Die Formel 1 gastierte am Sonntag (05. März) in Bahrain. Fernando Alonso sorgte für die große Überraschung. Das Rennen gibt's hier zum Nachlesen.
März 2023, 15:45 Uhr: Noch 15 Minuten bis zum Rennstart, Mike Krack der Teamchef von Aston Martin hat soeben noch einmal bestätigt, dass es Lance Stroll gut gehe und er fit genug sei das Rennen zu fahren, ob er das gesamte Rennen wirklich durchhält wird sich zeigen. 4/57 Runden: Am Anfang gab es eine Berührung zwischen den beiden Aston Martins, Stroll hätte Alonso fast ins Aus befördert und hat dabei einen Schlag auf seine Hand bekommen, hoffentlich hat das nicht zu sehr weh getan. Toto Wolff gibt sich im Interview nur mäßig begeistert und gibt zu verstehen, dass beide Fahrer einfach nur versuchen können, das Beste aus dem Auto zu machen. Hülkenberg hat noch einen Platz verloren und ist nur noch fünfzehnter. Die FIA hat den Vorfall notiert, der Franzose muss scheinbar nochmal in die Box und eine neue Strafe absitzen. 8/57 Runden: Für Leclerc wird es schwer seine zweite Position zu halten. Der Spanier ist ein unfassbares Rennen gefahren, zeigte mit Mercedes und den Ferraris tolle Zweikämpfe und schaffte es zum Schluss auf P3 und das Podium. Der Spanier wird dieses Mal auf dem Podium stehen, das ist für den 41-Jährigen schon eine Weile her. 46/57 Runden: Jetzt geht es um den Kampf ums Podium zwischen Alonso und Sainz. Bei Hülkenberg gab es nach dem Start übrigens Probleme mit seinem Frontflügel, der musste gewechselt werden und erklärt, wieso der Deutsche so weit zurückgefallen ist. 51/57 Runden: Charles Leclerc zeigt sich beim Interview deutlich frustriert und kann auch nicht viel Positives vom Wochenende mitnehmen. Wir sind im ersten Rennen der Saison aufs Podium gefahren, es hat sich so aufregend angefühlt zu überholen und ich hoffe einfach, dass es dem Publikum gefallen hat“, erzählt Alonso mit einem breiten Grinsen.
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Toto Wolff: "Müsste mich selbst feuern" +++ Wer holt den Auftaktsieg 2023? +++ Rennstart in Bahrain um 16:00 Uhr MEZ ...
Die richtigen Pneus werden erst im Grid aufgezogen, die offizielle Reifenliste bekommen wir dann kurz vor dem Start. Hier ist das vorhin bereits angesprochene Gruppenfoto. Am Ablauf ändert sich im Vergleich zum Vorjahr nichts. Ein paar Verbremser haben wir gesehen, aber letztendlich haben es alle 20 Piloten in die Startaufstellung geschafft. Mal schauen, wann es vorne im Feld die ersten Stopps gibt. Die komplette Berichterstattung bekommt ihr Beim McLaren scheint es zudem auch noch ein Problem zu geben. Mit Perez war nun auch der letzte Fahrer an der Box, das Feld ist damit wieder sortiert. Gilt übrigens auch für das von Norris, der ein Motorenproblem hat. Mal schauen, wann vorne wieder was passiert. Kevin Scheuren und Daniel Windolph laden jedoch zum gemeinsamen Watchalong unter dem Motto "Formel 1 mit Freunden". Das Konzept kennt ihr ja bereits aus dem Vorjahr.
Carlos Sainz sieht beim Formel-1-Rennen in Bahrain kein Land gegen seinen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc. Podium-Chance im Qualifying verspielt?
