Die Deutschen lieben ihr Münz- und Scheingeld. Nun gibt es Läden, die gar keine Barzahlung mehr anbieten. Kann das hierzulande klappen,...
Und die Gebühr für Kredit- und Debitkarten ist manchen Unternehmen schlicht zu hoch. Der Deutsche Einzelhandelsverband betont jedoch, dass es nicht im Interesse der Händler ist, einen Geschäftsabschluss an der Art der Bezahlung scheitern zu lassen, und deshalb nur selten Einschränkungen vorgenommen werden. Es ist daher auch möglich, eine bestimmte Art der Bezahlung zu vereinbaren oder auszuschließen. Und dieser Aufwand ist mehr oder minder gleich groß, egal, ob am Tag ein Kunde so zahlt oder ob es 100 sind. Kann das hierzulande klappen, und ist das erlaubt? Und doch ist in den vierzig Gravis-Läden, wie hier an der Kölner Ehrenstraße, etwas anders: Denn es gibt keine Kassen mehr.
Von Rita Deutschbein | 16. Januar 2023, 13:32 Uhr. In Deutschland wird es immer schwieriger, an Bargeld zu kommen. Viele Banken bauen ihre Geldautomaten ab.
Das mag stimmen, dennoch dürfte die Entscheidung für einige Kunden bedeuten, dass sie künftig nicht mehr bei Gravis einkaufen. Andere Banken [verzichten indes komplett auf die Ausgabe und Einzahlung von Bargeld](https://www.techbook.de/shop-pay/payment-services/bank-bargeld-filiale-schliessung-2) und haben dadurch einen wichtiger Geschäftsstrang eingestellt. Schwierigkeiten für Kunden durch den Verzicht auf Barzahlung sieht der Händler nicht. In allen 40 Filialen in Deutschland können Kunden künftig nur noch per Karte zahlen, Bargeld nimmt das Unternehmen selbst bei kleinen Beträgen nicht mehr an. [Spiegel](https://www.spiegel.de/netzwelt/web/gravis-alle-40-filialen-nehmen-ab-sofort-kein-bargeld-mehr-an-a-7b8dadeb-3f74-4e97-9e78-42a19c021d35)“ berichtet, zahlt jedoch nur noch „ein kleiner einstelliger Prozentanteil“ der Kunden bar. Anders als in vielen anderen europäischen Ländern gibt es bei der Kartenzahlung in Deutschland noch einige Einschränkungen.
Gravis-Kunden können aufgrund der fehlenden Nachfrage künftig nicht mehr mit Bargeld bezahlen. Die Filialen akzeptieren nur noch Kredit- und Debitkarten.
Ab sofort können Kund:innen der Elektronikhandelskette Gravis in allen Filialen ausschließlich bargeldlos bezahlen. Das sei ressourcenschonend und zahle auf Gravis Nachhaltigkeitsengagement ein. Allerdings fällt nicht nur der Austausch von Bargeld weg. Außerdem sorge der Wegfall von Bargeld für mehr Sicherheit, beispielsweise im Hinblick auf Falschgeld und den täglichen Transport von Bargeld zur Bank. Man stelle sich darauf ein, dass es zu Beginn noch Erklärungsbedarf geben könne, gehe allerdings davon aus, dass die meisten Kund:innen die Vorteile des bargeldlosen Zahlens nachvollziehen können. Kund:innen des Elektronikhändlers Gravis können künftig nicht mehr mit Bargeld bezahlen.
Beim Technikhändler Gravis beginnt die Zukunft schon jetzt. Denn in den 40 Filialen der Kette kann man künftig nicht mehr mit Bargeld bezahlen.
