Im ganzen Bundesgebiet treten seit Donnerstag die Post-Beschäftigten in einen Warnstreik - mit fatalen Folgen. Fast alle Briefe und Pakete dürften ...
In den Gesprächen sei die Basis geschaffen worden, um in der neuen Gesprächsrunde Anfang Februar ein Angebot vorzulegen. Die Beschäftigten der Brief- und Paketzustellung in Berlin und Brandenburg seien von Freitagfrüh bis einschließlich Samstag zum Warnstreik aufgerufen, erklärte Unger weiter. Der überwiegende Teil der Verdi-Mitglieder bei der Post habe ein niedriges Einkommen und könne Reallohnverluste nicht verkraften, sagte sie. Nach der erfolglosen zweiten Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Deutschen Post stehen auch in Berlin und Brandenburg ab Freitag Warnstreiks an. "Die Arbeitgeber haben sich sehr deutlich geäußert, dass sie nicht bereit sind, den Reallohnverlust und die Inflation auszugleichen", sagte Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis am Donnerstag in Köln (Nordrhein-Westfalen). Pro Nacht würden in diesen Zentren insgesamt über eine Million Paket- und Briefsendungen für die Auslieferung am Folgetag vorbereitet, so Verdi.
Viele Briefkästen in Rheinland-Pfalz bleiben am Freitag vermutlich leer. Ver.di hat Post-Mitarbeiter zum Warnstreik aufgerufen.
Die Post hat angekündigt, die Qualität in der Zustellung verbessern zu wollen. Die Post verweist auf die Preisregulierung für das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland. Auch in Rheinland-Pfalz legen die Beschäftigten der Briefzentren in Trier, Koblenz, Mainz und Ludwigshafen sowie in den Paketzentren in Speyer, Saulheim und Neuwied die Arbeit nieder. Die Beschwerden richten sich gegen die ganze Branche. Die Deutsche Post lehnt die Forderung ab. Mit Beginn der Abend- und Spätschichten am Donnerstag wurden bundesweit bereits die Beschäftigten, die in den Brief- und Paketzentren arbeiten, zum Warnstreik aufgerufen.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post streiken deutschlandweit Tausende Beschäftigte der Brief- und Paketzentren. Die Gewerkschaft ver.di hatte dazu ...
Der Post-Vorstand hatte die Forderung als unrealistisch abgelehnt. In der zweiten Verhandlungsrunde für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten hatte es keine Fortschritte gegeben. Je nach Ende der Streikaktivitäten vor Ort sei es möglich, dass Briefe und Pakete erst in der ersten Hälfte der kommenden Woche ausgeliefert werden können, teilte die Deutsche Post mit. "Die Beteiligung war in der Nacht bereits sehr gut", berichtete auch Thomas Großstück, ver.di-Sprecher für Nordrhein-Westfalen. Die Gewerkschaft hatte nach gescheiterten Tarifgesprächen bundesweit alle Beschäftigten in Brief- und Paketzentren zu einem zweitägigen Streik aufgerufen. Die Gewerkschaft ver.di gab die Anzahl der Teilnehmenden an dem Warnstreik seit Donnerstagabend mit 15.000 an.
Die Post streikt und unsere Briefe und Päckchen bleiben liegen. Welche Alternativen gibt es jetzt für Kunden?
