Instagram-Fotos vor Ruinen der annektierten ukrainischen Stadt Mariupol – das ist ein neuer Trend unter Influencern und Bloggern in Russland.
Doch im Krieg stellte sich Kotow auf die Seite der russischen Besatzer und besuchte die Stadt als "neues Territorium", wie er auf seinem Profil schrieb. Katja Snap, die Schmuckbloggerin aus Russland, wollte sich der Kritik auf Instagram nicht mehr stellen und löschte ihre Posts wieder. Bekannt wurde sie mit kurzen Liedern und Clips, die sie an ungewöhnlichen und meist verlassenen Orten oder vor Ruinen aufzeichnet, während sie sich selbst mit der Ukulele begleitet. Wenige Wochen, nachdem russische Truppen die Stadt besetzt hatten, fuhr er ins Kriegsgebiet und setzte die zerstörte Stadt auf seinen Bildern in Szene. Vor einigen Tagen tauchten in ihrem Profil Fotos von Ruinen aus Mariupol auf, vor denen sie sich nachdenklich in Pose wirft. Anfang Januar schrieb sie einen Post über eine Reise, die ebenfalls über einen Freiwilligen-Verband organisiert wurde. Für einen Tag habe sich Snap einer freiwilligen Helfer-Gruppe angeschlossen, um "die Stadt mit eigenen Augen zu sehen", schrieb sie auf ihrem Telegram-Profil vor der Fahrt nach Mariupol. Dennoch löste sie mit dem Post nicht nur einen Shitstorm im Netz aus, sondern auch eine Diskussion darüber, wie weit Blogger und Influencer aus Russland auf der Jagd nach Aufmerksamkeit gehen dürfen. In schwarzen Stiefeln, schwarzer Daunenjacke und schwarzem Schal, den die Russin über die Nase hochgezogen hat, posiert sie vor einem zerstörten Plattenbau. Für ähnlich viel Aufmerksamkeit sorgte etwa die Auf Instagram, wo ihr fast 130.000 Nutzer folgen, lädt die Influencerin düstere Fotos in Schwarz-Weiß vor alten Sowjetbauten, Industrieanlagen, den Ruinen von Tschernobyl oder zuletzt am Roten Platz vor einigen Militärfahrzeugen hoch. In ihrem Onlineshop verkauft sie Armbänder, die an Stacheldraht erinnern, Ringe mit Aufdruck in Form eines Plattenbaus oder eines gesplitterten Lenin-Kopfes.
Im Schatten des Krieges gegen die Ukraine tobt in Russland ein neuer Kampf um die Verteilung des Reichtums. Nicht zum ersten Mal.
Wahrscheinlich werden wir nie, wie so oft im Reich Wladimir Putins, den wahren Hergang der Ereignisse erfahren. [Heiligabend](/panorama/themen/heiligabend-4171314.html) meldeten die russischen Medien den vorläufig letzten mysteriösen Todesfall, der sich in eine lange Liste ähnlicher Vorfälle im vergangenen Jahr einreiht. Vor ihm segnete ein Dutzend anderer prominenter Wirtschaftsleute das Zeitliche – auffällig viele von ihnen aus der Rüstungsindustrie.
Die Kluft zwischen der Realität und dem Paralleluniversum in dem die Vasallen und Propagandisten des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir ...
Abgesehen davon, dass selbst Putin keinen NATO-Staat vorsätzlich angreifen würde, wäre die russische Luftwaffe angesichts des desolaten und dezimierten Zustandes der gesamten Armee dazu wohl auch gar nicht in der Lage. Die russische Armee hat schwerste Verluste erlitten und konnte in fast einem Jahr Angriffskrieg noch nicht einmal die Lufthoheit über der Ukraine erringen. Die Zahl der Opfer ist bis heute unklar.
Nach Angaben des ukrainischen Gesundheitsministers Russland seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine mehr als tausend medizinische Einrichtungen ...
