Kaum jemand vertritt kritische Positionen zu deutschen Ukraine-Politik so prominent wie Sahra Wagenknecht. Aber bei genauer Betrachtung stehen zumindest ...
Die beiden hochrangigen Autorinnen betonten gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" aber, dass sie lediglich Belege für eine vorläufige Einigung auf Bedingungen für ein Abkommen hätten. Das wirkt durch die ständige Wiederholung kompetent und glaubhaft. Ein weiteres Wagenknecht-Argument: Sie begründet den russischen Angriffskrieg regelmäßig mit einer möglichen NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Aber: Nach dieser einmaligen Interviewaussage relativierte Bennett seine "50-Prozent-Erfolgschance" für einen Waffenstillstand bei Twitter. Auf die Nachfrage, ob der Westen den möglichen Waffenstillstand blockiert habe, sagte Bennett: "Grundsätzlich ja. Eine Behauptung wiederholt Sahra Wagenknecht schon lange regelmäßig: Im März 2022 sei man kurz davor gewesen, im Ukraine-Krieg einen Waffenstillstand zu erreichen - doch die USA und Großbritannien hätten das verhindert.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer rufen zu einer Kundgebung in Berlin auf. Die Bewegung positioniert sich gegen Waffenlieferungen für die Ukraine.
[Grüne](https://www.fr.de/politik/die-gruene-buendnis90-politik-bundestagswahl-2021-superwahljahr-anforderungen-wirklichkeit-gewachsen-corona-90357466.html) und [Linken](https://www.fr.de/politik/die-linke-bundestagswahl-fusion-wasg-pds-sed-nachfolgepartei-90477580.html) haben sich von der Friedensdemonstration abgegrenzt. [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html). [Ukraine](https://www.fr.de/politik/ukraine-geschichte-kiew-krim-russland-orangene-revolution-maidan-proteste-91346826.html) am Freitagabend (24. Darin warnen sie vor einer Eskalation des Ukraine-Krieges und forderten Bundeskanzler [Olaf Scholz](https://www.fr.de/politik/olaf-scholz-spd-bundeskanzler-kandidat-bundestagswahl-politik-90817204.html) ( [SPD](https://www.fr.de/politik/spd-bundestagswahl-vorsitz-parteifuehrung-mitglieder-geschichte-ziele-umfragewerte-90357173.html)) auf, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. „Selbstverständlich werden wir gegen jede Art von rechtsextremer Propaganda auf dem Platz angehen“, versicherte die Frauenrechtlerin der Deutschen Presse-Agentur (dpa). [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html) hat sich zum ersten Mal gejährt. Es stimme absolut nicht, dass Wagenknecht und sie eine Kapitulation der Ukraine in Kauf nehmen wollten. „Putins Aggression verharmlosen, Waffenlieferungen ablehnen“, schrieb der [FDP](https://www.fr.de/politik/fdp-freie-demokratische-partei-bundestagswahl-2021-christian-lindner-wolfgang-kubicki-guido-westerwelle-90357133.html)-Politiker auf Die beiden Frauen veröffentlichten vor zwei Wochen bereits ein [polarisierendes „Manifest für Frieden“](https://www.fr.de/politik/partei-die-linke-manifest-distanz-sahra-wagenknechts-alice-schwarzer-demoaufruf-protest-ukraine-angriff-krieg-russland-deutschland-frieden-92094688.html). [Robert Habeck](https://www.fr.de/politik/robert-habeck-gruene-politiker-buecher-kinder-politik-alles-ueber-potentieller-kanzlerkandidat-90328456.html) (Grüne) kritisierte die Demonstration. Russlands Präsident [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html) würde derzeit nur eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine akzeptieren. „Hier mit uns können Sie die Politik machen, von der Sie in der Linke nur träumen“, so der Rechtsaußen-Politiker.
Nach den Gedenkveranstaltungen zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine sind für diesen Samstag deutschlandweit Friedensdemons geplant.
Die Demo von Wagenknecht und Schwarzer steht unter dem Motto „Aufstand für Frieden“ und schließt an eine gemeinsame Initiative Wagenknechts und Schwarzers an. Das ist eine politische Irreführung der Bevölkerung. Und das wäre nur der neue Eintritt in die nächsten kriegerischen Handlungen.“
Bei der heutigen "Friedenskundgebung" von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer will sich Linken-Chefin Janine Wissler nicht blicken ...