Zudem ist die Rede vom „größten zertifizierten Apple-Servicepartner“ in ganz Europa. Nach Angaben von Gravis sei man sogar „Deutschlands größte autorisierte Apple-Handelskette“. „Für uns als Händler ist bargeldloses Zahlen kostengünstiger, einfacher, und es ermöglicht schnellere Prozesse“, nennt Gravis die eigenen Vorteile der Umstellung. Vor allem in Deutschland ist das Thema Bargeld emotional aufgeladen. So sei die durchschnittliche Höhe der Geldbestände in den Portemonnaies seit vielen Jahren nahezu gleichgeblieben. [bargeldlosem Zahlen](https://www.merkur.de/deutschland/bargeldloses-bezahlen-jeder-fuenfte-geschaefte-studie-finanzen-geld-karte-smartphone-zr-92010360.html)“ getroffen worden. Das sieht man beim [Selbstbedienungs-Dorfladen „Emmas“ in Neubruchhausen](https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/bassum-ort51127/nahversorgung-und-regionalitaet-92024402.html) wohl ähnlich. 2021 war Bargeld sogar nach wie vor das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel der Deutschen. Doch gehe das Unternehmen davon aus, „dass die meisten unserer Kunden die Vorteile des bargeldlosen Zahlens nachvollziehen können“. Auf Spiegel-Nachfrage hätte das Unternehmen bereits bestätigt, dass das für alle 40 Filialen in [Deutschland](https://www.kreiszeitung.de/deutschland/) und auch unabhängig vom Einkaufswert gilt, heißt es. Bedeutet ganz konkret: Wer bei Gravis beispielsweise nur ein Zubehörteil kaufen möchte, das wenige Euro kostet, der kann zum Bezahlen nicht mehr auf sein Bargeld zurückgreifen. Es wäre nur noch ein „kleiner einstelliger Prozentanteil“ der Kunden, die bis heute bei Gravis mit Bargeld bezahle.
In den 40 Filialen des auf Apple-Produkte spezialisierten Händlers Gravis wird ab sofort kein Bargeld mehr akzeptiert. Wie die Kette das begründet.
Der Verzicht auf Bargeld erhöhe zum Beispiel mit Blick auf Falschgeld die Sicherheit und reduziere den Zeitaufwand, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Der auf Apple-Produkte spezialisierte Elektronikhändler Gravis akzeptiert ab sofort keine Barzahlung mehr in seinen 40 Filialen. Zur Begründung heißt es, dass der Anteil derer, die mit Bargeld zahlen, zuletzt im einstelligen Prozentbereich gelegen habe.
Der Elektronikhändler Gravis verzichtet ab sofort auf Bargeld – in seinen Filialen kannst du nicht mehr mit Bargeld zahlen. Gravis hat technikaffine Kunden,
[Produkthinweis59,40 €](https://www.amazon.de/dp/B087X657VW?tag=wwwmaclifede-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1) [Gravis Barzahlungen ablehnen kann](https://www.rtl.de/cms/elektronikhaendler-gravis-nimmt-ab-sofort-kein-bargeld-mehr-an-duerfen-die-das-ueberhaupt-5025448.html). [ Elektronikfachhändler Gravis](https://www.awin1.com/cread.php?awinaffid=384029&awinmid=14009&platform=dl&ued=https%3A%2F%2Fwww.gravis.de%2F) anbietet, kannst du mit dem Stichtag 16. In Deutschland ist das noch selten, dass Anbieter auf eine Zahlung per Karte, ob physischen oder virtuell, bestehen. tagtäglich als normalen Vorgang sehen, sind andere nahezu entsetzt. [Spiegel davon berichtet](https://www.spiegel.de/netzwelt/web/gravis-alle-40-filialen-nehmen-ab-sofort-kein-bargeld-mehr-an-a-7b8dadeb-3f74-4e97-9e78-42a19c021d35).
Links: Das Logo vom Technikhändler Gravis. Rechts: Bargeldloses Zahlen mit der EC-. Technikhändler Gravis schafft die Bargeldzahlung in seinen Filialen ab.
