BASF

2023 - 2 - 24

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Wegen Energiekosten: BASF streicht 2600 Stellen, will aber Gewinn ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der Chemieriese kündigt einen massiven Stellenabbau an – auch in Deutschland fallen Jobs weg. Sogar Teile seiner wichtigen...

In Ludwigshafen schließt der Konzern unter anderem eine der beiden Ammoniakanlagen und die damit verbundene Düngemittelproduktion. Brudermüller selbst hatte beim Amtsantritt angekündigt, die Dividende im Regelfalls Jahr von Jahr zu erhöhen. Betriebsrat und Gewerkschaft IGBCE, die in der Chemieindustrie traditionell ein gutes Verhältnis zu den Unternehmen pflegen, hatte die Ankündigung öffentlich scharf kritisiert. Ohnehin sagte Brudermüller, er sei „sehr zuversichtlich, für die meisten der in der Produktion von Ludwighafen betroffenen Mitarbeiter in anderen Betrieben Beschäftigung anbieten zu können: „Wir haben höchstes Interesse, ihre breite Erfahrung für das Unternehmen zu erhalten, ganz besonders angesichts offener Stellen und der steigenden Zahl von Pensionierung.“ Das Programm soll nach seinen Worten bis 2026 schrittweise umgesetzt werden. „Zusätzlich belasten jetzt die hohen Energiepreise die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit in Europa“. Den Aktionären stellt der Konzern für das Krisenjahr 2022 ungeachtet des Gewinnrückrückgangs eine stabile Dividende von 3,40 Euro in Aussicht, in Summe 3 Milliarden Euro.

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BASF schließt neun Anlagen in Ludwigshafen und baut 700 Stellen ab (CHEMIE TECHNIK online)

BASF gab am 24.02.23 bekannt, dass 10 % des Wiederbeschaffungswerts der Anlagen in Ludwigshafen von den Schließungen betroffen sind.

Die europäischen BASF-Kunden werden auch zukünftig zuverlässig mit TDI beliefert – über das weltweite BASF-Produktionsnetzwerk mit Anlagen in Geismar/USA, Yeosu/Korea und Schanghai/China. Auch in Bayern droht die Schließung eines großen Chemiestandorts. - Reduzierung der Produktionskapazitäten für Adipinsäure und Schließung der Anlagen für Cyclohexanol und Cyclohexanon sowie Schwersoda: Die Adipinsäure-Produktion im Joint Venture mit Domo im französischen Chalampé bleibt unverändert und verfügt – im veränderten Marktumfeld – über ausreichende Kapazitäten zur Versorgung des Geschäfts in Europa. Cyclohexanol und Cyclohexanon sind Vorprodukte für Adipinsäure; die Soda-Anlage verwertet Nebenproduktströme aus der Adipinsäure-Produktion. Hochveredelte Produkte wie das führende Geschäft mit Standard- und Spezialaminen sowie Adblue bleiben unberührt und werden auch weiterhin über die verbleibende Ammoniakanlage am Standort Ludwigshafen versorgt. Der Chemiekonzern BASF hat für den künftig drittgrößten Standort des Unternehmens nun die abschließende Investitionsgenehmigung erteilt: Das Unternehmen investiert im chinesischen Zhanjiang rund 10 Mrd.

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BASF deutlich unter Druck: Covestro und Lanxess die Profiteure? (DER AKTIONÄR)

Licht und Schatten haben Analysten und Händler am Freitag mit Blick auf die Nachrichten von BASF ausgemacht. 24.02.2023.

Die Schließung von Fertigungsanlagen für das Polyamid-Vorprodukt Caprolactam sei leicht positiv für Lanxess. Die Konsensschätzung liege mit 5,2 Milliarden Euro um 100 Millionen Euro über dem Mittelwert der von BASF in Aussicht gestellten Spanne. Der überraschend starke Anstieg der Barmittel auf 4,5 Milliarden Euro im Schlussquartal 2022 untermauere die für 2022 angekündigte Dividende. Die von BASF angekündigten Produktionsschließungen könnten derweil zwei anderen deutschen Chemiekonzerne zugutekommen. Die Kursreaktion sprach im frühen Aktienhandel aber eine klare Sprache: Die Papiere von BASF sanken um knapp vier Prozent auf gut 50 Euro. Licht und Schatten haben Analysten und Händler am Freitag mit Blick auf die Nachrichten von BASF ausgemacht.

