Wintershall

2023 - 1 - 19

ROUNDUP 2: Russland-Rückzug von Wintershall Dea bringt BASF ... (finanzen.net)

ROUNDUP 2: Russland-Rückzug von Wintershall Dea bringt BASF Milliardenverlust | Nachricht | finanzen.net.

Wintershall Dea war 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding und der Dea hervorgegangen. Zwar stieg der Umsatz im abgelaufenen Jahr dank Währungseffekten und höherer Preise um elf Prozent auf 87,3 Milliarden Euro und erreichte damit die vom Vorstand angepeilte Spanne. Dabei nahm der Konzern auch Wertberichtigungen auf das europäische Gastransport-Geschäft der Gesellschaft vor und schrieb die Beteiligung an der Pipeline-Gesellschaft Nord Stream AG komplett ab. Allerdings hatten sich Belastungen infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der in der Folge stark gestiegenen Energiepreise vor allem in Europa bereits abgezeichnet. "BASF steht zu ihrem strategischen Ziel, ihre Anteile an der Wintershall Dea AG zu veräußern", sagte ein Sprecher auf Anfrage. [BASF](/aktien/basf-aktie)) Wintershall Dea aus Russland brockt ihrem Mutterkonzern für 2022 einen Milliardenverlust ein.

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BASF: Wie Wintershall Dea sich endlich entgiftet (WirtschaftsWoche)

Jahrzehntelang war Wintershall Dea für BASF eine unfassbar günstige Gas-Tankstelle. Mit dem russischen Angriff wurde das Unternehmen zur toxischen Tochter.

In jedem Fall ist der Schritt bemerkenswert: Am Dienstagabend hat Der Konzern mit Sitz in Kassel und Hamburg will sich nun, so schnell als möglich, aus dem Reich Wladimir Putins zurückziehen, sich abwickeln, alles hinter sich lassen. Vielleicht ist es sogar ein Schnitt, der zu spät kommt, um das Bild noch neu aufladen zu können, zu polieren, für die Zukunft glänzen zu lassen.

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Wintershall stoppt Geschäfte mit Russland (ZDFheute)

Seit dem Ukrainekrieg haben immer mehr Unternehmen die Geschäfte mit Russland ausgesetzt. Auch Wintershall Dea zieht jetzt die Reißleine.

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Wintershall Dea gibt Russland-Geschäft auf (NDR.de)

Russlands Angriffskrieg ist nicht vereinbar mit unseren Werten." Mit diesen Worten hat Wintershall Dea-Chef Mario Mehren den Rückzug aus Russland angekündigt.

OTS: Börsen-Zeitung / Teurer Rückzug, Kommentar zur BASF ... (Boerse-express.com)

Teurer Rückzug, Kommentar zur BASF-Tochter Wintershall Dea von Sabine Wadewitz Frankfurt (ots) - Das Ende ist bitter, aber es wird endlich der Schlussstrich ...

Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet. Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Und Wintershall hat sich in der Öffentlichkeit Mit dem Befreiungsschlag ist für BASF und Wintershall immerhin Klarheit Anfangs beschränkte sich Wintershall auf die Zusage, in Russland zwar nicht in Die BASF-Tochter Wintershall Dea zieht sich vollständig aus dem

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Wintershall Dea: Raus aus Russland (Süddeutsche Zeitung)

Die Kasseler BASF-Tochter zieht sich mit 5,3 Milliarden Euro Verlust aus ihrem Gasgeschäft in Russland zurück. Eine echte Zäsur.

"Die Entwicklung ist hart", sagt er. "Die Joint Ventures wurden de facto wirtschaftlich enteignet", sagt Mehren. "Gazprom hat sämtliche Konten abgeräumt", sagt Mehren der Süddeutschen Zeitung. "Wir haben das nicht leichtfertig gemacht", sagt der Chef des Gaskonzerns Wintershall Dea. Dann, kurz vor Weihnachten, kam das Präsidiale Dekret Nummer 943: Damit reduzierte der Kreml die Preise, zu denen die Joint Ventures ihren Rohstoff an Gazprom weiterverkaufen - und zwar rückwirkend ab März. Dazu das gescheiterte Engagement in der Ostseepipeline Nord Stream 2 nebst Investitionen in Pipelines, die das Nord-Stream-Gas an Land weitertransportieren sollten.

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Hohe Abschreibungen: Russland-Rückzug von Wintershall Dea ... (DER SPIEGEL)

Der Rückzug der Ölförder-Tochter Wintershall kommt den BASF-Konzern teuer zu stehen. Aber das gescheiterte Russland-Abenteuer ist nicht das einzige Problem, ...