[Kelsterbach](/themen/kelsterbach/) bei [Frankfurt](/region/frankfurt-am-main/). [Deutschland](/themen/deutschland/). Der Paketdienst kann dabei bis zum nächsten Morgen in die Großstädte der [USA](/themen/usa/) liefern. [Hamburg](/region/hamburg/) über 63 Paketzentren, mehr als 14.000 Paketshops in Deutschland und über 12.000 Mitarbeiter. Zusätzlich kann der Kunde Zier- und Aquarienfische, Amphibien, Reptilien und wirbellose Tiere (zum Beispiel Bienen und Blutegel) versenden. Der deutsche Hauptsitz ist in Neuenstein (Hessen), wo sich auch das Hauptumschlagszentrum befindet. Der Spediteur mit Hauptsitz in [Aschaffenburg](/themen/aschaffenburg/) hat etwa 7500 Beschäftigte. [Hannover](/region/hannover/) gibt es die Citipost, die mit über 1500 Briefboten die niedersächsischen Regionen Hannover, Nienburg, [Gifhorn](/themen/gifhorn/), [Wolfsburg](/themen/wolfsburg/) und [Peine](/themen/peine/) versorgt. [DHL](/themen/dhl/) mit der Gewerkschaft Verdi ist in vollem Gange. [DPD](https://www.dpd.com/de/de/) bietet für Privatkunden unter anderem den Service "DPD Now" an. In unserem digitalen Zeitalter ist für viele Menschen die Zustellung von Paketen wichtiger, als die von Briefen. Wie lange die bundesweiten Warnstreiks in den Brief- und Paketzentren andauern, ist zurzeit nicht abzusehen.
Am Freitag wird bei der Post gestreikt. Kommen trotzdem Briefe und Pakete bei mir an? Wie lange soll der Streik dauern? Hier gibt es alle Infos.
Im Verhältnis zu den rund 13 000 stationären Einrichtungen, die die Post bundesweit hat, ist der Anteil der 140 unbesetzten Standorte gering. Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa meldet, sind auch für die nächsten Tage weitere Streiks bei der Post angekündigt. Die Gewerkschaft Verdi gab die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Warnstreiks seit Donnerstagabend mit 15.000 an. Je nach Ende der Streikaktivitäten vor Ort sei es möglich, dass Briefe und Pakete mit einigen Tagen Verzögerung erst in der ersten Hälfte der kommenden Woche ausgeliefert werden können, teilte die Deutsche Post am Freitag in Bonn mit. Bei der Post wurde am Freitag, den 20.01.2023 gestreikt. Am Samstag geht der Streik bei den Zustellern weiter.
In ganz Deutschland kommt es am Freitag zu Verzögerungen für Brief- und Paketkunden der Deutschen Post. Verdi hat zum Streik von rund 160.000 Beschäftigten ...
Die Post hat angekündigt, die Qualität in der Zustellung verbessern zu wollen. In diesem Fall sollten Sie so schnell wie möglich Einspruch einlegen und den Absender über die offensichtliche Lieferverzögerung durch den Streik bei der Post zu informieren. Sollte die Post jedoch getrödelt haben und Sie erhalten die Rechnung sowie Zahlungserinnerung und erste Mahnung tatsächlich zu spät, dann gilt es, schnell zu handeln. Die Freude dürfte sich wie bei allen Streiks, die das öffentliche Leben betreffen, in Grenzen halten. Die Gewerkschaft Verdi hat die beschäftigten Mitglieder in allen Brief- und Paketzentren der Deutschen Post ganztägig zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Eine Garantie, dass die Post Briefe rechtzeitig zustellen muss, gibt es nicht, weshalb das Unternehmen in solchen Fällen auch nicht haftet. Die Beschwerden richten sich gegen die ganze Branche. In der Regel werden Briefe mit wichtigen Fristen von der Post schnell zugestellt, häufig schon am nächsten Tag. „Darauf werden die Beschäftigten in den Betrieben nun eine klare Antwort geben und ihren Forderungen mit Streiks Nachdruck verleihen.“ Die Gewerkschaft kündigte bereits weitere Streiks für die kommenden Tage an. Die Post lehnt die Verdi-Forderungen bislang strikt ab. Wenig überraschend: Verständnis zeigt Verdi nicht für die ablehnende Haltung der Post. Der Grund: Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die rund 160.000 Beschäftigten ging ohne Ergebnis zu Ende.
Wegen der erfolglosen Tarifverhandlungen legen die Mitarbeiter der Post zwei Tage lang die Arbeit nieder – und planen bereits weitere Streiks.
