Lange galt Saori Dubourg als Anwärterin auf den Chefposten bei BASF. Nun verlässt sie plötzlich Deutschlands größten Chemiekonzern.
Zeitweise galt seine Vorstandskollegin Dubourg als eine mögliche Nachfolgerin an der BASF-Spitze. BASF müsse in China aufholen, da die Volksrepublik bald die Hälfte der globalen Chemieproduktion auf sich vereinen werde. Es sei keineswegs sicher, »dass das Wachstum in China sich wie ein Naturgesetz auf lange Zeit linear fortsetzt«, so Vassiliadis. Dubourg soll gegen den Ausbau in China gestimmt haben, im Vorstand und auch im Aufsichtsrat nach SPIEGEL-Informationen damit aber weitgehend isoliert gewesen sein. Dubourg, so heißt es in der knapp gehaltenen Mitteilung, scheide »im besten Einvernehmen« aus – eine übliche Businessformel, die in diesem Fall freilich die wahren Umstände verschleiert. Dubourg wird BASF bereits Ende Februar verlassen, wie die Ludwigshafener im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung mitgeteilt haben.
Saori Dubourg gilt als klassische Anwärterin für den CEO-Job in einem Großkonzern. Bei der BASF geht sie jetzt – nach 27 Jahren. Ihr Abgang stärkt den ...
Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. in der App Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. als E-Paper in der App Alle Artikel in der manager-App
Sie hätte die erste Frau an der Spitze des Dax-Unternehmens werden können. Doch nun verlässt Saori Dubourg den Chemiekonzern BASF. Sie...
Die Interpretationen darüber gehen auseinander: die einen werteten die Verlängerung als Sicherheit, damit der Konzern 2023, dem Ende von Brudermüllers erstem Vertrag, in diesen Zeiten nicht ohne erfahrene Führungsleute dasteht. Als Standortleiterin für das Hauptwerk in Ludwigshafen und nicht zuletzt als Arbeitsdirektorin wird sie in den nächsten Wochen und Monaten allerdings zum Gesicht des Stellenabbaus werden. Mehr als 25-mal sei sie für den Konzern schon umgezogen, sagte sie einmal der F.A.Z. So machte sie sich unter anderem öffentlich in Debatten und Gastkommentaren für eine Veränderung der Bilanzierung stark, um die Bedeutung von Industrieunternehmen gegenüber Technologiefirmen zu zeigen. Dubourg hält die bis dato größte Einzelinvestition angesichts der wachsenden Spannungen mit China für zu riskant und hat die Kritik – ungewöhnlich für BASF – auch öffentlich durchscheinen lassen. Mit Blick auf die nach wie vor hohe Bedeutung des europäischen Marktes für BASF sagte Brudermüller, das eigentliche Klumpenrisiko für den Konzern liege eher in Europa.
BASF: Sie wurde als mögliche Nachfolgerin von BASF-Chef Martin Brudermüller gehandelt. Jetzt verlässt Saori Dubourg überraschend den Konzern.
Maas-Brunner ist nun die einzige Frau im Vorstand, sie ist Technik-Vorständin und auch zuständig für den Standort Ludwigshafen, dem harte Einschnitte drohen. Damit kam für Rautenberg Dubourg nicht mehr in Frage für den Chefposten. "Wer seinen Posten übernimmt, muss voll und ganz hinter den Investitionen in China stehen, weil sie maßgeblich für den Erfolg von BASF in den nächsten Jahren sind." In der Mitteilung vom Mittwoch dankt der Aufsichtsrat Dubourg für ihre "erfolgreiche Tätigkeit" und wünscht ihr für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg". Sie sei im Vorstand zuletzt isoliert gewesen, weil sie die Expansionspläne von BASF in China kritisch sah, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Insider. Sie war für BASF in den USA, Japan und Singapur.
Dubourg werde den Ludwigshafener Konzern zum Monatsende „im besten Einvernehmen“ verlassen, teilte BASF am Mittwoch mit. Sie sei im Vorstand zuletzt isoliert ...