Die Parteichefin der Linken, Janine Wissler, hat den Aufruf ihrer Parteikollegin Sahra Wagenknecht zu einer "Friedenskundgebung" am heutigen Nachmittag in Berlin mit Blick auf den Krieg in der Ukraine kritisiert. Das muss jeder wissen, der am Samstag mitdemonstriert." Demnach sollen etwa 100 Vertreter der Rechtspartei an der "Friedenskundgebung" teilnehmen. Die Spitze der Linkspartei blieb auf Distanz, führende AfD-Politiker dagegen unterzeichneten das Manifest. Die von Wagenknecht gemeinsam mit der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer ausgerufene Kundgebung ist stark umstritten. Stattdessen machen sich mehrere Landesverbände der AfD auf den Weg nach Berlin.
Trotz des schlechten Wetters ist der Andrang am Brandenburger Tor groß. Die Behörden verbieten diverse Fahnen und Abzeichen.
"Selbstverständlich werden wir gegen jede Art von rechtsextremer Propaganda auf dem Platz angehen", sagte sie vor der Demo. SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast warf den beiden Organisatorinnen vor, mit der Aktion russische Propaganda zu bedienen: "Sie wird die Demonstration für ihre Zwecke ausschlachten. "Weil ich mich an anderen Aktionen beteilige und weil mir der Umgang mit der Mobilisierung in rechten Kreisen Sorgen macht. Der Protestaktion müsse man "deutlich entgegnen: Wer der Ukraine nicht zur Seite steht, steht auf der falschen Seite der Geschichte". Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich sagte der Rheinischen Post: "Die Sichtweise von Frau Wagenknecht ist nicht meine." Es gehe darum, "das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden" und Russland ein Verhandlungsangebot zu unterbreiten, "statt einen endlosen Abnutzungskrieg mit immer neuen Waffen zu munitionieren".
Zur Kundgebung gegen Waffenlieferungen an die Ukraine haben Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer aufgerufen. Scholz und Habeck...
[Scholz](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/olaf-scholz) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) machten deutlich, dass sie die Überzeugung darin nicht teilten. Zu den Beschränkungen, die die Versammlungsbehörde erlassen habe, zähle etwa das Tragen militärischer Uniformen und von Abzeichen, das Zeigen der Buchstaben Z und V und „anderen kriegsverherrlichenden Symboliken“ sowie „das Verwenden von russischen und sowjetischen Militärflaggen“, teilte die Berliner Polizei am Samstag auf Twitter mit. Sie hatten vor zwei Wochen ein „Manifest für Frieden“ veröffentlicht, in dem sie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auffordern, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. März und es strömen weiter Menschen zur Kundgebung“, hieß es in einem Tweet der Polizei am Nachmittag. Die Berliner Polizei wollte am Samstag mit 1400 Kräften im Einsatz sein. Am Brandenburger Tor in Berlin haben sich mehrere Tausend Menschen zu einer Kundgebung gegen Waffenlieferungen an die Ukraine versammelt.
Vor zwei Wochen veröffentlichten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ihr umstrittenes "Manifest für Frieden".
"Jeder, der bei Sinnen und Verstand ist, wünscht sich Frieden", sagte der Bundeswirtschaftsminister am Freitagabend in einem ARD-"Brennpunkt". "Und sie missachten zugleich in beschämender Weise das Recht auf Eigenständigkeit und Selbstverteidigung der Ukraine." In dem "Manifest" hatten die Initiatorinnen Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen" und sich "an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen" zu setzen. An der Organisation der Berliner Kundgebung sei die Linkspartei als Ganzes nicht beteiligt: "Es werden Mitglieder der Linken teilnehmen, ich persönlich werde nicht da sein." "Wir rufen als Parteivorstand zu Friedensaktionen an diesem Wochenende auf, weil wir es für dringend nötig halten, gegen den Krieg und für diplomatische Initiativen auf die Straße zu gehen", betonte Linken-Chefin Janine Wissler. Vor zwei Wochen veröffentlichten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ihr umstrittenes "Manifest für Frieden".