Allerdings hatten sich Belastungen infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der in der Folge stark gestiegenen Energiepreise vor allem in Europa bereits abgezeichnet. Beide Unternehmen hatten den Tausch zunächst wegen der Spannungen zwischen Europa und [Russland](https://www.spiegel.de/thema/wirtschaft_in_russland/) wegen des [Ukrainekonflikts](https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/) gestoppt, obwohl die EU-Kommission der Transaktion bereits zugestimmt hatte. Dabei nahm der Konzern auch Wertberichtigungen auf das europäische Gastransport-Geschäft der Gesellschaft vor und schrieb die Beteiligung an der Pipeline-Gesellschaft Nord Stream AG komplett ab. [Gazprom-Konzern](https://www.spiegel.de/thema/gazprom/) als Fehlkalkulation. Die Tochter [beklagt eine faktische Enteignung ihrer dortigen Beteiligungen in Russland](https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wintershall-dea-plant-vollstaendigen-rueckzug-aus-russland-a-ba78331e-ed36-479d-b03f-6c401d5117dc). [BASF-Tochter Wintershall Dea](https://www.spiegel.de/thema/wintershall/) ihrem Mutterkonzern für 2022 einen Milliardenverlust ein.

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Putin „enteignet“ deutschen Gas-Riesen - der verlässt Russland (FOCUS Online)

Die BASF-Tochter Wintershall ist Deutschlands größter Öl- und Gasförderer - und plant nun Russland zu verlassen. Der Wintershall-Chef spricht von ...

Vergangenen Montag beendet der Kreml-Chef per Dekret schließlich alle ausgehandelten Regeln zur Mitbestimmung der Unternehmen aus dem Westen. Inzwischen wurden alle Konten unserer russischen Gemeinschaftsunternehmen von Gazprom abgeräumt“, klagt der Wintershall-Chef gegenüber der „Welt“. „Die Joint Ventures wurden de facto wirtschaftlich enteignet“, sagte Mehren.

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BASF-Tochter Wintershall Dea zieht sich aus Russland zurück (CHEMIE TECHNIK online)

Nach der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 hatte Wintershall Dea seine Arbeiten in Russland „in den Grundfesten erschüttert“ gesehen, ...

Die Beteiligungen von Wintershall Dea würden durch die politischen Entscheidungen „de-facto wirtschaftlich enteignet“. Durch die andauernden Einmischungen und Beschränkungen sei Russland „unberechenbar geworden“, heißt es in einer Erklärung des Wintershall-Vorstands, das Land sei „kein verlässlicher Wirtschaftspartner mehr“. Anfang März hatte das Unternehmen angekündigt, lediglich die Planungen neuer Projekte zu stoppen und „keine zusätzlichen Projekte zur Gas- und Ölförderung in Russland zu verfolgen“. Nach der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 hatte Wintershall Dea seine Arbeiten in Russland „in den Grundfesten erschüttert“ gesehen, an den bestehenden Aktivitäten und Joint-Ventures aber grundsätzlich festgehalten. Der Angriffskrieg sei „nicht vereinbar mit unseren Werten“ und habe „die Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa zerstört“. Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat gravierende Auswirkungen für den europäischen Anlagenbau, wie hochranginge Branchenvertreter auf dem 8.

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Milliarden-Verlust: Wintershall Dea prüft Anspruch auf staatliche Hilfen (NDR.de)

Der Erdgaskonzern Wintershall Dea hat seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine durch seine Gasfördergeschäfte in Sibirien 5,3 Milliarden Euro Verlust gemacht.

Das Bundeswirtschaftsministerium wird nun prüfen, ob alle Bedingungen erfüllt sind, so dass die Investitionsgarantien des Bundes für das Verlustgeschäft von Wintershall Dea in Sibirien greifen. März 2022 die Dividendenausschüttung der russischen Gemeinschaftsunternehmen an Wintershall Dea ein. Nach Beginn des Krieges in der Ukraine zog sich Wintershall Dea nicht so wie viele andere Unternehmen aus Russland zurück, sondern förderte dort weiter Gas. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte auf Anfrage mit, Wintershall Dea habe schon in den Jahren 2006 bis 2016 Garantien des Bundes nach Verlusten durch Investitionen in Russland in Anspruch genommen. Das Engagement in Sibirien, das Wintershall Dea und den Steuerzahler nun Milliarden kosten könnte, geht auf ein Tauschgeschäft von 2015 zurück. Die Garantien des Bundes deckten eine Reihe politischer Risiken ab, so Wintershall Dea gegenüber dem NDR.

