Die Reise war aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden – der neue Verteidigungsminister bringt der Ukraine gute Neuigkeiten mit.
Der Besuch fällt in eine Phase, in der die Regierung in Kiew von Turbulenzen erschüttert wird. Hinzu kommt die Ausbildung der ukrainischen Soldaten in Deutschland. [Russland](/thema/Russland) die Truppen in der Region. Laut Pistorius soll die Lieferung der Leopard 1 in Etappen erfolgen. Pistorius sagte in Kiew, er habe die große Hoffnung, dass die Hilfe beitragen könne, "dass die Ukraine weiter verteidigungsfähig bleibt und dem Angriff standhält". Der Rheinmetall-Konzern hat der Ukraine 88 Leopard-1-Kampfpanzer angeboten, auch die Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft könnte solche Panzer für eine Abgabe an die Ukraine ertüchtigen.
Verteidigungsminister Pistorius reist nach Kiew. In der Tasche die Zusage für neue Panzerlieferungen - und das Hoffen auf baldige Gespräche.
Deswegen erfüllen wir ja unsere Zusage jetzt sehr schnell bis Ende März - und hoffen darauf, dass die anderen Partner das auch sehr schnell tun. [ deutschen Gepard-Panzer](/nachrichten/politik/bundesregierung-waffenlieferung-gepard-biber-panzer-ukraine-krieg-russland-100.html), die sich auch in der Ukraine sehr bewährt haben wohl und großer Beliebtheit erfreuen. Und ja, natürlich macht man sich hier in der Ukraine Gedanken darüber, wie geht der Verlauf des Krieges in den östlichen Gebieten weiter? Also wir tun alles, was wir können, aber das Material muss auch da sein. Mit den 2A4 werden wir außerdem ja noch 40 Marder liefern in diesem Jahr, die dann wiederum in den Verbänden auch kämpfen können. ZDF: Nun wissen wir ja, dass die Ukrainer auch Kampfjets fordern. Pistorius: Also bei 2A4 besteht nach wie vor die Hoffnung, dass wir zusammen mit den 2A6-Panzern dann ein bis zwei Bataillone zusammenbekommen. ZDF: Sind das ältere Panzer, die jetzt den modernen, sowjetischen auch nicht so über überlegen sind? Das ist dann jetzt erst noch mal schwierig. Auch das ist ein wichtiges Signal, dass ich dem Präsidenten heute mitgeben konnte. Und das gilt insbesondere auch für Deutschland. Sind Sie da weiter vorangekommen, dass auch andere europäische Länder sich jetzt konkret beteiligen und nicht Deutschland alleine marschieren lassen?
Der deutsche Verteidigungsminister hat in Kiew seinen ukrainischen Amtskollegen getroffen. Die Bundesregierung kündigt unterdessen an,...
Schon im vorigen Frühjahr hatten die Vereinigten Staaten zwei Patriot-Staffeln nach Polen entsandt, um bei Rzeszów die Route zu schützen, auf der militärische und andere Hilfsgüter in die Ukraine gelangen. Zwei deutsche Staffeln mit Flugabwehrraketen vom Typ Patriot mit etwa 300 Soldaten haben kürzlich in der Nähe von Zamość Einsatzbereitschaft gemeldet. „Wie viele Leopard 1A5 Kampfpanzer tatsächlich an die Ukraine geliefert werden, hängt von den erforderlichen Instandsetzungsarbeiten ab“, heißt es in der Erklärung weiter. Wenig später teilten Wirtschafts- und Verteidigungsministerium mit, dass Deutschland die Ausfuhr von bis zu 178 Kampfpanzern des Typs Leopard 1A5 in die Ukraine genehmigt. Resnikow veröffentlichte auf Twitter ein Foto, das ihn mit Pistorius und einem Panzermodell zeigte, und schrieb dazu: „Der ‚erste' Leopard-2 ist in Kiew angekommen.“ Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen.
