Der Film "Im Westen nichts Neues" des gebürtigen Wolfsburgers Edward Berger hat am Dienstag in Hollywood neun Oscar-Nominierungen erhalten.
Oscar-Gewinner Barry Jenkins ("Moonlight", "If Beale Street Could Talk") lobt ihn in höchsten Tönen: Er sei der absolute Hammer: "Laut, aufregend mit einem Riesen-Herzen" schrieb er auf Twitter. "Everything Everywhere All at Once" erzählt eine Einwanderer-Geschichte von zwei Generationen aus China, die einen Waschsalon betreiben. Nicht nur in der Kategorie "Bester internationaler Film", sondern auch in der Königsklasse "Bester Film" wurde die deutsche Produktion nominiert. "Ich bin ein bisschen überwältigt" sagte Berger der Deutschen Presse-Agentur am Telefon. Der Film "Im Westen nichts Neues" des gebürtigen Wolfsburgers Edward Berger hat am Dienstag in Hollywood neun Oscar-Nominierungen erhalten. Vergangene Woche hat der Film bereits bei den
Chancen auf einen Oscar für Deutschland gibt es in diesem Jahr durchaus. Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" geht mit neun Nominierungen ...
Der Film "Elvis" von Regisseur Baz Luhrmann wurde acht Mal nominiert, Steven Spielbergs "Die Fabelmans" sieben Mal. In Rom entsteht gerade sein neuer Film "Conclave" über die Wahl eines Papstes. Am Drehort in Rom, in Cinecittà, hätten sie gerade mit der Crew eine kurze Pause gemacht und die Bekanntgabe der Nominierungen im Livestream geguckt. In diesem Jahr stehen die Chancen recht gut, einen der begehrten Filmpreise für eine deutsche Produktion zu gewinnen. Deutschlands letzter Erfolg in dieser Sparte liegt mehr als 15 Jahre zurück: 2007 gewann Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" die Trophäe. Zwei mehr bekam Favorit "Everything Everywhere All at Once".
Der deutsche Film "Im Westen nichts Neues" von Edward Berger ist für neun Oscars nominiert - darunter auch in der Kategorie "Bester Film".
Deutschlands letzter Erfolg in dieser Oscar-Sparte liegt über 15 Jahre zurück: 2007 gewann Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" die Trophäe. Bertelmann, auch unter dem Künstlernamen Hauschka bekannt, hat das Kriegsgrauen in "Im Westen nichts Neues" eindringlich untermalt. Die Hauptrolle spielt der Österreicher Felix Kammerer.
«Im Westen nichts Neues» auf Oscar-Kurs: Das Antikriegsdrama des deutschen Regisseurs Edward Berger hat neun Oscar-Chancen - auch in der Topsparte «Bester.
«Ich habe das Buch so empfunden, dass es unheimlich lakonisch, mit so einer gewissen Distanz erzählt wurde und uns trotzdem in die Schuhe der Hauptfigur versetzt», sagte Berger. «Gandhi» war damals mit acht Oscars der Abräumer des Abends. Bei der Trophäenverleihung ging «Das Boot» aber gänzlich leer aus. Acht Mal ist das Biopic «Elvis» vertreten, sieben Mal Steven Spielbergs autobiografisches Werk «The Fabelmans». Nach Angaben der Oscar-Akademie ist «Im Westen nichts Neues» erst der achte nicht-englischsprachige Film überhaupt, der es gleichzeitig in beiden Kategorien schaffte. Er sei «wahnsinnig froh und stolz drauf», diese kleine Schallmauer durchbrochen zu haben, sagte Berger der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagnachmittag am Telefon.
Die Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ läuft im Kino. Der Antikriegsfilm geht für Deutschland ins Rennen um die Oscars 2023.