Zudem ist die Rede vom „größten zertifizierten Apple-Servicepartner“ in ganz Europa. „Für uns als Händler ist bargeldloses Zahlen kostengünstiger, einfacher, und es ermöglicht schnellere Prozesse“, nennt Gravis die eigenen Vorteile der Umstellung. Nach Angaben von Gravis sei man sogar „Deutschlands größte autorisierte Apple-Handelskette“. Vor allem in Deutschland ist das Thema Bargeld emotional aufgeladen. So sei die durchschnittliche Höhe der Geldbestände in den Portemonnaies seit vielen Jahren nahezu gleichgeblieben. Das sieht man beim [Selbstbedienungs-Dorfladen „Emmas“ in Neubruchhausen](https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/bassum-ort51127/nahversorgung-und-regionalitaet-92024402.html) wohl ähnlich. 2021 war Bargeld sogar nach wie vor das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel der Deutschen. Doch gehe das Unternehmen davon aus, „dass die meisten unserer Kunden die Vorteile des bargeldlosen Zahlens nachvollziehen können“. Auf Spiegel-Nachfrage hätte das Unternehmen bereits bestätigt, dass das für alle 40 Filialen in [Deutschland](https://www.kreiszeitung.de/deutschland/) und auch unabhängig vom Einkaufswert gilt, heißt es. [bargeldlosem Zahlen](https://www.tz.de/welt/bargeldloses-bezahlen-jeder-fuenfte-geschaefte-studie-finanzen-geld-karte-smartphone-zr-92010360.html)“ getroffen worden. Es wäre nur noch ein „kleiner einstelliger Prozentanteil“ der Kunden, die bis heute bei Gravis mit Bargeld bezahle. Bedeutet ganz konkret: Wer bei Gravis beispielsweise nur ein Zubehörteil kaufen möchte, das wenige Euro kostet, der kann zum Bezahlen nicht mehr auf sein Bargeld zurückgreifen.
Mit Gravis verabschiedet sich eine Technikkette von Scheinen und Münzen. Ist das das Ende der Freiheit – oder ihr Beginn?
Genauso frei steht es aber auch allen, ein anderes Geschäft zu wählen, in dem sie die neuesten technologischen Gadgets eben mit Bargeld erwerben. Genauso steht es Gravis unternehmerisch frei, eben kein Bargeld mehr zu akzeptieren, weil es viel zu teuer ist – ein wichtiger Punkt, wenn in den Einkaufsstraßen um Kundinnen und Kunden geworben wird, die nicht online bestellen wollen. Das Kalkül dahinter: Nur wenn man seine Scheine und Münzen selbst in der Tasche hat, ist man ihrer auch Herr.
Gravis hat in seinen 40 deutschen Shops die Zahlung mit Bargeld abgeschafft. Ab sofort zahlen Kunden alle Beträge per Karte oder Smartphone.
Banken in [Dänemark](https://www.imtest.de/315822/news/e-bikes-nutzung-shimano-umweltbewusstsein-corona-fahrrad/) etwa haben seit der schrittweise vollendeten Abschaffung des Bargelds keinen einzigen Banküberfall mehr registriert. [deutschlandweit](https://www.imtest.de/335576/ratgeber/warn-app-gefahren-katastrophen-unwetter-warnung-nina-katwarn-biwapp/). [Unternehmen](https://www.gravis.de/) weniger Aufwand, weniger Gefahr, an Falschgeld zu geraten und mehr Sicherheit. [Cashback: So funktioniert das Abheben von Bargeld im Supermarkt](https://www.imtest.de/127496/ratgeber/cashback-so-funktioniert-bargeld-im-supermarkt-abheben/) [Kassen](https://www.imtest.de/323110/ratgeber/mehr-nachhaltigkeit-in-8-schritten-zum-papierlosen-buero/) sowie entsprechende Informationen in den AGB, sodass die Umstellung transparent und somit legal sei. Denn – auch das muss allerdings betrachtete werden – nur Bargeld erlaubt eine völlig anonyme Zahlung.
In den Stores des Apple-Händlers Gravis kann man ab sofort nur noch bargeldlos bezahlen. Die Shops des TK-Konzerns Freenet, zu dem Gravis gehört, ...
Und auch die Mitarbeiter sollen profitieren - durch weniger Zeitaufwand und mehr Sicherheit, etwa in Hinblick auf Falschgeld und den täglichen Transport von Bargeld zur Bank. Gravis vollzieht einen radikalen Schritt: Ab sofort können alle Kunden in den deutschlandweit 40 Stores nur noch bargeldlos bezahlen - das heißt mit Kredit- und Debitkarten, mobilen Zahlungsmitteln und digitalen Wallets oder per Gravis-Abo. Mit der Umstellung will Gravis auch dem Trend begegnen, dass Barzahlungen in Deutschland seit einigen Jahren rückläufig seien.
