Räumung Lützerath Polizei

2023 - 1 - 14

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Lützerath-Demo: Polizei setzt Schlagstöcke ein – Verletzte auf ... (Merkur Online)

Update vom 14. Januar, 21.43 Uhr: Bei der Demonstration vor Lützerath wurden Polizisten sowie Demonstrierende verletzt. Das sagte ein Polizeisprecher am ...

Um 12.00 Uhr startet der Demozug von Keyenberg in Richtung Hauptbühne, die sich in der Nähe von Lützerath befinden soll. In einem offenen Brief, der dem Spiegel am Mittwoch vorlag, stellten sich mehr als 200 Prominente „solidarisch an die Seite der Klimaprotestierenden in Lützerath“. In Tolkiens Roman „Herr der Ringe“ ist Mordor das Reich und die Basis des bösen Sauron. Januar, 13.45 Uhr: Die Polizei Aachen warnt die Demonstranten, nicht zu nah an die Abbruchkante zu gehen. Ein Aktivisten-Sprecher kritisierte die Demonstrationsteilnehmer, die ein Durchkommen der Rettungswagen behinderten. Januar, 15.25 Uhr: Die Demonstranten haben die Absperrung der Polizei bei der Lützerath-Demo durchbrochen, wie der Focus berichtete. Für die Polizei ist es schwer, die Lage einzuschätzen. Januar, 16.38 Uhr: Die Polizei soll nun auch Wasserwerfer gegen die Demonstranten einsetzten, die vor Lützerath sind. Januar, 17.22 Uhr: Die Polizei hat Demonstranten aufgefordert, sich aus dem unmittelbaren Bereich am Braunkohleort Lützerath zurückzuziehen. Januar, 18.27 Uhr: Nach der Aufforderung der Polizei, den unmittelbaren Bereich am Braunkohleort Lützerath zu verlassen, haben viele Demonstranten den Rückweg angetreten. Die genaue Anzahl der Verletzten und die näheren Umstände, die zu den Verletzungen führten, wurden noch nicht bekannt. Die Personen, auf die die Polizei zurennt, scheinen jedoch in einem großen Abstand zu den Einsatzkräften zu stehen, wie das Video zeigt.

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Räumung Lützeraths: Gegenseitige Gewaltvorwürfe (tagesschau.de)

Aktivisten berichten von Schlägen auf den Kopf und "lebensgefährlich Verletzten", die Polizei weiß nach eigenen Angaben nichts davon.

Auf einer Pressekonferenz würdigten die Vertreter von "Ende Gelände", "Alle Dörfer bleiben" und "Fridays for Future" am Sonntag die Teilnahme von Zehntausenden Menschen an dem Protest rund um Lützerath als Zeichen der Hoffnung für den Klimaschutz in Deutschland und weltweit. Die Polizei sprach von 15.000 Teilnehmern, "Fridays for Future" von mindestens 35.000. Am Rand der Demo versuchten laut Polizei rund 1000 großenteils vermummte "Störer", auf das abgesperrte Gelände von Lützerath zu gelangen. Aktivisten berichten von Schlägen auf den Kopf und "lebensgefährlich Verletzten", die Polizei weiß nach eigenen Angaben nichts davon. Laut Polizei ist die Räumung von Lützerath inzwischen beendet. Andreas Müller, Sprecher der Polizei, sagte dem WDR: Wer Polizeiketten durchbreche und den Aufforderungen nicht Folge leiste, dem müsse man zunächst unterstellen, ganz bewusst und vorsätzlich die Auseinandersetzungen mit der Polizei gesucht zu haben.

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Räumung von Lützerath: Zwei Aktivisten harren im Tunnel aus (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Bis auf zwei Aktivisten, die sich in einem Tunnel aufhalten, hat die Polizei die Räumung von Lützerath oberirdisch abgeschlossen. Die...

