Carl Hahn

Carl Hahn leitete in den 80er-Jahren und Anfang der 90er den Volkswagen-Konzern. Unter ihm expandierte VW nach China und übernahm Seat und Skoda.

Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) twitterte am Abend: "Wenigen Menschen haben wir Sachsen so viel zu verdanken wie Carl Hahn." Zuvor hatte die " [Welt ](https://www.welt.de/wirtschaft/article243216123/Zum-Tod-von-Carl-Hahn-Der-Mann-der-Volkswagen-zum-Weltkonzern-formte.html)" über den Tod des früheren Managers berichtet. [Volkswagen](https://www.manager-magazin.de/thema/volkswagen/) AG, Carl Hahn, ist am Samstag im Alter von 96 Jahren gestorben. Von 1959 bis 1964 leitete er die amerikanische Sparte von VW. "Zu unserem Glück interessierte sich damals kaum ein Mensch dafür, dorthin zu gehen", sagte Hahn mit 92 Jahren der VW-Mitarbeiterzeitung "Inside". Juli 1926 in Chemnitz geborene Manager hatte in seiner Zeit als VW-Chef die Grundlagen für den Weltkonzern gelegt.

Der frühere VW-Vorstandsvorsitzende Carl Hahn ist laut übereinstimmenden Medienberichten am Samstag im Alter von 96 Jahren verstorben.

Eine seiner größten Errungenschaften im Konzern war die Übernahme von Seat im Jahr 1986, der dritten Marke im Konzern. Hahn sei friedlich zu Hause in Wolfsburg ( Wolfsburg – Der ehemalige VW-Manager Carl Hahn ist tot.

Von 1982 bis 1993 war er Vorstandsvorsitzender von Volkswagen, nun ist Carl Hahn gestorben. Er wurde 96 Jahre alt.

[Continental](https://www.spiegel.de/thema/continental/) geleitet. Zuvor hatte er für Volkswagen den Käfer in den [USA](https://www.spiegel.de/thema/usa/) groß gemacht. Hahn sei friedlich zu Hause in [Wolfsburg](https://www.spiegel.de/thema/wolfsburg/) eingeschlafen. Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) twitterte am Abend: »Wenigen Menschen haben wir Sachsen so viel zu verdanken wie Carl Hahn.« Diese »großartige Persönlichkeit« habe die Automobilindustrie zurück nach Ostdeutschland geholt und so sächsische Geschichte geschrieben. [Volkswagen](https://www.spiegel.de/thema/vw/) AG, ist am Samstag im Alter von 96 Jahren gestorben. Zuvor hatte die [»Welt« über den Tod des früheren Managers berichtet ](https://www.welt.de/wirtschaft/article243216123/Zum-Tod-von-Carl-Hahn-Der-Mann-der-Volkswagen-zum-Weltkonzern-formte.html).

Unter seiner Führung wurde Volkswagen zum größten Autokonzern Europas. Zudem wagte er die bis heute umstrittene Expansion nach China. Nun ist Hahn im Alter ...

Noch in hohem Alter hatte sich Hahn mit seiner Stiftung für frühkindliche Bildung eingesetzt. In Wolfsburg, das ihm zur Heimat geworden war, saß Hahn im Kuratorium des Kunstmuseums, das er mit initiiert hatte. Außerdem begann Hahn die Expansion des Unternehmens nach China. [Fabrik in der Uiguren-Region Xinjiang](/wirtschaft/volkswagen-chef-diess-halt-an-fabrik-in-chinesischer-region-xinjiang-fest-4335514.html). In seine Amtszeit ab 1982 fielen die Übernahmen von Seat und Skoda. Der langjährige Vorstandschef der Volkswagen AG, Carl Hahn, ist am Samstag im Alter von 96 Jahren gestorben.

Sie war eine entscheidende Stellschraube: die Expansion von Volkswagen nach China. Verantwortlich für die Entscheidung war Ex-Konzernchef Carl H. Hahn.

Dort hatte er ein Büro, in dem seine zahlreichen Termine koordiniert wurden, die er auch als Rentner hatte. Für seinen Einsatz für die Region erhielt Hahn 1994 die Ehrenbürgerschaft der Stadt. Seine Karriere bei Volkswagen begann der 1926 in Chemnitz geborene Hahn 1954 als Leiter der Exportförderung. Zu seinen Verdiensten zähle auch der frühe Einsatz in Sachsen. Kritiker der Entscheidung bis in die Politik gab es reichlich, doch die Entwicklung gab ihm Recht: China entwickelte sich zum wichtigsten Einzelmarkt des Konzerns - und aus Volkswagen machte Hahn einen Weltkonzern. Doch an der wirtschaftlichen Bedeutung des Landes für den Konzern gibt es keine Zweifel.

Er schuf die Grundlagen für den Weltkonzern Volkswagen. Nun ist der ehemalige Vorstandsvorsitzende Carl Hahn im Alter von 96 Jahren gestorben.