Aber wo war eigentlich [Carlos Sainz](https://www.motorsport-magazin.com/themen/carlos-sainz-junior-formel-1-fahrer-ferrari-news-204.html)? Dieser Umstand ermöglichte erst das Sensations-Podium von [Aston Martin](https://www.motorsport-magazin.com/themen/aston-martin-f1-team-news-bilder-videos-766.html) beim Nachtrennen auf der 5,4-Kilometer langen Wüstenstrecke. An diesem Punkt müssen wir noch viel arbeiten", nimmt er sein Team in die Pflicht. Auch nach dem ersten Stopp - jetzt mit identischen Reifen - verlor der zweifache Grand-Prix-Sieger weiter Zeit auf den Vize-Weltmeister. Damit spielt er vor allem auf den hohen Reifenverschleiß an, den Sainz mehrmals in der Kommunikation an die Boxenmauer thematisierte. "Auf dem ersten Stint war Charles mit einem neuen Satz unterwegs, da wir gestern im Qualifying die Entscheidung getroffen hatten, diesen zu behalten.
Neue Saison, altes Bild: Max Verstappen hat das erste Rennen im neuen Jahr in der Formel 1 gewonnen. In Bahrain gelang dem Weltmeister ein überlegener ...
Für Schadensbegrenzung für das Team Ferrari sorgte Sainz, der gegen Hamilton Platz vier behauptete. Damit setzte sich in der neuen Saison die Dominanz des Niederländers fort. Bevor es zum Zusammenschluss kam, gab es für die Italiener aber dramatisch schlechte Nachrichten: In einer Rechtskurve gab es plötzlich einen Schaden bei Leclerc, der als Dritter aus dem Rennen ausschied. Runde den entscheidenden Angriff - und der gelang. 15 von 22 Rennen hatte Verstappen bei seinem zweiten WM-Titel gewonnen, nun deutete alles darauf hin, dass auch der Auftakt in Bahrain an ihn geht. Der war in das erste packende Rennduell der Saison involviert. Alonso arbeitete sich nach Russell auch an dessen Mercedes-Kollegen Hamilton heran und wagte in der 39. Der deutsche Pilot verlor bei seinem Comeback in der Formel 1 gleich vier Plätze, fiel auf den ersten Metern von Rang zehn auf den 14. In der 26. Runde überholte der Mexikaner und machte damit die Doppelführung Red Bulls perfekt. Die ersten Stopps brachten generell keine Veränderungen an der Spitze. Der Start ins Rennen in Bahrain hatte gleich viel zu bieten.
In der Formel 1 sollen Fahrer sich künftig für „politische, religiöse und persönliche Äußerungen“ die Genehmigung des Dachverbandes...
Das gilt auf der Strecke, betrifft also auch das Helmdesign, auf dem Podium und während der Fahrerparade. Darin heißt es unter anderem, dass „politische, religiöse und persönliche Äußerungen oder Kommentare“ ohne vorherige Genehmigung der FIA einen Regelverstoß darstellen. Wie gut, dass Sebastian Vettel aus der Formel 1 verschwunden ist!
Die Kolumne zum Rennen in Bahrain: Warum fehlendes Problembewusstsein die Ferrari-Fans viel mehr alarmieren sollte als die verlorenen Punkte für Charles ...
[Stefan Ehlen](https://www.facebook.com/stefanehlen.motorsport/) mit Fernando Alonso und Aston Martin auseinander. [Schreibt gern einen Beitrag in unser Diskussionsforum.](https://www.motorsport-total.com/forum/viewtopic.php?f=21&t=75434) Leider kann ich nicht auf alle Kommentare, die dort geschrieben werden, persönlich eingehen. Es könne auch sein, dass ein Auto einfach zu langsam ist, die Fahrer es daher überfahren müssen und deswegen der Reifenverschleiß höher ist. Dort gibt's nicht in erster Linie "breaking News" aus dem Grand-Prix-Zirkus, sondern vor allem streng subjektive und manchmal durchaus bissige Einordnungen der wichtigsten Entwicklungen hinter den Kulissen. Man musste nur die Longruns von Ferrari mit denen von Red Bull übereinanderlegen, um zu sehen, dass die Rundenzeiten des Ferrari viel stärker einbrechen als die des Red Bull. [PACETEQ](https://www.paceteq.com/), die waren ganz eindeutig. Schwierig wird's an dem Punkt, wenn man ein Problem nicht als solches einräumt, sondern damit beschäftigt ist, zu erklären, wie es dazu kommen konnte, oder wer alles schuld daran ist, dass in den Medien ein falscher Eindruck entstanden ist. Schließlich hatte man das Problem schon 2022, und es würde nicht gut aussehen, es trotz aller Erklärungen, man habe daran intensiv gearbeitet, in die neue Saison hineinzuschleppen. Es war schon auffällig, wie wichtig es dem Team in der Kommunikation nach dem Rennen war, darauf hinzuweisen, dass der Defekt bisher noch nie aufgetreten sei. Dass der so früh in der Saison nichts zu bedeuten hat, wissen wir spätestens seit 2022, als Verstappen nach drei Rennen bereits 46 Punkte Rückstand hatte und diese bis zum Saisonende in 146 Punkte Vorsprung umwandeln konnte. Jetzt können wir von außen natürlich nicht beurteilen, ob das die gleichen Probleme waren wie jenes, das am Sonntagabend bei Leclerc auftrat. 2022 begann die Formel-1-Saison mit einem Ferrari-Doppelsieg, Charles Leclerc vor Carlos Sainz, und Red Bull startete mit einem Doppelausfall.