Tausende Menschen folgen einem Demo-Aufruf der Linken-Politikerin Wagenknecht und der Frauenrechtlerin Schwarzer. Die Kundgebung ist umstritten.
[Vorwurf der unzureichenden Abgrenzung](/nachrichten/politik/alice-schwarzer-demo-frieden-ukraine-krieg-abgrenzung-rechte-100.html) kurz vor der Demonstration zurück. Die SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast forderte in den Funke-Zeitungen von Wagenknecht und Schwarzer eine klare Abgrenzung nach rechts. Wagenknecht und ihre Unterstützer wollten etwas als Frieden verkaufen, was "ein Diktator, ein imperialistischer Diktator, Europa aufzwingt", sagte der Grünen-Politiker der ARD. [Wladimir Putin](/nachrichten/thema/wladimir-putin-178.html) würde derzeit nur eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine akzeptieren, so Scholz. Die Frauenrechtlerin und die Linken-Politikerin rufen darin zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit Russland auf und fordern von beiden Seiten Zugeständnisse. Die Kundgebung verlaufe "weitestgehend ruhig", teilte die Polizei mit.
Gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine positioniert sich am Samstag eine Demonstration in Berlin, initiiert unter anderem von der Linken-Politikerin ...
Mit Blick auf die Positionen der Linkenpolitikerin Wagenknecht sagte Lederer: "Der Aggressor hat alle Mittel in der Hand, diesen Krieg schnell zu beenden. Unterdessen distanziert sich die Berliner Linke von den russlandfreundlichen Ansichten der Parteikollegin Wagenknecht. Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer haben für Samstag in Berlin zu einer Demonstration mit dem Titel "Frieden in der Ukraine" aufgerufen. Zustimmung kam auch von Teilen der AfD. Die Demonstrationen von Ukrainern und ihren Unterstützern zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine wurde von 800 Beamten begleitet. Angefordert wurde von der Polizei zunächst auch Verstärkung aus anderen Bundesländern.
Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht hat in einer Rede im Rahmen ihrer eigens einberufenen Demo erneut den Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine ...
Wagenknecht nannte es eine zynische Politik, wenn etwa von US-Seite Verträge geschlossen würden, um „die Kriegsmaschinerie“ für viele Jahre zu munitionieren. Zu der Demonstration hatten Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer aufgerufen. Wagenknecht kritisierte scharf den Kurs der Bundesregierung. Es gehe darum, „das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden“, sagte sie am Samstag bei einer Kundgebung in Berlin. Im Internet erklärten mehr als 640.000 Menschen ihre Zustimmung zum „Manifest“. Es gelte, das Risiko einer Ausweitung des Krieges auf ganz
In Berlin demonstrierten mehr als zehntausend Menschen nach einem Aufruf der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer.
Der Begleiter knipst ein Foto mit seinem Handy, dann rollt der ältere Herr die Flagge wieder ein. Er hält die Flagge vor die Brust, zu seinem Begleiter sagt er: "Mach mal." Darauf hat er geschrieben: "Frieden schaffen nur mit Putin."
Bei Schneeregen haben Tausende in Berlin gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für Friedensverhandlungen demonstriert.
Der Einsatz für den Frieden und Nationalismus gingen jedoch nicht zusammen, sagte Käßmann dem Sender. Käßmann gehört zu den 69 Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern des umstrittenen »Manifests für den Frieden«. Wagenknecht und die ihr Folgenden wollten aber etwas als Frieden verkaufen, das ein »imperialistischer Diktator« Europa aufzwinge. »Wir müssen uns offenbar damit abfinden, dass die rechte Szene rund um die AfD ständig Aktionen kapern will.« Im Fall des »Manifests« habe sie nicht damit gerechnet. Denn führende AfD-Politiker unterzeichneten das »Manifest« und kündigten auch ihre Teilnahme an der Kundgebung an. Rund 13.000 Menschen haben nach Schätzung der Polizei an der Kundgebung »Aufstand für den Frieden« teilgenommen.
Wir sind dem Atomtod so nah wie nie zuvor“, sagte Alice Schwarzer am Sonnabend vor dem Brandenburger Tor. Zehntausende applaudierten.
