Meloni

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Freitag die Italienische Regierungschefin Giorgia Meloni in Berlin empfangen. Die wichtigsten Themen waren ...

Den russischen Krieg in der Ukraine verurteilte sie: “Wir dürfen den Krieg der Aggression und Verletzung der territorialen Integrität einer souveränen Nation nicht akzeptieren.“ “Meloni ist noch immer die Vertreterin einer postfaschistischen Partei, die extrem rechte Positionen vertritt“, sagte der Grünen-Politiker. 17.13 Uhr: In wenigen Minuten wollen Kanzler Scholz und Italiens Regierungschefin Meloni in Berlin vor die Presse treten. Auch politisch hatte Meloni sich in der Vergangenheit kritisch zu Deutschland geäußert. In Europa spreche man viel über die Verteidigung der Grenzen, aber das Thema Migration über das Mittelmeer sei viel schwieriger auf struktureller Ebene zu vertiefen. Meloni wolle die Fähigkeit Italiens fördern, zu „einer Drehscheibe der Energieversorgung für Europa“ zu werden. Die Wirtschaft in der EU müsse zukunftsfähig werden. 17.42 Uhr: Meloni habe gegenüber Scholz klar gemacht, dass sie den nationalen Beihilfen in der EU vorsichtig gegenüber stehe. „Wir müssen uns in dieser Zeit alle etwas in Frage stellen“, so Meloni in Anbetracht der globalen Krisen. 18.05 Uhr: „Wenn wir die Ukraine nicht unterstützen, dann hätten wir keinen Frieden sondern eine Invasion“, so Meloni. Zum Thema Migration sagte Meloni, „Einwanderung ist heute ein Sicherheitsproblem.“ Die EU müsse stärker bei den Ursachen der Fluchtbewegungen ansetzen, so Meloni. Die wichtigsten Themen waren Wirtschaftshilfen, Migration und der Ukraine-Krieg.

Die Wahl von Giorgia Meloni in Italien hat Europa aufgeschreckt. Aber Investoren hat sie mit ihren Verbündeten nicht verjagt. Jetzt...

Aber Investoren hat sie mit ihren Verbündeten nicht verjagt. Ihre wirtschaftspolitische Buchhaltung weist auf der Habenseite etwa ihren ersten Haushaltsplan auf, den sie mit ihrem wichtigsten Verbündeten, dem Wirtschafts- und Finanzminister Giancarlo Giorgetti, in Rekordzeit geschmiedet hat. Die Rebellin, die früher den Euro ablehnte und ein Schreck der Banken war, ist nur noch eine blasse Erinnerung.

Italiens Premierministerin Giorgia Meloni gibt sich in Europa kooperativ, sie hat ihr Land aber einem kulturellen Wandel unterzogen.

Mit dem Geschick, den sie in den ersten drei Monaten ihrer Regierung bewiesen hat, wird sie nun Unterstützung von Scholz einfordern. Wenn sie an diesem Freitag mit Kanzler Olaf Scholz zusammentrifft, wird es vor allem um ein brennendes Thema gehen: die ungelöste Migrationsfrage. Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni gibt sich in Europa kooperativ, sie hat ihr Land aber einem kulturellen Wandel unterzogen.

Kanzler Scholz empfängt Italiens Regierungschefin Meloni am Freitag in Berlin. Bilaterale und europäische Themen stehen auf der Agenda. Der News-Ticker.

Im Hinblick auf die Ukraine waren die Brüsseler Ängste groß. [Olaf Scholz (SPD)](https://www.merkur.de/politik/olaf-scholz-per39543/) empfängt am Freitag (03. Zu den wichtigsten Themen ihres Treffens dürften die Migration in die EU und der Krieg in der Ukraine gehören. Februar, 10 Uhr: Heute kommt Giorgia Meloni nach Berlin. „Deutschland und Italien sind aufs engste miteinander verbunden“, sagte Scholz zu Beginn der Pressekonferenz in Berlin. Februar, 17.36 Uhr: Die Pressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni beginnt. „Deutschland und Italien sind zwei Nationen, die durch eine bilaterale Beziehung eng verbunden sind, es ist eine wichtige Beziehung für beide“, so Meloni weiter. Scholz und Meloni hatten bei ihrem Treffen in Berlin unter anderem über die Themen Energiewende, Migration und den Ukraine-Krieg gesprochen, wobei es beim Thema der Unterstützung der Ukraine Gemeinsamkeiten gab, wie der Kanzler betonte. „Italien hat das Ziel, Arbeit und wirtschaftliche Hilfen in diese Länder zu bringen, die oft den Grund für Migration bilden.“ Man wolle die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Februar, 17.50 Uhr: Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betonten auf der Pressekonferenz am Freitagnachmittag, wie wichtig die Zusammenarbeit von Deutschland und Italien sei. „Aber nicht, weil ich allergisch bin“, betonte die Parteichefin der rechtsradikalen Fratelli d‘Italia. Bilaterale und europäische Themen stehen auf der Agenda.