Für Nico Hülkenberg war sein Comeback-Rennen "ab Runde eins mehr oder weniger schon gelaufen". Der Formel-1-Rückkehrer will aber aus dem Auftakt in Bahrain ...
"Es war ein schwieriges Rennen, eigentlich war es ab Runde eins mehr oder weniger schon gelaufen", befand Hülkenberg nach seinem 182. Das merke ich am meisten", sagte Hülkenberg, der am Ende 15. "Ich fühle mich okay, ich merke aber, ich habe einen Grand Prix gefahren", sagte der 35-Jährige nach 57 Runden in Sakhir und meinte vor allem die Auswirkungen des Bouncing auf den Piloten.
Bitter: DNF für Charles Leclerc · Nico Hülkenberg kassiert 10-Sekunden-Strafe · Endstand beim Großen Preis von Bahrain · Das Rennen hier zum Nachlesen.
März 2023, 15:45 Uhr: Noch 15 Minuten bis zum Rennstart, Mike Krack der Teamchef von Aston Martin hat soeben noch einmal bestätigt, dass es Lance Stroll gut gehe und er fit genug sei das Rennen zu fahren, ob er das gesamte Rennen wirklich durchhält wird sich zeigen. 4/57 Runden: Am Anfang gab es eine Berührung zwischen den beiden Aston Martins, Stroll hätte Alonso fast ins Aus befördert und hat dabei einen Schlag auf seine Hand bekommen, hoffentlich hat das nicht zu sehr weh getan. Toto Wolff gibt sich im Interview nur mäßig begeistert und gibt zu verstehen, dass beide Fahrer einfach nur versuchen können, das Beste aus dem Auto zu machen. Hülkenberg hat noch einen Platz verloren und ist nur noch fünfzehnter. Die FIA hat den Vorfall notiert, der Franzose muss scheinbar nochmal in die Box und eine neue Strafe absitzen. 8/57 Runden: Für Leclerc wird es schwer seine zweite Position zu halten. Der Spanier ist ein unfassbares Rennen gefahren, zeigte mit Mercedes und den Ferraris tolle Zweikämpfe und schaffte es zum Schluss auf P3 und das Podium. Der Spanier wird dieses Mal auf dem Podium stehen, das ist für den 41-Jährigen schon eine Weile her. 46/57 Runden: Jetzt geht es um den Kampf ums Podium zwischen Alonso und Sainz. Bei Hülkenberg gab es nach dem Start übrigens Probleme mit seinem Frontflügel, der musste gewechselt werden und erklärt, wieso der Deutsche so weit zurückgefallen ist. 51/57 Runden: Charles Leclerc zeigt sich beim Interview deutlich frustriert und kann auch nicht viel Positives vom Wochenende mitnehmen. Wir sind im ersten Rennen der Saison aufs Podium gefahren, es hat sich so aufregend angefühlt zu überholen und ich hoffe einfach, dass es dem Publikum gefallen hat“, erzählt Alonso mit einem breiten Grinsen.
Beim Saisonauftakt in Bahrain fährt Aston Martin in Person von Fernando Alonso einen Podiumsplatz ein und präsentiert sich als ernsthafter Herausforderer ...
