Die deutschen Kombinierer gewinnen bei der WM in Planica Silber in der Staffel. Eric Frenzel sichert sich einen Rekord, der Weltmeister sorgt für Ärger.
Für den Wind gibt es ein paar Abzüge und auch in der Haltung gibt es für den Youngster nicht die Topwerte. In der heutigen Teamentscheidung gilt die Mannschaft ebenfalls zu den Topfavoriten und könnte sich zum dritten Mal in Folge zum Team-Weltmeister küren. Die ARD ist ab 10.45 Uhr und 15.05 Uhr mit Kommentator Torsten Püschel für Euch dabei, bei Eurosport geht es schon um 10.50 Uhr bzw. Eröffnen wird die Team-Entscheidung von der Großschanze Johannes Rydzek, für den es der erste Einsatz während der WM ist. Die Noten sind ebenfalls in Ordnung und es geht zumindest ein paar Sekunden näher an die Norweger ran. Die Trainer zeigen sich zufrieden, aber jetzt kommt es darauf an, was Österreich und Deutschland abliefern. Die erste Runde ist geschafft: Die erste Runde ist geschafft und jetzt gilt es für die Startläufer noch einmal 2,5 Kilometer zu absolvieren. Um 15:10 Uhr geht es dann weiter mit der Entscheidung in der Nordischen Kombination. Deutschland und Österreich haben nur wenig verkleinern können und es geht für Frenzel und Fritz mit 20 Sekunden in die zweite Runde. Muhlethaler kommt auf Platz drei in die Wechselzone und schickt Heinis mit einem knappen Vorsprung auf die nächsten fünf Kilometer. Dann steht für die Kombinierer zum Abschluss in Planica noch der Einzel-Wettbewerb von der Großschanze auf dem Programm. Schmid setzt an: Julian Schmid setzt jetzt an und versucht, die Vorentscheidung herabeizuführen.
Nächste Medaille bei der Ski-WM in Planica. Die Nordischen Kombinierer aus Deutschland holen im Teamwettbewerb nach einem unglaublichen Endspurt Silber.
Um 15 Uhr folgen dann die 4 x 5 km auf der Laufstrecke. Der sechsmalige Weltmeister ersetzt Manuel Faißt, wie der Deutsche Skiverband am Dienstag nach einer internen Ausscheidung mitteilte. Um 11 Uhr startet der Wettbewerb auf der Großchance. Riiber zieht an und geht im entscheidenden Moment an Schmid vorbei. Danach hatte er dann den entscheidenden Vorsprung." In der Besetzung Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek und Julian Schmid musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Hermann Weinbuch nur den erneut siegreichen Norwegern um Jarl Magnus Riiber geschlagen geben.
Vierter Wettkampf, vierte Medaille für die deutschen Nordischen Kombinierer. In der Staffel der Männer von der Großschanze gab es Silber - und für Eric ...
Der Vorsprung des deutschen Schlussläufers Julian Schmid und des Norwegers Jarl Magnus Riiber war allerdings schon nach 1,2 Kilometern weg. Geiger und der laufstarke Norweger Jens Luraas Oftebro gingen zusammen auf die Strecke – und die beiden bummelten. Österreichs Top-Läufer Johannes Lamparter schloss die 23-Sekunden-Lücke und setzte sich nach 16,2 Kilometern sogar an die Spitze. Der 34-Jährige ging nach dem Springen als Dritter und mit 23 Sekunden Rückstand auf den führenden Norweger Espen Andersen sowie drei Sekunden hinter dem Österreicher Martin Fritz ins Rennen. Der Vorsprung von 28 Sekunden auf den drittplatzieren Österreicher Lukas Greiderer war bis zur 7,5-Kilometer-Zwischenzeit auf 7,8 Sekunden geschmolzen. Grabakk wollte Rydzek abschütteln, doch der Oberstdorfer blieb dran und überholte kurz vor dem Wechsel sogar. Doch auch Grabaak und Rydzek hatten sich ihre Körner für die zweiten 2,5 Kilometer aufgespart. Den Gesamt-Rekord der Norwegerin Marit Björgen, die 18 WM-Titel und insgesamt 26 WM-Medaillen holte, bleibt aber auch für Frenzel unerreicht. Der deutsche Startläufer Eric Frenzel brachte die Deutschen dabei gleich in die Pole Position im Rennen. Doch Riiber machte die Lücke zu, Schmid kam kurz ins Straucheln und verlor die entscheidenden Sekunden. Julian Schmid lag gemeinsam mit Norwegens Schlussläufer Jarl Magnus Riiber an der Spitze und wollte in einer Kurve überholen. Das Quartett mit Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek und Julian Schmid gewann am Mittwoch (01.03.2023) nach einem Sprung von der Großschanze und 4 x 5 Kilometern Silber.
Die deutschen Kombinierer greifen bei der WM im slowenischen Planica im Teamwettbewerb nach einer Medaille.
Planica (SID) - Die deutschen Kombinierer greifen bei der WM im slowenischen Planica im Teamwettbewerb nach einer Medaille. Geiger sprang noch ein Stück weiter auf 125,5 m, bevor der in dieser Saison beste deutsche Kombinierer Schmid bei starken 137,0 m landete. Ihr Rückstand auf die führenden Norweger beträgt 23 Sekunden, auf dem zweiten Platz liegt Österreich lediglich drei Sekunden vor dem deutschen Team.