Zeitweise war die Managerin Medienberichten zufolge auch als Nachfolgerin von [Bayer](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000BAY0017)-Chef Werner Baumann gehandelt worden. [BASF](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000BASF111) verliert mit Saori Dubourg eine von zwei Frauen im Vorstand. Dubourg werde den Ludwigshafener Konzern zum Monatsende „im besten Einvernehmen“ verlassen, teilte [BASF](/themen/basf) am Mittwoch mit.
Dubourg, die u.a. das Europa-Geschäft verantwortet, verlässt BASF offiziell "im besten Einvernehmen". Sie galt intern als Kritikerin der China-Srategie von ...
[spiegel.de](https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/saori-dubourg-basf-verliert-seine-profilierteste-managerin-a-4332ccbe-30ef-408f-ad0a-d2d1f0f92436), [handelsblatt.com](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/basf-wechsel-im-vorstand-saori-dubourg-verlaesst-den-chemieriesen/28996094.html) (€) [Die Chemie stimmt nicht mehr: Der Chemie-Riese BASF und Vorstandsmitglied ](https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/saori-dubourg-basf-verliert-seine-profilierteste-managerin-a-4332ccbe-30ef-408f-ad0a-d2d1f0f92436) [Saori Dubourg](https://www.turi2.de/index/koepfe/dubourg-saori/), 51, gehen überraschend getrennte Wege.
BASF beruft Stephan Kothrade ab März in den Konzernvorstand. 22.02.2023.
Die Planungen sehen vor, dass noch in diesem Jahr eine Prototypanlage zur Rückgewinnung von Lithium nach diesem Verfahren in Betrieb genommen wird, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Unternehmen heißt. Im vergangenen Jahr hieß es, mehr als die Hälfte der Einsparungen wolle der Vorstand am Standort Ludwigshafen erreichen, wo BASF rund 39 000 seiner weltweit etwa 111 000 Mitarbeiter beschäftigt. BASF teilte dazu auf Anfrage mit: "Wir kommentieren die Aussagen im "Handelsblatt" beziehungsweise Marktgerüchte nicht."
Sie hätte die erste Frau an der Spitze des Dax-Unternehmens werden können. Doch nun verlässt Saori Dubourg den Chemiekonzern BASF. Sie...
Die Interpretationen darüber gehen auseinander: die einen werteten die Verlängerung als Sicherheit, damit der Konzern 2023, dem Ende von Brudermüllers erstem Vertrag, in diesen Zeiten nicht ohne erfahrene Führungsleute dasteht. Als Standortleiterin für das Hauptwerk in Ludwigshafen und nicht zuletzt als Arbeitsdirektorin wird sie in den nächsten Wochen und Monaten allerdings zum Gesicht des Stellenabbaus werden. Mehr als 25-mal sei sie für den Konzern schon umgezogen, sagte sie einmal der F.A.Z. So machte sie sich unter anderem öffentlich in Debatten und Gastkommentaren für eine Veränderung der Bilanzierung stark, um die Bedeutung von Industrieunternehmen gegenüber Technologiefirmen zu zeigen. Dubourg hält die bis dato größte Einzelinvestition angesichts der wachsenden Spannungen mit China für zu riskant und hat die Kritik – ungewöhnlich für BASF – auch öffentlich durchscheinen lassen. Mit Blick auf die nach wie vor hohe Bedeutung des europäischen Marktes für BASF sagte Brudermüller, das eigentliche Klumpenrisiko für den Konzern liege eher in Europa.
Beim Chemie-Konzern BASF scheidet Spitzenmanagerin Saori Dubourg überraschend aus dem Vorstand aus und verlässt das Unternehmen.
Der 55-Jährige war viele Jahre für die BASF in China aktiv. Die 51-Jährige verlasse das Unternehmen "im besten Einvernehmen", heißt es in einer knappen Mitteilung der BASF. Im Vorstand ist sie seit 2017.
Saori Dubourg gehört seit 2017 dem Gremium an. Nun verlässt sie das Unternehmen. Zuletzt sei Dubourg aufgrund ihrer kritischen Position gegenüber der ...
Zeitweise war die Managerin Medienberichten zufolge auch als Nachfolgerin von [Bayer](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000BAY0017)-Chef Werner Baumann gehandelt worden. [BASF](https://www.wiwo.de/boerse/isin/DE000BASF111) verliert mit Saori Dubourg eine von zwei Frauen im Vorstand. Dubourg werde den Ludwigshafener Konzern zum Monatsende „im besten Einvernehmen“ verlassen, teilte [BASF](/themen/basf) am Mittwoch mit.