„Wir spazieren da rum wie Reisende in einer Landschaft von früher“, sagt der einmal – und meint mit „früher“: in einer Landschaft ohne Menschen. Die deutsche Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ von Edward Berger ist neun Mal für den Oscar nominiert, darunter in der Top-Sparte „Bester Film“. Es ist ein starker Auftakt der Literaturverfilmung „Im Westen nichts Neues“ – gleichwohl davon nichts im 1928 erstmals als Fortsetzungsgeschichte in der „Vossischen Zeitung“ erschienenen Roman von Erich Maria Remarque (1898-1970) steht. Damit und mit dem von Devid Striesow mit leisem Fanatismus gespielten General thematisiert Berger Friedensbemühungen und aufkommende „Dolchstoßlegende“. Wie bei Remarque steht im Zentrum der Produktion, die seit dem 28. Dabei zeichnet Regisseur Edward Berger eigentlich nur den Weg einer Uniform nach: vom getöteten Soldaten auf dem Schlachtfeld zurück hinter die Front in die Wäscherei.
Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist in der Top-Sparte „Bester Film“ für den Oscar nominiert.
Neun Nominierungen gab es neben „Im Westen nichts Neues“ auch für die irische Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“. Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist in der Top-Sparte „Bester Film“ für den Oscar nominiert. Das deutsche Antikriegsdrama ist außerdem für acht weitere Oscars nominiert, unter anderem für die Sparte „Bester internationaler Film“ und das „Beste adaptierte Drehbuch“.
Erstmals hat ein deutscher Film die Chance, einen Oscar in der Hauptkategorie zu gewinnen. »Im Westen nichts Neues« bekam insgesamt neun Nominierungen.
»Im Westen nichts Neues« wurde von der Berliner Firma Amusement Park für Netflix produziert. »Und da bin ich wahnsinnig froh und stolz drauf.« »Ich bin ein bisschen überwältigt«, sagte Regisseur Edward Berger am Dienstagnachmittag in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Neun Nominierungen erhielt neben »Im Westen nichts Neues« auch die irische Tragikomödie »The Banshees of Inisherin«. »Top Gun: Maverick« kam auf sechs Nennungen, »Black Panther: Wakanda Forever« auf fünf. Als Favorit für die Verleihung im März gilt die Science-Fiction-Komödie »Everything Everywhere All at Once« mit insgesamt elf Nominierungen.
Edward Bergers "Im Westen nichts Neues" ist die erste deutsche Verfilmung des gleichnamigen Klassikers von Erich Maria Remarque.
Brandaktuell, so Berger im Interview: "Im Grunde hat sich die Geschichte nicht verändert. Er ist dreckig, schmutzig, brutal, es gibt minutenlange Nahkampfszenen, das Blut spritzt auf die Kamera und überall ist Schlamm. Die Brutalität des Krieges wird erzählt aus der Sicht von Paul Bäumer, gespielt vom überragenden Felix Kammerer. Die Bilder in Edward Bergers Neuauflage von "Im Westen nichts Neues" sind mitunter kaum zu ertragen. Der Satz könnte möglicherweise bei der nächsten Oscar-Verleihung im März 2023 fallen. Der Film ist in neun Kategorien für den Oscar nominiert, darunter bester Film.
Der deutsche Beitrag "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger ist in der Top-Sparte "Bester Film" für den Oscar nominiert. Das gab die Film-Akademie in Los Angeles am Dienstag bekannt. Gemeinsam mit dem Antikriegsdrama gehen neun weitere ...
Gemeinsam mit dem Antikriegsdrama gehen neun weitere Filme in der wichtigsten Kategorie ins Rennen, darunter "Avatar: The Way of Water", "Everything Everywhere All at Once" und "The Fabelmans". Verkündet wurden die Nominierungen von dem britischen Schauspieler Riz Ahmed und seiner US-Kollegin Allison Williams. Darunter als "Bester fremdsprachiger Film", für das "Beste adaptierte Drehbuch" sowie für die "Beste Filmmusik". James Camerons "Avatar" ist vier Mal auf der Liste. Neben dem deutschen Beitrag "Im Westen nichts Neues" bekam auch die Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" neun Nominierungen, gefolgt vom Biopic "Elvis" mit acht Nominierungen. Zudem hat sie Probleme mit ihrer Tochter und ihr Ehemann (Ke Huy Quan) will sich scheiden lassen.