Die Veranstaltungen beginnt zeitgleich mit der Friedenskundgebung von Wagenknecht und Schwarzer. Die Regierung sei mittlerweile so „Kriegsbesoffen“, dass sie die unmittelbare Gefahr eines Atomkriegs nicht mehr sehe. [Sahra Wagenknecht](/topics/sahra-wagenknecht) und [Alice Schwarzer](/topics/alice-schwarzer), die zum „Aufstand für den Frieden“ aufgerufen haben. Eine Teilnehmerin klatsch Beifall und sagt: „Der hat die Klarsicht, die unseren Politikern fehlt.“ Die westliche Welt provoziere diese Eskalation geradezu, indem sie weiter „Tötungsgeräte und Mordwerkzeuge“ liefere. [Alice Schwarzer](/topics/alice-schwarzer) die Kundgebung. [Russland](/topics/russland) und der [Ukraine](/topics/ukraine) verherrlichen würden, seien nicht gestattet. In Redepausen rufen die Menschen „Keine Waffen, Frieden schaffen“. [heftige Kritik](https://www.berliner-zeitung.de/news/manifest-fuer-freiheit-in-europa-nachwuchspolitiker-johannes-winkel-und-franziska-brandmann-starten-gegenpetition-zu-manifest-fuer-frieden-li.321498), sowohl seitens der Regierungsparteien als auch von der Linken selbst. Besorgte Stimmen rechneten beim „Aufstand für den Frieden“ mit einem Aufeinandertreffen extremistischer Gruppierungen von rechts und links, da das Manifest bei beiden Strömungen Anklang gefunden hatte. Zwei Wochen ist es her, als die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer gemeinsam ein Jegliche Symboliken und Kennzeichen, die den Krieg zwischen
Die Demo sollte ein starkes Zeichen für den Frieden sein. Und doch schien die Ukraine seltsam abwesend bei dieser Kundgebung am Brandenburger Tor.
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Nach einer Woche unterschiedlichster Proteste versammeln Wagenknecht und Schwarzer Linke und Rechte in Berlin. Doch die Querfront bleibt aus.
Gegen die grüne Außenministerin gibt es "Baerbock weg"-Sprechchöre. Da sei die "klassische Friedensbewegung" der Ostermärsche, sagt Leistner. Er werde nach Berlin fahren und hoffe auf eine Querfront "vernünftiger Linker und Rechter". Das rechtsextremistische "Compact"-Magazin jubelt anschließend von einer neuen "Querfront" für den Frieden. Doch wenn man eine Regierung habe, "die gegen uns Krieg führt, führen wir Krieg gegen diese Bundesregierung", so Tillschneider weiter. Dass die Gemengelage jetzt uneindeutiger sei, liege an Wagenknecht und Schwarzer. Die Bundesregierung haben "dem eigenen Volk den Krieg erklärt", ruft Landesvize Hans-Thomas Tillschneider. Und: Jetzt sei die "Zeit, uns zuzuhören". [Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne)](https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-freitag-235.html) sprach von "politischer Irreführung". Einer, der die unterschiedlichen Bewegungen beobachtet, ist der Leipziger Protestforscher Alexander Leistner. [gegen eine Unterstützung](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/linke-wagenknecht-demonstration-101.html), auch weil sie von der Aktion überrumpelt wurde. Es brauche Kompromisse "auf beiden Seiten".
Der Finanzminister aus Baden-Württemberg, Danyal Bayaz, hat die Demonstration rund um das "Manifest für Frieden" als "Schande" bezeichnet.
Der Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser aus Weingarten (Kreis Ravensburg) ) und der In der Hauptstadt ist eine Weiterführung der rot-grün-roten Koaltion mit SPD und der Links-Partei von Wagenknecht möglich. "Was sich da Friedensdemo nennt, ist die hässlichste Fratze Deutschlands und eine Schande für unser Land", so Bayaz. Die Demonstration stieß teilweise auf heftige Ablehnung, nicht nur, weil sich vereinzelt Rechte und Rechtsextreme unter die Teilnehmer mischten. Friedenstauben auf Plakaten, der Ruf nach Verhandlungen mit Russland und einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg: Trotz Schneeregens und Kälte sind am Samstag viele Tausend Menschen einem Aufruf von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zu einer Kundgebung in Berlin gefolgt.
Die von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer organisierte Kundgebung in Berlin ist beendet. Berichte über die Anzahl der Teilnehmenden variieren.