Am Rand der Demonstration kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Eine Sprecherin der Aktivistengruppe „Lützerath lebt“ erhob am Sonntag schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Insgesamt wisse die Polizei von zehn Fahrten von Rettungswagen im Zusammenhang mit verletzten Demonstranten. Bei der Demo am Samstag habe es „ein unglaubliches Maß an Polizeigewalt“ gegeben, sagte sie. Es sei „ein Wunder, dass es hier noch keine Toten gegeben hat.“ Eine Sprecherin des Sanitäterdienstes der Demonstranten sprach von einer „hohen zweistelligen bis dreistelligen Zahl“ verletzter Teilnehmer. Die meisten davon seien am Samstag bei den Protestaktionen der Kohle-Gegner verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Am Sonntagnachmittag hatte die Polizei nach eigenen Angaben in Lützerath alle noch verbliebenen Aktivisten aus Baumhäusern und von Bäumen heruntergeholt. Die Polizei an der Oberfläche weiß nicht, wo die Menschen im Tunnel drin sind. Die Räumung des Dorfes Lützerath hatte am Mittwoch begonnen. Die Demonstranten erheben nach den Protesten am Samstag schwere Vorwürfe gegen die Polizei. „Dafür braucht es einfach viel Zeit, und die hoffen wir mit diesem Projekt ein bisschen zu gewinnen.“ Der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach war am Freitag selbst in den Schacht hineingestiegen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

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Polizei meldet: Räumung in Lützerath ist abgeschlossen (Süddeutsche Zeitung)

Die Räumung des Protestdorfes Lützerath am rheinischen Braunkohletagebau ist nach Angaben der Polizei abgeschlossen. "Es befinden sich keine weiteren Aktivisten ...

Auf einer Pressekonferenz würdigten die Vertreter von "Ende Gelände", "Alle Dörfer bleiben" und "Fridays for Future" die große Teilnahme von Zehntausenden Menschen an dem Protest rund um Lützerath als Zeichen der Hoffnung für den Klimaschutz in Deutschland und weltweit. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) NRW zog am Sonntag in Düsseldorf eine vorläufige positive Bilanz und würdigte das Einsatzkonzept der Aachener Polizei als deeskalierend. [Lützerath](/thema/L%C3%BCtzerath) am rheinischen Braunkohletagebau ist nach Angaben der Polizei abgeschlossen.

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Lützerath: Räumung laut Polizei bis auf Tunnel abgeschlossen (DIE WELT)

Der Abriss von Lützerath ist am Sonntag vorangeschritten. Von den Aktivisten befinden sich nur noch zwei auf dem Gelände – sie harren in einem ...

Die abgeriegelte Ortschaft im Rheinischen Revier wird seit Mittwoch von der Polizei geräumt. Eine Sprecherin der Aktivistengruppe „Lützerath lebt“ sagte am Sonntag, der Zustand der beiden Aktivisten sei stabil. Die Veranstalter der Proteste gegen den Abriss des Dorfes Lützerath am Samstag haben der Polizei Gewalt-Exzesse vorgeworfen. „Es ist ein Kellergewölbe, aus dem ein Schacht von vier Metern geht, dann eine Konstruktion in der Waagerechten“, sagte er anschließend. Die meisten davon seien am Samstag bei den Protestaktionen der Kohle-Gegner verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. „Die Polizei hat also nicht nur in Einzelfällen, sondern systematisch auf den Kopf von Aktivistinnen und Aktivisten geschlagen“, sagte die Sprecherin. Es sei eine „hohe zweistellige bis dreistellige Zahl“ von Teilnehmern verletzt worden, sagte am Sonntag eine Sprecherin des Sanitäterdienstes der Demonstranten. „Es befinden sich keine weiteren Aktivisten in der Ortslage Lützerath“, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Verletzungen seien teils durch Pfeffersprays, Schlagstock- und Faustangriffe der Polizisten zustande gekommen. Der NRW-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Mertens, hat Kritik am Verhalten der Polizei bei der Anti-Kohle-Demonstration vor Lützerath am Samstag zurückgewiesen. „Die Polizei setzt das Recht durch“, sagte Mertens am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Auch am Sonntag demonstrierten wieder Aktivisten nahe Lützerath gegen das Abbaggern der Braunkohle.