Erstmals hat ein deutscher Film die Chance, einen Oscar in der Hauptkategorie zu gewinnen. »Im Westen nichts Neues« bekam insgesamt neun Nominierungen.
»Im Westen nichts Neues« wurde von der Berliner Firma Amusement Park für Netflix produziert. »Und da bin ich wahnsinnig froh und stolz drauf.« »Ich bin ein bisschen überwältigt«, sagte Regisseur Edward Berger am Dienstagnachmittag in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Neun Nominierungen erhielt neben »Im Westen nichts Neues« auch die irische Tragikomödie »The Banshees of Inisherin«. »Top Gun: Maverick« kam auf sechs Nennungen, »Black Panther: Wakanda Forever« auf fünf. Als Favorit für die Verleihung im März gilt die Science-Fiction-Komödie »Everything Everywhere All at Once« mit insgesamt elf Nominierungen.
Malte Grunert hat 18 Jahre lang für Studio Hamburg gearbeitet und Filme wie "A Single Man" in der Hansestadt produziert. Nun schreibt sein Drama "Im Westen ...
Grunert: Es gibt natürlich immer eine Kampagne, hauptsächlich für die wahlberechtigten Mitglieder der Oscar Academy, den Film zu sehen. Der Regisseur Edward Berger, unser Schauspieler Felix Kammerer und ich waren mehrfach in in Los Angeles bei solchen Screenings mit anschließendem Publikumsgesprächen - einfach um das Profil des Films zu stärken und Aufmerksamkeit zu generieren. Das heißt, der Roman und die Marke haben eine lange, lange Tradition in Hollywood. Und acht weitere Nominierungen dazu: etwa für das beste Original-Drehbuch, für den Soundtrack, die beste Kamera und den besten Sound. Unmittelbar nach der Bekanntgabe der Nominierungen aus Hollywood, die sich zu 14 Nominierungen bei den Malte Grunert hat 18 Jahre lang für Studio Hamburg gearbeitet und Filme wie "A Single Man" in der Hansestadt produziert.
Im Westen nichts Neues“, Edward Bergers Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque für Netflix, ist in neun Kategorien für einen Oscar nominiert.
„Im Westen nichts Neues“ ging bekanntlich bei den Golden Globes, die vielen Experten als Vorboten der Oscars gelten, leer aus. Neben „Im Westen nichts Neues“ bekam auch die Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“ neun Nominierungen; der Film von Martin McDonagh läuft derzeit in den deutschen Kinos. „Im Westen nichts Neues“, die Neuverfilmung des Romans von Erich Maria Remarque (1898-1970), ist in neun Kategorien für einen Oscar nominiert. „Im Westen nichts Neues“ tritt außerdem in der wichtigsten Oscar-Kategorie „Bester Film“ an. Die Produktion von Dan Kwan und Daniel Scheinert läuft unter anderem in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Regie“. James Camerons „Avatar“-Fortsetzung „The Way of Water“, die gerade international mehr als zwei Milliarden US-Dollar an den Kinokassen eingespielt hat, ist vier Mal nominiert.
Der deutsche Film "Im Westen nichts Neues" ist für einen Oscar in der Hauptkategorie "Bester Film" nominiert worden. Das teilte die Filmakademie in Los ...
Favorit ist dabei „Everything Everywhere All at Once“ mit insgesamt elf Nominierungen. Der Film hatte bei den als Baftas bekannten Britischen Filmpreisen die meisten Nominierungen erhalten und wurde in gleich 14 Kategorien nominiert. „Ich bin ein bisschen überwältigt“, sagte Berger der Deutschen Presse-Agentur.