Zwischen 1959 und 1964 stand er der Vertriebsorganisation "Volkswagen of America" vor - und trug in einem von US-Herstellern kaum bedienten Marktsegment maßgeblich zum Erfolg des Käfers bei. Bereits 1955 wurde er zum Leiter der Exportförderung benannt - und trug damit maßgeblich zum Vertrieb des VW Käfer in Europa und weltweit bei. Hahn prägte den Konzern in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender zwischen 1982 und 1993 maßgeblich.

Unter seiner Führung wurde Volkswagen zum größten Autokonzern Europas. Zudem wagte er die bis heute umstrittene Expansion nach China. Nun ist Hahn im Alter ...

Noch in hohem Alter hatte sich Hahn mit seiner Stiftung für frühkindliche Bildung eingesetzt. In Wolfsburg, das ihm zur Heimat geworden war, saß Hahn im Kuratorium des Kunstmuseums, das er mit initiiert hatte. Außerdem begann Hahn die Expansion des Unternehmens nach China. [Fabrik in der Uiguren-Region Xinjiang](/wirtschaft/volkswagen-chef-diess-halt-an-fabrik-in-chinesischer-region-xinjiang-fest-4335514.html). In seine Amtszeit ab 1982 fielen die Übernahmen von Seat und Skoda. Der langjährige Vorstandschef der Volkswagen AG, Carl Hahn, ist am Samstag im Alter von 96 Jahren gestorben.

Carl Hahn, VW-Chef von 1982 bis 1992, hat den Konzern groß gemacht. Mit den Zukäufen von Seat und Škoda richtete er VW global aus.

Schon vor der Wende hatten wir Termine mit Spitzenmanagern von Škoda auch in Wolfsburg, und die verliefen – bis auf einen – sehr gut. Das war der erste Schritt in die Europäisierung und zur Nummer eins. Mein wichtigstes Projekt ist auf dem Gebiet der Kinderbildung: Wir fördern die Kinder zu wenig in Kindergärten, und das bremst die Entwicklung des Hirns. Ich bin in Verbindung mit einer der größten Genomforschungsfirmen aus China. Wir ließen Škoda die Freiheit, selbstständig zu sein, und das Unternehmen konnte gleichzeitig als nunmehr vierte Konzernmarke auf sämtliche Technologien und das Know-how von Volkswagen zurückgreifen. Wenn man einen Otto- und einen Elektromotor auseinandernimmt und sie nebeneinanderlegt, dann hat man ein so anschauliches Bild vor Augen, das klar macht, dass diese Entwicklung nicht aufzuhalten ist. Wir waren überall schnell, und wir waren schnell mit den richtigen Dingen zur Stelle. Mit Seat hatten wir losgelegt und konnten so Volkswagen aus einer Krise befreien, als wir in unseren deutschen Fabriken nur Geld verloren. Wir hingegen wollten die Marke Škoda erfolgreich und authentisch weiterführen und verfolgten eine pragmatische Politik. Schon in meiner Kindheit wusste ich um die Stärke der tschechischen Autoindustrie, das hatte ich von meinem Vater (Unternehmer und später Manager bei DKW und Auto Union, Anm. Unsere Strategie lautete: ein unabhängiges Škoda im Volkswagen-Verbund, mit eigenem Modellprogramm und dem Ausbau aller Stärken, die die Tschechen hatten. Unser Ziel war es, aus Škoda die vierte Marke im VW-Konzern zu machen.

Hahn war von 1982 bis 1993 Vorstandsvorsitzender von VW. Er positionierte Volkswagen in China. Hahn wurde 96 Jahre alt.

In seine Amtszeit ab 1982 fielen die Übernahmen von Seat und Skoda. In dieser Zeit legte er die Grundlagen für den Weltkonzern. Juli 1926 in Chemnitz geborene Hahn war von 1982 bis 1993 Vorstandsvorsitzender von VW.

Der langjährige Vorstandschef der Volkswagen AG, Carl Hahn, ist tot. Das bestätigte die Carl und Marisa Hahn Stiftung am Sonntag in Wolfsburg.

Januar in Wolfsburg statt. Zuvor hatte er für Volkswagen den Käfer in den USA groß gemacht. Noch in hohem Alter hatte sich Hahn mit seiner Stiftung für frühkindliche Bildung eingesetzt.

Sie war eine entscheidende Stellschraube: die Expansion von Volkswagen nach China. Verantwortlich für die Entscheidung war Ex-Konzernchef Carl H. Hahn.

Auch nach seinem Ausscheiden aus dem VW-Konzern war Hahn, der verheiratet war und vier Kinder hatte, als Buchautor und Redner gefragt. Für seinen Einsatz für die Region erhielt Hahn 1994 die Ehrenbürgerschaft der Stadt. Seine Karriere bei Volkswagen begann der 1926 in Chemnitz geborene Hahn 1954 als Leiter der Exportförderung. Zu seinen Verdiensten zähle auch der frühe Einsatz in Sachsen. "Denn in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender hat Carl Hahn mit seiner strategischen Weitsicht, seinem Gespür für Chancen und seinem unternehmerischen Mut Erfolgen den Weg geebnet, die unser Unternehmen bis heute prägen", betonte sie. Ein früherer Chef eines deutschen Konzerns habe im Beisein von Bundeskanzler Helmut Kohl gesagt, "der Hahn" versenke 100 Millionen Dollar bei den Kommunisten.