In Potsdam beginnen heute die Verhandlungen für mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen. Flächendeckende Warnstreiks sind möglich. Wie ...
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die seitens des Bundes die Verhandlungen führt, sagte in Potsdam: "Die Forderungen der Gewerkschaften sind hoch". Neben der Inflation zählen die krisenbedingt gestiegenen Anforderungen im öffentlichen Dienst zu den besonderen Umständen dieser Verhandlungen. "Wir haben Verständnis für die Sorgen der Beschäftigten angesichts der aktuell hohen Inflation, aber auch die kommunalen Arbeitgeber befinden sich in einer enorm schwierigen Lage", so VKA-Präsidentin Karin Welge, SPD-Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen. Vor den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst zeigen sich die Gewerkschaften weiter hartnäckig. Wie wahrscheinlich das sei, hänge von den Arbeitgebern in Bund und Gemeinden ab, sagte Werneke der "Süddeutschen Zeitung". In Potsdam beginnen heute die Verhandlungen für mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen.
In Potsdam beginnen am Dienstag schwierige Gespräche für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst: Die Gewerkschaften fordern Gehaltserhöhungen über der ...
Von den Arbeitgebern liegt zum Start in die Verhandlungen am Dienstag noch kein Angebot vor. Wahrscheinlicher sei, das in Verwaltungen Stellen nicht vergeben werden, die eigentlich besetzt werden müssten. Die kommunalen Arbeitgeber in Brandenburg würden zwar viele Reformen versprechen, aber kaum etwas umsetzten. Für die Steigerungen der Personalkosten hätten die meisten Kommunen etwa 5 Prozent eingeplant. Während der Pandemie hätte der öffentliche Dienst die Gesellschaft am Laufen gehalten und kaum mehr als ein bisschen Applaus dafür bekommen. Während der damaligen Ölkrise forderte die für die Öffentlichen Dienste zuständige Gewerkschaft ÖTV 15 Prozent mehr.
Heute starten die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Geld. Flächendeckende ...
Die Prognosen der Experten pendeln sich für 2023 zwischen fünf und sechs Prozent Inflation ein. Als Orientierung für einen Abschluss ohne viel Tamtam böte sich die erwartete Teuerungsrate für dieses Jahr an. Daher bin auch ich sehr beim "Augenmaß", den die Arbeitgeberseite, der Städte- und Gemeindebund jetzt anmahnt. Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Geld. Heute starten die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Bei der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst droht ein Eiertanz.
In Potsdam beginnen zur Stunde die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.
Die Forderungen der Gewerkschaften seien hoch, vor allem vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage in den Kommunen. Die Situation der öffentlichen Haushalte sei nicht so schlecht wie dargestellt. Verdi-Chef Werneke verteidigte die Forderungen seiner Gewerkschaft.
Inflation und Energiekrise heizen die Stimmung bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst an. In den kommenden Wochen dürften die Auswirkungen ...
"In den letzten zehn Jahren bilden sich immer noch Reallohngewinne ab für die Beschäftigten." "Wir plädieren für eine lange Laufzeit, und wir plädieren für Augenmaß und Besonnenheit." Welge, die auch Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen ist, zeigte sich unbeeindruckt: "Das ist das Ritual der Gewerkschaften, die natürlich ihre Mobilisierung immer auf der Straße machen." Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) verwies hingegen auf "Reallohngewinne" über eine längere Zeit und wies die Forderungen der Gewerkschaften erneut zurück. [Gewerkschaften](/thema/Gewerkschaften) und Arbeitgeber in die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gestartet. Wegen der aktuell "harten sozialen Schieflage" für viele Menschen mit geringem Einkommen ist der Mindestbetrag für Werneke die "wichtigste Forderung".
10,5 Prozent mehr Lohn fordert Verdi für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Ist das überzogen oder angemessen?
Eine Übersicht über all unsere Podcasts finden Sie unter [www.sz.de/podcast](https://bit.ly/2HUgGbm) und [hier erfahren Sie, wie Sie unsere Podcasts hören können](https://bit.ly/2RFHZFS). Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot in Ihrer Lieblings-Podcast-App oder bei [iTunes](https://apple.co/2FyzNWA), [Spotify](https://spoti.fi/2FA1hLq), [Deezer](https://bit.ly/2T0aj7t), [Audio Now](https://audionow.page.link/aufdenpunkt). Sie finden alle Folgen auf [sz.de/nachrichtenpodcast](https://bit.ly/2LxUEvO). Man müsse auch sehen, dass die Bundesregierung "die Bürger von den hohen Energiepreisen deutlich entlastet und nach verschiedenen Prognosen die Inflation dieses Jahr wieder deutlich niedriger bei etwa fünf Prozent ausfallen wird". [Tarifverhandlungen](/thema/Tarifverhandlungen) für die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen begonnen. Doch würde die Tarifforderung von Verdi und dbb "bei Leuten, die nicht so viel verdienen, auf 20 Prozent mehr Lohn hinauslaufen".