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BASF-Betriebsrat und IG BCE-Gewerkschaft: Sparprogramm ... (SWR)

Der BASF-Betriebsrat und die Chemie-Gewerkschaft IG BCE halten das Sparprogramm und den geplanten Stellenabbau des weltgrößten Chemiekonzerns BASF für ...

Im Moment sind in Ludwigshafen noch rund 39.000 Mitarbeiter bei der BASF beschäftigt. "Nicht in China, USA oder irgendwo auf der Welt,sondern mit gutem Beispiel vorangehen hier an unserem Stammstandort Ludwigshafen." Der BASF-Betriebsratsvorsitzende Sinischa Horvat forderte am Freitag: "Wir müssen in Ludwigshafen mehr in grüne Energie, grünen Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft investieren." "Alternativ führen die hohen Energiepreise, als Folge des russischen Angriffskriegs, auch in Rheinland-Pfalz zu einer zunehmenden Deindustrialisierung", erklärte der CDU-Politiker. Der Konzern baut aber noch weitere 1.800 Stellen ab. Es sei aber "gute Tradition" bei BASF, dass solche Schritte sozialpartnerschaftlich abgefedert würden.

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Stellenabbau wegen der Energiekrise: Gewerkschaft kritisiert ... (DER SPIEGEL)

Beim Chemiekonzern BASF sollen Tausende Jobs wegfallen, vor allem am Stammsitz Ludwigshafen. Das sei kein Zukunftskonzept, monieren Arbeitnehmervertreter ...

BASF müsse in den nächsten Jahren dringend in die Aus- und Weiterbildung investieren, um Beschäftigte fit für neue Aufgaben zu machen. Die Krise biete die Chance, in nachhaltige Produkte und Prozesse zu investieren, so Kollmuß. Der Betriebsrat fordert nun, dass BASF mehr Geld in erneuerbare Energie, »grünen« Wasserstoff und die Kreislaufwirtschaft investieren müsse. »Doch dafür sind wir in hohem Maße von externen Faktoren abhängig«, sagte der Vorstandschef und verwies auf den Ausbau erneuerbarer Energien und der Wasserstoffinfrastruktur. Insgesamt würden die profitablen Geschäfte außerhalb Europas BASF helfen, den Wandel in Europa zu finanzieren. Die Wende in der Branche könne nur mit Innovationen und Investitionen gelingen, so Vassiliadis, »nicht mit dem Kostenhammer«. Am Mittwoch gab BASF bekannt, dass die Spitzenmanagerin den Konzern Infolge der Schließungen sollen etwa 700 Arbeitsplätze in der Produktion in Ludwigshafen wegfallen. Machte das Geschäft in Deutschland im Jahr 2015 noch etwa ein Drittel der Gewinne von BASF aus, sei es im zweiten Halbjahr 2022 infolge der hohen Energiekosten defizitär gewesen. Einen recht neuen Produktionskomplex für den Kunststoff TDI in Ludwigshafen will BASF ebenfalls dichtmachen, da er »unterausgelastet« gewesen sei. Weitere 3500 Stellen sollen außerhalb der Produktion wegfallen, zum Beispiel in der Verwaltung, gut die Hälfte davon ebenfalls am Stammsitz Ludwigshafen. Etwa 2500 Stellen sollen allein in Ludwigshafen wegfallen.

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BASF-Aktie verliert: BASF rechnet mit Umsatzrückgang und will ... (finanzen.net)

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF reagiert auf einen Gewinneinbruch in der Energiekrise und streicht unterm Strich 2.600 Stellen weltweit. 24.02.2023.

