In Äquatorialguinea sind neun Menschen am hochgefährlichen Marburg-Virus gestorben. Die WHO bestätigte den ersten Ausbruch in dem Land.
Das seltene Virus wurde 1967 entdeckt, als es Menschen befiel, die in Laboratorien im hessischen Marburg und in Belgrad arbeiteten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals einen Ausbruch des Marburg-Virus in Äquatorialguinea bestätigt. Die neun Todesfälle seien zwischen dem 7.
In Äquatorialguinea sind laut WHO erstmals Infektionen mit dem Marburg-Virus festgestellt worden. Mehrere Menschen seien bereits daran gestorben.
Zugelassene Impfstoffe gegen das Virus gibt es nicht. Sieben Menschen starben, die bei Versuchen mit Affen mit dem Virus infiziert worden waren. ZDF-History erzählt die Geschichte der großen Seuchen.
In der Provinz Kie-Ntem seien mindestens neun Menschen nach der Ansteckung mit dem Erreger gestorben, teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag mit.
Fast ein Viertel der befallenen Menschen sterben an der Infektion. In Äquatorialguinea sind zum ersten Mal Infektionen mit dem sogenannten Marburg-Virus aufgetreten. Das Virus wurde zum ersten Mal 1967 in der deutschen Stadt Marburg entdeckt, soll aber aus Afrika stammen.
In Äquatorialguinea ist es erstmals zu einem Ausbruch des hochgefährlichen Marburg-Virus gekommen. Die WHO meldet neun Tote, 16 weitere Menschen sind wohl ...
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Das tödliche Marburg-Virus ist in Äquatorialguinea angenommen: Neun Menschen sind dort bereits daran gestorben, es gebe 16 weitere mutmaßliche Fälle mit ...
Zugelassene Impfstoffe gegen das Virus gibt es nicht. Die Weltgesundheitsorganisation hat erstmals einen Ausbruch des Marburg-Virus in Äquatorialguinea bestätigt. Proben, die vergangene Woche von Äquatorialguinea in ein Labor in Senegal geschickt worden seien, hätten den Verdacht eines Gesundheitsbeamten in dem Subsahara-Land bestätigt.
Mit einer Sterblichkeit von bis zu 88 Prozent ist das mit Ebola verwandte Marburg-Virus hochgefährlich. Nun beobachtet die WHO einen Ausbruch in ...
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Das Marburg-Virus hat in Äquatorialguinea bereits neun Leben gefordert, 4000 Menschen sind in Quarantäne. Das Virus, das mit dem Ebola-Virus verwandt ist, ...
Eine Infektion mit dem Marburg-Virus verläuft meist schwer, oft tödlich. Das Marburg-Virus gehört wie das Ebola-Virus zur Familie der Filoviridae und zählt zu den hämorrhagischen (etwa: blutend, Blutungen auslösend) Fieber-Erkrankungen. Die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch geschieht ebenfalls im direkten Kontakt hauptsächlich über Körperflüssigkeiten wie infiziertes Blut, Sekrete oder Sperma. Diese übertragen das Virus im direkten Kontakt oder durch den Austausch von Flüssigkeiten. Laut Robert Koch-Institut (RKI) ähnelt die Erkrankung auch "in Übertragung, Inkubationszeit, Ausprägung und Management stark der Ebolafieber-Erkrankung". Die Wahrscheinlichkeit an einer Infektion zu sterben ist hoch.
In Äquatorialguinea sind 16 Menschen mutmaßlich an dem hochansteckenden Marburg-Virus erkrankt, neun gestorben. Es ist der erste Ausbruch in dem Land.
Regionale Ausbrüche mit mehreren Hundert Toten gab es bereits in der Demokratischen Republik Kongo (1998) und Angola (2004). Meist beginnt die Erkrankung mit hohem Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen. Das Marburg-Virus ist eng verwandt mit dem Ebola-Virus, das ebenfalls als lebensbedrohlich gilt. Auch eine damals 40-jährige Niederländerin, bei der das Virus nachgewiesen wurde, hatte sich laut Robert Koch-Institut (RKI) im Jahr 2008 mutmaßlich bei einem Besuch der ugandischen Python-Höhle über Fledermäuse infiziert. Das Virus kann auch auf kontaminierten Oberflächen mehrere Tage überleben, etwa auf getragenen Kleidungsstücken von Erkrankten oder anderen benutzten Gegenständen. Beide Virusinfektionen lösen ein hämorrhagisches Fieber aus, das mit schwerer Übelkeit, Erbrechen und Durchfall einhergeht.
