Im ganzen Bundesgebiet treten seit Donnerstag die Post-Beschäftigten in einen Warnstreik - mit fatalen Folgen. Fast alle Briefe und Pakete dürften ...
In den Gesprächen sei die Basis geschaffen worden, um in der neuen Gesprächsrunde Anfang Februar ein Angebot vorzulegen. Die Beschäftigten der Brief- und Paketzustellung in Berlin und Brandenburg seien von Freitagfrüh bis einschließlich Samstag zum Warnstreik aufgerufen, erklärte Unger weiter. Der überwiegende Teil der Verdi-Mitglieder bei der Post habe ein niedriges Einkommen und könne Reallohnverluste nicht verkraften, sagte sie. Nach der erfolglosen zweiten Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Deutschen Post stehen auch in Berlin und Brandenburg ab Freitag Warnstreiks an. "Die Arbeitgeber haben sich sehr deutlich geäußert, dass sie nicht bereit sind, den Reallohnverlust und die Inflation auszugleichen", sagte Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis am Donnerstag in Köln (Nordrhein-Westfalen). Pro Nacht würden in diesen Zentren insgesamt über eine Million Paket- und Briefsendungen für die Auslieferung am Folgetag vorbereitet, so Verdi.
Am Freitag wird bei der Post gestreikt. Kommen trotzdem Briefe und Pakete bei mir an? Wie lange soll der Streik dauern? Hier gibt es alle Infos.
Im Verhältnis zu den rund 13 000 stationären Einrichtungen, die die Post bundesweit hat, ist der Anteil der 140 unbesetzten Standorte gering. Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa meldet, sind auch für die nächsten Tage weitere Streiks bei der Post angekündigt. Die Gewerkschaft Verdi gab die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Warnstreiks seit Donnerstagabend mit 15.000 an. Je nach Ende der Streikaktivitäten vor Ort sei es möglich, dass Briefe und Pakete mit einigen Tagen Verzögerung erst in der ersten Hälfte der kommenden Woche ausgeliefert werden können, teilte die Deutsche Post am Freitag in Bonn mit. Bei der Post wurde am Freitag, den 20.01.2023 gestreikt. Am Samstag geht der Streik bei den Zustellern weiter.
Wegen der erfolglosen Tarifverhandlungen legen die Mitarbeiter der Post zwei Tage lang die Arbeit nieder – und planen bereits weitere Streiks.
Auch die Marke DHL leidet seit längerem unter einem Image-Schaden – aus Kundensicht und [in den Augen von Angestellten](https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/dhl-muenchen-paketbote-paar-whatsapp-zusteller-abrechnung-lieferung-ztz-91891569.html). [DHL](https://www.merkur.de/thema/dhl-org26764/) ist beim Streik inbegriffen. Und das Ende der Verhandlungen und dessen ständiges Potenzial eines Streiks sind noch schwer abzusehen. Der wird bei der [faz.de](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/viele-briefe-und-pakete-bleiben-liegen-18617690.html) sind dem Streikaufruf bisher 16.700 Angestellte gefolgt. „Dass die Arbeitgeber den Ausgleich von Reallohnverlusten verweigern, ist angesichts der Milliardengewinne des Konzerns eine Provokation“, betont Verhandlungsführer und Co-Chef von Ver.di, Andrea Kocsis, nach dem bisherigen Misserfolg. Das wollen sich die 160.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post AG nicht mehr gefallen lassen und zogen mit ihrer Gewerkschaft Ver.di in den Kampf. Nachdem die zweite Verhandlungsrunde für einen Tarifvertrag zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgeber gescheitert war, rief Ver.di am Donnerstag bundesweit zum Streik. Ver.di fordert für dessen Gewerkschaftsmitglieder einiges: 15 Prozent mehr Lohn für Tarifbeschäftigte und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 200 Euro pro Jahr, so eine Pressemitteilung von Donnerstag, 19. Denn ebenso die Post-Eigenmarke Die Deutsche-Post-Konkurrenz beim Paketversand ist etwas offensichtlicher: DPD, Hermes, UPS & Co. Die Post stellt sich quer.
Die Beteiligung an den Warnstreiks bei der Deutschen Post in Niedersachsen und Bremen ist nach Angaben von ver.di sehr gut gewesen. Auch die Zusteller der ...
