Alaska

2023 - 2 - 10

Post cover — Image courtesy of "ZDFheute"

Was zum Flugobjekt bekannt ist und was nicht (ZDFheute)

Nur eine Woche nach dem Abschuss eines chinesischen Ballons, haben die USA wieder ein Objekt vom Himmel geholt. Vieles bleibt unklar.

Darüber berichteten US-Medien, unter anderem die lokale " [Anchorage Daily News](https://www.adn.com/nation-world/2023/02/10/us-shoots-down-object-posing-reasonable-threat-off-alaska-coastline-white-house-says/)". Die US-Regierung erhofft sich nun weiteren Aufschluss durch die Bergung der Trümmer. Im Bundesstaat Alaska liegen zudem neun Basen des US-Militärs sowie wichtige Teile des US-Raketenabwehrsystems, berichtet unter anderem der britische " Der chinesische Ballon über South Carolina hatte sich in über 18 Kilometer Höhe befunden. Bekannt ist, dass das Flugobjekt sich in einer Höhe von etwas zwölf Kilometern befunden hätte, was der Flughöhe von Passagierflugzeugen entspricht. Während es sich bei dem Abschuss vor einer Woche über South Carolina um einen [Ballon chinesischer Herkunft](/nachrichten/politik/usa-spionage-ballon-china-100.html) handelte, ist die Herkunft des neuen Objekts noch unbekannt.

Unbekanntes Flugobjekt: Was über den Abschuss über Alaska ... (n-tv NACHRICHTEN)

Erst ein chinesischer Beobachtungsballon, nun ein rätselhaftes Flugobjekt: Zum zweiten Mal binnen weniger Tage holt das US-Militär ein Objekt vom Himmel, ...

Beamte des Verteidigungsministeriums und NORAD, der gemeinsamen Luft- und Raumfahrtbehörde der USA und Kanadas, wollten das Objekt tagsüber abschießen. Der offiziellen Verlautbarung zufolge gab es zwei Versuche, näher an das Objekt heranzukommen, als es sich in der Luft befand. Der kanadischen Verteidigungsministerin Anita Anand zufolge erreichte das Flugobjekt jedoch nicht den kanadischen Luftraum. Die Militärs äußerten sich zuversichtlich, dass es sich bei dem Objekt nicht um ein Objekt des US-Militärs oder der Regierung handelte. Das Objekt sei "viel, viel kleiner" als der mutmaßliche chinesische Spionageballon, der am vergangenen Samstag vor der Küste der Carolinas abgeschossen worden sei, sagte Kirby und verglich es ungefähr mit "der Größe eines Kleinwagens". "Wir nennen es ein Objekt, weil das die beste Beschreibung ist, die wir derzeit haben.

USA geben Abschuss von Objekt über Alaska bekannt - Herkunft ... (STERN.de)

Nach Angaben der US-Regierung wurde das Objekt am Donnerstagabend in einer Höhe von gut zwölf Kilometern entdeckt und habe eine gewisse Gefahr für die Flu.

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Kommentar: UFO über Alaska: Der Spion aus der Kälte (Augsburger Allgemeine)

Noch kennt niemand die Herkunft und den Zweck des unbekannten Flugobjekts über Alaska. Sollte China dahinterstecken, wäre das eine ernste Provokation.

Einige Argumente, die das Pentagon in der vergangenen Woche gegen ein überstürztes Eingreifen vorbrachte, hätte man auch bei dem neuen Ufo vorbringen können. Sollte sich zeigen, dass China erneut seine Finger im Spiel hat, würde die Sache mit der Zerstörung des Himmelskörpers kaum erledigt sein. Zugleich nutzte das Pentagon offenbar die Zeit, um die Technik des Ufos zu studieren. Man müsste die Aktion als eine bewusste Provokation der Weltmacht USA werten. Die Herkunft des jüngsten Eindringlings in den amerikanischen Luftraum ist ebenso unbekannt wie sein Zweck. Und angesichts der Vorgeschichte erscheint der Verdacht, dass China etwas mit der Sache zu tun haben könnte, zumindest nicht völlig abwegig.

Was wir über den Abschuss des unbekannten Flugobjektes wissen (FOCUS Online)

Eine Woche nach dem Abschuss eines chinesischen Ballons, haben die USA wieder ein Flugobjekt vor der Küste Alaskas vom Himmel geholt. Was wissen wir über ...