Seite 1: Während BASF in China kräftig investiert, stehen in Ludwigshafen wohl Stellenstreichungen bevor. Der überraschende Abgang von Vorstandsmitglied ...
Melanie Maas-Brunner, die nun als einzige Frau im Vorstand verbleibt, ist für den Standort Ludwigshafen sowie für Forschung und Technologie zuständig. Der Personalwechsel dürfte den China-Fokus des Unternehmens stärken: Der promovierte Chemiker leitete das China-Geschäft von BASF, bevor er 2023 die Führung des Bereichs Intermediates übernahm. Grund für den Wechsel, so die Vermutung des Branchenexperten, ist die Nachfolge von Martin Brudermüller, die im Jahr 2024 ansteht. Inzwischen ist aber auch von Anpassungen in der Produktion die Rede. „Ich gehe davon aus, dass BASF das Know-how der Mitarbeiter, die Anlagen und sein Netzwerk dafür weiter nutzen wird.“ Rautenberg schätzt auch, dass etwaige Stellenstreichungen sozialverträglich möglich sein werden. „Herr Brudermüller beherrscht das Spiel mit der Politik“, sagt auch Rautenberg. „Die TDI-Anlage ist ein dunkles Kapitel der BASF“, sagt Rautenberg. Sowohl Unternehmens-, Service- und Forschungsbereiche als auch die Konzernzentrale sollen gestrafft werden, hieß es bei der Ankündigung im Herbst. Der Analyst geht davon aus, dass sich Brudermüller eine gewisse „Drohkulisse“ erhalten will, um weiterhin Druck auf die Politik zu machen und günstigere Energieversorgung für die Industrie zu fordern. [ Der Manager hat sich im Krisenjahr 2022 mit dramatischen Formulierungen und Warnungen an die Politik hervorgetan](/my/unternehmen/dienstleister/hohe-verluste-basf-ein-konzern-im-krisenmodus/28883204.html). Mehr als die Hälfte der Einsparungen sollen am Standort Ludwigshafen realisiert werden. Wegen der verschlechterten Geschäfte und der schwierigeren Rahmenbedingungen in Europa will der Vorstand die jährlichen Kosten außerhalb der Produktion um 500 Millionen Euro senken.
Meistgeklickte Wirtschafts-Frau gestern war Saori Dubourg, die überraschend den Chemie-Riesen BASF verlässt. Sie liegt vor Meta-Lobbyistin Julia Reuss und ...
[turi2.de/koepfe](https://www.turi2.de/index/koepfe/?category=manager&gender=female&date=22022023&number=10) (meistgeklickte Wirtschafts-Frauen am 22.2.23) Geburstag](https://www.turi2.de/aktuell/wir-graturilieren-karin-radstroem-tobias-riepe-bernd-engelien/) gefeiert hat. [Meistgeklickte Wirtschafts-Frau gestern war Saori Dubourg, die überraschend ](https://www.turi2.de/index/koepfe/?category=manager&gender=female&date=22022023&number=10) [den Chemie-Riesen BASF verlässt](https://www.turi2.de/aktuell/basf-vorstaendin-saori-dubourg-verlaesst-den-konzern/).
Saori Dubourg war 26 Jahre bei dem Chemieriesen BASF – zuletzt im Vorstand. Jetzt ist für die 51-Jährige aber Schluss.
BASF will bis 2023 zehn Milliarden Euro in das Land investieren – das ist die größte Investition von einem deutschen Unternehmen in China überhaupt. Dubourg machte bei den Ludwigshafenern Karriere. Erst vor kurzem hatte die Bundesregierung den Einstieg von chinesischen Investoren bei deutschen Hightech-Firmen gestoppt. Die 51-Jährige galt als Nachfolgekandidatin für den Vorstandschef Brudermüller und ist ein BASF-Eigengewächs. [BASF](https://www.businessinsider.de/themen/basf/) sitzen. Wie BASF mitteilte, verlässt Dubourg zu Ende dieses Monats das Unternehmen.