Keine Treuepunkte mehr bei Rewe und Penny: Der Handelskonzern lässt die Kooperation mit dem Punkte-Sammelsystem Payback auslaufen. Dann könnte Rewe ein ...
Rewe kooperiert im Supermarktgeschäft seit dem Jahr 2014 mit dem weitverbreiteten Punkte-Sammelsystem. Der zur Rewe-Gruppe gehörende Discounter Penny trat ihm im Jahr 2018 bei. Der Handelsriese und das Treueprogramm hätten ihre Zusammenarbeit um weitere zwei Jahre verlängert, teilte eine Rewe-Sprecherin mit.
Bislang gehört der Handelskonzern mit seinen Supermärkten und dem Penny-Discount zu den wichtigsten Kunden für Payback. Diese...
Wachstumstreiber sind für Payback digitale Angebote, etwa Gutscheine in der App, die seit 2021 mehr als 10 Millionen Nutzer hat. Die Erlöse liegen damit auch deutlich über denen von vor der Corona-Pandemie. Dadurch läuft die Partnerschaft des Handels- und Touristikkonzerns mit dem Betreiber der Punktekarten zum Ende des Jahres 2024 aus.
Rewe und Payback gehen bald getrennte Wege. Der Supermarkt-Riese hat entsprechende Medienberichte bestätigt. Punktesammler müssen sich umstellen.
Rewe und Penny wollen offenbar ein eigenes Punktesystem aufziehen. Knapp 150 Millionen Euro soll Rewe die Zusammenarbeit mit Payback pro Jahr kosten. Rewe hingegen einen wichtigen Umsatztreiber. Der Konzern sammelt immer mehr eigene Daten über die Apps von Rewe und Penny sowie über den erfolgreichen Online-Lieferservice. Gleiches gilt für Reisebuchungen bei DER Touristik. Sie könnten die Karten dann nicht mehr in den Filialen nutzen. „Payback und Rewe befinden sich aktuell in der abschließenden Phase der Vertragsverhandlungen“, hatten beide Pressestellen auf Anfrage ausrichten lassen. Als Vorbild für das eigene Punktesystem gilt offenbar der Discounter-Riese Lidl. Rewe und Payback gehen bald getrennte Wege. Zuvor hatte der Branchendienst in seiner Online-Ausgabe vor wenigen Wochen über die Trennung berichtet und sich auf Insider-Kreise berufen. Januar 2025 spielen Payback-Punkte bei Rewe keine Rolle mehr. Laut dem Branchendienst sind Payback-Verträge mit einer Laufzeit von fünf Jahren im deutschen Handel üblich.
Der Handelsriese Rewe und das Loyalty-Programm Payback wollen ihre Zusammenarbeit noch einmal um zwei Jahre verlängern. Danach soll Schluss sein.
Für Payback sei die Handelsgruppe mit ihren Millionen Kunden einer der wichtigsten Partner, betonte die Lebensmittelzeitung. Der Handelskonzern würde damit einen viel direkteren Zugriff auf die Kundendaten und größere Möglichkeiten für eine Individualisierung seiner Angebote erhalten als bisher. Danach werde der Konzern aber „andere und/oder eigene Wege gehen“.
Mit ihren Millionen Kunden gehört die Rewe-Gruppe zu den wichtigstens Partnern des Loyalty-Programms Payback. Der Handelsriese will aber bald "eigene Wege" ...
Der Handels- und Touristikkonzern Rewe beendet zum Jahresende 2024 die Kooperation mit dem Kundenbindungsprogramm Payback. Rewe kooperiert im Supermarktgeschäft seit 2014 mit dem weitverbreiteten Punkte-Sammelsystem, der zur Rewe-Gruppe gehörende Discounter Penny trat ihm im Jahr 2018 bei. Ende 2024 läuft die Zusammenarbeit mit Payback aus.
Rewe-Kunden werden bald an der Kasse nicht mehr nach ihrer Payback-Karte gefragt. Das Angebot soll Ende 2024 auslaufen. Was der Konzern stattdessen plant.
Für Payback ist die Entscheidung von Rewe dagegen eine herber Schlag. Dadurch würde der Handelskonzern einen deutlich direkteren Zugriff auf Kundendaten erhalten und hätte so größere Möglichkeiten, um die Angebote für Kunden zu individualisieren. Demnach störe den Handelsriesen, dass er 150 Millionen Euro pro Jahr an das Kundenbindungsprogramm zahlen muss, um an die Daten der Payback-Nutzer zu kommen.
Rewe hat inzwischen offiziell bestätigt, dass Kunden in Zukunft keine Payback-Punkte mehr sammeln können. Was Sie jetzt dazu wissen müssen, fassen wir hier ...
Insgesamt 17 Millionen der insgesamt 31 Millionen Payback-Karten in Deutschland wurden von Rewe oder Penny ausgegeben. Für Payback ist die aufgekündigte Kooperation ein heftiger Rückschlag. Rewe möchte die Daten deshalb nun selbst sammeln.