Yann Sommer

Nach seiner Zeit bei Benfica ist der Ex-1860-Profi Julian Weigl zurück in der Bundesliga. Er sprach nun über seinen Portugal-Wechsel sowie das Bayern-Duell.

Aber bei mir mussten die Leute erst verstehen: Was ist der Weigl für ein Spieler? Die Leute kannten mich aus meiner Zeit in der Bundesliga. Natürlich brauchen wir einen überragenden Tag, aber wir haben Elemente in unserem Spiel, die den Bayern weh tun können. Deswegen waren die Erwartungen schon da, aber es hat mich jetzt nicht erdrückt. Es ist das eine in einem neuen Verein anzukommen – aber in einem anderen Land mit einer schwierigen Sprache ist nochmal eine andere Hausnummer. In unserem Geschäft ist das aber schwierig, weil du die Zeit nicht bekommst. Ich bin zwar noch immer kein Schrank, aber ich habe mich auch in diesem Bereich weiterentwickelt. In Portugal habe ich zweikampftechnisch nochmal zugelegt und Kilos draufgepackt. Das habe ich während der Zeit in Lissabon nochmal intensiver gemerkt. Darum ist es für uns schön, jetzt wieder näher bei der Familie zu sein. Damals trug der Mittelfeldspieler noch das Trikot von [Borussia Dortmund](https://www.tz.de/sport/fussball/borussia-dortmund-org26456/) und musste sich in der Allianz Arena mit 0:4 geschlagen geben. [Am Samstag empfängt Weigl mit der Borussia den deutschen Rekordmeister](https://www.tz.de/sport/fc-bayern/fc-bayern-gladbach-live-bundesliga-heute-bundesliga-sane-nagelsmann-mueller-zr-92095795.html).