Nur Bares ist Wahres? Nicht bei Gravis: Die auf Apple-Produkte spezialisierte Ladenkette nimmt ab sofort kein Bargeld mehr an.
Bleibt die Frage: Ist der Ausschluss von Bargeld-Zahlungen wie im Falle von Gravis überhaupt rechtlich zulässig? Auch die Sicherheit der Belegschaft soll sich verbessern, weil der Transport von Tageseinnahmen hinfällig wird. Die Bezahlung ist somit nur mit Kredit- und Debitkarten oder App (etwa via Wallet) möglich.
Selbst für den günstigsten Einkauf wird man beim großen Technik-Verkäufer Gravis in Zukunft zur Karte greifen müssen. Das Unternehmen akzeptiert seit Montag ...
[bestätigen die Verbraucherzentralen](https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/kaufen-reklamieren/haendler-muss-kein-bargeld-annehmen), dass ein Hinweis für die Ablehnung von Bargeld ausreicht. Tatsächlich ist Gravis nicht der einzige Betrieb, der die Zukunft nicht im Bargeld sieht. Bei der Diskussion geht es unter anderem um Praktisches, aber auch um die Anonymität beim Einkaufen. "Für uns als Händler ist bargeldloses Zahlen kostengünstiger, einfacher, und es ermöglicht schnellere Prozesse", erläutert Gravis seinen Vorstoß gegenüber dem Nachrichtenmagazin. Das Unternehmen ist eine Tochter des Mobilfunk-Anbieters Und das auch bei absoluten Niedrigbeträgen - der günstigste Artikel ist immerhin eine Handyhülle für nur 1,99 Euro.
Der Technikhändler Gravis hat offiziell verkündet, kein Bargeld mehr in seinen 40 Filialen anzunehmen. Der Trend zur Kartenzahlung setzt sich auch in ...
2021 wurden nur noch 58 Prozent aller alltäglichen Zahlungen bar getätigt. Zudem sinkt durch weniger Barzahlung den Bedarf an Dienstleistern, die in gepanzerten Fahrzeugen das Bargeld anliefern und wieder abholen. „Bargeld ist Freiheit“, lautet der Wahlspruch. In Deutschland gilt das Prinzip der Vertragsfreiheit. Kundinnen und Kunden können nur noch per Karte, Smartphone oder Smartwatch zahlen. Der autorisierte Apple-Händler Gravis nimmt ab sofort in seinen 40 Geschäften in ganz Deutschland kein Bargeld mehr als Zahlungsmittel an.
Die Elektronikmarktkette Gravis erlaubt künftig nur noch Karten- oder Smartphonezahlung in ihren Filialen. Ein Ausnahmefall? Oder doch der Anfang vom Ende ...
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Die Elektronikmarktkette Gravis erlaubt künftig nur noch Karten- oder Smartphonezahlung in ihren Filialen. Ein Ausnahmefall? Oder doch der Anfang vom Ende ...
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Schluss mit Münzen und Scheinen. Das gilt ab sofort bei Gravis. Dort kann nur noch mit Karte bezahlt werden – was einige Kunden nicht gutheißen.
Aber auch für das Unternehmen selbst ist es günstiger. Es wäre für Kunden „einfach, sicher und schnell“. Künftig kann also in allen 40 deutschen Gravis-Stores nur noch mit der Karte bezahlt werden. Das bestätigt das Unternehmen auf Nachfrage vom Spiegel. Dort kann künftig nur noch mit Karte bezahlt werden – was einige Kunden nicht gutheißen. Das Unternehmen, welches eng mit Apple zusammenarbeitet, bietet künftig nur noch Kartenzahlung an – und zwar unabhängig vom Einkaufswert.
Beim autorisierten Apple-Händler Gravis in Braunschweig kann man ab dieser Woche nur noch bargeldlos bezahlen. Sieht so die Zukunft aus?
Keine Bargeldzahlung bei Apple-Händler Gravis in Braunschweig Braunschweig.Beim autorisierten Apple-Händler Gravis in Braunschweig kann man ab dieser Woche nur noch bargeldlos bezahlen.