Trier

Etwa 40 Personen haben in Trier Polizisten mit Eisenstangen und Schaufeln angegriffen. Die Polizei spricht von einer "lebensgefährlichen Situation", ...

Noch in der Nacht habe die Polizei umfangreiche Ermittlungen wegen des Verdachts auf Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, schweren Landfriedensbruchs und versuchter Gefangenenbefreiung aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zu dem Geschehen machen können oder Videoaufnahmen von dem Einsatz haben, sich mit der Polizeiinspektion Trier in Verbindung zu setzen. Ein 42-Jähriger und ein 21-Jähriger aus Trier wurden in Gewahrsam genommen. Daraufhin hätte sich die Lage beruhigt und die verletzten Polizisten konnten evakuiert werden.

In Trier haben laut Polizei rund 40 Menschen Einsatzkräfte vor einer Diskothek angegriffen – mit Eisenstangen, Besen, Schaufeln und Glasflaschen.

»Es hat sich eine Gruppe von Gewalttätern regelrecht zusammengerottet, um die Polizei lediglich aufgrund ihrer Anwesenheit anzugreifen und zu verletzen.« »Für die Einsatzkräfte, die zahlenmäßig unterlegen waren, entstand so eine lebensgefährliche Situation«, teilte die Polizei mit. [Trier](https://www.spiegel.de/thema/trier/) ist ein Polizeieinsatz gewaltsamt eskaliert.

Mit Eisenstangen und Glasflaschen gehen in Trier rund 40 Menschen auf Polizisten los. Es fallen zwei Warnschüsse - mindestens fünf Beamte werden verletzt.

Erst als ein Beamter zwei Warnschüsse in die Luft abgegeben habe, habe sich die Lage beruhigt und die Polizisten konnten die verletzten Kollegen evakuieren. Zwei Männer im Alter von 42 und 21 Jahren wurden in Gewahrsam genommen, weitere Personen sind flüchtig. Mindestens fünf Beamte seien bei dem Einsatz in der rheinland-pfälzischen Stadt verletzt worden, teilte ein Sprecher der Polizei am Morgen mit.

Vor einer Diskothek in Trier kommt es zu einer "lebensgefährlichen Situation": Rund 40 Personen gehen auf Polizisten los und werfen dabei mit Eisenstangen, ...

"Einen solchen Gewaltausbruch gegen Einsatzkräfte habe ich in meiner Zeit als Leiter der Polizeiinspektion Trier noch nicht erlebt." Einer der Beamten habe daher zwei Warnschüsse in die Luft abgegeben und die Lage damit beruhigt. Die verletzten Beamten wurden in Sicherheit gebracht und ambulant im Krankenhaus behandelt. Einen solchen Gewaltausbruch habe er "noch nicht erlebt", so der Polizeidirektor. Vor einer Diskothek in Trier kommt es zu einer "lebensgefährlichen Situation": Rund 40 Personen gehen auf Polizisten los und werfen dabei mit Eisenstangen, Flaschen und sogar einem Einkaufswagen. Die Randalierer bewarfen die Beamten demnach mit Eisenstangen, Glasflaschen, Besen und Schaufeln.

In Trier werden Beamte mit Eisenstangen und Glasflaschen angegriffen. Erst nach zwei Warnschüssen beruhigt sich die Lage.

"Die Täter sollen die ganze Härte des Gesetzes spüren", sagte er. "Die Brutalität und Enthemmtheit der Attacken in Trier macht fassungslos und wütend", sagte er. Die Polizisten seien "mit Eisenstangen, Glasflaschen, Besen und Schaufeln" attackiert worden.

In Trier sollen rund 40 Menschen auf Polizisten losgegangen sein – mit Eisenstangen und Glasflaschen. Die Einsatzkräfte sprechen von einer ...