Auch Ralf Schumacher betonte, dass es für Vettel bei Aston Martin zuletzt auch innerhalb des Teams nicht immer so leicht gewesen wäre. Das hat sicher seine Gründe", entgegnete Marko auf die Frage, welchen Anteil der abgewanderte Fallows am starken Aston-Martin-Boliden habe: "Und es ist ja nicht nur Fallows zu Aston Martin gegangen, sondern auch einige andere Mittarbeiter. Schließlich saß der Heppenheimer in den vergangenen beiden Jahren für die Briten am Steuer und leistete wichtige Entwicklungsarbeit. Hätte Vettel sein Karriereende hinausgezögert und wäre ein weiteres Mal am Ende des Feldes herumgegurkt, hätte man ihm das wohl in ähnlicher Weise vorwerfen können. Bei den Österreichern traf er unter anderem auf Fallows, welcher seit 2022 Technischer Leiter bei Aston Martin und damit auch der federführende Kopf hinter dem aktuellen Boliden ist. Dass diese aggressive Abwerbungsstrategie bei der Konkurrenz nicht unbedingt auf große Begeisterung stößt, dürfte jedem klar sein. Was auffällt: Vor allem bei Konkurrenten, die in vergangenen Jahren große Erfolge feiern konnten, wurde sich kräftig bedient. Beim Rennen im Wüstenstaat untermauerte Aston Martin die starken Eindrücke der Testfahrten. Eine wirkliche Steigerung stellte sich zunächst nicht ein, die beiden letzten Saisons schloss man lediglich auf dem siebten Platz der Konstrukteurswertung ab. George Russell, Lewis Hamilton und Carlos Sainz wurden alle nacheinander Opfer des ehemaligen Weltmeisters - in teils Weltklasse-Manier kassierte der Spanier seine Kontrahenten und schlüpfte bis auf Rang drei durch. Für die Briten ist es ein entscheidender und lange vorausgeplanter Schritt auf dem ambitionierten Weg an die Weltspitze. Egal ob ausschweifende Jubelergüsse oder wutentbrannte Schimpftiraden - der zweifache Weltmeister versteckt seine Emotionen äußerst ungern und nur sehr selten.
In den Jahren 2010 bis 2012 war er als Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel (damals Red Bull) im WM-Finale gleich zweimal unterlegen. Jetzt profitiert Fernando ...
„Wenn man die Autos vergleicht, ist der Aston Martin unserem Red Bull am ähnlichsten“, stellt der Österreicher fest. „Wir sind nicht von heute auf morgen zweite Kraft und müssen die Kirche im Dorf lassen“, stapelt Mike Krack noch tief. Grund ist Technikchef Dan Fallows, der im vergangenen Jahr von Red Bull zu Aston Martin wechselte. [Aston Martin](https://www.autobild.de/marken-modelle/aston-martin/)von der Vorarbeit des Heppenheimers. „Fernando bringt das Team mit seiner Energie weiter, hat aber auch Ruhe reingebracht“, verrät Teamchef Krack. Neben seiner Zweikampfstärke und dem unbestrittenen Speed bringt der Spanier vor allem jede Menge Erfahrung mit ins Team. „Es sieht so aus, als hätten wir in nur acht Monaten den Anschluss an Mercedes, Ferrari und Red Bull geschafft.“ Im Vergleich zu seinem Ex-Team Und weil er mich schon so lange kennt, hat er gesagt: Du bist die Zukunft und ich will ein Teil davon sein.“ „Das Auto war wunderbar zu fahren“, lobt er noch am Funk. In der schnappt er sich zunächst den Doch dann startet er seine Aufholjagd. Insgesamt waren nur 18 Fahrer auf dem Podest älter als Alonso, der älteste war Luigi Fagioli in Frankreich 1951 mit 53 Jahren und 22 Tagen.
Vom MotoGP-Arzt zusammengeflickt feierte Lance Stroll in Bahrain Platz sechs. Vater Lawrence Stroll hatte nach Unfall Zweifel. Fernando Alonso entzückt.
"Die Handgelenke fühlen sich jeden Tag stabiler an und ich habe mehr Mobilität. Er hat eine phänomenale Leistung gezeigt und uns allen im Team war es eine Inspiration, seine Entschlossenheit und seine Motivation zu sehen." "Ich war innen neben Russell und habe spät gebremst, um vor ihm zu bleiben. "Es war einfach schreckliches Timing", sagt er. "Wenn du seine Hände und Füße anschaust, denkst du nicht, dass er ein Rennen fahren kann. "Er ist mein Held!"