Wieder sorgt ein extrem gefährliches Virus für Aufregung! In Äquatorialguinea sind mindestens neun Menschen an der Ansteckung mit dem Marburg-Virus ...
Beim Coronavirus vermutet man, dass das Virus von Fledermäusen stamme, beim Marburg-Virus von Flughunden. So weigerte sich die Bevölkerung, die Infizierten zu isolieren. Zudem wurden große Beerdigungen veranstaltet, bei denen gemäß der angolanischen Tradition sowohl die Toten umarmt werden, als auch die Gäste sich untereinander in Umarmungen Trost schenken. Im Sperma kann es auch MONATE nach einer Infektion vorkommen und übertragen werden. Wie das Ebolavirus verbreitet sich das Marburg-Virus über engen Kontakt mit Körperflüssigkeit (Blut, Spucke, Sperma) infizierter Menschen. So trennen Kenia und Guinea gut 5000 Kilometer, das entspricht der Entfernung von Deutschland und Pakistan. In Afrika nachgewiesene Fälle gab es bisher in Guinea, Kenia, Angola, Uganda und dem Kongo. Das heißt aber nicht, dass es nicht viel weiter verbreitet sein könnte. Und kann das Marburg-Virus auch uns in Deutschland betreffen? Obwohl das Virus schon so lange bekannt ist, weiß man aber noch wenig darüber. Nach „Aktenzeichen XY“-Sendung — Karnevalsmord von 1988 – Festnahme! Wie kann man sich anstecken?
In der Provinz Kie-Ntem seien mindestens neun Menschen nach der Ansteckung mit dem Erreger gestorben, teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag mit.
Das Virus wurde zum ersten Mal 1967 in der deutschen Stadt Marburg entdeckt, soll aber aus Afrika stammen. In Äquatorialguinea sind zum ersten Mal Infektionen mit dem sogenannten Marburg-Virus aufgetreten. "In den betroffenen Bezirken wurden Teams eingesetzt, um Kontaktpersonen ausfindig zu machen", heißt es in einer Mitteilung der WHO.
Der Ausbruch des Marburg-Virus in Äquatorialguinea besorgt Experten. FITBOOK erklärt den Erreger und die Viruserkrankung.
- 5. - 4. Durch starke Durchfälle und Erbrechen besteht die akute Gefahr der Dehydrierung. Bei der Versorgung geht es vor allem darum, die Symptome zu behandeln. Das macht das Marburg-Virus zu einem durchaus gefährlichen Erreger. - Krämpfe - Bauchschmerzen - hohes Mit folgenden Symptomen kann die Viruskrankheit sich bemerkbar machen:5 Die Übertragung auf den Menschen ließ sich am Ende auf Kontakt mit Zooaffen in Marburg, die aus Uganda stammten, zurückführen. 2021 wies man das Virus erstmals auch in Westafrika nach.3 Die WHO schickt nun Fachleute ins betroffene Land, um bei der Bekämpfung der Krankheit, gegen die es derzeit keinen Impfstoff gibt, zu helfen.1 FITBOOK erklärt das Marburg-Virus, wie gefährlich es ist – und woher es eigentlich seinen Namen hat.
Mehrere Menschen sind in Äquatorialguinea zuletzt an den Folgen des Marburg-Fiebers gestorben. Welche Symptome sind typisch? Und gibt es eine Impfung?
[Frankfurt](/region/frankfurt-am-main/) sowie in Belgrad (Serbien), auftraten, führten zur ersten Anerkennung der Krankheit. Experten sowie Ausstattung für das Testen von Proben und Schutzausrüstung für 500 Gesundheitsmitarbeiter sollen dem kleinen Land (1,5 Millionen Einwohner) beim Eindämmen des Ausbruchs helfen. [Fieber](/themen/fieber/), starken Kopfschmerzen und starkem Unwohlsein. 2022 bestätigte die WHO zwei Fälle von Marburg in Ghana. Auch Muskel- und [Gliederschmerzen](/gesundheit/krankheiten-symptome/id_67705242/was-tun-bei-gliederschmerzen-diese-hausmittel-helfen.html) werden als häufiges Merkmal beschrieben. Fatal ist das Fieber, das viele Patienten zwischen Krankheitstag fünf und sieben entwickeln und das von schweren Blutungen begleitet wird. Das Marburg-Virus wird von Tier zu Mensch oder von Mensch zu Mensch übertragen. Außerdem kann das Virus über kontaminierte Oberflächen und Materialien wie Bettzeug oder Kleidung auf einen anderen Menschen übergehen. Beim ersten großen Marburg-Ausbruch im Jahr 1967 waren afrikanische Grüne Meerkatzen (Cercopithecus aethiops), die für Tierversuche aus Die Krankheit ist zwar extrem selten, kann sich bei einem Ausbruch aber, genau wie Ebola, rasend schnell verbreiten. Nicht nur der kleine Küstenstaat, der zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, ist alarmiert. Neun Menschen sind in den vergangenen Wochen in Äquatorialguinea an den Folgen des Marburg-Fiebers gestorben.
