Ein ungleiches Duo der deutschen Musikszene hat sich zusammengetan: Rapper Apache 207 und Rock-Urgestein Udo Lindenberg standen für den Song "Komet" gemeinsam ...
"Unser Komet ist ein Song über die Unvergänglichkeit, über den Fußabdruck, den wir hinterlassen", so der 76-jährige Lindenberg über das gemeinsame Projekt. Während Udo Lindenberg schon seit über 50 Jahren auf den Bühnen der Nation steht, ist Apache 207 im Vergleich dazu noch recht neu im Geschäft. Der Rapper habe Lindenberg auf dessen Tour im vergangenen Jahr in Mannheim besuchen dürfen, "und er mich auf meiner". Für Apache 207, der bürgerlich Volkan Yaman heißt, sei Lindenberg "eine Legende der deutschen Musik und ein großes Vorbild für mich, vor allem, was seine unfassbare Karriere betrifft", heißt es. "Es ist die gegenseitige Hochachtung vor der Kunstform des jeweils anderen, die uns zusammengeführt hat", wird Lindenberg in einer Pressemitteilung zitiert. Dennoch haben sich der Rocker und der Rapper nun für einen Song zusammengetan.
Apache 207 und Udo Lindeberg veröffentlichten am Donnerstagabend ihre gemeinsame Singe „Komet“ und schlagen damit ordentlich ein.
Der „Komet“ schlägt ein zweites Mal ein, wenn wir das Musikvideo zur Single zu Gesicht bekommen, in dem die beiden Künstler gemeinsam zu sehen sind. Auf „Komet“ prallen, passend zum Titel, zwei Welten aufeinander und schaffen damit eine Kombination von der wir nicht wussten, dass wir sie gebraucht haben. Rund 50 Jahre später erscheint ein junger Rapper auf der Bildfläche der deutschen Musiklandschaft, der als [Apache 207](https://diffusmag.de/artist/apache-207/) in kürzester Zeit ganze Hallen füllt.
Der Rapper und der Panikrocker haben sich zusammengefunden und einen gemeinsamen Song aufgenommen.
Den Song schrieb er in den 80er-Jahren als sein Wunsch, in der ehemaligen DDR aufzutreten, abgelehnt wurde. Seinen Durchbruch schaffte er im folgenden Jahr mit den Titeln „Kein Problem“ und „Roller“. „Cooler schlauer Junge, sehr geflashte Texte, Trademark-Stimme – und singt auch noch meeega-geschmeidig“, fügte der 76-Jährige hinzu.
Der Rapper und der Panikrocker sind begeiustert voneinander und haben ein gemeinsames Lied aufgenommen.
Seinen Durchbruch schaffte er im folgenden Jahr mit den Titeln „Kein Problem“ und „Roller“. Apache veröffentlichte seine Debüt-Single „Kleine Hure“ im Jahr 2018. Für Apache sei der Musiker ein großes Vorbild.
"Die Kombination, von der wir nicht dachten, dass wir sie brauchen" – dieser Kommentar unter dem offiziellen Musikvideo der beiden Künstler auf Youtube bringt ...
Aber auch für Udo Lindenberg ist ein Feature mit Apache eine Art Ritterschlag. "Und dann kam uns der Song nur so zugeflogen." Die Zusammenarbeit von Udo Lindenberg und Apache 207 sieht jedoch nur auf den ersten Blick ungewöhnlich aus. "Danach haben wir die Köpfe zusammengesteckt und 'Komet' ist entstanden", erklärt Apache. Der 76-Jährige lobt seinen mehr als 50 Jahre jüngeren Duett-Partner: "Cooler schlauer Junge, sehr geflashte Texte, Trademark-Stimme – und singt auch noch meeega geschmeidig." Denn mit Udo Lindenberg trifft Deutschlands wohl bekanntester Kult-Rocker auf die deutsche Rap-Legende Apache.