»Die Brutalität und Enthemmtheit der Attacken in Trier macht fassungslos und wütend«, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling ( [SPD](https://www.spiegel.de/thema/spd/)) am Morgen. »Gruppenbezogene Gewalt ist kein Einzelphänomen, wir haben das zuletzt an Silvester erlebt, sehen es oft bei Fußballspielen und werden es auch wieder bei anderen Feierlichkeiten erleben müssen«, sagte die stellvertretende GdP-Landeschefin Stefanie Loth in Aufgrund der aufgeheizten Stimmung und der großen Zahl alkoholisierter Menschen hätten sich mehrere Streifenwagen auf den Weg gemacht, teilte die Polizei mit. Die Polizei könne sich nicht erklären, warum sich die Menschen so schnell gegen die Beamtinnen und Beamten solidarisiert hätten. Die Polizei war kurz nach Mitternacht zu dem Klub westlich der Mosel gerufen worden, nach einem Hinweis auf eine Körperverletzung. [Trier](https://www.spiegel.de/thema/trier/) sollen rund 40 Menschen in der Nacht zum Freitag eine Gruppe von Polizisten angegriffen haben.

In Trier greifen 40 Personen vor einer Diskothek Polizisten an. Zwei Männer werden festgenommen. Warum sich die Stimmung am Rande der Weiberfastnachtsparty ...

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Der Tatort vor der Diskothek in Trier wird mit einer Drohne und einer Spezialkamera untersucht. © Harald Tittel/dpa. Rund 40 Menschen gehen in Trier in der ...

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Rheinland-Pfalz äußerte sich erschüttert über die hohe Gewaltbereitschaft. „Wer die Polizei angreift, greift jeden von uns an und er greift unseren Staat an“, sagte Dreyer, die selbst in Trier lebt. Die Polizei sei kurz nach Mitternacht wegen einer Körperverletzung zu dem Club gerufen worden, sagte der Sprecher der Polizei Trier, Uwe Konz. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sprach von einem „unfassbaren Gewaltausbruch“, der für die Täter schwere Folgen haben werde. Die Menge sei „ganz massiv“ mit Flaschen, Holzstöcken und einem Einkaufswagen auf die Beamten losgegangen. Die Polizei in der Moselstadt sprach von einem beispiellosen Gewaltausbruch, die Politik reagierte bestürzt.

Vor einer Diskothek in Trier waren Polizisten in der Nacht von 40 Menschen attackiert worden - auch mit Eisenstangen. Bundesweit löste dieser Angriff ...

Auch die Betreiber der Diskothek zeigten sich in einem Beitrag auf Instagram und auf Nachfrage des SWR schockiert. Der Trierer Polizeidirektor Christian Hamm erklärte: "Es hat sich eine Gruppe von Gewalttätern regelrecht zusammengerottet, um die Polizei lediglich aufgrund ihrer Anwesenheit anzugreifen und zu verletzen." Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sprach von einem "unfassbaren Gewaltausbruch", der für die Täterinnen und Täter schwere Folgen haben werde. Die Trierer Bürgermeisterin Elvira Garbes ist nach eigenen Worten "wirklich schockiert und auch wütend" über den Angriff. In der Nacht auf Freitag waren nach Angaben der Polizei Beamte wegen einer Körperverletzung zu einer Diskothek in Trier-West gerufen worden. Der Angriff auf Polizisten in Trier ist Politikern in Bund und Land scharf verurteilt worden.

Eskalation in Trier: Mit Eisenstangen und Glasflaschen gehen rund 40 Menschen auf Polizisten los. Es kommt zu dramatischen Szenen, zwischendurch fallen zwei ...

