Werder

2023 - 1 - 28

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Bundesliga: Bei VAR-Wirbel - Werder Bremen stoppt Siegesserie ... (SPORT1)

Werder Bremen beendet die Siegesserie des VfL Wolfsburg. Dabei bringt ein umstrittener Handelfmeter die Mannschaft der Stunde aus dem Tritt.

Ich glaube, aus den 20 Zentimetern ist das keine unnatürliche Handbewegung. Wolfsburg baute so mehr und mehr Druck auf, ließ aber häufig die Entschlossenheit aus den vergangenen Spielen vermissen, Werder fightete um jeden Ball und entschied die Partie durch Füllkrugs zweites Tor. Die Zuschauer an der Weser sahen eine intensive Partie, mit Chancen auf beiden Seiten. Der Anschlusstreffer von Kevin Paredes (90.) war letztlich nur noch Ergebniskosmetik. Durch die Pleite muss Wolfsburg einen Rückschlag im Kampf um das internationale Geschäft hinnehmen. Nach sechs Siegen hintereinander wurden Niedersachsen von Werder Bremen gestoppt und kassierten eine 1:2-Niederlage.

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Füllkrug-Doppelpack: Werder Bremen gewinnt gegen VfL Wolfsburg ... (Sportschau)

Nach zwei Pleiten in Folge meldet sich Werder Bremen zurück: Ausgerechnet im Nordduell gegen den VfL Wolfsburg gelingt der erste Sieg des Jahres.

Wolfsburg baute so mehr und mehr Druck auf, ließ aber häufig die Entschlossenheit aus den vergangenen Spielen vermissen, Nach zwei Pleiten in Folge meldet sich Werder Bremen in der Fußball-Bundesliga zurück: Ausgerechnet im Nordduell gegen den VfL Wolfsburg gelingt der erste Sieg des Jahres. Füllkrug hatte wenig später weitere gute Möglichkeiten (36./ 38./71.). Die Zuschauer an der Weser sahen eine intensive Partie, mit Chancen auf beiden Seiten. Zwei Tore von Niclas Füllkrug bringen das 2:1 (1:0) nach einer vor allem bis zur Pause engagierten und kämpferisch starken Leistung. Werder beschäftigte sein Team tatsächlich sehr stark.

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Zwei Serien gerissen: Werder Bremen schlägt den VfL Wolfsburg (NDR.de)

Werder Bremen hat auf eindrucksvolle Art und Weise seine Negativserie in der Fußball-Bundesliga beendet. Die Hanseaten setzten sich am Sonnabend im eigenen ...

Auf der Gegenseite scheiterte Füllkrug zweimal aus aussichtsreicher Position (35., 37.) Auch Ducksch (43.) hatte noch eine Möglichkeit für die mutig agierenden Werderaner, die sich die Pausenführung mehr als verdient hatten. Aber die Hanseaten erstarrten keineswegs vor den scheinbar übermächtigen "Wölfen". Die gab es eher vor dem Gehäuse von Wolfsburgs Koen Casteels, allerdings scheiterte Werder bei den sich immer wieder bietenden Kontermöglichkeiten meist am letzten Pass. Werder gastiert am Sonntag (15.30 Uhr) in einer Woche beim VfB Stuttgart, die Wolfsburger haben eine schwere englische Woche vor der Brust. VfL-Coach Kovac fand nach der Partie zu dieser Szene deutliche Worte: "Der Ball geht an die Hand, aber das ist nie ein Elfmeter. Minute schlugen die Hausherren tatsächlich zu: Über Eren Dinkci und Mitchell Weiser landete der Ball bei Füllkrug, der Nationalstürmer vollendete mit seinem 13. Wolfsburgs vermeintlicher Ausgleichstreffer durch Jonas Wind zählte wegen einer vorherigen Abseitsposition nicht (31.), kurz darauf traf Svanberg mit einem feinem Hackenheber nur die Latte (33.). Auch nach Wiederbeginn hielten die Hanseaten gut dagegen, verteidigten mit viel Leidenschaft. Wahrscheinlich müssen wir auch trainieren, an die Hände zu schießen." Erst nach dem 0:2 wachten die Niedersachsen auf, der Anschlusstreffer kam aber zu spät. "Wir haben diszipliniert verteidigt, jeder hat den anderen unterstützt", lobte der Werder-Coach sein Team. Wolfsburgs Kapitän Maximilian Arnold lobte den Gegner und mahnte zur Demut: "Werder stand super hinten und hat uns das Leben sehr schwer gemacht.

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2:1 im Weserstadion: Werder Bremen stoppt Wolfsburger Erfolgsserie (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Werder stoppt die eigene Niederlagenserie und den Wolfsburger Lauf mit sechs Siegen in Folge. Ihren 2:1-Erfolg verdanken die Bremer nicht...

