Reisende in Deutschland stehen vor einem Mega-Streik: Die Gewerkschaft Verdi ruft am Freitag zu Arbeitsniederlegungen an sieben deutschen Flughäfen auf ...
Die Gewerkschaft Verdi will in Stuttgart am Freitag die Unternehmen FraSec und Securitas Aviation bestreiken, zwei Dienstleister in der Luftsicherheit bei der Fluggast- und Warenkontrolle. Verdi wies darauf hin, dass Hilfslieferungen, die von Leipzig/Halle in die Welt gehen, nicht von den Streikmaßnahmen betroffen seien. Betroffen sind 13 Flüge nach Frankfurt, 10 nach München und 5 nach Stuttgart. Ursprünglich hatte der Flughafen am Freitag rund 32.000 an- und abreisende Passagierinnen und Passagiere in 253 Flügen erwartet. Auch am zweiten großen Drehkreuz in Deutschland – der Münchener Flughafen – wird am Freitag der reguläre Flugbetrieb eingestellt. Derzeit sind am Samstag 94 Starts und 90 Landungen am Hamburg Airport geplant. Dies gelte auch für Ausweichflüge und medizinische Flüge, sagte eine Flughafensprecherin am Mittwochmittag. „Im öffentlichen Dienst und bei den Beschäftigten der Luftsicherheit und der Bodenverkehrsdienste geht nichts voran. In Frankfurt waren für Freitag 1005 Flugbewegungen geplant gewesen, teilte die Fraport-Sprecherin weiter mit. [Warnstreikankündigung](https://www.reisereporter.de/artikel/16421-streiks-an-sieben-flughaefen-fuer-freitag-angekuendigt) findet am Frankfurter Flughafen am Freitag kein regulärer Passagierbetrieb statt, wie der Flughafen am Mittwochabend mitteilte. Am Donnerstag rief Verdi dann auch zum Warnstreik auf dem Leipziger Flughafen auf. „Über 295.000 Passagiere werden zum Spielball der Verdi-Streiktaktik“, kritisierte der ADV und sprach von einer „beispiellosen Eskalation“.
Sieben deutsche Flughäfen werden am Freitag bestreikt. Wegen des Streiks stellen u.a. die Airports München und Frankfurt den Flugbetrieb ein.
Auch wenn die Airports in Berlin, Düsseldorf und Nürnberg nicht auf dem Verdi-Streikplan stehen, wird sich der Streik wahrscheinlich auf den gesamten innerdeutschen Flugbetrieb auswirken. Auch der Flughafen Hamburg bittet Fluggäste, nicht zum Flughafen zu kommen. Auch Umsteigeverbindungen sind von den Auswirkungen betroffen und werden nicht abgewickelt. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, ist beim [ADAC Mitfahrclub](https://www.adac-mitfahrclub.de/) gut aufgehoben. [München](https://www.munich-airport.de/)*, [Frankfurt](https://www.frankfurt-airport.com/de.html)*, [Hamburg](https://www.hamburg-airport.de/de)*, [Stuttgart](https://www.flughafen-stuttgart.de/)*, [Dortmund](https://www.dortmund-airport.de/)*, [Hannover](https://www.hannover-airport.de/)* und [Bremen](https://www.bremen-airport.com/)* ganztägig lahmlegen zu wollen – und weitet damit den Tarifstreit im Öffentlichen Dienst auf Flughäfen aus. Februar, 22 Uhr und Stuttgart den regulären Passagierbetrieb ein. Auch die anderen Airports teilten auf ihren Homepages mit, einen regulären Flugbetrieb nicht gewährleisten zu können. Es werde nicht möglich sein, ein Flugzeug zu erreichen, teilte die Betreibergesellschaft Fraport mit. Februar, 22 Uhr, bis Freitag, 17. Nun kommt auch noch der Flughafen [Leipzig](https://www.mdf-ag.com/reisende-und-besucher/flughafen-leipzig-halle/)* hinzu. Februar, 6 Uhr. Februar, 15 Uhr, bis Samstag, 18.
Am Stuttgarter Flughafen wird am Freitag wegen des Streikaufrufs der Gewerkschaft ver.di kein regulärer Flugbetrieb stattfinden. Das teilte der Flughafen am ...