Zwar hat Max Verstappen das erste Saisonrennen in der Formel 1 gewonnen, das große Thema in Bahrain war aber der Auftritt von Fernando Alonso.
Man erwartet immer, dass man zurück in die Realität kommt, aber es scheint wahr zu sein", sagte Alonso nach seinem Husarenritt in Bahrain. "Nach den Testfahrten war das Gefühl schon, dass es zu schön ist, um wahr zu sein. Lance Stroll und Sebastian Vettel holten insgesamt nur 55 Punkte, in der Konstrukteurswertung reichte das für das Team nur zu Platz sieben. "Red Bull, Mercedes und Ferrari waren im vergangenen Jahr in einer eigenen Liga und wir haben gedacht, es würde vielleicht zwei Jahre dauern, diese Performance zu erreichen und den Abstand zu verringern. Für den Weltmeister von 2005 und 2006 war es auch eine Bestätigung, dass er nach wie vor zu den Besten gehört. Es war die Kombination aus starkem Auto und einem Top-Fahrer, die Aston Martin das zweite Podium im 52.
Weltmeister Max Verstappen bannt in einem phänomenal starken Red Bull seinen Bahrain-Fluch und startet erstmals mit einem Sieg ins Jahr.
Esteban Ocon erlebt den totalen Reinfall: Der Fahrer mit der miesesten Laune war aber Ocon, und das nicht wegen der Berührung mit Hülkenberg. Und dann zerstörte ein winziger Kontakt seines Frontflügels mit dem Wagen von Alpine-Pilot Esteban Ocon in der ersten Runde das Comeback des Haas-Fahrers. Es begann damit, dass er nach Ansicht der FIA-Schiedsrichter nicht korrekt in der Startbox gestanden hatte - fünf Sekunden. Die Message: Ein Team, das acht Jahre lang das beste war, darf nicht im zweiten Jahr in Folge der Spitze hinterherhinken. Aston Martin ist unglaublich stark, das zweitschnellste Auto auf der Bahn. Der reiche und ehrgeizige Teameigner Lawrence Stroll will mit Aston Martin nach ganz oben, er warb Top-Ingenieure vor allem von Mercedes und Red Bull ab - es scheint sich gelohnt zu haben.
Formel 1 LIVE - heute: Das erste Rennen 2023 in Bahrain. Können Max Verstappen und Red Bull die Pole verteidigen? News vor dem Start JETZT im Liveticker.
Die Forme-1-Saison steht in den Startlöchern, in zwei Stunden beginnt das erste Rennen des Jahres in Bahrain. Die Prognosen besagen, dass das Reifenmanagement schwierig werden wird, aber wir werden alles geben, was wir können." Lewis Hamilton liefert auch seinen Ausblick auf den möglichen Rennverlauf: "Wir werden mit Fernando und Ferrari kämpfen, die Red Bulls werden schnell wieder verschwunden sein." Mini wurde nach seiner Strafe nur noch Achter, Sophia Flörsch belegte die 21. Das wichtigste zuerst: Alle haben es raus geschafft und auch auf der Strecke gab es in den Installationsrunden keine Defekte oder Zwischenfälle - auch nicht immer selbstverständlich. Ein sicherere Alternative, die nur ein bisschen langsamer als die Top-Strategie sein soll ist laut Pirelli ein Rennen mit zwei Stints auf Hard-Reifen und einem auf Soft. Max Verstappen hat die Führung nach nur zwei Runden bereits auf fast zwei Sekunden ausgebaut, Leclerc konnte sich schon aus dem DRS-Fenster von Perez lösen, aber nur knapp. Er wurde seitdem bis auf P15 zurückgereicht und beklagt sich am Funk über Handling-Probleme, bei Teamkollege Magnussen läuft es nicht besser: Er liegt auf P20 mit zwei Sekunden Rückstand auf die vorletzte Position. Der Double-Stack funktioniert ohne Probleme. 1 Die Red-Bull-Doppelführung ist damit wiederhergestellt, Alonso knabbert sich zunehmend an Hamilton auf P5 heran. Hülkenberg kämpft übrigens mit Folgeschäden seiner leihten Kollision auf der ersten Runde, er fällt mit seinem Stopp auf P19 zurück.