Ein Schuss von Mattias Svanberg traf nur die Latte (35.). Doch jene Energie und Unerbittlichkeit, die zuletzt die Mannschaft von Er bekam jedoch einen Hinweis seines Assistenten in Köln, schaute sich die Szene noch einmal am eigenen Bildschirm an – und entschied dann auf Strafstoß. In der 77. In der 24. Nach vier Niederlagen am Stück gewann der Aufsteiger dieses vermeintlich so ungleiche Nordduell am Samstag mit 2:1 (1:0).

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Werder Bremen in Noten: Vier Mal Note 1 gegen VfL Wolfsburg! (kreiszeitung.de)

Werder in Noten: Werder Bremen gewinnt 2:1 gegen den VfL Wolfsburg - jetzt sind die Werder-Noten mit Einzelkritik da.

[auf den drohenden Bittencourt-Ausfall zu reagieren](https://www.deichstube.de/news/werder-bremen-leonardo-bittencourt-stammspieler-droht-ausfall-gegen-vfl-wolfsburg-personal-verletzte-bundesliga-zr-92052948.html), sieht im Mittelfeld so aus: Christian Groß kehrt zurück auf die Sechs, Ilia Gruev rückt dafür vor auf die Acht - und dort an die Seite von Niklas Schmidt, der seinen Trainer zuletzt überzeugen konnte. Ilia Gruev (ab 62.): Sortierte sich auf der Achterposition ein und war sofort voll da. Hatte per Distanzschuss eine gute Chance (20.) und holte kurz darauf den Handelfmeter heraus (21.). Immer anspielbereit und mit dem Blick für die Kollegen. Niklas Schmidt (bis 62.): Fiel mit mehreren klugen Pässen auf, die Räume für seine Mannschaft öffneten. Anthony Jung (bis 71.): Auf der linken Außenbahn vor der Pause viel am Ball und entsprechend auffällig – allerdings längst nicht in allen Offensivaktionen glücklich. Christian Groß: Kehrte in die Anfangsformation zurück und agierte vor der Abwehr enorm umsichtig. Legte Füllkrug mit der Hacke erst eine große Chance (38.) und später per Flachpass das 2:0 auf (78.). Niklas Stark: Erhielt erneut das Vertrauen als zentraler Mann der Dreierkette und brachte seine Mannschaft nach nur 40 Sekunden mit einem Fehlpass in große Not. Auf der rechten Abwehrseite meist auf der Höhe gegen die Wolfsburger Kaminski und später Marmoush. Leistete sich danach aber einige Unsicherheiten mit dem Ball am Fuß oder in der Strafraumbeherrschung. Jiri Pavlenka: War direkt in der ersten Minute hellwach, als er Werder Bremen gegen Wimmer vor dem frühen Rückstand bewahrte.

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2:1-Sieg gegen Wolfsburg – Werder und Füllkrug sind wieder da (buten un binnen)

Nach vier Niederlagen in Folge ist den Bremern mit einem guten Auftritt die Wende geglückt – durch einen Doppelpack von Werders Topstürmer Niclas Füllkrug.

Durch sechs Minuten Nachspielzeit entwickelte sich nach dem 1:2 der Wolfsburger eine spannende Schlussphase, doch die Bremer hielten den Druck bis zum Schlusspfiff stand. Die Zuschauer an der Weser sahen eine intensive Partie, mit Chancen auf beiden Seiten. Kevin Paredes (90.) gelang nur das Anschlusstor, für Wolfsburg ging eine Serie von zuletzt sechs Siegen hintereinander zu Ende.

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Werder Bremen: Die Lawine gestoppt (Süddeutsche Zeitung)

In der kürzesten Winterpause der Fußball-Bundesliga sortieren sich die gebeutelten Bremer neu und stoppen Wolfsburgs Siegesserie.

Nach Füllkrugs Abschluss zum 2:0 nach einem fein herausgespieltem Angriff steuerten sie einem sicheren Sieg entgegen, doch erst die Pointe des Gegentreffers und der ellenlangen Nachspielzeit machte aus dem guten ein erinnerungswürdiges Bundesligaspiel: Lawine schlägt Schneeball. Ohne persönliche Blackouts, wie sie sich die Bremer bei den Niederlagen in Köln (1:7) und gegen Union Berlin (1:2) im Stile einer Sitcom-Besetzung geleistet hatten, ist die Mannschaft auch in der Lage, dem formstärksten Team der Liga ebenbürtig - am Samstag sogar: überlegen - zu sein. In der wohl kürzesten Winterpause der Bundesligageschichte, die von Mittwoch bis Samstag dauerte, ist es den Bremern offenbar gelungen, all die Negativerfahrungen des jungen Jahres aufzuarbeiten. Ausdruck der erfolgreichen Krisenbewältigung waren die Leistungen gerade der zuletzt umstrittensten Spieler. "Es war ein turbulentes Spiel, in der Schlussphase wurde es nochmal eng. Es wurde eine Partie, die wieder einmal bewies, dass der Fußball keinen Naturgesetzen folgt und heute alles anders sein kann, als es gestern noch war.

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