Der im Rahmen liegenden Prognose für 2023, die mit Erleichterung aufgenommen werden dürfte, und den Vorteilen der Umstrukturierung in Deutschland stünden mittelfristig steigende Investitionen gegenüber, schrieb Analyst Andrew Stott in einer ersten Reaktion am Freitag. "Wir hoffen, dass bei einem Ende des Krieges in der Ukraine die Energieversorgung wieder in stabile Bahnen gelenkt wird, so dass sich die aktuellen Verluste durch die hohen Energiepreise verringern werden", erklärte Dreher. Die CDU in Ludwigshafen nannte den angekündigten Stellenabbau im örtlichen BASF-Werk "schmerzlich" für die Stadt. Die Grünen im Rat von Ludwigshafen betonten, die pfälzische Stadt "ist und bleibt der zentrale und wichtigste Standort" für BASF. "BASF muss als weltweit größtes Chemieunternehmen in den nächsten Jahren eine Pionierrolle im Auf- und Ausbau von nachhaltigen Produkten einnehmen." "Angesichts der prekären Haushaltssituation Ludwigshafens und des verfestigten strukturellen Defizits in den Bereichen Jugend und Soziales sind die Gewerbesteuereinnahmen natürlich bedeutend", sagte Schwarz. "Auf der einen Seite ist es wichtig, dass die BASF ihre globale Stärke erhält, auf der anderen Seite muss der Stellenwert des Stammwerks erhalten bleiben", unterstrich CDU-Stadtratsfraktionschef Peter Uebel. Der BASF-Betriebsrat und die Chemie-Gewerkschaft IGBCE halten das Sparprogramm und den Stellenabbau des weltgrößten Chemiekonzern BASF für überzogen. Was die Gewerbesteuer betreffe, werde der Schritt "selbstverständlich Auswirkungen auf die Ertragssituation" haben. "Wir brauchen bürokratieschlanke und schnellere Verfahren auf allen Ebenen und in allen Bereichen, um gerade auch innovationsgetriebenen Unternehmen eine langfristige Perspektive zu geben", appellierte die FDP-Politikerin. "Unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa - und vor allem in Deutschland - hat sich verschlechtert", erläuterte Engel. Die Unsicherheiten wegen des Kriegs in der Ukraine, hoher Rohstoff- und Energiekosten in Europa, steigender Preise und Zinsen würden auch 2023 fortbestehen, hieß es nun.

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ROUNDUP: Politiker besorgt über BASF-Sparmaßnahmen ... (Boerse-express.com)

MAINZ/LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Auf die angekündigten Sparmaßnahmen beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen haben Politiker in Rheinland-Pfalz mit Sorge ...

"Wir hoffen, dass bei einem Ende des Krieges in der Ukraine die Energieversorgung wieder in stabile Bahnen gelenkt wird, so dass sich die aktuellen Verluste durch die hohen Energiepreise verringern werden", erklärte Dreher./wo/DP/mis Die CDU in Ludwigshafen nannte den angekündigten Stellenabbau im örtlichen BASF-Werk "schmerzlich" für die Stadt. "Ihn zugunsten des China-Geschäfts zu schwächen, führt in die nächste Falle", sagte Grünen-Stadtratsfraktionschef Hans-Uwe Daumann. "Angesichts der prekären Haushaltssituation Ludwigshafens und des verfestigten strukturellen Defizits in den Bereichen Jugend und Soziales sind die Gewerbesteuereinnahmen natürlich bedeutend", sagte Schwarz. Was die Gewerbesteuer betreffe, werde der Schritt "selbstverständlich Auswirkungen auf die Ertragssituation" haben. "Wir brauchen bürokratieschlanke und schnellere Verfahren auf allen Ebenen und in allen Bereichen, um gerade auch innovationsgetriebenen Unternehmen eine langfristige Perspektive zu geben", appellierte die FDP-Politikerin.

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BASF plant keinen Stellenabbau am Standort Schwarzheide (rbb24)

Das BASF-Werk in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) ist nicht von dem geplanten Stellenabbau des Chemiekonzerns betroffen. Wie eine Sprecherin dem rbb am ...

2.600 Stellen sollen weltweit gestrichen werden, davon zwei Drittel in Deutschland. Den meisten Mitarbeitern soll eine Beschäftigung in anderen Betrieben angeboten werden, hieß es. Auch die Wachstumsprojekte der BASF auf dem Gelände seien nicht gefährdet.