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Wintershall Dea zieht Reißleine: Was das Russland-Aus für den ... (hessenschau.de)

Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea zieht sich nach langem Zögern aus Russland zurück. Am Standort Kassel ---

Dass Wintershall Dea seine Aktivitäten in Russland einstellt und auf ein Milliardengeschäft verzichtet, wird Auswirkungen auf die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Kassel haben. Eine Sprecherin der Umweltorganisation Urgewald wirft dem Konzern "eine nicht zu überbietende Dreistigkeit" im Geschäftsgebaren vor: Wintershall Dea spekuliere angesichts einer möglichen Enteignung offenbar darauf, Bundesgarantien in Anspruch zu nehmen. Der Rückzug aus Russland haut nun aber ins Kontor - [auch für den Mutterkonzern BASF](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/wintershal-dea-in-russland-enteignet-basf-milliardenverlust-101.html). [nach der Fusion](#Wintershall) der Wintershall Holding GmbH und der Dea AG Stellen in Nordhessen ab. Man habe ja nicht nur den einen Player mit Wintershall Dea, sondern verschiedene Unternehmen, die in der Stadt angesiedelt sind. [aufgrund steigender Rohstoffpreise während der Energiekrise beim Gewinn ordentlich zugelegt](https://www.hessenschau.de/wirtschaft/blutige-profite-umweltschuetzer-kritisieren-russland-geschaeft-von-wintershall-dea,wintershall-klimaprotest-100.html). Wintershall Dea habe die Zusammenarbeit mit Russland sogar noch intensiviert. Folgt man den Worten von Vorstandschef Mario Mehren, hat sich Wintershall Dea offenbar seit längerem auf eine Zukunft ohne die Geschäfte in Russland vorbereitet: "Wir haben umsichtig finanzielle Flexibilität aufgebaut." Der hr hat zwar mit mehreren Menschen aus der Belegschaft gesprochen, doch niemand will sich zum Ende des Russland-Geschäfts und möglichen Konsequenzen für den eigenen Job oder den Standort Kassel äußern, noch nicht einmal anonym. In der Kasseler Unternehmenszentrale zeigt man sich auf die Frage nach den Auswirkungen verhalten. Was der Rückzug aus Russland konkret für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet, führte der Sprecher nicht aus. "Externe Eingriffe in die Aktivitäten" hätten dazu geführt, dass Wintershall dort nicht wie bisher tätig sein könne.

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Wintershall Dea zieht Reißleine: Was das Russland-Aus für den ... (hessenschau.de)

Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea zieht sich nach langem Zögern aus Russland zurück. Am Standort Kassel blickt man nun lieber nach vorn.

Dass Wintershall Dea seine Aktivitäten in Russland einstellt und auf ein Milliardengeschäft verzichtet, wird Auswirkungen auf die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Kassel haben. Eine Sprecherin der Umweltorganisation Urgewald wirft dem Konzern "eine nicht zu überbietende Dreistigkeit" im Geschäftsgebaren vor: Wintershall Dea spekuliere angesichts einer möglichen Enteignung offenbar darauf, Bundesgarantien in Anspruch zu nehmen. Der Rückzug aus Russland haut nun aber ins Kontor - [auch für den Mutterkonzern BASF](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/wintershal-dea-in-russland-enteignet-basf-milliardenverlust-101.html). [nach der Fusion](#Wintershall) der Wintershall Holding GmbH und der Dea AG Stellen in Nordhessen ab. Man habe ja nicht nur den einen Player mit Wintershall Dea, sondern verschiedene Unternehmen, die in der Stadt angesiedelt sind. [aufgrund steigender Rohstoffpreise während der Energiekrise beim Gewinn ordentlich zugelegt](https://www.hessenschau.de/wirtschaft/blutige-profite-umweltschuetzer-kritisieren-russland-geschaeft-von-wintershall-dea,wintershall-klimaprotest-100.html). Wintershall Dea habe die Zusammenarbeit mit Russland sogar noch intensiviert. Folgt man den Worten von Vorstandschef Mario Mehren, hat sich Wintershall Dea offenbar seit längerem auf eine Zukunft ohne die Geschäfte in Russland vorbereitet: "Wir haben umsichtig finanzielle Flexibilität aufgebaut." Der hr hat zwar mit mehreren Menschen aus der Belegschaft gesprochen, doch niemand will sich zum Ende des Russland-Geschäfts und möglichen Konsequenzen für den eigenen Job oder den Standort Kassel äußern, noch nicht einmal anonym. In der Kasseler Unternehmenszentrale zeigt man sich auf die Frage nach den Auswirkungen verhalten. Was der Rückzug aus Russland konkret für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet, führte der Sprecher nicht aus. "Externe Eingriffe in die Aktivitäten" hätten dazu geführt, dass Wintershall dort nicht wie bisher tätig sein könne.

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Wintershall Dea: Putin „enteignet“ deutschen Gas-Riesen - „Alle ... (DIE WELT)

Deutschlands größter Öl- und Gasförderer Wintershall Dea verlässt Russland. Beim Mutterkonzern BASF entsteht dadurch ein Milliardenverlust.

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