[Grüne](https://www.fr.de/politik/die-gruene-buendnis90-politik-bundestagswahl-2021-superwahljahr-anforderungen-wirklichkeit-gewachsen-corona-90357466.html) und [Linken](https://www.fr.de/politik/die-linke-bundestagswahl-fusion-wasg-pds-sed-nachfolgepartei-90477580.html) haben sich von der Friedensdemonstration abgegrenzt. Darin warnen sie vor einer Eskalation des Ukraine-Krieges und forderten Bundeskanzler [Olaf Scholz](https://www.fr.de/politik/olaf-scholz-spd-bundeskanzler-kandidat-bundestagswahl-politik-90817204.html) ( [SPD](https://www.fr.de/politik/spd-bundestagswahl-vorsitz-parteifuehrung-mitglieder-geschichte-ziele-umfragewerte-90357173.html)) auf, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. „Selbstverständlich werden wir gegen jede Art von rechtsextremer Propaganda auf dem Platz angehen“, versicherte die Frauenrechtlerin der Deutschen Presse-Agentur (dpa). [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html). [Ukraine](https://www.fr.de/politik/ukraine-geschichte-kiew-krim-russland-orangene-revolution-maidan-proteste-91346826.html) am Freitagabend (24. „Jeder, der bei Sinnen und Verstand ist, wünscht sich Frieden“, sagte er am Freitagabend in einer ARD-Sendung. „Putins Aggression verharmlosen, Waffenlieferungen ablehnen“, schrieb der [FDP](https://www.fr.de/politik/fdp-freie-demokratische-partei-bundestagswahl-2021-christian-lindner-wolfgang-kubicki-guido-westerwelle-90357133.html)-Politiker auf „Hier mit uns können Sie die Politik machen, von der Sie in der Linke nur träumen“, so der Rechtsaußen-Politiker. [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html) hat sich zum ersten Mal gejährt. +++ 15.20 Uhr: Während bei der Großdemonstration in Berlin die ersten Rednerinnen und Redner das Wort ergriffen haben, hat die Polizei die Teilnehmenden via Twitter daran erinnert, dass das Zeigen von kriegsverherrlichenden Symbolen, etwa der Buchstaben V und Z, die aktuell in Russland als Zeichen des Kriegs verwendet werden, beim „Aufstand für den Frieden“ verboten ist. Es gehe darum, „das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden“, sagte sie am Samstag im Rahmen der Kundgebung. „Ich bin total glücklich“, sagte die Frauenrechtlerin am Abend der Deutschen Presse-Agentur.
An der von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierten Demo für Verhandlungen mit Russland nahmen laut Polizei 13.000 Menschen teil, darunter auch ...
Für Verhandlungen fordert Russland unter anderem ein Ende westlicher Waffenlieferungen und das Einstellen von Kampfhandlungen. Frauenrechtlerin Schwarzer nannte es auf der Bühne "durchaus richtig, den von Russland brutal überfallen Ukrainern mit Waffen zur Seite zu stehen - zunächst, um sich zu verteidigen". Ein Polizeisprecher sagte nach der Demo, die Polizei habe keine Kenntnis von Rechtsextremen vor Ort. Neonazis und Reichsbürger hätten selbstverständlich auf der Kundgebung nichts zu suchen. "Das ist kein Frieden, das ist eine Chimäre, die da aufgebaut wird, das ist eine politische Irreführung der Bevölkerung." Nichts, was sich vor dem Brandenburger Tor abgespielt hat, hilft der Ukraine", teilte die SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast mit. "Es ist naiv zu glauben, man könne Russland militärisch ohne Nuklearkrieg besiegen." Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatten deutlich gemacht, dass sie die Überzeugung im "Manifest für Frieden" nicht teilten. Und wahrscheinlich zum Atomwaffenkrieg - und dagegen sind wir ganz strikt." Die Polizei sprach nach der Veranstaltung am Brandenburger Tor von mehr als 13.000 Teilnehmern, der Veranstalter von 50 000. Die Linke-Politikerin und die Frauenrechtlerin wollten damit ihre Forderungen aus ihrem umstrittenen "Manifest für Frieden" untermauern. Friedenstauben auf Plakaten, der Ruf nach Verhandlungen mit Russland und einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg: Trotz Schneeregens und Kälte sind am Samstag viele Tausend Menschen einem Aufruf von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zu einer Kundgebung in Berlin gefolgt.