Seine erste Reise führt den deutschen Verteidigungsminister nach Kiew. Im Gepäck hat er schweres Gerät: Die lang erbetenen Leopard-Panzer, die Berlin Kiew ...
"Die Menschen in der Ukraine erteilen der Welt eine Lektion in Sachen Mut und Wehrhaftigkeit. Denn die westlichen Partner der Ukraine nutzen das Camp als Drehkreuz für Militärfahrzeuge und Waffensysteme. Politisch ist die Reise eine Art Feuertaufe, bei der sich der neue Minister dem politischen Hauptthema seiner Amtszeit und den zentralen Akteuren in Kiew so weit wie möglich nähert. "Das ist effektiv, aber auch banal", sagt ein Soldat. Militärgerät steht in Reih und Glied, teils in Flecktarn oder noch bräunlich-sandfarben lackiert, wie von den US-Streitkräften im Irak genutzt. Er reist übers polnische Rzeszow an und besucht dort schon am Montag den zentralen Umschlagplatz für die Rüstungslieferungen. In der ukrainischen Hauptstadt kommt Boris Pistorius der deutschen Waffenhilfe für die Ukraine plötzlich ganz nah: Bei einem Heizkraftwerk steht - sorgsam getarnt und gefechtsbereit - einer der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard. Pistorius nimmt dabei die ganze Lieferkette für die westlichen Waffensysteme in Augenschein. "Als Boris den Ministerposten besetzte, wurde die Panzerkoalition geboren", sagt Resnikow bei der Verleihung von Orden an seine Soldaten. Deutschland ist nach den USA zusammen mit Großbritannien der größte Unterstützer der Ukraine." Pistorius zeigt sich beeindruckt von den Front-Soldaten und ist ein bisschen stolz aufs eigene Land. Bei Alarm jedoch kann er ganz schnell wieder in Position fahren und die Zwillingskanone gen Himmel richten.
Die erste große Reise des neuen deutschen Verteidigungsministers führt nach Kiew. Der Besuch ist auch ein Zeichen: Nach der Entscheidung für eine ...
Die [Bundeswehr](/themen/bundeswehr) hat ihre letzten Leopard 1 bereits vor 20 Jahren ausgemustert. Der Wille des ukrainischen Volkes, die Heimat zu verteidigen, sei ungebrochen. Der Besuch in Kiew war die erste große Auslandsreise des vor knapp drei Wochen vereidigten Verteidigungsministers. [Bundeswehr](/themen/bundeswehr) nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Aus welchen europäischen Ländern neben [Deutschland](/themen/deutschland) die Leopard 1 kommen sollen, sagte Pistorius nicht. [Ukraine](/themen/ukraine) soll von einer Gruppe mehrerer europäischer Länder mehr als 100 Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 1A5 erhalten.
Eine Gruppe europäischer Länder will nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius mehr als 100 Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 1A5 in die ...
Das Wirtschaftsministerium hat die Ausfuhr von insgesamt 178 Panzern des Typs Leopard 1A5 genehmigt. Die Reise des Ministers nach Kiew war aus Sicherheitsgründen zunächst geheim gehalten worden. Bis zum Sommer sollten 20 Panzer in der Ukraine sein, Ende des Jahres 80.
Deutschlands Image ist in Polen schwer angeschlagen. Das liegt auch an Christine Lambrecht. Nun kommt der neue Bundesverteidigungsminister nach Warschau.