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Chemieriese streicht Jobs: "Eine extrem schwierige Zeit – als BASF ... (manager-magazin.de)

BASF-Chef Martin Brudermüller gibt sich alle Mühe, trotz Jobabbau und der Schließung von Produktionsanlagen nicht die Zuversicht zu verlieren.

Er hoffe, dann "das Staffelholz in ruhigerem Fahrwasser übergeben zu können." Bei BASF sei man trotzdem "nicht in Panik". Er sei grundsätzlich Optimist, merkt der BASF-Chef noch an – und nimmt auf Nachfrage auch kurz einmal die Zukunft der BASF nach seinem Ausscheiden in den Blick. "Zusätzlich belasten jetzt die hohen Energiepreise die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit in Europa." Man habe jetzt "Riesenprobleme in Deutschland." BASF sei deshalb "nicht vaterlandslos". "Das gibt es." Die Lage dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte mit Aufholeffekten insbesondere in Damit behält das Unternehmen mehr Geld in der Kasse für schwierige Zeiten. Und die Beschwichtigungsmaßnahmen des Topmanagements verfangen bei der Belegschaft nur in Teilen. "Anlagen abbauen und Stellen streichen ist noch kein Konzept für eine erfolgreiche Zukunft des größten Chemieareals der Welt", kritisierte der IGBCE-Vorsitzende und BASF-Aufsichtsrat Michael Vassiliadis. [BASF](https://www.manager-magazin.de/thema/basf/)-Chef Martin Brudermüller (61) gab alles, um auf der Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns am Freitag in Ludwigshafen gute Stimmung zu verbreiten.

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Dax-Radar: Lieber defensiv mit Telekom als riskant mit BASF oder ... (WirtschaftsWoche)

Selbst wenn sich der Dax gut hält, ist es fraglich, ob er auch die nächsten Rückschläge aus Amerika noch wegsteckt. Wer vorsichtig ist, setzt erst einmal ...

Fazit für den Dax: Mit Notierungen um 15.400 Punkten verteidigt der Dax unverdrossen die Gewinne, die er in den vergangenen Monaten erzielt hat. Mit 114,4 Milliarden Euro Umsatz (plus 6,1 Prozent) und 8,0 Milliarden Euro Nettogewinn (plus 91,6 Prozent) war 2022 das bisher beste Jahr der Telekom. Die Bewertung ist moderat, die Dividende ist gut, der Geschäftsverlauf stabil. Die Übersterblichkeit von Patienten in der Coronakrise und die damit verbundenen aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen verstärkten die Abwärtsentwicklung. Dazu könnten Verkäufe, etwa des spanischen Krankenhausgeschäfts, Geld in die Kasse bringen und helfen, den Schuldenberg abzubauen. [Nun ringt Fresenius um die komplette Neustrukturierung des Konzerns](/my/unternehmen/dienstleister/neuausrichtung-und-entflechtung-so-will-fresenius-raus-aus-der-dauerkrise/28972026.html). Vor allem ist er nicht auf die entscheidende Frage eingegangen, wie sich Fresenius einerseits von seinem Kerngeschäft FMC entledigt, aber andererseits dennoch langfristig als großer Gesundheitskonzern mit einem eigenen Profil stabile Renditen und stabiles Wachstum erzielen will. Viel schwieriger und für die Entwicklung der Aktienkurse entscheidend aber ist, wie die neue Fresenius dann eines Tages wirklich aussieht? Und BASF ist in China der größte internationale Chemieinvestor, erwirtschaftet dort 15 Prozent seines Geschäftsvolumens und errichtet zu seinen bisher schon umfangreichen Anlagen und Vertretungen bis 2030 eine weitere milliardenschwere Produktion. Die ging einher mit der strategischen Expansion, mit der Fresenius nicht den gewünschten operativen Erfolg hatte, dafür die Verschuldung aber massiv ausdehnte. China ist der größte und wachstumsstärkste Chemiemarkt weltweit. BASF ist der größte industrielle Gasverbraucher in Deutschland.