Das bestätigt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das mit dem Ebola-Erreger verwandte Virus wurde in vorläufigen Tests nach dem Tod von mindestens neun ...
Bei Verdacht auf eine Infektion ist es wichtig, die Patienten möglichst schnell auf eine Quarantänestation zu bringen. In seltenen Fällen kann sich das Virus auch per Tröpfcheninfektion ausbreiten. Experten sowie Ausstattung für das Testen von Proben und Schutzausrüstung für 500 Gesundheitsmitarbeiter sollen Äquatorialguinea beim Eindämmen des Ausbruchs helfen. Das mit dem Ebola-Erreger verwandte Virus wurde in vorläufigen Tests nach dem Tod von mindestens neun Menschen in dem kleinen Küstenstaat mit 1,5 Millionen Einwohnern nachgewiesen. Das bestätigt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Erstmals ist das lebensgefährliche Marburg-Fieber im zentralafrikanischen Äquatorialguinea ausgebrochen.
In Äquatorialguinea ist es erstmals zu einem Ausbruch des Marburg-Virus gekommen. Neun Menschen sind dem Erreger bereits erlegen, es gibt 16 weitere ...
2022 wurden [zwei Tote durch das Marburg-Virus in Ghana](/story/2-maenner-sterben-nach-erstem-ausbruch-des-marburg-virus-927640530930) gemeldet. Im August 2021 wurde das Virus [das ein hämorrhagisches Fieber auslösen kann](/story/experten-in-tansania-untersuchen-mysterioese-toedliche-krankheit-173946460785), stammt aus derselben Erregerfamilie wie das Ebola-Virus. Bei einem Ausbruch 2004 in Angola starben 80 Prozent der 252 infizierten Menschen an dem Virus. Das zeigen die Erfahrungen aus Ghana aus dem Jahr 2022. Gesundheitsminister Mitoha Ondo’o Ayekaba erklärte am Montag, in Absprache mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vereinten Nationen (UNO) sei ein «Gesundheitsalarm» für die Provinz Kié-Ntem sowie dem Nachbardistrikt Mongomo im Nordosten des Landes ausgerufen worden.
Mehrere Menschen sind in Äquatorialguinea zuletzt an den Folgen des Marburg-Fiebers gestorben. Welche Symptome sind typisch? Und gibt es eine Impfung?
[Frankfurt](/region/frankfurt-am-main/) sowie in Belgrad (Serbien), auftraten, führten zur ersten Anerkennung der Krankheit. Experten sowie Ausstattung für das Testen von Proben und Schutzausrüstung für 500 Gesundheitsmitarbeiter sollen dem kleinen Land (1,5 Millionen Einwohner) beim Eindämmen des Ausbruchs helfen. [Fieber](/themen/fieber/), starken Kopfschmerzen und starkem Unwohlsein. 2022 bestätigte die WHO zwei Fälle von Marburg in Ghana. Auch Muskel- und [Gliederschmerzen](/gesundheit/krankheiten-symptome/id_67705242/was-tun-bei-gliederschmerzen-diese-hausmittel-helfen.html) werden als häufiges Merkmal beschrieben. Fatal ist das Fieber, das viele Patienten zwischen Krankheitstag fünf und sieben entwickeln und das von schweren Blutungen begleitet wird. Das Marburg-Virus wird von Tier zu Mensch oder von Mensch zu Mensch übertragen. Außerdem kann das Virus über kontaminierte Oberflächen und Materialien wie Bettzeug oder Kleidung auf einen anderen Menschen übergehen. Beim ersten großen Marburg-Ausbruch im Jahr 1967 waren afrikanische Grüne Meerkatzen (Cercopithecus aethiops), die für Tierversuche aus Die Krankheit ist zwar extrem selten, kann sich bei einem Ausbruch aber, genau wie Ebola, rasend schnell verbreiten. Nicht nur der kleine Küstenstaat, der zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, ist alarmiert. Neun Menschen sind in den vergangenen Wochen in Äquatorialguinea an den Folgen des Marburg-Fiebers gestorben.
