Das Rijksmuseum versammelt 28 der insgesamt 37 bekannten Gemälden des Malers. Eine einmalige Gelegenheit, denn ansonsten sind seine Werke auf der ganzen ...
Nie zuvor waren so viele Werke des Barockmalers Jan Vermeer auf einmal ausgestellt. Er war auch als Maler der Stille bekannt.
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In Amsterdam sind sie alle versammelt, alle 37 Gemälde, die es von Vermeer gibt. Es ist das erste Mal, dass das Werk des Delfter Barock-Meisters in einer ...
Gleich 28 von ihnen versammelt das Amsterdamer Rijksmuseum in seiner neuen Schau, die umfassendste, die es bisher zum Delfter Barock-Meister gab. Nur 37 Gemälde sind von Vermeer erhalten.
Dem Rijksmuseum Amsterdam gelingt die größte Vermeer-Ausstellung aller Zeiten, 28 seiner nur 37 Gemälde sind aus aller Welt versammelt.
Es ist eine Schau der Superlative: 28 Gemälde des holländischen Meisters Vermeer in einem Museum. Das gab es noch nie. Ein einzigartiger Blick in eine ...
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Vermeer im Rijksmuseum Amsterdam: 28 von 37 bekannten Gemälden des Meistermalers sind da. Eintrittskarten gibt es aber erst für April wieder.
Vermeer im Rijksmuseum Amsterdam: 28 von 37 bekannten Gemälden des Meistermalers sind da. Eintrittskarten gibt es aber erst für April wieder. Amsterdam.
Die größte Vermeer-Ausstellung aller Zeiten und doch nur 28 Bilder. Zu sehen sind sie ab heute im Amsterdamer Rijksmuseum. | TAG24.
[Hochland-Canaletto: Das Geheimnis seiner Katzenbilder](https://www.tag24.de/dresden/kultur-leute/hochland-canaletto-das-geheimnis-seiner-katzenbilder-2743370) [Dresden](https://www.tag24.de/dresden): "Bei der Kupplerin" und "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster". [Amsterdamer](https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt) Rijksmuseum.
Die Magie des Johannes Vermeer van Delft im Rijksmuseum Amsterdam, dem es gelingt, 28 der nur 37 Gemälde des rätselhaften Barock-Malers zu versammeln.
So der frappierende Effekt der „Spitzenklöpplerin“ aus dem Louvre: Die Fäden auf dem Klöppelkissen im Vordergrund sind verschwommen, die zwei Fäden in ihrer Hand aber lupenscharf. Überraschendes gibt es dann auch in der Ausstellung über Vermeers Zeit und Zeitgenossen im Delfter Museum Prinsenhof: Vermeer versah in etlichen Bildern die Wände hinter den Figuren mit Motiven seiner Delfter Malergilde. Das besagt auch die „Perlenwägerin“ aus der Nationalgalerie Washington. Der Kurator fand in Delft eine Zeichnung des Pfarrers und Künstlers Isaac van der Mye aus der Vermeer-Zeit, die die Merkmale einer Camera Obscura aufweist. Und setzte dies fort mit dem „Mädchen mit rotem Hut“ sowie dem „Mädchen mit Flöte“. So holen leicht geöffnete Fenster das Licht der weiten Welt herein in die intimen, traditionellen Interieurs aus schwerem Holz, orientalischen Webwaren und schwarzweißen Steinböden. Zuerst baute er Schichten aus Braun- und Schwarztönen auf, die er übermalte. Leider war das Pendant, der „Astronom“ aus der Louvre-Dependance Abu Dhabi, nicht ausleihbar. Das Mauritshuis Den Haag steuert berühmte Motive wie das „Mädchen mit dem Perlenohrring“ bei. Sie verleiht wegen der damit verbundenen langen Schließzeit erstmals überhaupt ihre drei Vermeer-Schätze: „Die Dame mit der Dienstmagd“, „Die unterbrochene Musikstunde“, „Der Soldat und das lachende Mädchen“, eine beredte Szene unter einer Weltkarte. Vermeer war in tiefer Sorge um seine Existenz sowie um die Zukunft seiner elf Kinder in den „Rampjaaren“ (Katastrophenjahren) des Krieges von England, Frankreich, Köln und Münster gegen die Republik Niederlande von dieser Welt gegangen. Jede Zeit“, schrieb Heinrich Heine, „ist eine Sphinx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat.“ Zwar lebte der Dichter dieser Metapher fast zwei Jahrhunderte später als der Maler Johannes Vermeer (1632-1675), der zu früh gestorbene Protagonist der Blütezeit der Niederlande.
Amsterdam – Eine stille Andacht liegt über der Szene mit der Milchmagd. Man meint, den dünnen Faden Milch aus dem Krug rinnen zu sehen.
Der Maler war zu Lebzeiten geschätzt und gut vernetzt in seiner Heimatstadt, so war er mehrmals Vorsitzender der Lukasgilde, in der die Maler organisiert waren. Den Auftakt machen die beiden Werke, in denen sich Vermeer der Außenwelt widmet: die Ansicht von Delft und die Kleine Straße. Dass bei der stehenden Frau am Virginal ebenfalls ein Amor an der Wand hängt, bei der sitzenden Frau am Virginal (beide ca. So unterstreicht er die monumentale Wirkung der Figur, weil nichts von der Magd ablenkt. Die Perspektive ist genau so konstruiert, dass der Betrachter sich leicht unterhalb der Magd befindet. Aber sonst ist das Rijksmuseum ein Ort der Versenkung in die stille Welt des Barockmeisters, dessen Werk so ganz andere Töne anschlägt als das seiner Zeitgenossen. Der Brief, den die junge Frau am offenen Fenster liest, ist ein Liebesbrief. Sonst hat man den ganzen Mann von den Anfängen mit Historien in der Tradition der Caravaggisten aus Utrecht wie in der biblischen Szene „Christus im Haus von Maria und Martha“ (ca. Was einerseits nicht viel heißt, es ist erst die zweite nach der Präsentation der National Gallery in Washington und des Mauritshuis in Den Haag 1995/96. 1662-64) werfen der Stuhl und der Knauf des Stabs an der Landkarte bläuliche Schatten, weil gelbliches Tageslicht auf sie fällt. Die Kunstliebhaber finden die wichtigen Motive vereint: Das berühmte Mädchen mit dem Perlenohrgehänge, dem 2003 sogar ein Film mit Scarlett Johansson gewidmet wurde, die Ansicht von Delft, die Kleine Straße, die Briefleserinnen, die Musikantinnen mit Laute und Virginal. Der größte Zauber aber liegt im Licht, das scheinbar durch das Fenster fällt und von der kargen weißen Wand zurückgeworfen wird.
Eine Ausstellung der Superlative: 28 Gemälde des holländischen Meisters Jan Vermeer in einem Museum. Das gab es noch nie.
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Johannes Vermeer: «Das Milchmädchen», um 1658–1659, Öl auf Leinwand, 45,5×41 cm. Rijksmuseum Amsterdam. Man glaubt die Milch zu hören.
Welch eine Leuchtkraft offenbart sich da in dem abgedunkelten Ausstellungsraum mit seinen schweren bordeauxroten Samtvorhängen. In einer schlichten Küche fliesst sie aus einem tönernen Krug in eine Schüssel. Viele der geheimnisvollen Gemälde sind so kostbar, dass sie kaum ausgeliehen werden.