Christoph Waltz

Christoph Waltz (66) äußert sich in einem Interview völlig entnervt, weil die Lufthansa seinen Koffer verloren hat. Der Hollywood-Star hat die Nase voll.

Er habe, sagte Waltz im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe), bei der Fluglinie im Dezember "in kindlichem Vertrauen" das Gepäckstück aufgegeben – "inzwischen aufgegeben im Wortsinne" - und seitdem nicht mehr zurück erhalten. Ein Mitarbeiter der Lufthansa habe ihm neulich gesagt, das Wetter sei am Tag des Fluges schlecht gewesen: "Im Winter? Auf die Frage, wie sich die Beschwerde gestalte, antwortete Waltz: "Bei der Lufthansa gerät man im Bemühen seinen Koffer wiederzubekommen in einen vollständig entpersonifizierten und absolut industriellen Vorgang." Man werde, so Waltz, letztlich "in einen digitalen Stoffwechsel eingespeist und vom Algorithmus verdaut". Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" lässt er seinem Frust darüber freien Lauf. … und so gleitet man unmerksam in ein Labyrinth.

Wäre der Beschwerdevorgang bei der Lufthansa „ein medizinischer Notfall, wäre ich schon seit Wochen tot“, so der Schauspieler. Inzwischen habe Waltz den ...

Inzwischen habe Waltz den Koffer aufgegeben – „im Wortsinne“. Dezember 2022 mit Flug LH 1934. Dezember 2022 vor einen Flug von München nach Berlin aufgegeben, nachgeliefert werden sollte das Gepäck am 30.

Die Lufthansa hat einen nagelneuen Rimowa-Koffer des zweifachen Oscarpreisträgers Christoph Waltz verloren und seitdem nicht wiedergefunden.

[München](https://www.focus.de/regional/muenchen/) nach [Berlin](https://www.focus.de/regional/berlin/), ursprünglich nachgeliefert sollte der Rimowa am 30. Man mutiert zum Vorgang.” Man werde, so Waltz, letztlich „in einen digitalen Stoffwechsel eingespeist und vom Algorithmus verdaut“. In dem Koffer hätten sich „liebgewonnene Sachen“ befunden, und wäre der Beschwerdevorgang zwischen ihm und der Lufthansa-Hotline „ein medizinischer Notfall, wäre ich schon seit Wochen tot.”