Das westafrikanische Äquatorialguinea meldet zum ersten Mal einen Ausbruch des Marburg-Virus, es gibt neun Tote. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum ...
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In Äquatorialguinea sind seit Anfang Januar vermutlich neun Menschen am Marburg-Virus verstorben. Immer wieder kommt es in Westafrika zu...
Nahezu zeitgleich gab es auch zwei Fälle in Belgrad. In Westafrika sind derzeit Noteinsatzkräfte der Weltgesundheitsorganisation im Einsatz. [Äquatorialguinea](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/aequatorial-guinea) in Westafrika gibt es einen Ausbruch des gefährlichen Marburgvirus. Der größte ereignete sich im Jahr 2005, als sich in Angola mindestens 252 Menschen ansteckten, von denen 90 Prozent verstarben. Ein antivirales Medikament gegen das Virus gibt es nicht. Auch in der Grenzregion im Nachbarland Kamerun meldeten Behörden am 13.
In Äquatorialguinea ist das lebensgefährliche Marburg-Virus ausgebrochen. Das Wichtigste zur Infektionskrankheit im Überblick.
Infektionen gab es auch in Frankfurt am Main und in Belgrad. Laut der Gesellschaft für Virologie (GfV) seien die Ausbrüche des Marburg-Virus zeitlich und räumlich begrenzt - eine weltweite Ausbreitung gelte aktuell als sehr unwahrscheinlich. Um den Ausbruch in Äquatorialguinea einzudämmen, sollen sowohl Experten helfen als auch Ausstattung für das Testen von Proben bereitgestellt werden sowie Schutzausrüstung für insgesamt 500 Gesundheitsmitarbeiter. Die Herausforderung besteht vor allem darin, das Virus klinisch eindeutig zu identifizieren, da es den Erregern anderer Während der schweren Krankheitsphase leiden die Patienten unter hohem Fieber, die Beteiligung des zentralen Nervensystems kann zu Verwirrung, Reizbarkeit und Aggression führen. Wissenschaftler vermuten, dass vornehmlich der Nilflughund der Überträger der Krankheit ist, die Verbreitung des Virus liegt vor allem in den afrikanischen Ländern Demokratische Republik Kongo, Uganda und Kenia.
Die WHO ist in Alarmbereitschaft. Das Marburg-Virus ist in Äquatorialguinea ausgebrochen. Droht jetzt eine Pandemie? Das sind die Symptome des Virus.
Auch das Erscheinungsbild der Patient*innen ist durch das Marburg-Virus gekennzeichnet. In der Regel leiden die Betroffenen vorher unter schweren Blutverlust. Übertragen wird das Marburg-Virus von Tier zu Mensch oder von Mensch zu Mensch. In tödlichen Fällen tritt der Tod laut WHO am häufigsten zwischen acht und neun Tagen nach Beginn der ein. Die Patient*innen leiden mit unter bis zu sieben Tagen an Durchfall. Problematisch sind für das medizinische Personal auch spontan auftretende Blutungen an Venenpunktionsstellen. Die Infizierten leiden unter Symptomen wie Fieber, Erschöpfung, Durchfall und Erbrechen. Das Marburg-Virus stammt aus derselben Erregerfamilie wie das Ebola-Virus. Eine symptomatische Behandlung und eine therapeutische Gabe von Wasser und wässrigen Lösungen erhöht die Überlebenschancen der Patient*innen. Man habe schnellstmöglich auf den Ausbruch reagiert und medizinisches Personal nach Äquatorialguinea geschickt, teilte die WHO mit. Was sind die Symptome und gibt es einen Impfschutz? Die Krankheit ist so lebensgefährlich, weil Sie ohne Behandlung in der Regel tödlich verläuft.
In Zentralafrika kam es zum Ausbruch des Marburg-Fiebers. Das Virus ist mit dem Ebola-Erreger verwandt. Anzeichen für eine „neue Pandemie“ gibt es aber ...