Im Bundesvorstand der Linken gibt es massive Kritik an der "Täter-Opfer-Umkehr" bei der Friedensdemonstration von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer.
Parteivize Schubert kritisierte Wagenknecht jedoch nicht nur für die Querfront-Bildung, sondern auch für die mangelnde Solidarität mit der Unmittelbar nach der Veranstaltung hatte Mohamed Ali ihre Begeisterung mit einem "Wow!" Mohamed Ali sagte, ihre Eindrücke würden sich mit den Angaben der Veranstalter decken, dass "mindestens 50 000 Menschen" vor Ort waren.
Weil sie ihre Vorstellungen von Friedenspolitik in der Linken nicht werde durchsetzen können, fordert AfD-Politiker Björn Höcke auf einer Kundgebung Sahra ...
Es gehe darum, „das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden“. „Kick-off Politik“ ist der tägliche Nachrichtenpodcast von WELT. Die 53-jährige Linken-Politikerin hatte am Samstag zusammen mit der Publizistin Alice Schwarzer zu einer Großkundgebung „Aufstand für den Frieden“ in Berlin aufgerufen. „Ich bitte Sie, kommen Sie zu uns“, sagte der 50-Jährige Ich bitte Sie: Kommen Sie zu uns!“, so Höcke. In der AfD könne sie die Politik, von der sie in der Linken nur träume, verwirklichen.
Bei der sogenannten Friedensdemonstration am Samstag in Berlin zeigten sich die Konturen dessen, was Sahra Wagenknecht in Wahrheit anstrebt: eine ...
[Alice Schwarzer](https://www.spiegel.de/thema/alice_schwarzer/) seien ja »Häme und geradezu Hass« ausgesetzt. Schon damals war Wagenknecht voll auf Moskaus Seite, [mit den gleichen Talking Points wie heute ](https://www.tagesspiegel.de/politik/sahra-wagenknecht-warnt-vor-dem-dritten-weltkrieg-4814530.html). [Wagenknecht](https://www.spiegel.de/thema/sahra_wagenknecht/) zu erwähnen, wie viele Bewohnerinnen und Bewohner der Ukraine der deutschen Wehrmacht zum Opfer gefallen waren. Kremlpropaganda wird jetzt eins zu eins von deutschen »Friedensdemonstranten« verbreitet und live im Fernsehen übertragen. Damals rang sich die Linke schließlich doch noch [zu einer Distanzierung durch ](https://www.tagesspiegel.de/politik/linksfraktion-geht-auf-distanz-zum-friedenswinter-6902536.html). Das zeige, wie »krank«, die Diskussion in Deutschland derzeit sei. Um die Grenze der Gefahr für unser Land so weit wie möglich zurückzudrängen, selbst wenn das die Grenze Polens ist.« Noch einen Tag vorher, am russischen »Tag des Verteidigers des Vaterlandes« marschierten in einem Ort nahe Moskau [Kinder in Uniform ](https://twitter.com/AWerberger/status/1629430888973971459)auf, um sich der russischen »Jugendarmee« anzuschließen. Dmitrij Medwedew hatte tags zuvor erklärt, man müsse die Ukraine unterwerfen, »um den Neonazismus völlig zu vernichten«. [noch einmal ausformuliert ](https://www.rnd.de/politik/medwedew-will-ukraine-bis-an-grenze-polens-besiegen-RD2GRDTUJWFWNDXRNLKT63DSY4.html): »Deshalb ist es so wichtig, dass die militärische Spezialoperation ihr Ziel erreicht. »Deutsche Panzer« sollten nicht auf die »Urenkel« der russischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs schießen. Danach hielt der »Friedensdemonstrant« eine ausgedruckte und laminierte Russlandfahne hoch. Der Westen wolle in Wahrheit »Russland ruinieren«, erklärte sie auf dem Berliner Podium.
Sahra Wagenknecht benutzt das Friedensthema als Mittel, ein breites Bündnis der Populisten und Verschwörungsmystiker zusammenzubinden.