Auch die Marke DHL leidet seit längerem unter einem Image-Schaden – aus Kundensicht und [in den Augen von Angestellten](https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/dhl-muenchen-paketbote-paar-whatsapp-zusteller-abrechnung-lieferung-ztz-91891569.html). [DHL](https://www.merkur.de/thema/dhl-org26764/) ist beim Streik inbegriffen. Und das Ende der Verhandlungen und dessen ständiges Potenzial eines Streiks sind noch schwer abzusehen. Der wird bei der [faz.de](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/viele-briefe-und-pakete-bleiben-liegen-18617690.html) sind dem Streikaufruf bisher 16.700 Angestellte gefolgt. „Dass die Arbeitgeber den Ausgleich von Reallohnverlusten verweigern, ist angesichts der Milliardengewinne des Konzerns eine Provokation“, betont Verhandlungsführer und Co-Chef von Ver.di, Andrea Kocsis, nach dem bisherigen Misserfolg. Das wollen sich die 160.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post AG nicht mehr gefallen lassen und zogen mit ihrer Gewerkschaft Ver.di in den Kampf. Nachdem die zweite Verhandlungsrunde für einen Tarifvertrag zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgeber gescheitert war, rief Ver.di am Donnerstag bundesweit zum Streik. Ver.di fordert für dessen Gewerkschaftsmitglieder einiges: 15 Prozent mehr Lohn für Tarifbeschäftigte und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 200 Euro pro Jahr, so eine Pressemitteilung von Donnerstag, 19. Denn ebenso die Post-Eigenmarke Die Deutsche-Post-Konkurrenz beim Paketversand ist etwas offensichtlicher: DPD, Hermes, UPS & Co. Die Post stellt sich quer.
Die Beteiligung an den Warnstreiks bei der Deutschen Post in Niedersachsen und Bremen ist nach Angaben von ver.di sehr gut gewesen. Auch die Zusteller der ...
"Dass die Arbeitgeber den Ausgleich von Reallohnverlusten verweigern, ist angesichts der Milliardengewinne des Konzerns eine Provokation. Die Forderungen seien "notwendig, gerecht und machbar". "Die Arbeitgeber haben sich sehr deutlich geäußert, dass sie nicht bereit sind, den Reallohnverlust und die Inflation auszugleichen", sagte ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Laut ver.di war die Beteiligung an den Warnstreiks am Freitag sehr gut - rund 200.000 Pakete und etwa 2,5 Millionen Briefe wurden bislang nicht bearbeitet. Die Warnstreiks hatten in der Nacht zu Freitag begonnen - zunächst in Brief- und Paketzentren. Auch in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und
Deutsche Post: Digitale Briefmarke mit Code · Mitarbeiter der Deutschen Post haben heute morgen in ersten Bundesländern einen Warnstreik begonnen.
Nicht jeder Mitarbeiter streike und vieler Orts werde die Post auch zugestellt. Wegen eines Warnstreiks haben Postbeschäftigte in großen Teilen von Rheinland-Pfalz am Freitag ihre Arbeit niedergelegt. Auch wer im Saarland auf Briefe und Pakete wartet, muss sich am Freitag auf Verzögerungen einstellen. "Wenn man die 8,4 Milliarden Gewinn runterrechnen würde auf die 160.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post in Deutschland, ergäbe sich daraus rechnerisch, dass man jedem Beschäftigten 52.000 Euro auszahlen könnte." Linke-Bundesvorsitzende Janine Wissler besuchte am Freitagmorgen einen Briefzustellstützpunkt in Berlin-Neukölln und sprach dort zu den Streikenden. "Wir haben flächendeckend in Berlin und Brandenburg zum Warnstreik aufgerufen", sagte Unger.
Die Menschen in Hessen müssen sich am Freitag auf längere Wartezeiten bei Brief- und Paketlieferungen einstellen. Postbeschäftigte haben zu einem Warnstreik ...