"Dass die Arbeitgeber den Ausgleich von Reallohnverlusten verweigern, ist angesichts der Milliardengewinne des Konzerns eine Provokation. Die Forderungen seien "notwendig, gerecht und machbar". "Die Arbeitgeber haben sich sehr deutlich geäußert, dass sie nicht bereit sind, den Reallohnverlust und die Inflation auszugleichen", sagte ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Laut ver.di war die Beteiligung an den Warnstreiks am Freitag sehr gut - rund 200.000 Pakete und etwa 2,5 Millionen Briefe wurden bislang nicht bearbeitet. Die Warnstreiks hatten in der Nacht zu Freitag begonnen - zunächst in Brief- und Paketzentren. Auch in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und
Seit Donnerstagabend streiken deutschlandweit Tausende Beschäftigte der Brief- und Paketzentren. Die Gewerkschaft ver.di ruft nun dazu auf, auch am Samstag ...
In Berlin und Brandenburg zählte die Gewerkschaft in der Nacht rund 300 Teilnehmende. Der Post-Vorstand hatte die Forderung als unrealistisch abgelehnt. In der zweiten Verhandlungsrunde für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten hatte es keine Fortschritte gegeben. Je nach Ende der Streikaktivitäten vor Ort sei es möglich, dass Briefe und Pakete erst in der ersten Hälfte der kommenden Woche ausgeliefert werden können, teilte die Deutsche Post mit. Teilweise würden sich auch Beschäftigte der Brief- und Paketzustellung am Streik beteiligen. Bei der Deutschen Post sollen die Warnstreiks am Samstag fortgesetzt werden.
Der Warnstreik bei der Post geht in Rheinland-Pfalz auch am Samstag weiter. Die Gewerkschaft ver.di rechnet damit, dass Briefe und Pakete bis nächste Woche ...
Die Post verweist auf die Preisregulierung für das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland. Die Post hat angekündigt, die Qualität in der Zustellung verbessern zu wollen. Die Deutsche Post lehnt die Forderung ab. Nicht jeder Mitarbeiter streike und vielerorts werde die Post auch zugestellt. Zum Streik aufgerufen waren die Beschäftigten in Rheinhessen, im Bereich Ludwigshafen sowie in und um Trier und Koblenz, hieß es von ver.di. Betroffen waren am Donnerstag zunächst die Briefzentren in Trier, Koblenz, Mainz und Ludwigshafen sowie in die Paketzentren in Speyer, Saulheim und Neuwied.
Im Tarifstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft ver.di zu bundesweiten Streiks aufgerufen. Bereits seit Donnerstagabend um 21 Uhr sollten die ...
Im Tarifstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft ver.di zu bundesweiten Streiks aufgerufen. Die Gewerkschaft fordert 15 Prozent mehr Lohn für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten in Deutschland bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Jetzt ist es an der Zeit, die Beschäftigte an den hohen Gewinnen zu beteiligen.“
Seit Donnerstag wird bei der Post gestreikt. Wer auf ein Paket oder einen Brief wartet, muss mit Verzögerungen rechnen. Verdi hat auch für Samstag zum ...
[endete bei der Post eine Ära](/verbraucher/telegramm-deutsche-post-service-kosten-ende-deutschland-31-dezember-2022-92001116.html). Die Gewerkschaft verlangt 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die Beschäftigten bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Nach Angaben der Gewerkschaft wird in allen Brief- und Paketzentren von Nordrhein-Westfalen gestreikt, die Post spricht dagegen von Streik nur in den Paketverteilzentren. Zusteller, die das Gros der Beschäftigten bilden, gehörten - bislang - nicht dazu. Wer sich etwa darauf freut, dass der DHL-Fahrer klingelt und die ersehnte Online-Bestellung bringt, wird wohl enttäuscht werden. Sicher ist: Der Streik hat Folgen für Kunden von Post und DHL.
Nachdem Briefzusteller und Mitarbeiter bei der Deutschen Post am vergangenen Donnerstag und Freitag in den Warnstreik gezogen sind, drohen nun heftige ...
Sie können nur auf die Kulanz des Absenders hoffen. In diesem Fall sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden. Sonst müssen Sie im Ernstfall zahlen. Im Tarifstreit bei der Deutschen Post streikte die Gewerkschaft Verdi bundesweit am Donnerstag und Freitag. In vielen Fällen nutzen Finanzämter, Behörden oder Vereine aber den Service der Deutschen Post. Wer einen wichtigen Brief verschicken will, sollte auf Privatanbieter wie BW Post oder Pinmail setzen.