Die Innenstädte in NRW sterben – doch die Stadt Paderborn reagiert. Sie will das Shopping-Erlebnis wieder attraktiver machen. Erste Maßnahmen greifen.
Dennis Boga habe sich für sein Geschäft „Strictz“ auch in der Nähe umgeschaut – [Bielefeld](https://www.wa.de/themenseitendokumente/orte/bielefeld-sparrenburg-arminia-universitaet-nrw-internet-verschwoerung-witz-geschichte-92026198.html) beispielsweise. Für Boga, der sich auf limitierte Sneaker in Paderborn spezialisiert hat, dennoch kein Problem. Appelbaum erklärt dazu: „Verbesserungsbedarf gibt es in einigen innerstädtischen Quartieren, die baulich nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind. Diese Synergien wirken sich auch auf das Shopping-Verhalten der Es geht um das Nebeneinander unterschiedlicher Einzelhandels- und Gastronomiekonzepte für die gesamte Stadtgesellschaft.“ Davon profitierte letztendlich auch Dennis Boga mit seinem Sneaker-Geschäft. Dies hat die Politik frühzeitig erkannt, und die Ertüchtigung des sogenannten Königsquartiers in der Innenstadt auf den Weg gebracht.“ Damit Shopping in Paderborn wieder attraktiver wird. Die daraus resultierenden Leerstände werden mit vereinten Kräften wieder in die Vermietung gebracht“, erklärt der Citymanager von Paderborn. Die Innenstadt erlebt seit einigen Jahren einen steten Wandel, der sich während der multiplen Krise verstärkt hat“, sagt Heiko Appelbaum im Gespräch mit wa.de. Es gelte, gezielt den „Erlebnisraum Innenstadt“ zu fördern. [der erst 18-jährige Ladeninhaber, der bereits mit 14 Jahren schon Sneaker verkaufte](https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/paderborn-strictz-dennis-boga-18-jaehriger-sneaker-markt-schuhe-geschaeft-oelde-westernstrasse-handel-nrw-92049929.html). „Auch das ostwestfälische Oberzentrum Paderborn kann sich der aktuellen Entwicklung im stationären Einzelhandel nicht entziehen. Das Shopping-Verhalten der Konsumenten hat sich mitunter grundlegend verändert.
Der kleine Supermarkt, der rund um die Uhr sieben Tage die Woche geöffnet hat, ist auf dem Vormarsch. Die Paderborner Unternehmer-Familie Brink ist mit ...
Die Paderborner Unternehmer-Familie Brink ist mit ihrem Konzept „20Four7“ auf Expansionskurs. Knallig bunt und coole Musik: Die Ausstattung des Automaten-Kiosk ist ganz klar auf die junge Generation gemünzt. Der kleine Supermarkt, der rund um die Uhr sieben Tage die Woche geöffnet hat, ist auf dem Vormarsch.
Vom 1. Februar an können Paderborner Haushalte den Einkauf beim Online-Supermarkt Picnic erledigen und sich frische Lebensmittel kostenlos nach Hause ...
„Unser Team in Paderborn hat sich gut vorbereitet und wir freuen uns auf den Start“, sagt Frederic Knaudt, Gründer von Picnic in Deutschland. Der Online-Supermarkt setzt zum Start bei der Belieferung in der Stadt auf 14 selbst entwickelte Elektro-Vans. Das Start-up Picnic hat an diesem Mittwoch sein neu gebautes City-Hub in Paderborn eröffnet.