Wegen des Warnstreiks an mehreren Flughäfen könnte es in den Zügen der Deutsche Bahn in Baden-Württemberg am Freitag enger werden. Die Gewerkschaft ver.di will in Stuttgart am Freitag die Unternehmen FraSec und Securitas Aviation bestreiken, zwei Dienstleister in der Luftsicherheit bei der Fluggast- und Warenkontrolle. Zuvor hatten die Flughäfen München und Hamburg angekündigt, den regulären Passagierbetrieb am Freitag auszusetzen. "In ganz Deutschland wurden etwa 55 Prozent mehr Leihwagen für Freitag gebucht als in der Vorwoche", sagte Geschäftsführer Andreas Schiffelholz am Donnerstag in München. Die Gewerkschaft ver.di hatte am Mittwoch mitgeteilt, sie habe mit den Luftsicherheitsunternehmen am Flughafen Stuttgart eine Notdienstvereinbarung geschlossen. Der Flughafen Stuttgart widersprach am Donnerstagmorgen gegenüber dem SWR dieser Darstellung. Der Flughafen Stuttgart kündigte an, dass es an den Folgetagen mehr Abflüge geben soll. Der Warnstreik soll am frühen Freitagmorgen beginnen und in der Nacht auf Samstag enden. Das teilte der Flughafen am Mittwochabend mit. An mehreren deutschen Flughäfen hat der Warnstreik der Gewerkschaft ver.di bereits am Donnerstagabend begonnen. Bereits am Mittwoch war es in Stuttgart zu Warteschlangen gekommen, Allein am Flughafen Stuttgart seien 163 Flüge und rund 20.000 Passagiere von den Streiks betroffen.
Die Gewerkschaft Verdi ruft am Flughafen Frankfurt zum Streik auf. Hunderttausende Passagiere sind betroffen.
Für Passagiere hat Fraport Kontaktmöglichkeiten, wenn es um spezielle Fragen rund um den Streik am Freitag (17. Dazu werde vor allem der Flughafen Hahn genutzt, der nicht vom Streik betroffen ist. Fraport als Flughafenbetreiber in Frankfurt erwartet beim Streik am 17. Februar) zum Streik am Flughafen Frankfurt aufgerufen. Verdi plant ein Ende des Streiks am Flughafen Frankfurt in der Nacht von Freitag auf Samstag (18. Verdi wirbt derweil für das Verständnis der Fluggäste, die „durch einen Streik leider getroffen“ würden. „Der Streik beginnt in den frühen Morgenstunden des Freitags und endet in der Nacht von Freitag auf Samstag“, heißt es bei Verdi zur geplanten Arbeitsniederlegung am Flughafen Frankfurt. Hintergrund für die Streiks sind der Gewerkschaft zufolge die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sowie örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und die bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit. Die Betreibergesellschaft Fraport hatte mit Blick auf den Streik die Passagiere gebeten, von einer Anfahrt an den Flughafen Frankfurt gleich komplett abzusehen. Die Betreibergesellschaft Fraport bittet daher „dringend, von einer Anreise zum Flughafen abzusehen“. [Verhandlungen des öffentlichen Dienstes](https://www.fnp.de/hessen/betroffen-warnstreiks-in-frankfurt-offenbach-und-region-bahn-ausfaelle-befuerchtet-auch-kitas-heute-zr-92091064.html) und der Bodenverkehrsdienste - aufgerufen zu Arbeitsniederlegungen sind Beschäftigte im öffentlichen Dienst, bei örtlichen Bodenverkehrsdienstunternehmen und bei der Luftsicherheit - verquickt werden, sei unzulässig. Februar) für Freitag (17.
Der Warnstreik an mehreren deutschen Flughäfen hat auch Auswirkungen auf den Flughafen Berlin-Brandenburg. Für Freitag sind bereits zahlreiche Verbindungen ...
Auch am Stuttgarter Flughafen sind nach Angaben des Betreibers lediglich Sicherheitslandungen, medizinische Die Streiks an mehreren Flughäfen in Deutschland führen am Freitag am Flughafen BER zu 56 gestrichenen Flügen. Nach Angaben des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport wird auch der Umsteigeverkehr betroffen sein und kann nicht abgewickelt werden. Passagiere sollten sich vorab über ihre Flüge bei den Airlines informieren, teilte eine Flughafen-Sprecherin bereits am Mittwoch mit. [Ende Januar mit einem Streik beim Bodenpersonal](/wirtschaft/beitrag/2023/01/berlin-brandenburg-ber-streik-verdi-warnstreik-flughafen-flugbetrieb-tarifstreit.html), der Luftsicherheit und den Beschäftigten des Flughafenbetreibers den BER für Passagierflüge komplett lahmgelegt. Hier spüre man die Streiks kaum, viele Fluggäste seien auf die Einschränkungen vorbereitet gewesen, berichtete eine rbb-Reporterin am Morgen.