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Börse: Dax schmiert ab – und daran ist nicht nur BASF schuld (FOCUS Online)

Zum Wochenausklang ging es an den Märkten steil bergab. Der Dax verlor am Freitag rund 1,5 Prozent. Dahinter stecken nicht nur die dramatischen Verluste des ...

Nun müssen die Notenbanken vermutlich länger höhere Zinsen beibehalten, um den Preisauftrieb auf das Zielniveau von rund zwei Prozent im Jahr zu drücken. Denn noch Anfang Januar rangierte der Dax unter der 14.000-Punkte-Marke, während er derzeit bei rund 15.200 Zählern notiert. Weitere Verluste im Verlauf der kommenden Woche erscheinen demnach nicht unwahrscheinlich, zumal Gewinnmitnahmen nach dem hervorragenden Jahresstart nicht ungewöhnlich wären. Allerdings orientiert sich die US-Notenbank Federal Reserve, kurz Fed, eher am PCE-Indikator, der nun nach vier schwächeren Monaten wieder anstieg. Zudem revidierte das US-Handelsministerium den Dezember-Wert von 5,0 auf 5,3 Prozent nach oben. Genau das fürchten die Anleger. Bleiben jedoch insbesondere die Kernraten länger auf hohem Niveau, signalisiert das eine Verfestigung des Inflationstrends. Inflation und Zinspolitik seien in den vergangenen Wochen von den Marktteilnehmer massiv unterschätzt worden. Das begann schon vor der Pandemie, hat sich da aber enorm beschleunigt“, sagte er in einem Interview mit der „ Wegen der hohen Energiepreise macht der Konzern zudem einige Anlagen dicht, unter anderem für die Herstellung von Ammoniak. Für die Aktionäre des Konzerns sollte das eigentlich eine gute Nachricht sein, zeigt der Abbau doch, dass BASF sparen und seine Produkte lieber günstiger im Ausland produzieren will. Doch die Aktie stürzte bis kurz vor Handelsschluss um über sieben Prozent ab.

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BASF will 700 Stellen in Produktion in Ludwigshafen streichen (SWR)

Der Chemiekonzern BASF hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 627 Millionen Euro gemacht. Im Werk in Ludwigshafen will der Konzern 700 Stellen in der ...

[Saori Dubourg](/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/dubourg-raus-aus-basf-vorstand-100.html) - eine von zwei Frauen im Vorstand - schmeißt hin. Damit will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion einsparen, davon soll die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden. Diese Produktion wird in Ludwigshafen eben mal still gelegt. Wie hart der Einschnitt im Werk Ludwigshafen sein wird, zeigt das Beispiel TDI-Anlage. Allerdings kommen auch die bereits geplanten Stellenstreichungen außerhalb der Produktion hinzu. Die BASF will insgesamt 2.600 Stellen weltweit streichen, teilte der Dax-Konzern am Freitag mit.

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Chemieriese streicht Jobs: "Eine extrem schwierige Zeit – als BASF ... (manager-magazin.de)

BASF-Chef Martin Brudermüller gibt sich alle Mühe, trotz Jobabbau und der Schließung von Produktionsanlagen nicht die Zuversicht zu verlieren.

Er hoffe, dann "das Staffelholz in ruhigerem Fahrwasser übergeben zu können." Bei BASF sei man trotzdem "nicht in Panik". Er sei grundsätzlich Optimist, merkt der BASF-Chef noch an – und nimmt auf Nachfrage auch kurz einmal die Zukunft der BASF nach seinem Ausscheiden in den Blick. "Zusätzlich belasten jetzt die hohen Energiepreise die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit in Europa." Man habe jetzt "Riesenprobleme in Deutschland." BASF sei deshalb "nicht vaterlandslos". "Das gibt es." Die Lage dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte mit Aufholeffekten insbesondere in Damit behält das Unternehmen mehr Geld in der Kasse für schwierige Zeiten. Und die Beschwichtigungsmaßnahmen des Topmanagements verfangen bei der Belegschaft nur in Teilen. "Anlagen abbauen und Stellen streichen ist noch kein Konzept für eine erfolgreiche Zukunft des größten Chemieareals der Welt", kritisierte der IGBCE-Vorsitzende und BASF-Aufsichtsrat Michael Vassiliadis. [BASF](https://www.manager-magazin.de/thema/basf/)-Chef Martin Brudermüller (61) gab alles, um auf der Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns am Freitag in Ludwigshafen gute Stimmung zu verbreiten.

