Diana Amft spielt in einer neuen ARD-Serie, ist als Autorin erfolgreich und hat nun mit Matthias Distel, dem Alter Ego des Ballermann-Stars Ikke Hüftgold, ...
Diana Amft: Da haben Sie mich jetzt aber erwischt. Wie schon in der Serie „Meine Mutter …“ stehen Sie auch in „Tage, die es nicht gab“ unter der Fuchtel einer dominanten Mutter. Ich singe mit Matthias Distel – und er passt mit seiner wunderbaren Stimme einfach perfekt auf das Projekt. Ob sie zum Beispiel (noch) verheiratet ist, verrät sie nicht. Diana Amft: Fragen Sie doch mal die Sender (lacht). Als ich anfangs mal in einer Bücherei gesehen habe, wie jemand mein Buch in der Hand hielt, bin ich um ihn herumgetanzt wie Rumpelstilzchen, weil es mich so gefreut hat. Ich glaube aber auch, dass es in diesem Fall eine Art von Konfrontation ist, die von beiden Seiten nicht böse gemeint ist. Aber wie hält sie es selbst mit Freundschaften? Diana Amft: Nee, ich war zwar Klassensprecherin, aber irgendwie auch Außenseiterin. Diana Amft: Gerade eben noch, als ich versucht habe, auf meinem Instagram-Account einen Link von einem Trailer hochzuladen, in dem ich mitspiele. Eine, die sich mit nervigen Müttern, Männern und Mädchen rumschlägt und sich trotzdem nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. So auch in der spannenden ARD-Serie „Tage, die es nicht gab“ – zusammen mit der Elite deutschsprachiger Schauspielerinnen (ab sofort in der Mediathek zu sehen).
Ein starkes Frauenensemble erzählt eine leidenschaftliche Geschichte von Freundschaft und Geheimnissen. Im Bild: Miriam Hintz (Franziska Weisz, u.l.), Doris ...
Aber ich mag die Begriffe sehr, wie Stiege für Treppe, oder Zuseher*innen und nicht Zuschauer*innen. In Österreich ist die Serie sehr erfolgreich gelaufen und das wünschen wir uns jetzt für Deutschland auch. Ich greife schnell die Melodie auf und passe mich automatisch an. Hast du auch, so wie ich, Probleme, die Österreicher zu verstehen und mit der doch langsameren Sprache zurechtzukommen? Für mich war es zu dem Zeitpunkt "megacool" das zu erleben, aber die anderen fanden mein Verhalten nicht gut und haben mich das sehr deutlich spüren lassen. Sie ist so hilfsbereit und unterstützend und ist immer für ihre Freundinnen da. Damals bin ich als einzige mit meinen Gastgeschwistern auf einen Abschlussball gegangen und habe meine Mitschüler im Stich gelassen. Einerseits ist sie eine erfolgreiche, gestandene Frau, die mitten im Leben steht und eine Speditionsfirma leitet. Und ich so: „Was machst du?“ Jetzt kenne ich mich besser aus. Ich habe sie erst danach gesehen und kann den Vergleich nachvollziehen. Ich denke, das ist uns bei unserer Serie auch gelungen. Februar, 20.15 Uhr, im Ersten und in der [Mediathek](https://www.ardmediathek.de/sendung/tage-die-es-nicht-gab/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RhZ2UtZGllLWVzLW5pY2h0LWdhYg)).