In Mecklenburg-Vorpommern haben Hunderte gegen ein neues Flüchtlingsheim demonstriert, manche wollten wohl in das Kreistagsgebäude eindringen.
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Andreas Koristka über die misslungene Integration von Mecklenburgern ... Im nordwestmecklenburgischem Upahl, der Perle an der A20, soll eine Unterkunft für 400 ...
Hier ist nicht nur die Polizei gefragt, sondern vor allem die Justiz, die sich allzu vor angemessenen Strafen scheut. Man redet lieber von der kulinarischen Bereicherung durch Fischbrötchen statt über die Probleme, die das Leben mit Mecklenburgern mit sich bringt. Bewegt man sich in den einschlägig bekannten Gebieten, muss man aufpassen, dass man nicht ihren vielen kleinen Machenschaften zum Opfer fällt, die im Gangsterslang der Mecklenburger »Kurtaxe«, »Endreinigungspauschale« oder »Strandkorbgebühr« genannt werden.
Mit Trillerpfeifen und Megafon machen Demonstranten ihrem Protest gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft in einem Mecklenburger 500-Seelendorf Luft. Es..
Die Mobilisierung gegen Geflüchtete sei verbunden "mit der Hoffnung, aus der Szene, ihre Anschlussfähigkeit in der Mitte der Gesellschaft zu erhöhen", hieß es. Dass der Neubau in Upahl nötig ist, hat auch mit einer Brandserie zu tun. Ein Feuerwehrmann aus der Region wird dieser und anderer Taten verdächtigt, er sitzt in Untersuchungshaft. Er rief zu "friedlichem Protest gegen die irrsinnige Migrationspolitik" auf. "Ich habe auch großes Verständnis für die Sorgen und Ängste der Einwohnerinnen und Einwohner von Upahl. "Wenn dies einhergeht mit Störungen von Demonstrationen und dem Versuch, gewaltsam in Tagungsorte demokratisch gewählter kommunaler Entscheidungsgremien einzudringen, ist dies klar demokratiefeindlich", sagte Pegel am Freitag. Diese sorgten aus Sicht der Sicherheitskräfte aber maßgeblich dafür, dass sich die Stimmung am Abend vor dem Kreistagsgebäude immer mehr aufheizte. Zudem sei die Entscheidung des Landratsamtes auch für die Kreistagsmitglieder sehr kurzfristig gekommen. Und wir werden alles tun, um diese zu lindern und entstehende Problemlagen mit der temporären Unterkunft zu lösen", sagte CDU-Landrat Tino Schomann am Freitag. In vielen Kommunen sind die Kapazitäten für die Unterbringung von Flüchtlingen erschöpft. Nur mit einem Großaufgebot kann die Polizei verhindern, dass sich die Menschen Zugang zum Kreistags-Gebäude in Grevesmühlen verschaffen, in dem über den Bau beraten wird. Zumal, wenn man bedenkt, dass es dort kaum eine Infrastruktur gibt und der Weg in die nächste größere Stadt weit ist".
Beim Protest gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft vor dem Kreistag in Grevesmühlen ist auch Pyrotechnik benutzt worden. Die Polizei ermittelt nun gegen ...
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Aber es kamen auch etliche Demonstranten, die die Polizei "der rechtsextremen Szene zuordnen" würde, sagt Jessica Lerke von der Polizei Wismar zu RTL. Darunter ...
Horst Krumpen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion die Linke war am Donnerstag bei der Kreistagssitzung in Grevesmühlen dabei als es zu den Tumulten kam. Der Kreistag stimmte am Donnerstag dem Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Upahl zu. Da es Anfang der Woche schon eine ähnliche Versammlung mit rund 400 Teilnehmern gegeben habe, sei die Polizei vom Aufmarsch in Grevesmühlen "nicht überrascht" gewesen, erklärt Lerke. CDU-Landrat Tino Schomann will jetzt einvernehmliche Lösungen suchen: „Ich habe auch großes Verständnis für die Sorgen und Ängste der Einwohnerinnen und Einwohner von Upahl und wir werden alles tun, um diese zu lindern und entstehende Problemlagen mit der temporären Unterkunft zu lösen“. Der CDU Landrat bezeichnet den Bau der Flüchtlingsunterkunft als Notlösung. Rund 700 Menschen, zum Teil aus der rechtsextremen Szene, demonstrierten in Grevesmühlen gegen eine Entscheidung zum Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Upahl.
In Nordwestmecklenburg haben 700 Menschen gegen den Bau einer Unterkunft für Migranten demonstriert. Einige Teilnehmer zündeten Pyrotechnik und versuchten, ...
Das wichtigste Thema, analysiert von WELT-Redakteuren, und die Termine des Tages. In einem Brief an die Stadtverwaltung sprachen sich 400 Bürger gegen die Unterbringung aus und forderten die Schließung der Stadtmauer, damit die Menschen die Innenstadt nicht betreten. Dieses habe die 33-jährige Bekannte des Mannes auf der Veranstaltung mitgeteilt. Des Weiteren sei eine Strafanzeige gegen einen 35-jährigen Deutschen wegen Beleidigung aufgenommen worden, so die Polizei Neubrandenburg. Die Grünen sprachen am Abend von einem Angriff auf die Demokratie. Exekutiv-Vizepräsident Christoph Heubner sagte, dass die Bilder „in makabrer Weise“ an die versuchte Erstürmung des Reichstages oder des Kapitols in Washington erinnern.