Das ist ein großer Tag für deutschsprachige Filmschaffende: Neun Mal ist er nominiert worden für die Oscars, der Film "Im Westen nichts Neues", ...
Ich finde, die Musik ist Hauptspielpartner der Leute auf dem Screen. Wie haben Sie das empfunden? Das ist ein riesiger Unterschied, rein von der Sprache her natürlich, aber auch von der Art, wie man denkt. Ich hatte anfangs auch Sorge, dass mich das überfordert und dass ich das nicht hinkriege. Die Musik ist wie von einer anderen Welt. Das ist schon sehr, sehr anstrengend. Das ist schon wirklich unglaublich, was da alles passiert. Aber trotzdem sind das schon einige Nachrichten gewesen, die jetzt plötzlich aufgeploppt sind, während ich auf der Bühne war. Da ist man nach drei Monaten sehr erschöpft. Aber ich hatte zum Glück sehr viele Menschen, die mich gut unterstützt und versorgt haben, allen voran unser Regisseur Edward Berger, mit dem ich eine unglaublich gute Arbeitsbeziehung finden konnte und der mich durch all das heil durchgebracht hat. Ich bin schon sehr aufgeregt. Das ist natürlich umwerfend.
Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist in der Top-Sparte „Bester Film“ für den Oscar nominiert.
Berger lebt sonst in Berlin. Berger dreht gerade ein neues Projekt in Italien. Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist in der Top-Sparte „Bester Film“ für den Oscar nominiert.
Neun Oscarnominierungen für »Im Westen nichts Neues«: Regisseur Edward Berger erzählt, was ihn an dem Erfolg am meisten begeistert – und ob er einen Smoking ...
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Die wichtigste Auszeichnung der Filmbranche. Vorlage für den Film ist der gleichnamige Roman des Osnabrücker Schriftstellers Erich Maria Remarque aus dem Jahr ...
Wer sich für den Film interessiere, müsse sich in der Verlängerung eigentlich auch für den Roman interessieren, so Jürgensen. Vorlage für den Film ist der gleichnamige Roman des Osnabrücker Schriftstellers Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928. [ist in neun Kategorien für den Oscar](/kultur/film/Oscars-2023-Neun-Nominierungen-fuer-Im-Westen-nichts-Neues,oscarnominierungen114.html) nominiert.
Der deutsche Film „Im Westen nichts Neues“ ist für neun Oscars nominiert worden. Nur ein Film holte noch mehr Nominierungen als das Antikriegsdrama.
„Ich habe das Buch so empfunden, dass es unheimlich lakonisch, mit so einer gewissen Distanz erzählt wurde und uns trotzdem in die Schuhe der Hauptfigur versetzt“, sagte Berger. Nach Angaben der Oscar-Akademie ist „Im Westen nichts Neues“ erst der achte nicht-englischsprachige Film überhaupt, der es gleichzeitig in beiden Kategorien schaffte. Bei der Trophäenverleihung ging „Das Boot“ aber gänzlich leer aus. Edward Berger ist „ein bisschen überwältigt“ – und das mit gutem Grund: Sein Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ holte sensationelle neun Oscar-Nominierungen. Acht Mal ist das Biopic „Elvis“ vertreten, sieben Mal Steven Spielbergs autobiografisches Werk „The Fabelmans“. Er sei „wahnsinnig froh und stolz drauf“, diese kleine Schallmauer durchbrochen zu haben, sagte Berger der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagnachmittag am Telefon.
Das deutsche Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ ist für insgesamt neun Oscars nominiert worden. Darüber freut man sich auch in Tschechien.
Ihn freut, dass „Im Westen nichts Neues“ für den „Besten Ton“ nominiert wurde. „Im Westen nichts Neues“ komme ohne digitale Zusätze aus, merkte am Dienstag der Filmproduzent Pavel Müller an, dessen Firma Sirena Films den Dreh in Tschechien betreut hat. Die Machart hat die Film-Akademie in Los Angeles wohl beeindruckt, denn das Antikriegsdrama erhielt gleich neun Nominierungen – unter anderem in den Top-Sparten „Bester Film“ und „Bester internationaler Film“.