Rap und Udo Lindenberg? Wie passt das zusammen? Der Panikrocker und der Rapper Apache 207 wollen zeigen, dass das sehr wohl passt.
Der in Mannheim geborene Apache 207 ist mit seinem Hit „Roller“ 2019 berühmt geworden. Und dann kam uns der Song nur so zugeflogen“, erinnerte sich Lindenberg. Rap und Udo Lindenberg? „Unser Komet ist ein Song über die Unvergänglichkeit, über den Fußabdruck, den wir hinterlassen“, sagte Lindenberg laut Mitteilung am Donnerstag, in der über das Lied weiter hieß: „Einprägsamer Gitarrensound, der hin und wieder ein Solo erahnen lässt, bildet den Mantel um das Dance Feeling.“ Panikrocker trifft Deutsch-Rapper: Die Musiker Udo Lindenberg (76) und Apache 207 (25, „Roller“) haben erstmals zusammen einen Song aufgenommen. Cooler schlauer Junge, sehr geflashte Texte, Trademark-Stimme - und singt auch noch meeega-geschmeidig.“
Großer Auftritt für den angesagten Hip-Hop-Star Apache 207 in der Mercedes-Benz Arena in Berlin. Das Publikum feierte die Rap-Show und die ...
Die Fassade von Volkans „Block“ leuchtet auf: „So, ich gehe jetzt nach Hause“, verabschiedet sich Apache 207 und klingelt an der Haustür seines Elternhauses. Und Apache steht mit erhobenen Armen in seinem von Helfern durch den Innenraum geschobenen Rettungsboot: „Apache, Apache, Apache ...“-Rufe füllen die dramaturgischen Lücken der Show. Es folgen noch „Vodka“, erneut „Roller“ und nach vielen Danksagungen und einem munteren Happening mit allen Tour-Mitarbeitern auf der Hauptbühne, der wirklich finale Song „Nie mehr gehen“. Nach einem weiteren Kurzfilm, dem der Popstar seinen Bruder und Manager widmet, steht Apache ganz in Weiß auf der Bühne und singt „Fame“, gefolgt von „Bläulich“ und der Apache 207-Ansage: „Ich komme gleich runter zu euch ...“. Live beweist Apache 207 sich als Rockstar mit Wurzeln im Hip-Hop, der sich bei „Wieso tust du dir das an?“ passend eine schwarze Lederjacke überzieht. Es ist die Vor-Premiere des Songs „Komet“, der am selben Abend um Mitternacht auf Youtube Premiere feiert. Nach „2sad2disco“ treiben stampfende Beats den Apache 207-Track „Lamborghini“ an. Straßenrap und poppige Refrains sind das Erfolgsrezept des jungen Rappers mit türkischen Wurzeln und der schönen Gesangstimme, die mit wenig Autotune-Technik auskommt. Auch bei „200 km/h“ und „Ferrari Testarossa“ rockt Apache mit Calypso-Beats und Knalleffekten den gigantischen Arena-Saal in Berlin. Der rote Vorhang öffnet sich: Drei Trommler und zwei Paukenschläger sorgen für Bombast: „Hugh Apache“, rappt Apache 207 – bislang, bloß schemenhaft als Schatten hinter einer Milchglasscheibe sichtbar, im Flur eines nachgebauten Miethauses mit Spielplatz in einem sozialen Wohnungsbau-Viertel von Mannheim. In schwarzen Doc Martens, Röhrenjeans und weißem Tank Top gekleidet rockt der 25-Jährige die weit über 10.000 Besucher. Apache 207 – der Rap-, Pop- und neue Rockstar Deutschlands gibt im Rahmen seiner „Zusatzshows 2023“ eine Zugabe in der Mercedes-Benz Arena und die Menge strömt herbei.
Rap und Udo Lindenberg? Wie passt das zusammen? Der Panikrocker und der Rapper Apache 207 wollen zeigen, dass das sehr wohl passt.
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