Nach NRW nun auch Berlin: Erneut hat eine Silvesternacht und die folgende Sicherheitsdebatte über eine Landtagswahl mitentschieden.
Eine künftige Landesregierung, die das subjektive Sicherheitsgefühl unberücksichtigt lässt, wird in der Metropople Berlin nur bis zum nächsten Sicherheitsfanal Bestand haben. Statt die Debatte anzuführen, Lösungen zu präsentieren, arbeiteten sich zahlreiche Mitglieder der Landesregierung an der CDU ab, angetrieben durch die Empörung in den sozialen Medien. Die Empörung über die als rassistisch markierte Kampagne der CDU verfing sehr wohl medial, nicht aber real. Es ist die Summe der augenscheinlichen Regelverletzungen in Berlin. Viele der jungen aggressiven Männer in den Straßen Berlins sind eine Gefahr für den sozialen Frieden, ihre chronischen Regelverletzungen bei gleichzeitiger häufiger Straflosigkeit, ihre zur Schau gestellte Missachtung gesellschaftlicher Werte. Rot-Grün-Rot ließ den Wunsch nach Sicherheit in der Hauptstadt unerfüllt, kommentiert Olaf Sundermeyer.