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BASF legt in Ludwigshafen Anlagen still (Süddeutsche Zeitung)

Der Dax-Konzern leidet unter den hohen Erdgaspreisen in Europa. Nun zieht BASF die Konsequenzen. Tausende Stellen fallen weg.

Die Ankündigung habe in der Belegschaft "Angst, Wut und Verzweiflung ausgelöst", sagt Sinischa Horvat, Chef des Konzernbetriebsrates und Mitglied im BASF-Aufsichtsrat. Wie stets beklagt er die "Überregulierung" in Europa, die "langsamen und bürokratischen Genehmigungsverfahren" und die hohen Kosten für viele Produktionsfaktoren. Die Zahl der Mitarbeiter, die in Rente gehen, steigt, und es gebe offene Stellen. In der Produktion in Ludwigshafen trifft es durch die Stilllegung von Anlagen weitere 700 Stellen. Das können sie nur ganz oder gar nicht machen", sagt Brudermüller. Im vierten Quartal 2022 sank der Umsatz um 2,3 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach auf 119 Millionen Euro ein, das ist ein knappes Zehntel des operativen Gewinns im gleichen Vorjahreszeitraum. Währenddessen kritisierten der Betriebsrat und die Gewerkschaft IGBCE in einer eigenen Pressekonferenz am Freitag den Anpassungen habe es in Ludwigshafen schon immer gegeben. 2022 habe BASF weltweit 3,2 Milliarden Euro höhere Energiekosten gehabt, davon entfielen 2,7 Milliarden Euro auf Europa und da vor allem auf den Verbundstandort in Ludwigshafen. Brudermüller erwartet, dass die Erdgaspreise in Europa "auf Dauer" deutlich höher bleiben als in früheren Jahren, vor allem im Vergleich zu anderen Regionen, insbesondere den USA und dem Mittleren Osten. [BASF](/thema/BASF) am Stammsitz in Ludwigshafen stehen Sprüche, die so recht nach dem Geschmack von Vorstandschef Martin Brudermüller sein dürften. "The future is not what you dream, but what you make", lautet einer der Sätze: "Die Zukunft ist nicht das, was Du träumst, sondern das, was Du machst."

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Sparmaßnahmen und Anlagenschließungen: Kahlschlag bei BASF (WirtschaftsWoche)

Nach einem deutlichen Ergebnisrückgang leitet BASF Sparmaßnahmen ein und passt die Verbundstruktur in Ludwigshafen an. Schuld daran sind nicht allein die ...

In den nächsten Jahren sollen fast die Hälfte der BASF-Investitionen nach Asien fließen. Vorständin Maas-Brunner, die unter anderem für den Standort Ludwigshafen zuständig ist, hat auf der Suche nach Lösungen in den vergangenen Monaten die einzelnen Herstellungsprozesse auseinandergenommen. Die Bundesregierung will deutsche Auslandsinvestitionen verstärkt in Märkte abseits von China lenken, um die Abhängigkeit zu verringern. Für das laufende Jahr erwartet BASF Umsätze von 84 Milliarden bis 87 Milliarden Euro nach 87 Milliarden im Vorjahr. Anleger und Analysten beobachten besorgt die politischen Spannungen zwischen China und den USA. Die Schließung der älteren der beiden Ammoniak-Anlage war bereits erwartet worden, da für Ammoniak die größten Mengen an Erdgas als Rohstoff in Ludwigshafen benötigt werden. „Ein unfassbares von Management und Folge des Sparens an der falschen Stelle“, heißt es in der Erklärung der IGBCE. Die Umstrukturierung dürfe nicht zu Lasten der Mitarbeiter und zu einer weiteren Leistungsverdichtung führen, forderten Betriebsrat und die Industriegewerkschaft IGBCE am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. Den meisten der an der Produktion beteiligten Mitarbeiter will BASF eine Beschäftigung in anderen Betrieben anbieten. Dementsprechend stark haben die steigenden Preise BASF im vergangenen Jahr getroffen: Die Energierechnung für den Chemiekonzern fiel in diesem Jahr insgesamt 3,2 Milliarden Euro teurer aus als noch im Jahr zuvor. Laut BASF sind es nicht allein die Energiekosten, die die Wettbewerbsfähigkeit hierzulande einschränken. Dazu kommt die natürliche Fluktuation: BASF rechnet ab 2024 in den kommenden zehn Jahren jährlich mit 1000 altersbedingten Abgängen.

