Verdi streik

2023 - 2 - 27

Post cover
Image courtesy of "MDR"

Warnstreik in Sachsen: Nahverkehr könnte am Freitag stillstehen (MDR)

Am Freitag könnten in ganz Sachsen wieder Busse und Bahnen ausfallen. Die Gewerkschaft Verdi hat bundesweit zum Warnstreik für höhere Tariflöhne aufgerufen, ...

[Vorige Woche gab es dazu schon Warnstreiks im Nahverkehr in Leipzig.](https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/streik-lvb-nahverkehr-bus-bahn-102.html) "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe in Leipzig, Plauen und Zwickau bekommen weniger Geld als ihre Kolleginnen und Kollegen in Chemnitz und Dresden", sagte er. Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes in Bund und Ländern hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für Freitag Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr in sechs Bundesländern angekündigt. Die Regelungen in Sachsen lägen oft weit unter dem bundesweiten Tarif und auch innerhalb des Freistaates gebe es Unterschiede. "Die Kolleginnen und Kollegen in Sachsen sind etwas rebellischer, als die beispielsweise in Thüringen und Sachsen-Anhalt", sagt er. Am Freitag könnten in ganz Sachsen wieder Busse und Bahnen ausfallen.

Post cover
Image courtesy of "ZDFheute"

Verdi: Massive Warnstreiks im Nahverkehr (ZDFheute)

Nach die Tarifverhandlungen zu keiner Einigung geführt haben, hat die Gewerkschaft Verdi massive Streiks im Nahverkehr für Freitag angekündigt.

Dass die [Deutsche Bahn](/nachrichten/thema/deutsche-bahn-160.html) eines vorlegt, ist unwahrscheinlich. Das Angebot der Arbeitgeber umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro. Zu dem Streik aufgerufen hatten die Gewerkschaften Verdi und Komba. Die [Flughäfen Düsseldorf sowie Köln/Bonn](/nachrichten/heute-sendungen/streikankuendigung-verdi-flughafen-video-100.html) am Dienstagmorgen wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt. Verdi und der dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Streikwelle in Deutschland geht weiter. In München sollen wegen eines Warnstreiks von Verdi am Donnerstag und Freitag keine U-Bahnen und Straßenbahnen fahren. Es seien etwa Nahverkehr, Kitas, Müllabfuhr oder Straßenreinigung in Düsseldorf, Solingen, Wuppertal und Remscheid betroffen. Massive [Investitionen in neue Autobahnprojekte sollen beendet](/kinder/logo/fridays-for-future-autubahn-ausbau-100.html) und in emissionsarme Mobilität umgelenkt werden. Die Positionen bei den Tarifvehandlungen im öffentlichen Dienst liegen weit auseinander. Die vom Streik betroffenen Länder sind Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.

Post cover
Image courtesy of "Frankfurter Rundschau"

Streik: Verdi will Nahverkehr lahmlegen - im Verbund mit ... (Frankfurter Rundschau)

Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst spitzt sich zu. Am Freitag will Verdi den öffentlichen Nahverkehr in sechs Bundesländern lahmlegen – gemeinsam mit ...

Hier liege der Nahverkehr in kommunaler Hand, es gelte der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes im Nahverkehr. [Zum Wochenbeginn hatten Arbeitsniederlegungen der Kommunalbeschäftigten auch die Flughäfen Düsseldorf sowie Köln/Bonn](https://www.merkur.de/wirtschaft/duesseldorf-verdi-warnstreik-flughafen-koeln-bonn-streik-duesseldorf-92111645.html) weitgehend lahmgelegt. Behle sagte: „Das ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten.“ Töllner warb um Unterstützung in der Bevölkerung. Bereits seit Wochen bekommen viele Menschen in Deutschland die Ausstände zu spüren. Ein Angebot der Arbeitgeber umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro. „Allein in Deutschland gehen wir dafür in über 200 Städten auf die Straße“, kündigte Töllner an. Die Verhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen hatten sich seit dem Start im Januar bisher zäh gestaltet. [Am Freitag will die Dienstleistungsgewerkschaft den Nahverkehr in sechs Bundesländern sowie vielen Städten bestreiken](https://www.fr.de/wirtschaft/verdi-warnstreik-tarif-konflikt-oeffentlicher-dienst-nahverkehr-deutschland-zr-92114400.html). Beteiligt am Warnstreik seien auch die Beschäftigten des Nahverkehrs in München, wo ein weiterer Tarifvertrag gekündigt worden sei, sagte Behle. Betroffen von den Warnstreiks sind vor allem Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. „Dafür werden viel mehr Menschen gebraucht, die heute überhaupt nicht da sind“, sagte Behle.

Post cover
Image courtesy of "hessenschau.de"

Verdi kündigt neue Streiks im Nahverkehr in Hessen an (hessenschau.de)

Mit Warnstreiks will die Gewerkschaft Verdi wieder den öffentlichen Nahverkehr lahmlegen. Betroffen sind sechs Bundesländer, darunter auch Hessen.

Die Warnstreiks sollen zeitgleich mit einem globalen Klimastreik der Klimabewegung Fridays for Future stattfinden. Für die sechs Bundesländer, in denen die Beschäftigten am Freitag in Warnstreiks treten wollen, gilt der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes im Nahverkehr. Die Streiks sollen zeitgleich mit einem globalen Klimastreik von Fridays for Future stattfinden.

Post cover
Image courtesy of "Süddeutsche Zeitung"

Streik bei Bus und Bahn: Verdi will Nahverkehr lahmlegen (Süddeutsche Zeitung)

Die Gewerkschaft Verdi will diese Woche den öffentlichen Nahverkehr in mehreren Bundesländern lahmlegen. Eine Übersicht. Anhören; Merken; Teilen; Feedback

In den Verhandlungen für die Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. "Eine Verkehrswende wird nicht möglich sein, ohne dass in die Beschäftigten ebenfalls investiert wird." Die Streiks in den Verkehrsbetrieben Niedersachsens legen am Freitag nahezu das gesamte Bundesland lahm. In Kassel trifft der Streik Busse und Bahnen. In Wiesbaden die Busse der Verkehrsgesellschaft ESWE. In München werden bereits von Donnerstagmorgen bis Freitagnacht U-Bahnen, Straßenbahnen komplett sowie etwa die Hälfte der Busse betroffen sein.

Post cover
Image courtesy of "SWR"

ver.di ruft für Freitag in RLP zu Warnstreiks im ÖPNV auf (SWR)

Pendler müssen sich am Freitag auf Warnstreiks bei Bus und Bahn einstellen. Hintergrund sind die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst.

Ein Angebot der Arbeitgeber hatten die Gewerkschaften als unzureichend zurückgewiesen. Laut ver.di sollen die Warnstreiks parallel zu bundesweiten Protestaktionen der Organisation Fridays for Future für eine Verkehrswende stattfinden. In den vom Streik betroffenen Ländern gelte der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes im Nahverkehr, weil die Unternehmen dort in kommunaler Hand seien, erklärte ver.di in Berlin.

Post cover
Image courtesy of "SWP"

Streiks bei Bus und Bahn: Verdi will ÖPNV in sechs Bundesländern ... (SWP)

Bus und Bahnfahrer in sechs Bundesländern müssen sich auf Streiks einstellen. Wann geht es los? Wie lange sollen die Streiks dauern? Und wo wird gestreikt?

In den Verhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Für diese Beschäftigten gilt laut Verdi der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes im Nahverkehr, da die Unternehmen hier in kommunaler Hand liegen. Der Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Kommunen und dem Bund wird härter.

Explore the last week