Die WM-Kombination auf der Großschanze entwickelt sich zu einem spannenden Rennen – am Ende gewinnt Norwegen.
Danach verlor der Oberstdorfer jedenfalls den Anschluss, Riiber skatete auf und davon, Schmid holte vor dem Österreicher Lamparter Silber, und Schmids Teamkollege Eric Frenzel gewann auch noch etwas. Riiber zog an und Schmid hängte sich in seinen Windschatten, die beiden wühlten sich durch den Schnee, und waren kurz davor, sich gegenseitig umzurennen. Grenzwertig war dann schließlich die Situation, in der Schmid in der Innenseite einer Kurve in eine Lücke stieß - und von Riiber ausgebremst wurde. Gold war plötzlich wieder möglich, doch alles kam auf Frenzel und Rydzek an, die noch mal die Kraft aufbringen mussten für ein Fünf-Kilometer-Rennen. Von jedem seiner WM-Fahrer ließ er die Stärken in der örtlichen Loipe von Planica und auf der Großschanze überprüfen, viele Statistiken wurden herangezogen, aktuelle Parameter verglichen und formatiert, summiert und in einen Punktewert gegossen. Nicht weniger als Gold war in dieser Staffel ja möglich, zudem ein Fabelrekord, die Ablösung eines der größten Nordisch-Cracks - Björn Dählie - im WM-Medaillen-Ranking.
Bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Planica holt Deutschland in der Staffel mit Silber zwar die nächste Medaille - ein Rekord von Eric Frenzel ...
Startläufer Frenzel machte den Rückstand aber komplett wett, Geiger und Rydzek ließen ihre norwegischen Mitläufer in der Folge nicht mehr ziehen. „Dass Riiber nicht sonst wer ist, wussten wir“, sagte Frenzel über den Norweger, der „mit allen Wassern gewaschen“ sei, wie Weinbuch betonte. Und selbst in diesem auch in der Breite überragend aufgestelltem norwegischem Team stach Riiber erneut heraus. Bronze ging wie auch bei den vergangenen beiden WM-Staffeln an Österreich. Insgesamt war es für das deutsche Kombinierer-Team bei den Titelkämpfen im Tal der Schanzen die vierte Medaille im vierten Wettkampf. „Mir gefallen die letzten 400 m nicht“, fügte Weinbuch an.
Packende Entscheidung im Teamwettbewerb der Nordischen Kombinierer mit dem besten Ende für Norwegen. Die deutsche Mannschaft gewinnt Silber.
Dann steht für die Kombinierer zum Abschluss in Planica noch der Einzel-Wettbewerb von der Großschanze auf dem Programm. Die deutschen Kombinierer belohnen sich bei der WM für einen großen Kampf mit Silber. Das deutsche Quartett um Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek und Schlussläufer [Julian Schmid](/nachrichten/sport/wintersport-nordische-ski-wm-planica-kombination-maenner-100.html) musste sich nach einem Sprungdurchgang und einem hochspannenden Staffel-Rennen nur der Mannschaft aus Norwegen geschlagen geben.
Das DSV-Quartett wird Zweiter hinter Norwegen. Julian Schmid ärgert sich über die Unsportlichkeit seines Rivalen Riiber, doch die Jury schmettert den ...
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Auch im vierten Wettkampf bei der Nordischen Ski-WM in Planica (SLO) gewinnt das deutsche Team die Silbermedaille. Hinter Norwegen und vor Österreich ...
Die Jury sah die Situation anders als der Bundestrainer. Dann sind wir uns ein paarmal auf die Ski gestiegen, und plötzlich hatte er die Lücke und war weg“, schilderte Schmid die Situation aus seiner Sicht. In der Spitzkehre versuchte Schmid, sich innen an Riiber vorbeizuschieben, doch der Norweger machte die Tür zu. In der Endabrechnung nach dem Springen nahm Norwegen 20 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierten Österreicher mit in die Loipe, Deutschland folgte weitere drei Sekunden dahinter auf Rang drei. Für die Kombinierer folgt nun am kommenden Samstag der abschließende Einzelwettkampf auf der Großschanze. So kamen Rettenegger und Mühlethaler bis auf knapp fünf Sekunden an die Spitzenreiter heran. Auch Ackermann sah eher Riiber vorn als Schmid, „und dann hat er das Recht, die Tür zuzumachen.“ Der DSV-Protest wurde folgerichtig abgewiesen, wodurch Norwegen sich endgültig über Team-Gold freuen konnte. Fritz war dagegen deutlich zurückgefallen, er wechselte erst 28 Sekunden nach der Spitze auf Lukas Greiderer. Hinter Norwegen und vor Österreich feierten die DSV-Herren den Vizeweltmeistertitel, und Eric Frenzels 18. Bei Kilometer 3,7 war Frenzel noch acht Sekunden hinter dem Norweger, doch kurz vor dem Wechsel holte er ihn ein und wechselte als Erster auf Vinzenz Geiger. Auch im vierten Wettkampf bei der Nordischen Ski-WM in Planica (SLO) gewinnt das deutsche Team die Silbermedaille. Für drei der DSV-Athleten begann der Wettkampf bereits am Dienstag, im Training auf der Großschanze (HS 138).