Ließ seinen depressiven Schnee von gestern aufs Ceranfeld des Blödsinns rieseln: der Dortmunder Comedian Torsten Sträter in der Kasseler Stadthalle.
Absurd die Geschichte von der Wintergarten-Vollkasko-Versicherung: Nach deren Abschluss bemerkt Sträter zu Hause, dass er gar keinen Wintergarten hat. Happy-End: Die Versicherung zahlt, als er den Wintergarten als gestohlen meldet. Da wundert sich der Physiker und der Psychiater staunt nicht schlecht. Auf der Suche nach alternativem Sinn folgt er einfach ihrem Klang. Und – scheinbar – ohne Konzept. Ach so: Auch der Autor dieser Zeilen hielt seinen Blick, bevor er ihn endlich davon abwenden konnte, einst viel zu tief ins dunkle Loch.
Zum Valentinstag 2013 baten wir einen prominenten Waltroper um einen Beitrag für die Ausgabe vom 14. Februar: Torsten Sträter schrieb einen Liebesbrief.
Klar, es empfiehlt sich, neben der Krankenkassenkarte auch einen Schlafsack mitzubringen, aber in Vergnügungsparks ist die längste Schlange auch immer vor den besten Fahrgeschäften.“ Diese Frage freilich konnte später Heimatvereins-Chef Norbert Frey klären: Mit Pferden hat der Namen nichts zu tun. Und wenn ich grad‘ schon ‘n guten Lauf bei dir habe: Mach‘ mal die Bücherei wieder auf!“ Der Waltroper Kabarettist schließt mit den Worten: „Bis in Kürze, Liebling, und einen schönen Valentinstag, Torsten.