Am Flughafen Stuttgart drohen am Freitag wegen eines Streiks der Gewerkschaft Verdi Verspätungen und Ausfälle. Diese Rechte haben Betroffene!
Allerdings gilt das nur für sogenannte Individualreisende, die direkt bei der Fluggesellschaft gebucht hatten. Betroffene können – zusätzlich zur Rückerstattung des Ticketpreises – nun bis zu 600 Euro von der Fluggesellschaft verlangen, wenn ihr Flug gestrichen wurde. „Das bedeutet zwar nicht, dass die Übernachtung in einem Fünf-Sterne-Luxus-Ressort bezahlt wird, aber eine Nacht im Mittelklassehotel und auch die Taxifahrt sollten übernommen werden.“ In diesem Fall habe die Fluggesellschaft sieben Tage Zeit, um den Flugpreis zu erstatten. Und auch in der kommenden Woche wird gestreikt: So kündigte Verdi für den 22. Vom frühen Freitagmorgen bis in die Nacht auf Samstag sollen die Flughäfen in Stuttgart, München, Frankfurt, Hamburg, Dortmund, Hannover und Bremen ganztägig lahmgelegt werden.
Flug annulliert - das trifft am Freitag zahlreiche Passagiere: Die Gewerkschaft hat die Beschäftigten mehrerer deutscher Flughäfen zum Warnstreik aufgerufen. ( ...
Bei Pauschalreisen ist der Reiseveranstalter der Ansprechpartner: Er muss dafür sorgen, dass der Kunde in die Luft kommt, denn der Flug ist Teil des Vertrags. Bei Annullierung, Überbuchung oder Verspätung von drei Stunden oder mehr haben Passagiere laut EU-Verordnung Anspruch auf eine Entschädigung von bis zu 600 Euro - aber nur, wenn der Auslöser dem "Risikobereich" der Airline zuzuordnen ist. Um alles Weitere muss man sich dann jedoch selbst kümmern - und dafür auch bezahlen. Im Streitfall kann man sich gratis an die [Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr wenden](https://soep-online.de/) oder gegen Provision einen Dienstleister wie Flightright, Fairplane, EUclaim oder EUflight beauftragen. Warum es zur Verspätung kam, spielt für die Übernahme der Kosten keine Rolle. Auch bei den Kosten für Verpflegung oder eine Übernachtung, die durch eine Verspätung entstehen, ist der Reiseveranstalter in der Pflicht. Dann ist es wichtig, alle Belege aufzubewahren, um die Kosten anschließend der Fluggesellschaft in Rechnung stellen zu können. Die Airline muss dem Fluggast immer helfen, egal ob die Verspätung durch eine Aschewolke, einen Sturm oder einen Sollte die Airline trotz Nachfrage nichts anbieten, kann sich der Fluggast selbst um Verpflegung und möglicherweise ein Hotelzimmer kümmern. [An den Airports in München, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Hannover und Bremen sind die Beschäftigten der Betreibergesellschaften zum Warnstreik aufgerufen.](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verdi-warnstreiks-flughaefen-tarifstreit-1.5751576) Nach Angaben der Gewerkschaft [Verdi](/thema/Verdi) soll die Arbeit vom frühen Freitagmorgen bis in die Nacht auf Samstag niedergelegt werden. Wer ohne Benachrichtigung bleibt, sollte den aktuellen Stand der Buchung selbst kontrollieren und konstant den Status des Flugs auf der Webseite seiner Fluggesellschaft überprüfen. Reisebüros dürfen für die Rückabwicklung des Ticketkaufes keine Extra-Gebühren verlangen.
Die Gewerkschaft Verdi ruft am Flughafen Frankfurt zum Streik auf. Hunderttausende Passagiere sind betroffen.