Neue Saison, altes Bild: Max Verstappen hat das erste Rennen im neuen Jahr in der Formel 1 gewonnen. In Bahrain gelang dem Weltmeister ein überlegener ...
Für Schadensbegrenzung für das Team Ferrari sorgte Sainz, der gegen Hamilton Platz vier behauptete. Bevor es zum Zusammenschluss kam, gab es für die Italiener aber dramatisch schlechte Nachrichten: In einer Rechtskurve gab es plötzlich einen Schaden bei Leclerc, der als Dritter aus dem Rennen ausschied. Damit setzte sich in der neuen Saison die Dominanz des Niederländers fort. Runde den entscheidenden Angriff - und der gelang. 15 von 22 Rennen hatte Verstappen bei seinem zweiten WM-Titel gewonnen, nun deutete alles darauf hin, dass auch der Auftakt in Bahrain an ihn geht. Der war in das erste packende Rennduell der Saison involviert. Alonso arbeitete sich nach Russell auch an dessen Mercedes-Kollegen Hamilton heran und wagte in der 39. Der deutsche Pilot verlor bei seinem Comeback in der Formel 1 gleich vier Plätze, fiel auf den ersten Metern von Rang zehn auf den 14. In der 26. Runde überholte der Mexikaner und machte damit die Doppelführung Red Bulls perfekt. Die ersten Stopps brachten generell keine Veränderungen an der Spitze. Der Start ins Rennen in Bahrain hatte gleich viel zu bieten.
Sakhir - In goldenes Licht getaucht kletterte Formel-1-Superstar Max Verstappen nach seiner Machtdemonstration beim Saisonauftakt aus seinem schon.
Und schon nach dem müden Auftakt von Bahrain stellt sich die Frage: Wer soll diesen Verstappen in der neuen Saison überhaupt aufhalten? Makellos dagegen absolvierte Verstappen den ersten der 23 Grand Prix des Jahres. So erstaunte es kaum, dass Verstappen und Teamgefährte Perez in der Qualifikation die erste Startreihe eroberten. Der 41-Jährige hatte mit dem stark verbesserten Aston Martin schon mit Trainingsbestzeiten aufhorchen lassen. Nach den Übungstagen in Bahrain war nur noch die Frage gewesen, wie groß der Vorsprung von Red Bull tatsächlich ist. Auf den dritten Platz raste Fernando Alonso im Aston Martin, der auch von einem technischen Defekt bei Charles Leclerc im Ferrari profitierte.
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ungefährdeter Doppelsieg für Red Bull +++ Ferrari: Leclerc scheidet aus und verliert Podium +++ Stroll schießt Alonso ...
"Aber wir werden unser Bestes geben", kündigt er an und erklärt: "Heute freuen wir uns, und ich glaube, heute müssen wir uns auch freuen. "Wir wissen, dass wir nicht da sind, wo wir sein müssen. "Das hört sich vielleicht dumm an, aber das ist wahrscheinlich ein Problem, das man am leichtesten lösen kann", erklärt er. Das ist eine kleine Überraschung, aber wir sind extrem stolz und glücklich über die Leistung, die in der Fabrik in Silverstone geleistet wurde", jubelt der Spanier. Aber ob wir dann wieder da stehen können, wo wir heute stehen, das kann man vorher nicht sagen." Er hat kaum geschwitzt, das heißt, er nimmt es ernst", so Marko. Aber das sind Dinge, die passieren können", so Krack. "Er ist sehr gut in das Wochenende gestartet. "Natürlich hat es uns geholfen, dass wir zuverlässig waren", gesteht er. "Aber gleichzeitig ist es frustrierend, die Punkte so knapp zu verpassen", ärgert er sich. "Wir untersuchen das", so Stella. Aber wir liegen auf Platz zwei", so Albon, der an die Probleme aus 2022 erinnert.
Max Verstappen und Red Bull feiern beim Saisonauftakt der Formel 1 in Bahrain einen mühelosen Sieg. Großer Jubel bei Aston Martin: Fernando Alonso auf dem ...