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Börse: US-Börsen brechen ein, Dax verliert 1,7 Prozent, BASF-Aktie ... (manager-magazin.de)

Neue Zinssorgen sorgen für Kurseinbrüche an der US-Börse, vor allem für Techwerte geht es bergab. Auch der Dax verliert 1,7 Prozent. Für die BASF-Aktie ging ...

Der höher als erwartet ausgefallene Preisdruck in den USA im Februar spricht für weiter steigende Zinsen in den Vereinigten Staaten. Die Aktien des Fleischersatzproduzenten legten um bis zu 33,4 Prozent und erreichten damit den höchsten Stand seit fast eineinhalb Jahren. In Tokio schloss der Nikkei 225 1,3 Prozent fester nach der Feiertagspause am Vortag. An den Anleihemärkten stieg die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe um sieben Basispunkte auf 3,971 Prozent. Die besonders von der Geldpolitik abhängigen Aktien verloren zwischen zwei und drei Prozent. Der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) – der als "Lieblingsindex" der Notenbank Fed angesehen wird – stieg im Januar um 0,6 Prozent nach 0,2 Prozent im Dezember. Die Titel von Alibaba, JD.Com und Baidu verloren zwischen 4 und 5 Prozent. In einer ersten Schätzung wurde von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent ausgegangen. Auch die US-Konsumausgaben stiegen im Januar mit 1,8 Prozent stärker als erwartet. In den USA fiel der anhand der Konsumausgaben ermittelte Preisindex PCE für Januar deutlich höher als erwartet aus. Der EuroStoxx 50 fiel um 1,86 Prozent auf 4179 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es 0,98 Prozent auf 28.425 Punkte nach unten.

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AKTIEN IM FOKUS: BASF enttäuscht Anleger - Covestro könnte ... (Boerse-express.com)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Licht und Schatten haben Analysten und Händler am Freitag mit Blick auf die Nachrichten von BASF ausgemacht.

Die Schließung von Fertigungsanlagen für das Polyamid-Vorprodukt Caprolactam sei leicht positiv für Lanxess. Der überraschend starke Anstieg der Barmittel auf 4,5 Milliarden Euro im Schlussquartal 2022 untermauere die für 2022 angekündigte Dividende. Die Konsensschätzung liege mit 5,2 Milliarden Euro um 100 Millionen Euro über dem Mittelwert der von BASF in Aussicht gestellten Spanne.

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Aktien Frankfurt: Schrumpfende Wirtschaft und BASF-Kursrutsch ... (Boerse-express.com)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache Wirtschaftsdaten und deutliche Verluste bei den Aktien von BASF haben den Dax am Freitag ins Minus gedrückt.

Angesichts der in den vergangenen Wochen gefallenen Energiepreise dürften die Belastungen von dieser Seite allmählich nachlassen. "Alles in allem zeigen die Zahlen, dass der starke Anstieg der Energiepreise die Wirtschaft trotz der umfangreichen Hilfsmaßnahmen des Staates spürbar gebremst hat", schrieb Analyst Ralph Solveen von der Commerzbank. In einer ersten Schätzung war die Wiesbadener Behörde nur von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent ausgegangen.

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++ BASF macht Verlust ++ Ein Jahr Krieg in der Ukraine ++ Rehe im ... (SWR)

Was ist heute los in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus? Das erfahrt ihr hier in unserem Newsticker.