Für Passagiere hat Fraport Kontaktmöglichkeiten, wenn es um spezielle Fragen rund um den Streik am Freitag (17. Dazu werde vor allem der Flughafen Hahn genutzt, der nicht vom Streik betroffen ist. Fraport als Flughafenbetreiber in Frankfurt erwartet beim Streik am 17. Februar) zum Streik am Flughafen Frankfurt aufgerufen. Verdi wirbt derweil für das Verständnis der Fluggäste, die „durch einen Streik leider getroffen“ würden. Hintergrund für die Streiks sind der Gewerkschaft zufolge die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sowie örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und die bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit. Fluggäste, die ihre Reise in Frankfurt beginnen möchten, können ihren Flug nicht erreichen. „Der Streik beginnt in den frühen Morgenstunden des Freitags und endet in der Nacht von Freitag auf Samstag“, heißt es bei Verdi zur geplanten Arbeitsniederlegung am Flughafen Frankfurt. [Verhandlungen des öffentlichen Dienstes](https://www.fnp.de/hessen/betroffen-warnstreiks-in-frankfurt-offenbach-und-region-bahn-ausfaelle-befuerchtet-auch-kitas-zr-92091064.html) und der Bodenverkehrsdienste - aufgerufen zu Arbeitsniederlegungen sind Beschäftigte im öffentlichen Dienst, bei örtlichen Bodenverkehrsdienstunternehmen und bei der Luftsicherheit - verquickt werden, sei unzulässig. Die Betreibergesellschaft Fraport bittet daher „dringend, von einer Anreise zum Flughafen abzusehen“. Februar) für Freitag (17. An den Streikplänen gibt es derweil massive Kritik etwa aus der Luftsicherheitsbranche.
An sieben Flughäfen in Deutschland hat ein großangelegter Warnstreik begonnen, darunter auch an den wichtigen Drehkreuzen Frankfurt und München.
Verschiebt sich der Abflug durch den Streik auf den nächsten Tag, übernehmen Fluggesellschaften in der Regel die Kosten. Passagiere können die alternative Beförderung aber auch ablehnen und das Geld für die Flugreise zurückerhalten. Von der Lufthansa heißt es gegenüber tagesschau.de, dass betroffene Kunden informiert wurden und die Airline - soweit möglich - alternative Verbindungen sowie Umbuchungen auf die Bahn anbiete. Da der Streik am Mittwoch angekündigt wurde, hatten die Airlines zumindest etwas Zeit, auf den Streik zu reagieren und Passagiere auf andere Flüge umzubuchen. Von der Arbeitsniederlegung sind aber auch die kleineren Flughäfen in Dortmund, Hannover und Bremen betroffen. So hat die Lufthansa für zahlreiche innerdeutsche Flüge Passagiere bereits auf Züge der Deutschen Bahn umgebucht. Auf Anfrage von tagesschau.de heißt es von der Deutschen Bahn, dass es im Laufe des Freitags auf einigen Verbindungen zu einer hohen Auslastung kommen könne. In Stuttgart wirkt sich der Warnstreik laut Flughafen auf 162 Flüge und rund 20.000 Passagiere aus. Die Gewerkschaft ver.di hat für diesen Freitag an sieben deutschen Flughäfen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst, bei örtlichen Bodenverkehrsdienstunternehmen und bei der Luftsicherheit zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Allein die Lufthansa muss an ihren wichtigsten Standorten Frankfurt und München rund 1200 Flüge streichen. An sieben Flughäfen in Deutschland hat ein großangelegter Warnstreik begonnen, darunter auch an den wichtigen Drehkreuzen Frankfurt und München. Die Flughäfen Frankfurt, München, Stuttgart und Hamburg kündigten an, den regulären Passagierbetrieb einzustellen.
Am Hamburger Flughafen fallen wegen eines Warnstreiks im öffentlichen Dienst noch bis heute Abend um 22 Uhr alle Abflüge und alle Ankünfte aus.
Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di werden sich die Streikenden am Vormittag zu einer Kundgebung vor den Terminals des Hamburger Flughafens versammeln und anschließend in einem Demonstrationszug rund um den Flughafen ziehen. Für Unverständnis sorge der Warnstreik auch, weil es erst vor wenigen Tagen mit ver.di eine Tarifeinigung am Hamburger Flughafen für die Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste gegeben habe, so die Sprecherin. Am Hamburger Flughafen können von dem Warnstreik unter anderem die Luftsicherheitskontrolle, Passagierabfertigung und Instandhaltung betroffen sein, wie der Flughafen mitteilte. ver.di und der Beamtenbund dbb fordern für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber monatlich 500 Euro mehr. Ursprünglich hatte der Flughafen am Freitag rund 32.000 an- und abreisende Passagierinnen und Passagiere bei 253 Flügen erwartet. Keine wartenden Passagierinnen und Passagiere, kaum Flughafenpersonal, fast menschenleere Terminals: Wegen eines Warnstreiks ist der Hamburger Flughafen komplett lahm gelegt.