In der Abschussregion befinden sich die größten Ölfelder Nordamerikas, ebenso die Trans-Alaska-Ölpipeline. [kanadischen](https://www.focus.de/orte/kanada/) Grenze vor der Küste Alaskas auf dem gefrorenen Wasser des Arktischen Ozeans bei dem Abschuss niedergegangen sein. Das unbemannte Flugobjekt flog in einer Höhe von zwölf Kilometern vor der Küste von Alaska. Nachdem der Pilot sich überzeugen konnte, dass kein Mensch an Bord war, habe ein F-22-Kampfjet das Flugobjekt am Freitag um 13.45 Uhr US-Ostküstenzeit - also gegen 9.45 Uhr Ortszeit in Alaska - vom Himmel geholt. Lediglich, dass es sich um kein Objekt des US-Militärs oder der US-Regierung handeln soll, wurde bekanntgegeben. Ein unbekanntes Objekt wurde am Freitag von der US-Waffe vor der Küste Alaskas abgeschossen - dabei habe es sich um eine Gefahr für die amerikanische Sicherheit gehandelt.

Weißes Haus: US-Militär schießt Flugobjekt vor Alaska ab (tagesschau.de)

Das US-Militär hat nach Angaben des Weißen Hauses ein unbekanntes Objekt im US-Luftraum abgeschossen. Das Flugobjekt habe sich vor der Küste des US-Staats ...

Kanadas Premier Justin Trudeau twitterte, er sei über den Vorgang informiert worden und habe die Entscheidung der USA zum Abschuss unterstützt. Das Flugobjekt sei am Donnerstagabend erstmals gesichtet worden, sagte Kirby weiter. "Wir gehen davon aus, dass wir in der Lage sein werden, die Trümmer zu bergen." Daher habe das US-Militär es auf Anordnung von Präsident Joe Biden abgeschossen. Das teilte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, in Washington mit. Das US-Militär hat laut Angaben der Regierung ein weiteres Flugobjekt über amerikanischem Territorium abgeschossen.

Herkunft unklar: USA haben fliegendes Objekt über Alaska ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Wenige Tage nach dem Abschuss eines chinesischen Spionageballons haben die USA ein weiteres Flugobjekt abgeschossen. Es sei über Alaska...

„Immer wenn wir etwas entdecken, werden wir erst beobachten und dann eine entsprechende Entscheidung treffen.“ Eine Stunde vor dem Abschuss des Objekts war ein Flugverbot in der Zone über Deadhorse in Alaska verhängt worden. Die „New York Times“ schrieb, mehrere US-Vertreter seien der Auffassung, dass es sich bei dem neuen Objekt ebenfalls um einen Ballon gehandelt habe. In diesem Fall habe man sich jedoch für einen baldigen Abschuss entschieden, weil das Flugobjekt mit seiner Flughöhe eine Gefahr für den zivilen Flugverkehr dargestellt habe, äußerte Pentagon-Sprecher Pat Ryder am Freitag. Biden sprach auf die Frage eines Journalisten am Freitagnachmittag von einem „Erfolg“. Es habe „eine ernsthafte Bedrohung für den zivilen Flugverkehr“ dargestellt, äußerte John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, am Freitagnachmittag. Am Freitag habe Präsident Joe Biden „aus Vorsicht“ und auf Empfehlung des Pentagon den Befehl gegeben, es abzuschießen.

Abschuss über Alaska: Angeblich keine Überwachungsausrüstung ... (DER SPIEGEL)

Das von der US-Luftwaffe über Alaska abgeschossene Objekt gibt weiterhin Rätsel auf. Die US-Regierung weiß nicht, woher es kam und wem es gehörte.

Die »New York Times« schrieb, mehrere US-Vertreter seien der Auffassung, dass es sich bei dem neuen Objekt ebenfalls um einen Ballon gehandelt habe. Kanada habe die Entscheidung unterstützt und sei eingeweiht gewesen, erklärte der Premierminister des Nachbarlands, Die US-Regierung hat auf den angeblichen Spionageversuch [mit neuen Sanktionen reagiert ](https://www.nytimes.com/2023/02/10/business/economy/china-spy-balloon-sanctions.html). Zentraler Grund dafür sei die Gefährdung des zivilen Flugverkehrs gewesen, der in ähnlicher Flughöhe operiere. Aus Militärkreisen hieß es laut CNN, man sei sicher, dass es sich nicht um ein Objekt der US-Regierung handele. Es habe keine Überwachungsausrüstung gehabt, berichtete der Sender CNN am Abend (Ortszeit) unter Berufung auf einen US-Regierungsvertreter.