Für Pistorius aber bedeutet das, dass in der polnischen Hauptstadt vieles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde. Doch in Polen verbreiten sich gerade Verschwörungsgeschichten, denen zufolge Deutschland einen Sieg der Ukraine gar nicht will und stattdessen auf eine Wiederaufnahme des guten Verhältnisses zu Russland setzt. In Warschau aber herrscht die Überzeugung vor, dass sich das behäbige Deutschland im Hinblick auf Waffen nur bewegt, wenn es international an den Pranger gestellt wird. Die militärische Zusammenarbeit, die Abstimmung bei Waffenlieferungen, sei eigentlich gut, heißt es oft aus eingeweihten Kreisen in Berlin sowie in Warschau. Es verfestigte sich der Eindruck, dass die SPD niemanden in ein hohes Amt hieven kann, der keine Verbindung zum russischen Rohstofflobbyisten und ehemaligen Kanzler Schröder hat. Dem wird Pistorius in Warschau Rechnung tragen müssen. Inwieweit es Erwägungen im Kanzleramt waren oder Absprachen mit Washington, die Olaf Scholz in der Frage zum Einlenken bewogen haben, ist unklar. Das wird auch Pistorius zu spüren bekommen. Blaszczak gab sich in Interviews zuletzt selbstbewusst. Entsprechend groß war in Warschau die Erleichterung, als Lambrecht ihren Rücktritt erklärte. Es wird also kein einfacher Besuch für den Verteidigungsminister in Polen. Er sei „ein enger Mitarbeiter des ‚Symbols der Schande‘, Gerhard Schröder.“ Dann aber wollte der Regierungschef Pistorius doch noch nicht abschreiben.
Deutschland wird der Ukraine zusätzlich zu den bereits zugesagten Leopard-2-Kampfpanzern bis zu 178 Leopard-1-Panzer liefern, sagte Verteidigungsminister ...
Wie viele davon tatsächlich an die Ukraine geliefert werden können, „hängt von den notwendigen Reparaturarbeiten ab“, heißt es in der Erklärung des Ministeriums. Da es sich bei beiden um deutsche Panzer handelt, muss Berlin für deren Lieferung auch durch andere Partnerländer grünes Licht geben – was es kürzlich nach langen Debatten und Überlegungen für den Leopard 2 getan hat. „Die Finanzierung und Reparatur der Panzer sowie die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte erfolgen in enger Abstimmung mit den europäischen Partnerländern“, heißt es weiter.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bei einem Überraschungsbesuch in Kiew den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und ...
Der deutsche Verteidigungsminister hat in Kiew seinen ukrainischen Amtskollegen getroffen. Die Bundesregierung kündigt unterdessen an,...
[Kampfpanzern](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/panzer) des Typs Leopard 1A5 in die Ukraine genehmigt. Schon im vorigen Frühjahr hatten die Vereinigten Staaten zwei Patriot-Staffeln nach Polen entsandt, um bei Rzeszów die Route zu schützen, auf der militärische und andere Hilfsgüter in die Ukraine gelangen. Zwei deutsche Staffeln mit Flugabwehrraketen vom Typ Patriot mit etwa 300 Soldaten haben kürzlich in der Nähe von Zamość Einsatzbereitschaft gemeldet. Im Interview mit dem „heute journal“ im ZDF machte Pistorius deutlich, dass weitere Panzerlieferungen etwa der Gepard Flakpanzer an die Ukraine folgen werden. Wie ein Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums sagte, traf Pistorius am Dienstag in Kiew den ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow. [Boris Pistorius](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/boris-pistorius) (SPD) ist zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen.
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist in die Ukraine gereist. Seine Reise war aus Sicherheitsgründen geheimgehalten worden. Er hat eine Ankündigung im ...
Der Besuch von Pistorius fällt in eine Phase, in welcher die Regierung in Kiew in Turbulenzen geraten ist. Auch andere europäische Staaten wollen den Panzer in die Ukraine liefern, der in Deutschland produziert wird. In seinem Gepäck hatte Pistorius eine wichtige Ankündigung für die Ukraine: Neben 60 Offensichtlich ist Pistorius nicht mit leeren Händen in die Ukraine gereist. Die beiden Politiker halten das Bild eines Leopard-Kampfpanzers in der Hand. [SPD](/organisationen/spd)) hat eine überraschende Reise in die [Ukraine](/schlagworte/ukraine-konflikt) unternommen.