Wenn ihr uns ein Foto schicken wollt, dafür bitte dieses Formular benutzen: [Russland die Ukraine](/swr2/wissen/archivradio/die-nacht-in-der-russland-die-ukraine-angriff-100.html) überfallen - in Rheinland-Pfalz gibt es deshalb viele Protestaktionen gegen den Krieg - auch schon heute am frühen Morgen: Seit 6 Uhr findet in Ludwigshafen auf dem Berliner Platz eine Mahnwache statt. In Berlin findet am Vormittag die zentrale bundesweite Gedenkveranstaltung statt. In New York stimmten 141 der 193 Mitgliedstaaten dafür - China enthielt sich als eines von mehr als 30 Ländern, sechs stimmten zusammen mit Russland gegen die Resolution. Ein Jahr Krieg in der Ukraine - Tote, Verletzte, Geflüchtete. Wenn die Luftretter des ADAC im Einsatz sind, geht es um mehr als nur eine Panne, oft um Leben und Tod. Die Tat löste bundesweit Entsetzen und Mitgefühl aus, für die Hinterbliebenen gingen gut 22.500 Euro Spenden ein. Unter all den Geschichten über Flüchtlinge, Hilfe und Solidarität hat mich diese hier aus dem Westerwald besonders berührt. Die Schließung der Abteilung sei "für die Menschen in der ländlichen Region eine Gefahr", heißt es. Und Vorsicht - wenn es heute und am Samstag tatsächlich schneit und es rutschig wird! Knapp drei Wochen ist es her, dass in Teilen der Türkei und Syriens die Erde bebte. Die BASF macht Verlust und streicht Stellen in Ludwigshafen.

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BASF: Der Kahlschlag bei BASF liegt nicht nur an den Energiekosten (WirtschaftsWoche)

Kein deutsches Unternehmen verbraucht mehr Energie als der Chemiekonzern BASF. Fast 80 Prozent der Produktionskosten entfallen bei dem Unternehmen darauf.

In den nächsten Jahren sollen fast die Hälfte der BASF-Investitionen nach Asien fließen. Vorständin Maas-Brunner, die unter anderem für den Standort Ludwigshafen zuständig ist, hat auf der Suche nach Lösungen in den vergangenen Monaten die einzelnen Herstellungsprozesse auseinandergenommen. Die Bundesregierung will deutsche Auslandsinvestitionen verstärkt in Märkte abseits von China lenken, um die Abhängigkeit zu verringern. Für das laufende Jahr erwartet BASF Umsätze von 84 Milliarden bis 87 Milliarden Euro nach 87 Milliarden im Vorjahr. Anleger und Analysten beobachten besorgt die politischen Spannungen zwischen China und den USA. Die Schließung der älteren der beiden Ammoniak-Anlage war bereits erwartet worden, da für Ammoniak die größten Mengen an Erdgas als Rohstoff in Ludwigshafen benötigt werden. „Ein unfassbares von Management und Folge des Sparens an der falschen Stelle“, heißt es in der Erklärung der IGBCE. Die Umstrukturierung dürfe nicht zu Lasten der Mitarbeiter und zu einer weiteren Leistungsverdichtung führen, forderten Betriebsrat und die Industriegewerkschaft IGBCE am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. Den meisten der an der Produktion beteiligten Mitarbeiter will BASF eine Beschäftigung in anderen Betrieben anbieten. Dementsprechend stark haben die steigenden Preise BASF im vergangenen Jahr getroffen: Die Energierechnung für den Chemiekonzern fiel in diesem Jahr insgesamt 3,2 Milliarden Euro teurer aus als noch im Jahr zuvor. Laut BASF sind es nicht allein die Energiekosten, die die Wettbewerbsfähigkeit hierzulande einschränken. Dazu kommt die natürliche Fluktuation: BASF rechnet ab 2024 in den kommenden zehn Jahren jährlich mit 1000 altersbedingten Abgängen.

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ANALYSE-FLASH: Baader Bank belässt BASF auf 'Reduce' - Ziel 53 ... (Boerse-express.com)

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Baader Bank hat die Einstufung für BASF auf "Reduce" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Der Ausblick des Chemiekonzerns auf ...

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