Skispringen

Eva Pinkelnig bringt sich mit ihrem zweiten Sprung noch einen Platz weiter nach vorne. Nach dem ersten Durchgang noch Dritte, kann sie im Finaldurchgang mit 100 ...

Marita Kramer kann noch nicht wieder an ihre Leistung aus den Vorjahren anknüpfen, aber auch sie weiß, wie es sich anfühlt, weit zu springen. Die schafft es auf 83.5 Meter und reiht sich auf Rang vier im Klassement ein. Das ist bislang die Bestweite im ersten Durchgang und somit übernimmt sie automatisch auch die Führung. Dennoch setzt sie sich trotz der ganzen Probleme mit dieser guten Weite an die Spitze. Julia Mühlbacher zeigt einen etwas schwächeren Sprung als noch in der Qualifikation, ist mit ihren 92.5 Metern auch richtig zufrieden. Beim Absprung unterläuft ihr ein kleiner Fehler beim Timing und schon verliert sie ein paar Meter auf die Spitze. Bei der Landung lässt sie allerdings zu viel liegen und so kommt sie nur auf Rang zehn heraus. Sie springt etwas zu aggressiv ab und zeigt einen etwas schlechteren Sprung als im Probedurchgang. Sie kommt nicht in die Drehung und schiebt sich mit 85.5 Meter ans Ende des Feldes zurück. Sie nimmt sich die wenige Höhe, die sie hat und kann diese im Flug nicht wieder aufbauen. Auf den Punkt sammelt sie sich aber und setzt bärenstarke 100 Meter in den Hang. Die Haltungsnoten sind schlecht und Anna Odine Strøm ahnt es schon.