„Die Brutalität und Enthemmtheit der Attacken in Trier macht fassungslos und wütend“, sagte der SPD-Politiker in Mainz. „Gewaltexzesse wie der in Trier dürfen sich nicht wiederholen.“ „Die Täter sollen die ganze Härte des Gesetzes spüren“, sagte der Innenminister. Im Schutze der Dunkelheit braucht es dann nur noch einen Auslöser, dass die Stimmung umschlägt.“ Die Tat geschah in der ersten Nacht der „tollen Tage“. Wir müssen und wir werden die Gewalttäter fassen und bestrafen.“ Die Trierer Bürgermeisterin Elvira Garbes (Grüne) ist nach eigenen Worten „wirklich schockiert und auch wütend“ über den Angriff auf Polizeibeamte in ihrer Stadt. „Für die weitere Aufklärung des Angriffs hat das Polizeipräsidium Trier eine sogenannte Besondere Aufbauorganisation eingerichtet und ermittelt mit starken Kräften.“ Sie sagte dem RND: „Ich bin mir sicher, dass in meiner Heimatstadt und in ganz Rheinland-Pfalz die Menschen diesen Gewaltexzess gegen Polizisten und Polizistinnen, die jeden Tag buchstäblich den Kopf für unsere Sicherheit hinhalten, verurteilen. „Es hat sich eine Gruppe von Gewalttätern regelrecht zusammengerottet, um die Polizei lediglich aufgrund ihrer Anwesenheit anzugreifen und zu verletzen.“ Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte sie: „Wer die Polizei angreift, greift jeden von uns an und er greift unseren Staat an. Bei einem gewalttätigen Angriff während eines Polizeieinsatzes in Trier sind in der Nacht zu Freitag rund 40 Menschen unter anderem mit Glasflaschen auf Polizisten losgegangen, teilte die Polizei am Morgen mit.

In Trier greifen 40 Personen vor einer Diskothek Polizisten an. Zwei Männer werden festgenommen. Warum sich die Stimmung am Rande der Weiberfastnachtsparty ...

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Trier steht unter Schock: Am frühen Freitagmorgen haben rund 40 Personen Polizisten mit Eisenstangen und Glasflaschen attackiert.

„Die Einstellung zu Gewalt ist heute eine andere“, ist Kury überzeugt. „Strafe ist umso wirksamer, je schneller sie kommt.“ „Gerade bei Jugendlichen hat das auch damit zu tun, sich in den Vordergrund spielen zu wollen.“ Wenn einer anfange, könne sich das sehr schnell aufschaukeln. „Urplötzlich entlädt sich brutalste Gewalt, die häufig geeignet ist, das Leben unserer Kolleginnen und Kollegen in Gefahr zu bringen.“ Der Freiburger Kriminologe und Psychologe Helmut Kury sagt zu dem Vorfall. Sind Gewaltexzesse, wie wir sie in der Berliner Silvesternacht erleben mussten, mit gezielten Attacken auf Polizisten, aber auch Feuerwehrleute und Sanitäter, etwa schon die Regel? „Die Politik fordert nach solchen Ereignissen immer die Verschärfung von Strafen“, erklärt er im Gespräch mit FOCUS online. Polizeigewerkschafter Wendt wischt die Fassungslosigkeit der Politik beiseite. Nur durch Warnschüsse ließ die Menge ab und zerstreute sich rasch in alle Richtungen. Trier, in der Weinregion Mosel unweit der luxemburgischen Grenze gelegen, ist ein gemütlicher Ort. Eine Einordnung der Ereignisse. Aus der Politik wird bereits der Ruf nach harten Strafen laut.

Es müssen schlimme Szenen gewesen sein, als ein Polizeieinsatz plötzlich zur Schlacht wurde: Rund 40 Angreifer waren mit Glasflaschen, Fäusten und Holzstöcken ...

"Vor Ort ging es zuerst darum, sich um die Verletzten zu kümmern", sagte der Sprecher. Um die Lage zu entschärfen, habe ein Polizist zwei Warnschüsse in die Luft abgegeben: Daraufhin sei ein Großteil der Angreifer weggelaufen. [Malu Dreyer](/politik/deutschland/themen/malu-dreyer-4539940.html) (SPD) sprach von einem "unfassbaren Gewaltausbruch", der für die Täter schwere Folgen haben werde. Die Kontrahenten seien dann vor die Tür gebracht worden, wo die Polizisten mit den Ermittlungen begonnen hätten. "Die Kollegen haben dort wirklich um ihr Leben gebangt", sagte der Trierer Polizeisprecher Uwe Konz. "Wer die Polizei angreift, greift jeden von uns an und er greift unseren Staat an", sagte Dreyer, die in Trier lebt.

Donnerstagnacht wurden fünf Polizisten auf einer Fastnachtsfeier verletzt. Etwa 40 Personen waren an den Angriffen beteiligt.