[Covid-19](https://www.merkur.de/welt/coronavirus-sti164091/) beunruhigt der Ausbruch eines solchen Erregers natürlich die Gemüter. [Malabo, die Hauptstadt des Landes](https://www.merkur.de/welt/malabo-die-hauptstadt-von-aequatorialguinea-91783339.html), einen internationalen Flughafen besitzt, gibt es bislang keinerlei Hinweise, dass sich das Virus über die betroffenen Regionen hinaus ausbreiten könnte. [Sommer 2022 in Erscheinung getretenen Affenpocken](https://www.merkur.de/welt/affenpocken-deutschland-uebertragung-symptome-bilder-gefaehrlich-rki-who-91558693.html), die eigentlich unter Hörnchen zirkulieren. 2021 gab es verschiedene Fälle in Westafrika](https://www.merkur.de/welt/who-warnung-marburg-virus-guinea-afrika-90913466.html), 2009 infizierte sich eine Niederländerin bei einem Urlaub in Uganda mit dem Erreger und brachte ihn mit nach Europa. [Äquatorialguinea](https://www.merkur.de/welt/aequatorialguinea-geschichte-politik-bevoelkerung-und-geografie-91214042.html) erstmals zu einem Ausbruch des Marburg-Fiebers gekommen. Der Erreger hat mittlerweile neun Menschen in dem äquatorialguineischen Küstenort Malabo das Leben gekostet; 16 weitere Fälle mit Verdacht auf eine Infektion seien der WHO bekannt. Die Infektion verläuft meist schwer, Betroffene leiden an Muskel- und Kopfschmerzen, sowie – für Erreger aus der Gruppe der Filoviren kennzeichnend – hämorrhagischem Fieber. Diese Art von [Erreger, die auch Menschen befallen kann, nennt man Zoonosen](https://www.merkur.de/deutschland/thi-mailab-affenpocken-viren-corona-youtube-zoonose-gefahr-pandemie-globalisierung-klimawandel-mai-91606958.html) – das Marburg-Virus zählt ebenfalls dazu. Februar 2023 meldete eine Behörde in der zentralafrikanischen Provinz Kié-Ntem insgesamt acht Verdachtsfälle, die daraufhin im senegalesischen Institut Pasteur untersucht wurden. Der Erreger stammt ursprünglich wohl von Flughunden, 1967 steckten sich in Marburg – was die Namensgebung erklärt –Laborangestellte mit dem bis dahin unbekannten Virus bei Versuchsaffen an. In Zentralafrika kam es zum Ausbruch des Marburg-Fiebers. Anzeichen für eine „neue Pandemie“ gibt es aber nicht.
In Äquatorialguinea ist das lebensgefährliche Marburg-Virus ausgebrochen. Das Wichtigste zur Infektionskrankheit im Überblick.
Infektionen gab es auch in Frankfurt am Main und in Belgrad. Laut der Gesellschaft für Virologie (GfV) seien die Ausbrüche des Marburg-Virus zeitlich und räumlich begrenzt - eine weltweite Ausbreitung gelte aktuell als sehr unwahrscheinlich. Um den Ausbruch in Äquatorialguinea einzudämmen, sollen sowohl Experten helfen als auch Ausstattung für das Testen von Proben bereitgestellt werden sowie Schutzausrüstung für insgesamt 500 Gesundheitsmitarbeiter. Die Herausforderung besteht vor allem darin, das Virus klinisch eindeutig zu identifizieren, da es den Erregern anderer Während der schweren Krankheitsphase leiden die Patienten unter hohem Fieber, die Beteiligung des zentralen Nervensystems kann zu Verwirrung, Reizbarkeit und Aggression führen. Wissenschaftler vermuten, dass vornehmlich der Nilflughund der Überträger der Krankheit ist, die Verbreitung des Virus liegt vor allem in den afrikanischen Ländern Demokratische Republik Kongo, Uganda und Kenia.
In Äquatorialguinea sind seit Anfang Januar vermutlich neun Menschen am Marburgvirus verstorben. Immer wieder kommt es in Westafrika zu...
Nahezu zeitgleich gab es auch zwei Fälle in Belgrad. In Westafrika sind derzeit Noteinsatzkräfte der Weltgesundheitsorganisation im Einsatz. [Äquatorialguinea](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/aequatorial-guinea) in Westafrika gibt es einen Ausbruch des gefährlichen Marburgvirus. Der größte ereignete sich im Jahr 2005, als sich in Angola mindestens 252 Menschen ansteckten, von denen 90 Prozent verstarben. Ein antivirales Medikament gegen das Virus gibt es nicht. Auch in der Grenzregion im Nachbarland Kamerun meldeten Behörden am 13.
In einem Staat in Afrika hat sich erstmals das Marburg-Virus ausgebreitet – bereits neun Menschen sind daran gestorben.
Der Gesundheitsminister Mitoha Ondo'o Ayekaba erklärte am Montag (13. Was genau es mit dem Marburg-Virus auf sich hat und woher das Virus überhaupt stammt, sehen Sie oben im Video. In Afrika, genauer gesagt in Äquatorialguinea, hat sich nun erstmals das gefährliche Marburg-Virus ausgebreitet.