München und Kiew pflegen seit vielen Jahren eine Partnerschaft. Bei der Siko können sich die Rathauschefs Dieter Reiter und Vitali Klitschko endlich wieder ...
Darauf könne sich die Partnerstadt weiter verlassen, sagte Reiter nach der Veranstaltung. Klitschko bedankt sich in der Diskussion wie schon öfters für die Zuwendungen aus München. Doch das Leid in Kiew bleibt in München im Fokus, die Stadt will ihrer Partnerin in der Ukraine weiter helfen, wo immer es geht. Zur Hilfe aus München zählen nicht nur die Aufnahme der Geflüchteten oder die Lieferung der sehr begehrten Fahrzeuge für Krankentransporte, Feuerwehr und Polizei, weil die laut Reiter so häufig "zerschossen" würden. "Das ist schon Wahnsinn, das ist ein Amtskollege von mir, der steht da mit Maschinengewehr und Schutzweste, wenn er ein Interview geben muss. "Was gerade in der Ukraine passiert, ist Terrorismus." Etwa 60 000 geflüchtete Menschen aus der Ukraine seien bisher in München alleine am Hauptbahnhof angekommen, berichtet Reiter auf dem Podium im BMW-Pavillon. "Das ist unglaublich." "Dazu braucht man, das habe ich gelernt, Abdeckhauben, damit die gegnerischen Drohnen die nicht gleich wieder zerstören." "Seit Kriegsbeginn haben wir uns zum ersten Mal wieder persönlich getroffen", sagte Reiter nach der Diskussion. [Dieter Reiter](/thema/Dieter_Reiter) (SPD), der sich sehr gefreut hat, Klitschko direkt zu sehen und zu sprechen. "Es ist schwer zu verstehen, was ein Blackout bedeutet", sagt der Bürgermeister von Münchens Partnerstadt Kiew.
Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, im Gespräch mit BamS über Angst, Putins K. o. und Liegestütze im Krieg.
o. Und was glauben Sie denn, was Putin macht, wenn er die Ukraine besetzt hätte? Ich denke an den Frieden und nicht an politische Ambitionen. Klar ist doch eins: Wir müssen unser Land zurückerobern, dafür brauchen wir alles, was notwendig ist.“ Ich bin sicher, dass ich dafür noch sehr viel Zeit habe.“ Es tat mir gut, dass sie sich gesorgt haben, das hat mir sehr viel Kraft gegeben.“ Klitschko: „Ja, es gab sehr gefährliche Momente. Für mich war klar: Ich habe hier als Bürgermeister einen Job, ich muss bleiben, weil ich das den Menschen in Kiew schuldig bin. Und weil ich mein Land über alles liebe.“ Gab es einen Moment, wo Sie dachten: Ich will hier weg … Es war klar: Wir müssen jetzt alles tun, um die Stadt zu verteidigen. Klitschko: „Es gab viele Informationen, auch in den Tagen und Wochen vor dem 24.