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In einem Club in Trier gingen 40 Menschen mit Flaschen und Holzstöcken auf Polizisten los. Laut Innenministerin Faeser müssen die Täter "mit aller Härte" ...

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Mit Eisenstangen und Glasflaschen gehen in Trier rund 40 Menschen auf Polizisten los. Es fallen zwei Warnschüsse - mindestens fünf Beamte werden verletzt.

Erst als ein Beamter zwei Warnschüsse in die Luft abgegeben habe, habe sich die Lage beruhigt und die Polizisten konnten die verletzten Kollegen evakuieren. Zwei Männer im Alter von 42 und 21 Jahren wurden in Gewahrsam genommen, weitere Personen sind flüchtig. Mindestens fünf Beamte seien bei dem Einsatz in der rheinland-pfälzischen Stadt verletzt worden, teilte ein Sprecher der Polizei am Morgen mit.

Fünf Polizisten wurden in einer Trierer Disco verletzt, als eine betrunkene Meute auf die Ordnungshüter losgegangen ist. Mehr dazu!

Dabei gehe es „um alle Schritte, von der Prävention über die Aufnahme von Straftaten bis zur Verurteilung des Angeklagten und dem Strafvollzug“. „Wir verurteilen die Gewalt, das Zusammenrotten und gewalttätige Agieren aus der Gruppe heraus gegen unsere Kolleginnen und Kollegen auf das Schärfste“, sagte die stellvertretene GdP-Landeschefin Stefanie Loth. Auch aus der Politik werden die Gewalttaten aufs Schärfste verurteilt. Während die Polizei die Daten der ursprünglich gemeldeten Streithähne aufnahm, griff eine erste Gruppe Betrunkener die Polizisten an. „Für die Einsatzkräfte, die zahlenmäßig unterlegen waren, entstand so eine lebensgefährliche Situation“, teilte die Polizei mit. Dort angekommen, eskalierte der Einsatz aber ganz schnell und wurde für die Polizisten zu einem lebensgefährlichen Arbeitstag.

Stuttgart, Berlin - und nun Trier: Ausschreitungen junger Männer mehren sich. Die Antworten der Politik entpuppen sich fast immer als leere Versprechung, ...

Natürlich fehlt es, wie in Stuttgart und Berlin, auch diesmal nicht an Bekenntnissen aus der Politik, man werde die Täter „die volle Härte des Gesetzes spüren lassen“. Das muss sich dringend ändern, denn das Problem einer wachsenden Zahl junger Männer, die unseren als schwach wahrgenommenen Staat und seine uniformierten Repräsentanten verachten, wird nicht von allein verschwinden, im Gegenteil: Es speist sich aus einem stetig größer werdenden Reservoir der Unzufriedenheit von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, die sich zu kurz gekommen fühlen und die weder daheim noch in der Schule gelernt haben, was Respekt ist. Es passiert an Silvester in Berlin, aber auch fernab bekannter Brennpunkte [wie jetzt in Trier](https://www.merkur.de/welt/noch-nicht-erlebt-entsetzen-ueber-angriff-auf-polizisten-zr-92092958.html), wo sich 40 Täter aus dem Nichts gegen Polizisten solidarisierten und fünf von ihnen mit Eisenstangen, Schaufeln und Glasflaschen verletzten.

Wer war am gewalttätigen Angriff auf Trierer Polizisten beteiligt? Was war das Motiv? Zwei zentrale Fragen stellen sich der Polizei, die nach der Attacke ...

Die rund 40 mutmaßlichen Tatbeteiligten hatten nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Freitag vor einer Trierer Diskothek mit Glasflaschen, Holzstangen und Fäusten auf die Beamten eingeschlagen. Das Motiv der Angreifer, auf die Polizei loszugehen, war zunächst unklar. [Angriff auf Polizisten in Trier mit fünf verletzten Beamten ](/vermischtes/kriminalitaet/article243814475/Trier-Mit-Eisenstangen-und-Flaschen-Rund-40-Personen-greifen-Polizisten-an.html)sucht die Polizei weiter nach den Tatverdächtigen.