"Wir tun jetzt alles, damit schnell wiederbeschafft wird", sagt der SPD-Politiker in den ARD-"Tagesthemen". Russland erhöht nach ukrainischen Angaben den militärischen Druck im Kampf um die Stadt Bachmut in der ostukrainischen Donezk-Region. "Die Lücken, die jetzt entstehen, sollen und müssen schnell geschlossen werden", sagt Pistorius. Im Donbass hätten sie der überlegenen Anzahl russischer "Soldaten und Waffen" den Vorteil einer "professionellen Militärführung und des Muts der Soldaten" entgegenzusetzen. Der Rüstungskonzern Rheinmetall steht bereit, große Mengen an Munition für die Leopard-Panzer zu liefern, die Deutschland und andere Länder in die Ukraine schicken werden. Die US-Regierung sieht die Beziehung zu Deutschland durch das lange Ringen um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine nicht beschädigt. Sie ersetzen im Zuge eines Ringtauschs jene 30 Schützenpanzer BMP-1, die die Slowakei bereits der Ukraine überlassen hat. Die Slowakei ist nicht bereit, zugunsten der Ukraine auf Leopard-Panzer zu verzichten. Russland habe in der Nacht erfolglos versucht, mit den Flugkörpern vor allem Regionen in der Zentralukraine und die Hauptstadt Kiew anzugreifen. "Sie war hastig vorbereitet und ohne Respekt vor den eigentlich hohen Standards der Unesco", kritisiert das russische Außenministerium weiter. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat die Lieferung deutscher Leopard-Panzer an die Ukraine als "alternativlos" bezeichnet. Die Ukraine müsse unterstützt werden, um den Kampf gegen Russland führen zu können, sagte Pistorius in den ARD-"Tagesthemen" am Mittwochabend.
Jahrzehntelang hat der Kreml der russischen Bevölkerung eine Kultur der Angst beigebracht, was sich nun in Zeiten des Krieges auszahlt.
Und im Mai folgt der Aufruf: «Gute Leute, gibt es einen, / der ihn endlich beugen kann, / der im Scheisshaus ihn beseitigt / und verkündet: ‹Er versank›?» Die Januarnummer der sonst eher unbedeutenden Literaturzeitschrift «Wolga» sorgt in den russischen sozialen Netzwerken für Aufregung. Jahrzehntelang hat der Kreml der russischen Bevölkerung eine Kultur der Angst beigebracht, was sich nun in Zeiten des Krieges auszahlt.
Außenminister Ivica Dačić deutete am Mittwoch zum ersten Mal an, dass Belgrad seinen Kurs ändern und Sanktionen gegen Russland verhängen könnte - eine der ...
Ein weiteres Anzeichen dafür, dass sich die Sichtweise auf Russland, das als traditioneller Verbündeter Serbiens gilt, ändern könnte, war, dass die serbische Ministerpräsidentin Ana Brnabić, die am Mittwochabend an der Auftaktveranstaltung von EURACTIV Serbien in Belgrad teilnahm, von der „russischen Aggression gegen die Ukraine“ sprach. Eine Formulierung, die Serbien bisher nicht verwendet hatte. „Wir verurteilen die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, und so haben wir auch in internationalen Gremien abgestimmt. Allerdings wird er vom Westen zusehends unter Druck gesetzt, um eine Haltung zu ändern. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat sich vehement gegen die Verhängung von Sanktionen gegen Moskau wegen dessen Offensive in der Ukraine gewehrt. Ob wir Sanktionen gegen Russland verhängen werden, ist eine andere Frage.
Der Polit-Talk im ZDF am 19. Januar 2023 mit Marie-Agnes Strackzimmermann, Ralf Stegner, Franz Alt, Matthias Gebauer, Jana Puglierin.
In der Moderationspausen können Sie natürlich weiter posten. Sie können natürlich mehrere Beiträge posten. Ist damit der Koalitionsstreit und der Druck durch einige Verbündete beendet?
Der Kreml verbreitet trotz der Lieferung westlicher Kampfpanzer Siegesgewissheit. Das Außenministerium hält die Formel von „roten Linien“...
Die Idee, solche Panzer zu liefern, sei „absurd“, entsprechende Pläne seien zum Scheitern verurteilt, sagte Peskow und sah eine „deutliche Überschätzung des Potentials“ solcher Panzer für die ukrainischen Streitkräfte. [Putins](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/wladimir-putin) Wort vom „unausweichlichen“ russischen Sieg in der Ukraine zu unterfüttern. In dieser Darstellung geht es darum,
Noch hat der russische Präsident Putin auf die Panzer-Zusagen mehrerer westlicher Länder an die Ukraine nicht reagiert. Für einen Angriff auf ...
