BASF rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Rückgang von Umsatz und Ergebnis. 24.02.2023.
Der im Rahmen liegenden Prognose für 2023, die mit Erleichterung aufgenommen werden dürfte, und den Vorteilen der Umstrukturierung in Deutschland stünden mittelfristig steigende Investitionen gegenüber, schrieb Analyst Andrew Stott in einer ersten Reaktion am Freitag. BASF erwartet Umsätze von 84 Milliarden bis 87 Milliarden Euro nach 87 Milliarden im Vorjahr. Trotz eines Verlusts im vergangenen Jahr will BASF genauso viel Geld an die Aktionäre ausschütten wie für 2021. Die Papiere von BASF sinken via XETRA zeitweise um 6,01 Prozent auf 49,04 Euro. Da war das Unternehmen noch von einem Verlust von knapp 1,4 Milliarden Euro ausgegangen. So schließt der Konzern eine der beiden Ammoniak-Anlagen, die Anlage für das Kunststoffvorprodukt TDI sowie weitere Anlagen für chemische Vorprodukte. Von den Mehrkosten für Erdgas entfielen 1,4 Milliarden Euro auf Ludwigshafen, obwohl BASF gut ein Drittel weniger Gas verbraucht habe. So könne sich die Einstellung der Produktion des chemischen Zwischenprodukts TDI merklich positiv auf Covestro auswirken. Die Unsicherheiten wegen des Kriegs in der Ukraine, hoher Rohstoff- und Energiekosten in Europa, steigender Preise und Zinsen würden auch 2023 fortbestehen, hieß es nun. "Unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa - und vor allem in Deutschland - hat sich verschlechtert", erläuterte Engel. Damit will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion sparen, davon soll die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden. Einen Teil des Jobbabbaus soll daher über natürliche Fluktuation abgefedert werden: So rechnet BASF ab 2024 mit altersbedingten Abgängen von 1.000 Mitarbeitern jährlich in den kommenden 10 Jahren.
Foto: picture alliance/dpa | Uwe AnspachHohe Energiepreise haben den Gewinn bei BASF deutlich ausgebremst. Jetzt steht ein größerer Stellenabbau auf der ...
Statt der ursprünglich geplanten drei Milliarden Euro, die bis Ende 2023 investiert werden sollten, wurden bis zum 17. Und auch beim Umsatz werde voraussichtlich ein Minus stehen, da sich die Margen für Basischemikalien und Kunststoffe verschlechtern. Der Chemieriese BASF hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 vorgelegt und muss einen herben Rückschlag beim Ergebnis verbuchen: Unterm Strich ging das Ebit vor Sondereinflüssen um 11,5 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro zurück.
Mehr als die meisten Konzerne leidet das weltgrößte Chemieunternehmen BASF unter der schwächelnden Konjunktur und vor allem unter den stark gestiegenen ...
Der Einbruch der Aktie um gut fünf Prozent ist jedoch nicht allein mit dem schwachen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr zu erklären. Der Ausblick auf das EBIT für 2023 ist deutlich unter Vorjahr und der Konzern will Einsparungen unter anderem durch Stellenstreichungen vornehmen. Vor allem für das erste Halbjahr 2023 rechnet das Unternehmen mit Hauptsitz in Ludwigshafen mit schleppenden Geschäften, die Hoffnung liegt vor allem auf dem zweiten Halbjahr mit konjunktureller Erholung und einem besseren China-Geschäft.
Der Chemie-Riese BASF (WKN: BASF11) zieht die Konsequenzen aus einer wenig berauschenden Geschäftsentwicklung und einem weiterhin ...
[Hier kannst Du dich kostenlos registrieren](https://www.sharedeals.de/registrieren/?utm_source=Blog&ds24tr=register-link&utm_medium=Artikel&utm_campaign=fg)! Dass die konjunkturelle Lage sowie hohe Energie- und Rohstoffkosten nicht gerade hilfreich für die Geschäfte des Chemie-Giganten sind, liegt auf der Hand. Es sollte ein Volumen von bis zu 3 Milliarden € erreichen und bis spätestens 31. [diesem Artikel](https://www.basf.com/global/en/media/news-releases/2023/02/p-23-131.html) analysiert, heute ist das Zahlenwerk endgültig bestätigt worden. Die schlechte Nachricht für Anleger: Der Konzern erwartet auch im laufenden Geschäftsjahr große Probleme. Eine gute Nachricht für alle Anteilseigner: Die Ludwigshafener halten ihre Dividende stabil und wollen erneut 3,40 € je Aktie ausschütten, insgesamt 3 Milliarden €. Die BASF prognostiziert angesichts dessen einen Jahresumsatz zwischen 84 und 87 Milliarden €, also voraussichtlich weniger als 2022. Eine weitere schlechte Nachricht für Anleger: Der BASF-Vorstand hat entschieden, das Aktienrückkaufprogramm vorzeitig zu beenden. Was bedeutet das für die weitere Entwicklung der Aktie, die heute Morgen kräftig um fast -4% auf 50,10 € nachgibt? An der Börse wird das Unternehmen aktuell mit rund 45 Milliarden € bewertet. Der Aktienkurs sackte infolge des Ukraine-Krieges und der damit einhergehenden Energieprobleme im September bis unter 38 € ab. Mitte Januar war man sogar noch von -1,4 Milliarden € ausgegangen.