Eine Gruppe von rund 40 Personen geht vor einer Diskothek auf Polizeibeamte los. Mit Videos, auch von Zeugen, suchen Ermittler in Trier nun nach den ...

In der Hälfte der Fälle hätten Alkohol und gruppendynamische Prozesse eine Rolle gespielt. Bei den Ermittlungen dazu auf dem Platz vor dem Club eskalierte die Lage. Die Angreifer sollen sich vor dem Club gegen die Polizei solidarisiert haben. Ein Beamter hatte den Angaben zufolge beim dem Vorfall zwei Warnschüsse in die Luft gefeuert, woraufhin die Angreifer innehielten und sich die Polizisten neu formieren konnten. „Hier wurde gegen Polizistinnen und Polizisten im Einsatz gezielt Gewalt ausgeübt, das ist zutiefst verachtenswürdig“, sagte Ebling. Zur Aufklärung hat die Polizei eine sogenannte Besondere Aufbauorganisation (BAO) eingesetzt.

Bei einem Angriff vor einer Disco in Trier wurden fünf Polizisten verletzt, zum Teil allerdings von ihren Kollegen. Das hat die Polizei eingeräumt – und auf ...

[zudem mit ](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/5444241), dass die bisher identifizierten Verdächtigen keinen Migrationshintergrund hätten. [Mitteilung ](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/5443382)hatte es geheißen, die Beamten seien auch mit Eisenstangen attackiert worden. Diese hätten den Angriff »mit massiver Kraftanstrengung« unter Einsatz von Pfefferspray abwehren können, so die Polizei. Zuvor hatte der » [Trierische Volksfreund ](https://www.volksfreund.de/blaulicht/zeugen-der-nacht-weitere-hinweise-zu-gewalttaetern-in-trier_aid-85095565)« berichtet. Erst als ein Beamter zwei Warnschüsse in die Luft abgegeben habe, habe sich die Lage beruhigt und die Polizisten hätten die verletzten Kollegen in Sicherheit bringen können. Damit reagierte sie auf die »in sozialen Medien aufkommenden Gerüchte und Spekulationen«, hieß es.

Stuttgart, Berlin - und nun Trier: Ausschreitungen junger Männer mehren sich. Die Antworten der Politik entpuppen sich fast immer als leere Versprechung, ...

Natürlich fehlt es, wie in Stuttgart und Berlin, auch diesmal nicht an Bekenntnissen aus der Politik, man werde die Täter „die volle Härte des Gesetzes spüren lassen“. Das muss sich dringend ändern, denn das Problem einer wachsenden Zahl junger Männer, die unseren als schwach wahrgenommenen Staat und seine uniformierten Repräsentanten verachten, wird nicht von allein verschwinden, im Gegenteil: Es speist sich aus einem stetig größer werdenden Reservoir der Unzufriedenheit von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, die sich zu kurz gekommen fühlen und die weder daheim noch in der Schule gelernt haben, was Respekt ist. Es passiert an Silvester in Berlin, aber auch fernab bekannter Brennpunkte [wie jetzt in Trier](https://www.merkur.de/welt/noch-nicht-erlebt-entsetzen-ueber-angriff-auf-polizisten-zr-92092958.html), wo sich 40 Täter aus dem Nichts gegen Polizisten solidarisierten und fünf von ihnen mit Eisenstangen, Schaufeln und Glasflaschen verletzten.

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Die Angreifer sollen sich vor dem Club gegen die Polizei solidarisiert haben. In der Hälfte der Fälle hätten Alkohol und gruppendynamische Prozesse eine Rolle gespielt. Mit Glasflaschen, Holzstöcken und Schaufeln gehen rund 40 Angreifer in der Nacht zu Freitag vor einer Diskothek auf Polizisten los. Ein Beamter hatte den Angaben zufolge bei dem Vorfall zwei Warnschüsse in die Luft gefeuert, woraufhin die Angreifer innehielten und sich die Polizisten neu formieren konnten. Zur Aufklärung hat die Polizei eine sogenannte Besondere Aufbauorganisation (BAO) eingesetzt. Am Freitag waren der Polizei zwei Tatverdächtige bekannt gewesen, nun seien es mehr.