Vor allem die Nominierung in der Königsdisziplin "Bester Film" kam dabei völlig überraschend. Ein Blick in die lange Geschichte der Academy Awards zeigt: ...
Neben den bereits genannten Kategorien ist "Im Westen nichts Neues" noch für "Beste Kamera", "Bestes adaptiertes Drehbuch", "Beste visuelle Effekte", "Bester Ton", "Bestes Szenebild" und "Bestes Make-up/Frisuren" nominiert. Bislang zum letzten Mal hielt ihn für Deutschland Florian Henckel von Donnersmarck (49) dank seines Stasi-Dramas "Das Leben der Anderen" in den Händen. Auch in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" ist Deutschland dank des Antikriegsfilms im Rennen. Zumindest halb durften wir uns 2009 ("Inglourious Basterds") und 2012 ("Django Unchained") für Christoph Waltz (66) freuen. [Oscar](/kultur/film/themen/oscar-6725168.html) in den Händen halten durfte: 1937 und sogleich im Folgejahr gewann die gebürtige Düsseldorferin Luise Rainer (1910-2014) jeweils in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" den Goldjungen. [Im Westen nichts Neues](/lifestyle/themen/im-westen-nichts-neues-6741338.html)" von Edward Berger (53) für neun Oscars nominiert worden.
Edward Bergers Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ nach dem Roman von Erich Maria Remarque ist für neun Oscars nominiert. Zu viel der...
Remarques 1929 erschienener Roman ist eins der auflagenstärksten deutschen Bücher, die je gedruckt wurden, und war hierzulande für viele Generation Schulstoff. Das einzige Land, in dem es auch ein paar Verrisse gab, war Deutschland, vielleicht, weil es hier noch zahlreiche Leser der Vorlage von Erich Maria Remarque gibt. Bergers Soldatendrama aus dem
Regisseur Edward Berger war bislang vor allem für Krimis und Serien bekannt. Jetzt ist dem 53-Jährigen eine Sensation gelungen: „Im Westen nichts Neues“ ist ...
„Im Westen nichts Neues“ ist auch in der Sparte adaptiertes Drehbuch nominiert. Denn mit dem Film ist ihm eine Sensation gelungen: Ganze neun Mal ist „Im Westen nichts Neues“ für die Oscars nominiert. [Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ ](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/kino-im-westen-nichts-neues-die-monstroese-banalitaet-des-toetens-id64096606.html)geschaffen hat. Auch der deutsche Komponist Volker Bertelmann, bekannt als Hauschka, ist für die Filmmusik nominiert. Mit seinem Film hat er dieses Erbe sichtbar gemacht. [„Avatar: The Way of Water“,](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/kino-die-neue-avatar-welt-ist-auf-wasser-gebaut-id64868966.html) [„Everything Everywhere All at Once“](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/critics-choice-awards-im-westen-nichts-neues-geht-bei-us-kritikerpreis-leer-aus-id65181331.html) oder [ „Triangle of Sadness“](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/kino-das-obszoene-gesellschaftliche-gefaelle-auf-der-superjacht-id64204706.html) ins Rennen. Zuletzt war das 2007 Florian Henckel von Donnersmarck mit „Das Leben der Anderen“. Er lasse sich gerade einen Smoking schneidern, sagte Berger auf Nachfrage. [bei der Berlinale 2014 als kleine Sensation gefeiert](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/Filmfestspiele-Wes-Anderson-eroeffnet-die-64-Berlinale-id28722282.html). Erst drei deutsche Regisseure ergatterten einen Oscar für den besten internationalen Film. Bürgerliche Verhältnisse, drei Geschwister, der Vater Logistikmanager bei Regisseur Edward Berger war bislang vor allem für Krimis und Serien bekannt.