[Kundgebung vor dem Brandenburger Tor ](https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.russische-invasion-demo-gegen-waffenlieferungen-an-ukraine-viel-kritik.8cc7dd33-78b0-4627-96c9-99a50cbc7d58.html?reduced=true)nichts Neues gebracht. Beide beschworen die Angst vor einem Atomkrieg und bekundeten ihre Verachtung für die Politik von Kanzler Scholz und Außenministerin Baerbock. [Sahra Wagenknecht](/thema/Sahra_Wagenknecht) und Alice Schwarzer präsentierten ihre Botschaft, Russland doch endlich ein „Angebot“ zu unterbreiten, um zu einem Frieden zu kommen, der, so wie die Dinge liegen, derzeit nur ein Unterwerfungsfrieden sein könnte.
»Unfassbare Relativierungen des Faschismus« Bei der Linken eskaliert nun der Streit über die Demo von Wagenknecht und Schwarzer ... Bei der Kundgebung von Sahra ...
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Streit um Friedensdemo: Erst kritisiert die Linken-Spitze, Sahra Wagenknecht grenze sich nicht nach Rechts ab. Jetzt schlägt diese zurück.
Im Vorfeld der von [Sahra Wagenknecht](/nachrichten/politik/wagenknecht-schwarzer-manifest-ukraine-krieg-russland-100.html) mitinitiierten Demonstration mit 13.000 Teilnehmern hatte sich die Linken-Führung distanziert. Ihr Manifest, das sie [mit Frauenrechtlerin Alice Schwarzer geschrieben](/nachrichten/politik/alice-schwarzer-demo-frieden-ukraine-krieg-abgrenzung-rechte-100.html) hat, führe aber in Wahrheit Rechts- und Linksextreme zusammen. [CDU](/nachrichten/thema/cdu-152.html)-Außenexperte Roderich Kiesewetter an. Vor einigen Jahren hatte Wagenknecht bereits Ähnliches mit der Inititiative "Aufstehen" versucht, war allerdings gescheitert. Sie spricht von einer "friedlichen Demonstration mit überwältigender Teilnehmerzahl". [Friedensdemonstration vor dem Brandenburger Tor](/nachrichten/politik/demonstration-ukraine-berlin-schwarzer-wagenknecht-100.html) am Samstag hat das Potenzial, die Linke endgültig zu spalten.
Noch bevor Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer am Samstag ihre als „Friedenskundgebung“ gelabelte Veranstaltung in der Berliner Innenstadt abhielten, ...
Während sich die Parteispitze der Linken gegen eine Teilnahme an Wagenknechts „Friedenskundgebung“ aussprach, lobte Höcke Wagenknecht und ihre Mitstreiterin Alice Schwarzer für die Veranstaltung. Bereits im Vorfeld der Kundgebung hatte Wagenknecht gegenüber dem „Spiegel“ erklärt, dass man mit der Auswahl der Erstunterzeichner deutlich gemacht habe, von wem man sich Unterstützung erhoffe und von wem nicht. Noch bevor Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer am Samstag ihre als „Friedenskundgebung“ gelabelte Veranstaltung in der Berliner Innenstadt abhielten, hatte AfD-Rechtsaußen Björn Höcke bereits einer ähnlichen Veranstaltung in Dresden beigewohnt. Zudem wurde Wagenknecht aus der eigenen Partei Rassismus vorgeworfen. In der Linken sei das nicht möglich, sagte Höcke. Bei der Demonstration forderte er ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine - und reichte Sahra Wagenknecht die Hand.
Worum geht es Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht mit ihrem Friedensaufruf? Um ein Überleben der Ukraine? Nichts könnte die beiden weniger interessieren.