Verdi hat zum Streik an mehreren Flughäfen aufgerufen. Auch München ist betroffen. Den ganzen Freitag über wird es dort keine regulären Passagierflüge ...
Verdi und der Beamtenbund dbb fordern in den laufenden Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Mit den Streiks an Flughäfen wollen die Beschäftigten ihren Forderungen im laufenden Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen Nachdruck verleihen. "Wir starten am Samstag sofort wieder in den Regelbetrieb", sagte ein Sprecher am Freitag. [Münchner Flughafen](/organisationen/flughafen-muenchen) ist ein gemeinsamer Streik von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, der Luftsicherheit und der Bodenverkehrsdienste geplant, wie Verdi Bayern am Mittwoch mitteilte. Trotz des Streiks am Münchner Flughafen können am Freitag von Bayern aus fliegen. Mehr als 700 Starts und Landungen und etwa 90.000 Fluggäste seien von der Einstellung des Passagierbetriebs in München betroffen, so ein Sprecher des Flughafens.
Im deutschen Luftverkehr sind an diesem Freitag deutliche Störungen zu erwarten. Die Gewerkschaft Verdi hat in der Nacht ihren Warnstreik begonnen.
Behle hatte die Anreise mit der Bahn oder über den Die Konferenz arbeite daran, die Anreise der Teilnehmer gewährleisten zu können. Die Arbeitgeber haben die Forderungen zurückgewiesen. Neben dem öffentlichen Dienst gibt es zudem örtliche Verhandlungen für die Bodenverkehrsdienste sowie eine bundesweite Tarifrunde für die Luftsicherheit. Mit dem Ausstand nicht nur an den Flughäfen wollen die Beschäftigten ihren Forderungen im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen Nachdruck verleihen. Der Verband sprach von einer "beispiellosen Eskalation".
Der Flughafen Dortmund wird am Freitag bestreikt – als einziger in NRW. Einige Flüge sind annulliert worden, die meisten werden umgeleitet.
Bis zur zweiten Runde der Tarifverhandlungen (22./23. Die Gewerkschaft werde den Arbeitgebenden dazu "Notdienst-Vereinbarungen" anbieten. Dabei werden gleich drei Tarifkonflikte an den Flughäfen ausgetragen: Neben dem öffentlichen Dienst sind es örtliche Verhandlungen für die Bodenverkehrsdienste sowie eine Tarifrunde für die Luftsicherheit, in der bundesweit verhandelt wird. Der Ausstand soll am frühen Morgen (3 Uhr) beginnen und am Samstag (3 Uhr) enden, wie die Gewerkschaft mitteilte. Die meisten dieser Flüge werden nach Angaben von Donnerstag umgeleitet, die übrigen annulliert. Die Gewerkschaft Verdi hat dort die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
Kurzfristig hat Verdi auch noch zu Streiks am Flughafen Leipzig aufgerufen. Betroffene sollten sich bei ihrer Airline darüber informieren, ob der Flug wie ...
Bei internationalen Zielen sind die Fluggesellschaften darum bemüht, dass Passagiere von anderen Flughäfen, die nicht bestreikt werden, abfliegen können. Denn die Veranstalter tragen laut Verbraucherzentrale auch bei Streiks an Flughäfen die Kosten und sogar für die Kosten, die den Betroffenen zusätzlich durch den Streik entstehen. Darauf können sich die Fluggesellschaften berufen, wodurch keine zusätzlichen Zahlungen an die Betroffenen fällig werden. Bei Pauschalreisen ist jedoch nicht die Airline sondern der Reiseveranstalter der richtige Ansprechpartner. Die Fluggesellschaften bitten die Reisenden nicht an die Flughäfen zu kommen. "Alle Aufgaben, die einen vollumfänglichen Flugbetrieb ermöglichen, sind aufgrund des Streiks ausgesetzt", teilte ein Sprecher der Tagesschau mit.