Rd.) [Produktvergleiche](https://www.autobild.de/vergleich/) [Produktvergleiche](https://www.autobild.de/vergleich/) Auch Valtteri Bottas im (Spanien) – "Der Start war nicht der beste, ich musste dann auf der Strecke vorbei. Für Alonso ist es der erste Podestplatz seit dem Katar GP 2021. "Im ersten Rennen des Jahres auf dem Podium zu sein, das ist natürlich großartig. Von hinten stürmt Altmeister Fernando Alonso an und lässt seinem Landsmann am Ende keine Chance. Fernando Alonso (Spanien) – Noch bitterer für die Scuderia: Nummer-zwei-Pilot Carlos Sainz, der den Podiumsplatz zunächst erbt, kann diesen nicht lange halten. Wir haben ein gutes Rennpaket und man muss natürlich von Rennen zu Rennen schauen, aber mit diesem Auto können wir kämpfen: Insofern auch großer Dank ans Team, dass sie wieder so ein Auto hingestellt haben." Schon am Start lässt Verstappen die Gegner von der Pole-Position aus stehen und blickt danach nicht mehr wirklich in die Rückspiegel.
In Bahrain dominieren Red Bull und Max Verstappen. Ferrari und Mercedes erleben ein Desaster, Fernando Alonso stürmt zurück aufs Podium.
Und weil er blöderweise in der temporegulierten Gasse auch noch schneller raste als erlaubt, erhielt er noch ein zusätzliches Fünf-Sekunden-Knöllchen. Den Oscar in der Kategorie beste Komödie sicherte sich der Franzose Esteban Ocon: Weil er sich beim Start falsch positionierte, erhielt er zunächst eine Fünf-Sekunden-Strafe. Er wolle alles dafür tun, um im späteren Saisonverlauf mal "eine Kuh furzen zu lassen", kündigte Hülkenberg auf dem Weg in die Startaufstellung an. In der Auftaktrunde hatte er sich allerdings den Frontflügel beschädigt - viel zu spät verpasste ihm sein Team eine neue Nase. Und trotzdem hängte sogar Stroll in einem Kundenfahrzeug von Mercedes einen der beiden Silberpfeile ab. Im ehemaligen Haas von Mick Schumacher qualifizierte er sich auf Anhieb für die Top Ten; sein Teamkollege Kevin Magnussen flog schon im ersten Qualifikationsdurchgang raus, er verlor in der ersten K.-o.-Runde sechs Zehntel auf seinen neuen Teamkollegen. Eine von den Freunden der Chancengleichheit lang ersehnte Pointe lieferte auch da schon Alonso mit der fünftbesten Zeit. "Das ist exakt der Start in die Saison, den wir uns gewünscht und den wir auch gebraucht haben", jubelte Verstappen, als er vor seinem Teamkollegen Sergio Perez über die Zielgerade bretterte. Ein bisschen bedauerlich nur, dass der zweimalige Weltmeister nicht Max Verstappen war, von dem man sich aus Spannungsgründen erhofft hatte, er würde sich in diesem Jahr mal wieder ein Duell um die WM mit Hamilton liefern. Kurve um Kurve rasten sie Heck an Frontspoiler über die Strecke, Rad an Rad beackerten sich die Piloten - dann setzte sich der Verfolger mit einem knallharten Bremsmanöver in einer Spitzkehre vor Lewis Hamilton. Und so kam es, dass sich Alonso aus dem spanischen Oviedo im ehemaligen Auto von Sebastian Vettel, in dem dieser zwei Jahre lang regelmäßig vor Frust ins Lenkrad gebissen hatte, am Sonntag in [Charles Leclerc](/thema/Charles_Leclerc) im roten Rennwagen vor einem Jahr noch in Bahrain triumphiert, rollte er diesmal 16 Runden vor Schluss aus, er funkte mal wieder "no power".
So etwas hat man in der Formel 1 selten gesehen! Beim Saisonauftakt in Bahrain reiht Esteban Ocon eine Strafe an die andere. Das Netz und Ralf Schumacher ...
