Der Stimmungstest bei der UN-Vollversammlung ist bestanden: 141 Staaten unterstützen die Ukraine. Doch wichtige Länder enthalten sich.
Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist es das Ende der Ukraine", sagte Baerbock. Die Resolution in der UN-Vollversammlung enthält die Forderung nach Frieden und dem Rückzug Moskaus. Sie wollen mit dem klaren Ergebnis dem Eindruck entgegenwirken, es gebe in Teilen der Welt eine Kriegsmüdigkeit und bröckelnden Rückhalt für die Ukraine. [Belarus](/nachrichten/thema/belarus-126.html), [Nordkorea](/nachrichten/thema/nordkorea-198.html), Eritrea, Mali, Nicaragua und [Syrien](/nachrichten/thema/syrien-200.html) stimmten zusammen mit Moskau gegen den Entwurf. Das haben die Staaten dieser Welt heute gemeinsam bei den Vereinten Nationen deutlich gemacht", sagte Baerbock. 141 der 193 Mitgliedstaaten des größten Gremiums der Vereinten Nationen stimmten an diesem Donnerstag in New York für eine entsprechende Resolution.
Die UN-Vollversammlung hat das Vorgehen Russlands erneut verurteilt. Mächtige Staaten wie China und Indien enthielten sich.
Die wichtigen Länder Brasilien, Türkei und Saudi-Arabien stimmten für die Vorlage, Südafrika und der Iran enthielten sich. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist es das Ende der Ukraine.“ Baerbock hielt ihre Rede auf Bitten der Ukraine als letzte reguläre Sprecherin vor der Abstimmung. Die Resolution in der UN-Vollversammlung enthält die Forderung nach Frieden und dem Rückzug Moskaus.
Kurz vor dem ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine haben 141 der 193 UN-Mitgliedstaaten in einer Resolution einen sofortigen russischen ...
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wertete die Resolution ebenfalls als "starkes Signal der unerschütterlichen weltweiten Unterstützung" für die Ukraine. Baerbock wertete die große Mehrheit der UN-Vollversammlung als wichtiges Signal gewertet. Sie spricht sich für ein Ende des russischen Angriffskriegs aus, der sich morgen zum ersten Mal jährt. Der Entwurf bekräftigt eine Reihe zuvor bereits beschlossener Positionen des Gremiums und sieht unter anderem die Wahrung der territorialen Integrität der Ukraine vor. Im Oktober verurteilten dann sogar 143 Nationen die illegalen Annexionen Moskaus in der Ukraine. Die wichtigen Länder Brasilien, Türkei und Saudi-Arabien stimmten für die Vorlage, Südafrika und der Iran enthielten sich.
Ein Jahr nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs hat die UNO-Vollversammlung erneut mit großer Mehrheit einen Rückzug der russischen Truppen gefordert.
So stimmten im März vergangenen Jahres ebenfalls 141 der 193 UN-Mitgliedstaaten für eine Resolution, in der Russland zum „sofortigen“ Abzug aus der Ukraine aufgefordert wurde. Und dass es kein Frieden ist, wenn ein Aggressor für seine rücksichtslose Gewalt belohnt wird“. Aus der Abstimmung über die von mehreren Staaten vorgelegte Resolution müsse deutlich werden, „dass es kein Frieden ist, wenn ein Aggressor seinem Opfer sagt, dass es einfach aufgeben soll.
Die Mehrheit der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben auf der UN-Vollversammlung in New York einer Resolution zugestimmt, die unter anderem den ...
In den vergangenen Tagen hatte die Ministerin vor allem in Ländern des sogenannten globalen Südens für eine Zustimmung zu der Resolution geworben - auch am Rande der Sicherheitskonferenz in München am vergangenen Wochenende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist es das Ende der Ukraine." Sie wollen mit dem klaren Ergebnis dem Eindruck entgegenwirken, es gebe in Teilen der Welt eine Kriegsmüdigkeit und bröckelnden Rückhalt für die Ukraine. Die Resolution in der UN-Vollversammlung enthält die Forderung nach Frieden und dem Rückzug Moskaus. Im Oktober verurteilten dann sogar 143 Nationen die illegalen Annexionen Moskaus in der Ukraine. Im März kurz nach Kriegsbeginn hatte die Versammlung Russlands Invasion mit einer Mehrheit von 141 der 193 Stimmen zurückgewiesen.
141 von 193 Mitgliedsländern der Vereinten Nationen fordern ein Jahr nach Kriegsbeginn einen "gerechten und dauerhaften Frieden". Nur sieben Länder stimmten ...
zeit.de with ads Visit zeit.de as usual with ads and tracking.
Die Abstimmung zum Ukraine-Krieg in der UN-Vollversammlung ist ein globaler Stimmungstest - den die Unterstützer der Ukraine bestanden haben.
Zuletzt hatte sie Gespräche mit Vertretern [Südafrikas](https://www.focus.de/orte/suedafrika/), Indiens, Senegals, [Äthiopiens](https://www.focus.de/orte/aethiopien/), [Nigerias](https://www.focus.de/orte/nigeria/) und Brasiliens geführt. Die wichtigen Länder Brasilien, [Türkei](https://www.focus.de/orte/tuerkei/) und Saudi-Arabien stimmten für die Vorlage, Südafrika und der [Iran](https://www.focus.de/orte/iran/) enthielten sich. Im Weiteren wird ein vollständiger Austausch von Kriegsgefangenen verlangt und die Notwendigkeit betont, dass Verantwortliche für die schwersten Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen werden müssten. [russischen](https://www.focus.de/orte/russland/) Einmarschs in die Ukraine hat die Weltgemeinschaft Präsident [Wladimir Putin](https://www.focus.de/personen/wladimir-putin/) erneut mit großer Mehrheit zum Rückzug seiner Truppen aufgefordert. Der sogenannte taktische Einsatz von Atomwaffen ist absolut inakzeptabel.“ Beide Ideen wurden für die Abstimmung am Donnerstag aufgegeben. [Indien](https://www.focus.de/orte/indien/) zwei mächtige Staaten, in denen zusammen etwa 2,8 Milliarden Menschen leben. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist es das Ende der Ukraine.“ Baerbock hielt ihre Rede auf Bitten der Ukraine als letzte reguläre Sprecherin vor der Abstimmung. Offensichtlich in Richtung Moskaus betonte er, ein Einsatz von Atomwaffen wäre inakzeptabel. Die Resolution in der UN-Vollversammlung enthält die Forderung nach Frieden und dem Rückzug Moskaus. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte vor der Abstimmung in [New York](https://www.focus.de/orte/new-york/) eine Rede gehalten und darin ein klares Zeichen an Russland gefordert. Kiew und seine Unterstützer knüpften damit an ähnliche Abstimmungsergebnisse des vergangenen Jahres mit mehr als 140 „Ja“-Stimmen an.
Annalena Baerbock sucht bei den Vereinten Nationen, Unterstützung für die Ukraine zu sichern. Dass ihr das gelingen würde, war keinesfalls absehbar.
zeit.de with ads Visit zeit.de as usual with ads and tracking.