Verdi und der dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hatte ...
"Wir haben Verständnis für die Sorgen der Beschäftigten angesichts der aktuell hohen Es gebe eine "lange Liste der Reformen auf Kosten kommunaler Beschäftigter", sagte Welge der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Laut VKA würden die Kosten für das geforderte Lohnplus bei den kommunalen Arbeitgebern mit rund 15,4 Milliarden Euro zu Buche schlagen. [Tarifverhandlungen](/wirtschaft/news/themen/tarifverhandlung-4129090.html) für den öffentlichen Dienst zeigen sich die Gewerkschaften kämpferisch. [Werneke](/kultur/tv/themen/frank-werneke-6397604.html) von einem ungewöhnlich großen Engagement der Beschäftigten in dieser Tarifrunde berichtet. "Die Beschäftigten wollen Taten sehen", sagte der Vorsitzende des Beamtenbunds dbb, Ulrich Silberbach, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Wenn am 24. Januar 2023 die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen beginnen, geht es auch um das Gehalt von Rocco Santoro.
Bisher sind drei Verhandlungsrunden mit den Arbeitgebern bei Bund und Kommunen vereinbart - bis Ende März. Die gehört zum Öffentlichen Dienst der Kommunen. Stimmt, sagt Santoro, die finanzielle Lage seiner Familie sei gerade eng. Seit 2018 arbeitet Santoro als Müll-Lader bei der Abfallwirtschaft in Stuttgart, Betriebsstelle Müllabfuhr Vaihingen. Fünf Tage die Woche, immer morgens ab 6:45 Uhr bis kurz vor 16 Uhr - bei jedem Wetter. 600 bis 800 Mülltonnen täglich zieht Rocco Santoro durch die Straßen zum Müllauto, bis zu 25 Kilometer Strecke macht er dabei jeden Tag.
Gewerkschaften und Arbeitgeber haben ihre Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ergebnislos vertagt. Die Bürgerinnen und Bürger ...
Von den angekündigten möglichen Arbeitskampf-Aktionen zeigte sich Welge, die auch Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen ist, unbeeindruckt: "Das ist das Ritual der Gewerkschaften, die natürlich ihre Mobilisierung immer auf der Straße machen." "Wir plädieren für eine lange Laufzeit, und wir plädieren für Augenmaß und Besonnenheit." Richtig sei, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr belastet seien durch die Corona-Krise und die Folgen des russischen Kriegs in der Ukraine. "In den letzten zehn Jahren bilden sich immer noch Reallohngewinne ab für die Beschäftigten." Gewerkschaften und Arbeitgeber haben ihre Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ergebnislos vertagt. 10,5 Prozent mehr Lohn für 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst: Diese Forderung der Gewerkschaften lehnen die Arbeitgeber als "unzumutbar" ab.
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen sind ergebnislos vertagt worden. Protestaktionen könnten nun kommen.
"Wir plädieren für eine lange Laufzeit, und wir plädieren für Augenmaß und Besonnenheit." Richtig sei, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr belastet seien durch die [Corona-Krise ](/nachrichten/thema/coronavirus-covid-19-100.html)und die Folgen des russischen [Kriegs in der Ukraine](/nachrichten/thema/ukraine-198.html). [Inflation](/nachrichten/thema/inflation-116.html) und Mindestbetrag: Wegen der aktuell "harten sozialen Schieflage" für Menschen mit geringem Einkommen ist der Mindestbetrag für Werneke die "wichtigste Forderung". [Nancy Faeser ](/nachrichten/thema/nancy-faeser-126.html)(SPD) sprach von "einem guten und konstruktiven Auftakt". Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten. Die Tarifrunden im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben begonnen.
Erste Gespräche über die künftige Entlohnung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst blieben ohne Kompromiss. Die Gewerkschaften kündigten einzelne ...
zeit.de with ads Visit zeit.de as usual with ads and tracking.
Die Gewerkschaft ver.di fordert 10,5 Prozent mehr Lohn. Dazu im Interview: Jan Arning vom Niedersächsischen Städtetag.
Dazu im Interview: Jan Arning vom Niedersächsischen Städtetag. Die Gewerkschaft ver.di fordert 10,5 Prozent mehr Lohn.
"Auf dieser Tarifrunde liegt eine hohe Erwartungshaltung der Beschäftigten", sagte Verdi-Chef Frank Werneke am Dienstag zum Auftakt der Beratungen in Potsdam. " ...
"Aber wir sind in verrückten Zeiten, in Krisenzeiten." Werneke verwies auf die "absolut am Limit befindliche Belastungssituation in ganz vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes". Doch er ergänzte: "Dass wir im öffentlichen Dienst in voller Breite aktions- und auch streikfähig sind, dürfte bekannt sein."