Er antwortete auf die Frage eines Journalisten, wie Russlands Präsident Wladimir Putin auf die zugesagten Kampfpanzer-Lieferungen an die Ukraine reagieren könnte - auch mit Blick auf NATO-Staaten wie Polen. Für einen Angriff auf NATO-Territorium sieht die US-Regierung jedoch keine Anzeichen. Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben keine Anhaltspunkte für einen bevorstehenden russischen Angriff auf das Gebiet des Verteidigungsbündnisses NATO.
Der ukrainische Präsident lobt nach den Panzerzusagen des Westens eine »historische Leistung«. Russland erhöht offenbar den militärischen Druck in Donezk ...
Nach Angaben seines Ministeriums bekommt er Einblicke »in die Schieß- und Gefechtsausbildung der Logistiker der Streitkräftebasis und der Panzergrenadiere des Heeres«. »Wir müssen uns sehr schnell mit der Rüstungsindustrie zusammensetzen, um bei dem Ersatz für die Leopard-Panzer in die Produktion zu gehen«, sagte er dem »Redaktionsnetzwerk Deutschland« (RND). Die US-Regierung hat ihren Sinneswandel bei der Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine gerechtfertigt. Die Bedingungen auf dem Schlachtfeld in der Ukraine hätten sich geändert. Der Rüstungskonzern Rheinmetall erklärte, man stehe bereit, große Mengen an Munition für die Leopard-Panzer zu liefern, die Deutschland und andere Länder in die Ukraine schicken werden. »Wir tun jetzt alles, damit schnell wiederbeschafft wird«, sagte der SPD-Politiker am Mittwochabend in den ARD-»Tagesthemen«. Pistorius räumte ein: »Wir haben in den letzten Jahren – und das geht lange zurück – Wiederbeschaffungsdefizite ordentlich aufgehäuft.« Hinzu kämen Lücken durch die Abgabe von Waffen während des Ukrainekriegs. »Der Feind intensiviert seinen Druck in den Sektoren Bachmut und Wuhledar.« »Die Art und Weise, wie wir alle zusammenarbeiten, um die Freiheit zu stärken, die Ukraine und Europa zu schützen, ist eine historische Leistung der führenden Politiker, die jetzt am Werk sind.« Am Mittwoch hatte die Ukraine eingeräumt, sich aus dem heftig umkämpften Ort Soledar in der Region zurückgezogen zu haben. [Wolodymyr Selenskyj](https://www.spiegel.de/thema/wolodymyr_selensky/) hat die Entscheidungen der USA und Deutschlands zur Lieferung von Kampfpanzern an sein Land als Bildung einer internationalen Panzerkoalition gefeiert. »Das ist ein Traum, das ist eine Aufgabe«, sagte er.
Der russische Kampfpanzer T-14 Armata kommt laut britischen Geheimdiensten in der Ukraine zum Einsatz. Doch diese seien in "miserablem Zustand".
[Unterstützung der Ukraine mit Kampfpanzern](/nachrichten/politik/panzer-lieferung-plaene-ukraine-krieg-russland-100.html) westlicher Bauart ab. [Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine](/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html) unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Ein möglicher Einsatz der noch nicht in den regulären Dienst übernommenen Panzer sei eine mit hohem Risiko behaftete Entscheidung, [hatten die britischen Militärexperten schon vergangene Woche gemeldet](/nachrichten/politik/london-russland-neuester-panzer-t-14-ukraine-krieg-100.html).
Die deutsche Bundesregierung genehmigte die Lieferung von 14 Leopard-2-Panzern, die USA stellen der Ukraine 31 Panzer der Bauart M1 Abrams zur Verfügung.
Wir müssen mit Hilfe der Panzer eine Faust der Freiheit bilden, die nicht zulässt, dass die Gewaltherrschaft aufersteht“, so der ukrainische Präsident. Aber wir werden keine Zeit verlieren. Panzer treffen erst in mehreren Monaten in der Ukraine ein