US-Militär schießt Flugobjekt über Alaska ab: Der Ufo-Glaube ... (t-online.de)

Es war in den letzten Monaten der Trump-Regierung. Da verkündete das US-Verteidigungsministerium im August 2020 die Gründung einer Task Force. Im Pentagon ...

[CIA](/themen/cia/), sagte vor einigen Tagen, dass die Ambitionen des chinesischen Präsidenten [Xi Jinping](/themen/xi-jinping/) gegenüber [Taiwan](/themen/taiwan/) nicht unterschätzt werden sollten. Die "Neue Zürcher Zeitung" schrieb vergangene Woche, [dass Burns und der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sich ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs wünschen](/nachrichten/ukraine/id_100122890/ukraine-krieg-gab-es-ein-brisantes-angebot-von-joe-biden-an-moskau-.html), um sich mehr der Bedrohung aus China widmen zu können. [China](/themen/china/) oder [Russland](/themen/russland/), die wertvolle Informationen sammeln könnten, waren aber bereits ein naheliegender Verdacht. Auch bei anderen Ufo-Sichtungen werde ein Zusammenhang mit [Peking](/themen/peking/) vermutet. Es gebe eine "Lähmung der Systeme", die eigentlich die wichtigsten Militärtechnologien der USA schützen sollten. Die Abschüsse bedeuten auch, dass die Gefahren eskalierender Konfrontationen mit China zunehmen. Die Verantwortlichen im US-System seien eine Gefahr für die nationale Sicherheit, weil sie durch einen "Mangel an Vorstellungskraft, Neugier und Kreativität" ein "nahezu perfektes Vakuum geschaffen" hätten, das "Feinde ausnutzen könnten und wahrscheinlich in erstaunlichem Maße ausgenutzt haben", so Rogoway 2019. Der Vizedirektor des Marine-Geheimdienstes (ONI), Scott Bray, sagte seinerzeit, die Ufo-Taskforce in seiner Behörde habe keine Hinweise darauf, dass unter den unerklärlichen Himmelsobjekten solche außerirdischen Ursprungs seien. "Unsere Regierung wusste mindestens zwei Tage, bevor es geschah, dass ein Spionageballon des chinesischen Militärs dabei war, in den Luftraum über den kontinentalen USA einzudringen", twitterte Rubio. Mit einem Mal aber scheint die gesamte US-Regierung alarmiert zu sein. Es spricht einiges dafür, dass die Amerikaner ausgerechnet simple Drohnen- und Ballontechnik als Gefahr unterschätzt haben. Im Pentagon beschäftige sich ab sofort eine Spezialabteilung mit "Unidentified Aerial Phenomena", also mit nicht identifizierten Luftphänomenen.

USA - Über Alaska abgeschossenes "Flugobjekt" gibt Rätsel auf (esslinger-zeitung.de)

Erst vor wenigen Tagen hat das US-Militär einen chinesischen Ballon vom Himmel geholt. Nun schießt die Luftwaffe erneut ein Flugobjekt ab.

Klar sei aber, dass das Objekt eine "potenzielle Bedrohung für die Sicherheit der Fluggäste" dargestellt habe. Peking sprach dagegen von einem zivilen Forschungsballon, der vom Kurs abgekommen sei - und bezeichnete den Abschuss als "Überreaktion". Das US-Militär hatte diesen mehrere Tage über amerikanisches Festland schweben lassen und dann vor der Küste des Bundesstaates South Carolina über dem Atlantik abgeschossen. Auch die Regierung in Ottawa sei in das Vorhaben eingeweiht gewesen, erklärte der kanadische Premier Justin Trudeau. Ein F-22-Kampfjet habe das Objekt am Freitag in etwa zwölf Kilometern Höhe abgeschossen, teilte die US-Regierung mit. Das Flugobjekt sei am Donnerstagabend (Ortszeit) erstmals gesichtet worden, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby.

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