Seit ihrer Amtsübernahme greift die italienische Premierministerin Giorgia Meloni zu Armani-Anzügen. Die wirken so professionell wie nichtssagend.

Dass sie sich drei Monate Zeit lässt, bevor sie die Hauptstadt des größten EU-Partnerlands besucht, fällt natürlich auf. Einen Blazer in Kaugummirosa, einen Plisseerock in Pistaziengrün. Ganz im Gegenteil: Kurz vor der Parlamentswahl, die im vergangenen September am letzten Tag der Mailänder Modewoche stattfand, riefen Designer von Zum Besuch einer Premiere im Theater „La Scala“ in Mailand Anfang Dezember machte sie eine Ausnahme, trug ein schlichtes nachtblaues Samtkleid mit Trägern, die wie ein umgedrehtes Dreieck ihren Necken umschlossen. Als Fan hat sich in Italiens Mode-Elite jedoch niemand geoutet, zumindest nicht öffentlich. Sie trug Armani zum Übergabetermin mit Vorgänger Mario Draghi, zur Aufnahme des offiziellen Regierungsportraits, zur Pressekonferenz nach der ersten Kabinettssitzung.

Kanzler Scholz trifft in Berlin die rechtsradikale Regierungschefin Italiens. Giorgia Meloni gibt sich versöhnlich, doch bei einem Thema bleibt sie hart.

Der Kanzler warnte zugleich mit Hinweis auf ein milliardenschweres Subventionsprogramm der [USA](/themen/usa/) für dort produzierende Firmen vor einem weltweiten Subventionswettlauf. Der SPD-Politiker hob die Einigkeit bei der Unterstützung der [Ukraine](/themen/ukraine/) gegen die russische Aggression hervor. [Wirtschaft](/finanzen/) bezeichnete Scholz als eine Grundlage für die Beratungen auf dem anstehenden EU-Gipfel. [Italien](/themen/italien/) sei für viele Deutsche ein "Sehnsuchtsland". "Keine Ahnung, wann ich das gesagt haben soll", sagte sie auf eine Frage nach dieser Aussage. Man arbeite "sehr intensiv" zusammen, sagte Bundeskanzler [Olaf Scholz](/themen/olaf-scholz/) am Freitag nach einem Antrittsbesuch Melonis im Kanzleramt.

Ich bin allergisch gegen Deutschland.“ Von diesem Satz will Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni heute nichts mehr wissen.

„Meloni ist noch immer die Vertreterin einer postfaschistischen Partei, die extrem rechte Positionen vertritt“, sagte der Grünen-Politiker. Europa brauche Zuwanderung, sagte der Kanzler mit Blick auf den Fachkräftemangel. [Nato](/themen/nato) bleiben werde. Bei der Frage nach Verantwortung und Solidarität dürfe man die Entscheidung nicht den Schleppern überlassen, sagte sie. An Deutsch habe sie sich versucht, aber es nicht geschafft, obwohl sie eine „Streberin“ sei. Die Bundesregierung will auch mit der neuen italienischen Führung unter der rechtsradikalen Regierungschefin Giorgia Meloni eng kooperieren.

Seit dem Amtsantritt der rechtsradikalen Regierungschefin Meloni in Italien gibt es Zweifel, ob die guten Beziehungen zu Deutschland weiterhin bestehen ...

Bei der Frage nach Verantwortung und Solidarität dürfe man die Entscheidung nicht den Schleppern überlassen, sagte sie. "Das wird auch so bleiben", betonte der Kanzler. Italien sei für viele Deutsche ein "Sehnsuchtsland", sagte der Kanzler. Die Bundesregierung will die enge Zusammenarbeit auch mit der neuen italienischen Führung unter der rechtsradikalen Regierungschefin Giorgia Meloni fortsetzen. Scholz empfing die Chefin der rechtsradikalen Partei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) am Nachmittag in Berlin mit militärischen Ehren. Seit dem Amtsantritt der rechtsradikalen Regierungschefin Meloni in Italien gibt es Zweifel, ob die guten Beziehungen zu Deutschland weiterhin bestehen bleiben.

Nach mehr als hundert Tagen im Amt macht die italienische Ministerpräsidentin Meloni ihren Antrittsbesuch in Berlin. Auf der Tagesordnung...

Meloni verfolgt die Vision, dass es Bündnisse nach dem Vorbild ihrer Mitte-rechts-Koalition in Rom sowie des Regierungsbündnisses in Stockholm auch in anderen EU-Staaten geben könnte. In italienischen Medienkommentaren wurde hervorgehoben, dass Melonis Antrittsbesuch in Berlin nach mehr als hundert Tagen Amtszeit auffallend spät erfolgt sei. Die Vorschläge dieses Aktionsplanes sehen erstens einen besseren Grenzschutz vor, der zur verstärkten Zusammenarbeit mit den südlichen Küstenländern des Mittelmeers erreicht werden soll, zweitens soll die Seenotrettung vereinheitlicht, drittens sollen Flüchtlinge in der