Die BASF-Aktie ist heute mit einem Kursverlust von knapp 7% klarer Dax-Verlierer. Die explodierenden Energiepreise.
Die BASF-Aktie befindet sich seit dem 23.12.2022 im langfristigen Abwärtstrend und hat in diesem Zeitraum +12,13% an Wert gewonnen. * Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. am 23.02.2023 die 38-Tage-Linie nach unten gekreuzt. Der im Rahmen liegenden Prognose für 2023, die mit Erleichterung aufgenommen werden dürfte, und den Vorteilen der Umstrukturierung in Deutschland stünden mittelfristig steigende Investitionen gegenüber, schrieb Analyst Andrew Stott in einer ersten Reaktion am Freitag. ausweisen, performte der Titel von BASF massiv schlechter und das bei eindeutig höherem Risiko. -0,8 [BASF-Aktie](https://www.boerse.de/aktien/BASF-Aktie/DE000BASF111) [Champions-Aktien](https://www.boerse.de/aktienbrief-kostenlos-lesen?page=1&linknr=67262&wkn=BASF11) Gleichzeitig ist das Anlage-Risiko angesichts der Verlust-Ratio* von 3,03 als hoch zu klassifizieren. [boerse.de-Aktienbrief](https://www.boerse.de/aktienbrief-kostenlos-lesen?page=1&linknr=67262&wkn=BASF11) Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite vom aktuellen Kursniveau von rund 7%. Alleine für Erdgas habe man 2,2 Milliarden Euro mehr bezahlt.
Wie reagiert die BASF-Aktie auf die Quartalszahlen? Wie geht es mit der Dividende weiter?
Mehr als die Hälfte davon will BASF am Unternehmenssitz in Ludwigshafen erzielen. Doch mit Eröffnung der US-Börsen geht es wieder weiter bergab und die BASF-Aktie notiert am Nachmittag 7 Prozent im Minus bei unter 48,50 Euro. Mit einem KGV von 7,2 und einer Dividendenrendite von momentan 8,51 Prozent ist die Chemie-Aktie sehr attraktiv bewertet. Die Analysten bleiben mehrheitlich bei ihren Einschätzungen, weisen dabei aber eine große Bandbreite auf. Doch gegen 11 Uhr notiert die BASF-Aktie sogar mehr als 6 Prozent tiefer bei 48,65 Euro. Februar wurden 1,4 Milliarden Euro ausgegeben, wie BASF am heutigen 24. Und das EBIT vor Sondereinflüssen soll zwischen 4,8 und 5,4 Milliarden Euro liegen. Sie leidet auch immer mehr unter langsamen und bürokratischen Genehmigungsverfahren und vor allem unter hohen Kosten für die meisten Produktionsfaktoren", erklärte BASF-Chef Martin Brudermüller am Freitag. Die BASF-Aktie gerät nach neuen Zahlen und Infos unter Druck. Und auch der Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr lässt Anleger nicht jubilieren: So soll der Umsatz zwischen 84 Milliarden und 87 Milliarden Euro liegen. Einen Tiefpunkt erreicht die Aktie um kurz vor 11 Uhr bei etwa 48,54 Euro. Doch das EBIT von Sondereinflüssen lag mit 6,9 Milliarden Euro rund 11,5 Prozent unter dem Vorjahr.
Anderthalb Stunden vor Ende des Parketthandels kommt die Aktie auf ein Handelsvolumen von 8.942.521 gehandelten Aktien. Insgesamt 2.039.899 Wertpapiere wurden ...
Zum Vergleich: Den höchsten Börsenwert im Dax hat aktuell Aufgrund des Börsenwertes des Pfälzer Chemiekonzerns von 43,62 Milliarden Euro hat das Unternehmen eine Gewichtung von 2,50 % bei der Berechnung des Dax. [Linde](https://www.welt.de/themen/linde/) mit einer Marktkapitalisierung von 154,94 Milliarden Euro. Stelle im wichtigsten deutschen Börsenindex. [BASF](https://www.welt.de/themen/basf/) derzeit nur im unteren Drittel des [Dax](https://www.welt.de/themen/dax/), der sich insgesamt um 1,52 % nach unten bewegt. Anderthalb Stunden vor Handelsschluss in Frankfurt notierte der Wert des Pfälzer Chemiekonzerns mit 48,44 Euro, der Schlusskurs des letzten Handelstages lag hingegen bei 52,17 Euro.