Wir waren in den [Punkten](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/teamwertung) und hätten ein gutes Ergebnis einfahren können.“ [nach dem Rennen](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/fahrerwertung) nüchtern: „Es ist egal, ob ich mich ärgere oder nicht. [Formel 1](https://www.sport1.de/channel/motorsport/formel1) entwickelte sich für Esteban Ocon zur Pleiten-, Pech- und Pannenshow.
Esteban Ocon erlebte in Bahrain ein katastrophales Rennen. Kurioser Strafen-Hattrick bringt ihn um alle Chancen. Alpine-Fahrer frustriert und uneinsichtig.
Ich stand am weitesten vorne, das ist klar, aber ich war nicht der einzige und das ist auch frustrierend", sagt er. Da waren wir drauf und dran, und es ist eine verpasste Chance", moniert er. Bei der Ausfahrt und bei der Einfahrt habe ich seit fünf Jahren nichts anders gemacht, und jetzt gibt es dafür eine Strafe", erklärt der Franzose. "Wir waren auf Kurs, diese Punkte zu holen. Außerdem standen vier andere Autos auch zu weit vorne und ich war nicht der einzige außerhalb der Linie. "Normalerweise sind wir bei diesen operativen Dingen sehr gut.
Was für eine Vorstellung von Fernando Alonso! Der Aston-Martin-Pilot brilliert beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain. Max Verstappen und Red Bull ...
[Fahrerwertung Formel 1](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/fahrerwertung) [Teamwertung Formel 1](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/teamwertung) [Formel 1 Kalender](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/kalender) [Formel 1 Liveticker](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/live-ticker) [Ergebnisse der Formel 1](https://www.sport1.de/daten/motorsport/formel1/ergebnisse) Aber abgesehen davon war es eine Schande.“ Im ersten Rennen das zweitbeste Auto zu haben, das ist einfach surreal.“ „Das war großartig“, sagte Alonso nach dem 99. „No Power“, funkte der Monegasse und stand nach dem Aussteigen noch lange frustriert neben seinem roten Rennwagen. [Home](/)> [Motorsport](/channel/motorsport)> [Formel 1](/channel/motorsport/formel1)>
Nico Hülkenbergs Comeback-Wunder in Bahrain ist nach vier Kurven vorbei, der Haas kaputt. Am Ende noch 15 Strafsekunden beim Testen eingefahren.
1 Runde "Das Rennen hätte deutlich anders verlaufen können ohne dem Frontflügel-Thema", bleibt er optimistisch. Wir haben ein paar Sachen probiert und das Auto unter Rennbedingungen weiter kennengelernt." "Danach waren wir so weit hinten, dass das Rennen eigentlich zum Test wurde. Das war natürlich ein sehr langer Stopp, aber die zweite Hälfte des Rennens fand dafür unter normaleren Bedingungen statt." "Das hat viel Abtrieb und Performance gekostet", beurteilt Hülkenberg.
Die Formel 1 ist zurück aus der Winterpause. Die neue Saison startet mit dem Großen Preis von Bahrain. Alle Infos zum Rennwochenende bekommst du hier!
[Lance Stroll](https://www.derwesten.de/sport/sportmix/formel-1-lance-stroll-aston-martin-bahrain-vettel-id300438514.html). - Mercedes hat zu Beginn des Jahres noch Abstimmungsprobleme. - Red Bull ist immer noch das stärkste Team im Feld. [+++ Formel 1: Experte mit heftiger Abrechnung – deutsche Fans müssen jetzt ganz stark sein +++](https://www.derwesten.de/sport/sportmix/formel-1-f1-timo-glock-grand-prix-id300440479.html) 13.47 Uhr: Das 3. Reicht es für Alonso sogar für die Pole? Verstappen holt die Pole, Perez komplettiert die erste Startreihe. Die Scuderia profitierte von einem Doppel-Ausfall von Red Bull. Sergio Perez verpatzt den Start und wird von Charles Leclerc überholt. Und auch Hülkenberg verliert bei einer Berührung mit einem Alpine ein Stück seines Frontflügels und fällt auf Platz 14 zurck. Hülkenberg ist inzwischen auf Rang 16 zurückgefallen, mit Punkten wird das heute wohl nichts. Perez kämpft mit Leclerc um den zweiten Platz.