Die Post verweist auf die Preisregulierung für das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland. Bereits am Donnerstagabend hatte deutschlandweit ein Warnstreik in Brief- und Paketzentren der Post begonnen, nachdem die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die rund 160.000 Beschäftigten ohne Ergebnis zu Ende ging. Die Lage könne sich wegen der wechselnden regionalen und lokalen Warnstreiks täglich ändern. Ohne eine Einigung in dieser Tarifrunde hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post aufgrund der hohen Inflation und einer Tariferhöhung von nur zwei Prozent im Jahr 2022 einen erheblichen Reallohnverlust hinzunehmen. Seitens der Post erwarte man von der neuen Verhandlungseinheit, die für den am 8. Das Unternehmen kritisiert den Warnstreik grundsätzlich: Da die Post bereits angekündigt habe, in der dritten Runde ein Angebot vorzulegen, seien Warnstreiks unnötig, so Unternehmenssprecher Kutsch. [Hessen](https://www.fuldaerzeitung.de/hessen/hessen-staedte-ministerpraesident-volker-bouffier-corona-regeln-hessentag-frankfurt-am-main-fulda-90157822.html), am Freitagvormittag (20. Januar, 12.06 Uhr: Wiesbaden - Hessenweit beteiligten sich Postbeschäftigte am Warnstreik und legten am Morgen ihre Arbeit nieder, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi mitteilte. Dann werde die Post auch ein Angebot vorlegen. Januar, 14.11 Uhr: Der Streik im Bereich der Post- und Paketzustellungen der Deutschen Post wird verlängert: Die Gewerkschaft Verdi ruft die Post-Beschäftigten bundesweit auf, bis Samstag 23.59 Uhr die Arbeit niederzulegen. Paketsendungen (das entspricht etwa einem Drittel der durchschnittlichen Tagesmenge) und rund 13 Millionen Briefsendungen (das entspricht etwa einem Viertel der durchschnittlichen Tagesmenge) betroffen“, teilt Unternehmenssprecher Thomas Kutsch mit. Aufgrund der hohen Teilnahme-Quote gehe er davon aus, dass die Postzustellung am Freitag “platt” gewesen sei, sagte Jung.
Seit Donnerstagabend streiken deutschlandweit Tausende Beschäftigte der Brief- und Paketzentren. Die Gewerkschaft ver.di ruft nun dazu auf, auch am Samstag ...
In Berlin und Brandenburg zählte die Gewerkschaft in der Nacht rund 300 Teilnehmende. Der Post-Vorstand hatte die Forderung als unrealistisch abgelehnt. In der zweiten Verhandlungsrunde für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten hatte es keine Fortschritte gegeben. Je nach Ende der Streikaktivitäten vor Ort sei es möglich, dass Briefe und Pakete erst in der ersten Hälfte der kommenden Woche ausgeliefert werden können, teilte die Deutsche Post mit. Teilweise würden sich auch Beschäftigte der Brief- und Paketzustellung am Streik beteiligen. Bei der Deutschen Post sollen die Warnstreiks am Samstag fortgesetzt werden.
Der Warnstreik bei der Post geht in Rheinland-Pfalz auch am Samstag weiter. Die Gewerkschaft ver.di rechnet damit, dass Briefe und Pakete bis nächste Woche ...
Die Post verweist auf die Preisregulierung für das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland. Die Post hat angekündigt, die Qualität in der Zustellung verbessern zu wollen. Die Deutsche Post lehnt die Forderung ab. Nicht jeder Mitarbeiter streike und vielerorts werde die Post auch zugestellt. Zum Streik aufgerufen waren die Beschäftigten in Rheinhessen, im Bereich Ludwigshafen sowie in und um Trier und Koblenz, hieß es von ver.di. Betroffen waren am Donnerstag zunächst die Briefzentren in Trier, Koblenz, Mainz und Ludwigshafen sowie in die Paketzentren in Speyer, Saulheim und Neuwied.