Komet

„Rund 400 Menschen sind am Abend eigentlich zur Sternwarte gekommen, um den grünen Kometen zu sehen“, sagt der Experte. Der kleine Himmelskörper streifte ...

„Die hatte ich auf meinen Bildern auch“, löst der Experte das Rätsel auf. In klaren Nächten soll der „Neandertaler“ danach allerdings durchaus wieder sichtbar sein. Doch was ist dann der grüne Punkt auf den Bildern? Auch wenn er sich jetzt wieder von uns wegbewegt, soll der Komet in den kommenden Tagen noch zu sehen sein. Am Donnerstagabend war der Mond mit Heiligenschein rund eine Stunde ungewöhnlich klar zu sehen. „Wir sollten häufiger in den Himmel schauen“, findet Gotthold, der auch für das Bildungsprogramm der Stiftung Planetarium Berlin verantwortlich ist. Anders könne das hingegen im Umland sein, wobei dann auch in der Stadt ein Fernglas reichen sollte. „Ein Halo lässt sich hingegen kaum vorhersagen“, so Gotthold. Denn ohne Hilfsmittel sei der Komet aus der Stadt leider nicht zu sehen, dazu ist es durch umliegende Lichtquellen zu hell. Leser fragten im Zusammenhang [mit der Berichterstattung der Morgenpost, ](https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article237534905/Halo-Mond-ueber-Berlin-Spektakulaeres-Phaenomen-am-Nachthimmel.html)ob es sich bei dem auffallenden, grünen Punkt auf vielen Bildern um den Kometen C/2022 E3 – besser bekannt als „Neandertaler“ – handeln könnte. [„Pankow, unser Bezirk“,](https://www.facebook.com/groups/554001171430189) wurden Dutzende Fotos des Erdtrabanten gepostet, den ein Heiligenschein zu umgeben schien. Entschädigt wurden sie dafür mit einem grandiosen Ausblick auf den Halo-Mond.