Der frühere Stabhochspringer Tim Lobinger erliegt seinem schweren Krebsleiden im Alter von 50 Jahren. Über seine Erkrankung sprach er offen.
"Mein Krebs ist zu aggressiv", sagte er der Bild-Zeitung. Ans Aufgeben dachte er nach eigenen Angaben aber nicht: "Für jeden Tag, den ich lebe und mit meiner Familie verbringen darf, lohnt es sich zu kämpfen." In seinem Herzen war immer Platz für seine Leichtathletik, für die er national und international immer ein hervorragender Botschafter gewesen ist." "Bis zuletzt haben wir gehofft, dass er den Kampf gegen den Seine größten Erfolge errang er in der Halle: 1998 wurde er in Valencia Europameister, 2003 krönte er sich in Birmingham zum Weltmeister. Die Nachricht über seinen Tod sorgte im deutschen Sport für große Bestürzung.
Jahrelang hatte der frühere Stabhochspringer Tim Lobinger gegen seine Erkrankung gekämpft. Nun verstarb er einem Bericht zufolge im Alter von 50 Jahren.
Bei seinem Olympia-Debüt 1996 in Atlanta wurde er Siebter, vier Jahre später landete er in Sydney auf Platz dreizehn, ehe er 2004 in Athen Elfter wurde. Im Jahr 2017 wurde beim vierfachen Olympiateilnehmer eine aggressive Form von Leukämie diagnostiziert, in der Folge unterzog sich Lobinger einer Stammzellentherapie. Zudem führte Lobinger die Firma „Believe In Your Training“, mit der er zahlreiche Profisportler betreute. So gewann Lobinger bei Weltmeisterschaften im Freuen keine Medaille. Im Alter von 50 Jahren erlag er nun seiner schweren Krebserkrankung, wie die Rheinische Post berichtet. Lange Jahre hatte der gebürtige Rheinbacher gegen seine Erkrankung gekämpft, nun verstarb er.
2018 hatte er sich in einem Buch intensiv mit seinem Kampf gegen den Krebs auseinandergesetzt. Am 16. Februar ist der frühere Stabhochspringer Tim Lobinger ...
Der frühere Stabhochspringer Tim Lobinger hatte den Wettkampf gegen den Feind in seinem Körper jahrelang angenommen. Die Öffentlichkeit...
Im Januar dieses Jahres teilte Lobinger sein Familienglück und seine Freude an der neu geborenen Enkelin mit der Reporterin und den Lesern der „Bunten“. Er kämpfe um jeden Tag, den er lebe und mit seiner Familie verbringen dürfe. „Es geht immer darum, nach vorne zu blicken und aus den schönen Dingen Energie zu schöpfen“, sagte er der „Bunten“. Bevor er 2012 für vier Jahre als Fitnesstrainer für die Fußballmannschaft RB Leipzig arbeitete, nahm er an der Fernsehshow „Let’s Dance“ teil. Der Krebs war für den ersten Stabhochspringer Deutschlands, der sechs Meter überwand, 1997 und 1999, zwar eine Herausforderung auf Leben und Tod, doch recht eigentlich auch der nächste Wettkampf. Die Öffentlichkeit scheute er dabei nie.
Trauer um Tim Lobinger: Nach einem sechs Jahre langen Kampf gegen den Krebs ist der ehemalige Stabhochspringer im Alter von 50 Jahren gestorben. Den Tod hatte ...
"Die Kleine ist unglaublich!" Im Statement der Familie, das RTL vorliegt, heißt es jedoch: "Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engen Kreise friedlich eingeschlafen." Sie heißt Fia, "die Feurige". Damit ging für Tim Lobinger wenige Monate vor seinem Tod "ein Lebenstraum" in Erfüllung. Als das Interview geführt wurde, war die kleine Fia vier Wochen alt. Dafür sei seine [Leukämie](/gesundheit/krankheiten-symptome/krebserkrankungen/id_100063878/leukaemie-welche-symptome-darauf-hinweisen-koennen.html) "zu aggressiv". Bundesliga](/sport/fussball/2-bundesliga/) für den [1. FC Kaiserslautern](/themen/1-fc-kaiserslautern/). Wir drei Arm in Arm." "Das war ein wahnsinnig schöner Moment. Lobinger habe "zwischen Chemo-Ständern und schwer kranken Menschen" mit seiner Tochter "über ihr Hochzeitskleid gesprochen". Nicht einmal ein halbes Jahr nach dem Interview ist der Sportler tot.
Es ist der 24. August 1997, Tim Lobinger steht auf der Tartanbahn im alten Müngersdorfer Stadion in Köln...
Im Oktober vergangenen Jahres sagte er in einem Bild-Interview: „Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. 2003 gewann er in Birmingham Gold bei den Hallen-Weltmeisterschaften. Zudem holte er drei Medaillen bei Freiluft-Europameisterschaften: Silber 1998 in Budapest und 2006 in Göteborg sowie Bronze 2002 in München. Seinen größten Titel errang er in der Halle. Er ist selbstbewusst, provokant, offensiv – und bei vielen Fans gerade deshalb beliebt. Bitte sehen Sie von weiteren Medienanfragen zum Wohl der Familie ab.“ [ Mit seinen Leistungen, seinen Rekorden wird unser erster Sechs-Meter-Springer ewig in Erinnerung bleiben.](https://www.bild.de/sport/2023/sport/nach-tod-von-tim-lobinger-so-trauert-die-sport-welt-82929774.bild.html)