Bundesverteidigungsminister verspricht seinem ukrainischen Amtskollegen Lieferung von Leoparden bis März. René Heilig; 08.02.2023, 15:49 Uhr ...
Für die Abwehr der in Kürze erwarteten russischen Offensive kommen die »Leos« aller Typen ebenso zu spät wie die von Großbritannien und den USA zugesagten Panzer. [Noch komplizierter gestaltet sich die Ausbildung ukrainischer Besatzungen](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170295.ukraine-krieg-kampf-um-kampfpanzer.html?sstr=leopard). Da der »Leo 1« vor zwei Jahrzehnten auch in den meisten Nato-Staaten ausgemustert wurde, finden sich kaum geeignete Trainer. Zugleich betonte er, für die Koordination dieser Ausbildung sei das Special Training Command in Strausberg zuständig. Die Bundesregierung hatte am Freitag, rund zehn Monate nachdem die Flensburger Fahrzeugbau Gmbh (FFG) und Rheinmetall dies beantragt hatten, grünes Licht für den Export der »Leo-1-Ladenhüter« gegeben. Auch wenn er mehrfach modernisiert wurde, so ist er den von Russland eingesetzten Kampfpanzern doch in verschiedener Hinsicht unterlegen. Über die sich der ukrainische Präsident Selenskyi sehr freut. Darin warnt der Diplomat, man solle das Versprechen der deutschen Regierung, keine Soldaten an die Ukraine-Front zu schicken, nicht für »in Stein gemeißelt« halten. Es umfasst auch die Lieferung von Ersatzteilen und Munition. Schließlich habe die amtierende Bundesregierung einst erklärt, man werde keine Waffen mehr in Kriegsgebiete liefern. [Vor zwei Wochen hatte die Bundesregierung Kiew die Lieferung von 14 modernen Leopard-2-Panzern zugesagt](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170623.rheinmetall-macht-profit-granaten-garantieren-gewinn.html?sstr=Pistorius). Darüber hinaus konkretisierte er die Angaben zu den nächsten deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hofft kommende Woche auf weitere Zusagen von Partnerländern für die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern an ...
Die Soldatinnen und Soldaten in der Ukraine erteilten "Russland, aber auch der Welt eine Lektion in Sachen Mut und Wehrhaftigkeit und Durchhaltevermögen". "Und so ernst die Gesichter waren (...), so entschlossen waren die Gesichter aber auch und brachten zum Ausdruck: Wir geben nicht nach." [Deutschland](/politik/deutschland/themen/deutschland-4540700.html) sind", um am Leopard 2 A6 "unter anderem in Munster überwiegend ausgebildet zu werden".
Bei seinem Besuch in Kiew hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius zugesagt, weitere Panzer liefern zu wollen. Reporter Rainer Munz in Moskau erklärt ...
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Dazu werde er gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak und dem ukrainischen Verteidigungsminister Olexij Resnikow in der kommenden Woche ...
"Und die nützt auch Polen und der Ostflanke." Unmittelbar vor seinem Treffen mit Pistorius hatte Blaszczak dem öffentlich-rechtlichen Sender TVP gesagt, man sei "ein wenig enttäuscht" über die Zahl der Leopard 2, die Deutschland zur Verfügung stellen wolle. WARSCHAU (dpa-AFX) - Verteidigungsminister Boris Pistorius hat weitere europäische Partner aufgerufen, sich dem deutsch-polnischen Projekt zur Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 an die Ukraine anzuschließen.
Was für ein Aufatmen in der Ukraine nach dem Besuch des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius: Endlich einer, der uns versteht!
Endlich einer, der Klartext spricht! Endlich einer, der Ahnung von Panzern hat! Die Aussagen, die Pistorius im BILD-Interview getroffen hat, zeigen, dass er einen eigenen Stil hat – und sich auch rhetorisch nichts vorschreiben lässt.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) geht davon aus, dass die Ukraine bis April mit einem Leopard-Panzer-Bataillon beliefert werden kann.