Die Ukraine ist nicht Teil der Nato, sie ist nicht einmal in der EU. Ich sehe in ihre Augen und ich sehe das schwarze Herz der Leninistin. Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht geht es aber gar nicht um den Krieg, das ist der Witz dabei. Aber in dem Fall spüre in mir so etwas wie Wut aufsteigen, ich kann es nicht leugnen. Das deckt sich zufällig mit der amerikanischen Strategie in der Ukraine. Leute wie ich sind der Meinung, dass es erst Aussicht auf Frieden gibt, wenn man die Einsatzfähigkeit der russischen Armee so weit dezimiert hat, dass sie für die nächsten fünf, sechs Jahre keinen weiteren Angriffskrieg führen kann. Ich halte beide Standpunkt für legitim, auch wenn ich nicht erkennen kann, dass der Mann im Kreml Interesse an Verhandlungen zeigt. Sie selbst sagt, dass es einen sehr ernsten Grund für ihre Intervention gebe, nämlich das Sterben und die Zerstörung in der Ukraine. Ich kenne niemanden, der sich darüber freut, dass in der Ukraine das Sterben weitergeht. Ich war schon Teil der deutschen Friedensbewegung, da ist Frau Wagenknecht noch mit dem FDJ-Holzgewehr um den Sandkasten gelaufen. Alice Schwarzer ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, welchen Wert es hat, wenn sie sich mit Sahra Wagenknecht zusammentut. „Manche von euch sind vermutlich überrascht, mich hier mit Sahra Wagenknecht Schulter an Schulter zu sehen“, sagt sie strahlend in die Kamera.
Vor einem Jahr sprach Bundeskanzler Scholz von der »Zeitenwende«. Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht lassen sich nicht beirren. Die Erdbebenopfer kämpfen ...
Denn: Genossen haben sich im Wahlkreis von Hans-Georg Maaßen auf die Seite von Rechtsextremen gestellt. Nachts ist es eiskalt, wenn auch derzeit nicht (mehr) im Minusbereich. Die Überlebenden dürften nicht nur traumatisiert sein und um Angehörige und Freunde trauern. Allein in der Türkei wird die Zahl der Toten mittlerweile mit mehr als 44.000 angegeben, die Zahl der Verletzten mit mehr als 100.000. Nur eine Fahne vermisste man so gut wie vollständig: die blau-gelbe der von Russland angegriffenen Ukraine.« Vielleicht gibt es Überlegungen, ausklappbare Mini-Verhandlungstische, Modell »Sofort«, zu entwickeln, die jede Ukrainerin und jeder Ukrainer fortan dabei hat, falls sie oder er einem Kämpfer der Söldnergruppe Wagner begegnet? In einer Abi-Klausur könnte man das noch als Recht der Jugend betrachten, weil es innerlich stürmt und drängt und man sich ungern von den Realitäten stören lässt. »300 Meter von hier geht der Nahkampf los«: Putins Truppen stürmen auf Wuhledar und Bachmut zu. Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor. Seit seiner »Zeitenwende«-Rede und der Ankündigung, ein Sondervermögen für die Bundeswehr von 100 Milliarden Euro einzurichten, ist Scholz oft als »Zögerer und Zauderer« beschrieben worden. Heute, ein Jahr und einen Verteidigungsminister später, sprechen wir über die Lieferung von Kampfpanzern, um die Ukraine in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen. Und die Menschen im Süden der Türkei versuchen klarzukommen.
Der von Sarah Wagenknecht organisierte "Aufstand für den Frieden" habe nichts mit linker Politik zu tun, sagt die Vizeparteichefin.
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Die Friedensdemonstration von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht in Berlin polarisiert. Eine Analyse.
Aber es waren auch Verschwörungsgläubige dabei, die Symbole des „QAnon“-Mythos trugen, Erkennungszeichen der „Reichsbürger“, oder ein Ihre Kritik richtete sich gegen „die Politiker“, die die Gefahr ignorierten. Seine Partnerin sprach sich erneut für einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine aus: „Mit jeder Waffe, die wir in das Pulverfass liefern, wächst die Gefahr eines Weltkriegs.“ Schwarzer forderte mehr Diplomatie und warnte vor einem dritten Weltkrieg. Auch der frühere Brigadegeneral der Bundeswehr, Erich Vad, sprach und zeigte sich zufrieden, auch wenn er am Ende nicht ganz so beschwingt auf der Bühne tanzen wollte wie die 80 Jahre alte Feministin. Bei Schnee und eisigen Temperaturen meinte Wagenknecht, 50.000 Menschen vor der Bühne am Brandenburger Tor zu erkennen, Schwarzer sprach von einer „Bürgerbewegung“, die hier entstehe. [Donald Trumps](https://www.fr.de/politik/donald-trump-per32650/) 2016 ist der Streit über die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Kundgebung mehr als eine Petitesse: Es geht um Deutungshoheit und die Relevanz einer Gruppe, die sich Gehör verschaffen will.