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Klimaproteste in Lützerath: Räumung beendet – aber im Tunnel ... (DER SPIEGEL)

Die Räumung des Braunkohledorfs ist laut Polizeiangaben abgeschlossen. Unterirdisch haben sich allerdings zwei Aktivisten verschanzt.

Und am Ende auf Deutsch: »Ich sag Lützi – ihr sagt?« – »Bleibt!«, ergänzte die Menge. Als Hauptrednerin einer Kundgebung am Samstag rief sie den Zuhörerinnen und Zuhörern zu: »You are the saints, and you are the hope!« – sie seien die Heiligen und die Hoffnung. Die Polizei habe »systematisch auf den Kopf von Aktivistinnen und Aktivisten geschlagen«. Die Veranstalter der Demo und Sprecher der Lützerather Aktivisten warfen umgekehrt der Polizei Gewaltexzesse vor. Die Aktionen hier haben etwas ausgelöst.« »Es befinden sich keine weiteren Aktivisten in der Ortslage Lützerath«, teilte die Polizei am Sonntag mit. Um sie abzuwehren, setzte die Polizei Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Bereits bis Freitag seien die Gebäude geräumt worden, nunmehr auch die insgesamt 35 »Baumstrukturen« sowie knapp 30 Holzkonstruktionen. Am Rande der Demo hatten laut Polizei rund 1000 großenteils vermummte »Störer« versucht, auf das abgesperrte Gelände von Lützerath vorzudringen. »Was wir gesehen haben für Zug- und Abluft, ist nicht geeignet, dort dauerhaft Sauerstoffversorgung so zu gewährleisten, dass der CO₂-Gehalt nicht zu sehr ansteigt.« »Die Konstruktion ist nicht sicher«, so Weinspachs Eindruck. Der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach war am Freitag in den Schacht hineingestiegen und beschrieb »ein Kellergewölbe, aus dem ein Schacht von vier Metern geht, dann eine Konstruktion in der Waagerechten«.

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Lützerath live: Videos von Demo zeigen „pure Polizeigewalt ... (Frankfurter Rundschau)

Riesige Demonstration: Tausende Menschen protestieren vor der Siedlung, darunter auch Greta Thunberg. Tunnel unter Lützerath: Zwei Aktivisten befinden sich in ...

Laut des „Aktionsticker Lützerath“ der Aktivist:innen auf Twitter besteht durch die Fällungen und Baumhausräumungen der Polizei in Lützerath akute „Einsturzgefahr des Tunnels“. Die bereits geräumten Baumhäuser, die die Polizei herunterstürzten lässt, sind demnach bis in den Tunnel zu spüren. Januar: Lützerath – In der Nähe des Braunkohleorts Lützerath werden am Samstag (12 Uhr) tausende Demonstrant:innen zu einer Demonstration gegen die Räumung der Siedlung erwartet. Neben der oberirdischen Räumung werde am Samstag weiter versucht, in einen Tunnel vorzudringen, in dem zwei Menschen ausharren, so die Polizei. Die Nacht verlief nach Polizeiangaben „ruhig“ und ohne Zwischenfälle, nachdem die Einsatzkräfte die Räumung der Siedlung am Freitagabend erneut abgebrochen hatten. Über Lautsprecherdurchsagen fordert die Polizei die Demonstrierenden auf, sich zurückzuziehen, sonst drohe „körperlicher Zwang und Wasserwerfer“. +++ 19.53 Uhr: Die Lage in Lützerath beruhigt sich nach und nach. Hinter dem Zaun hat die Polizei Wasserwerfer platziert, so der Spiegel. +++ 10.12 Uhr: Nach der Großdemonstration gegen die Räumung des Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen war die Zahl der Verletzten zunächst weiter unklar. Die Polizei setzt laut Spiegel Pfefferspray gegen die Demonstrierenden ein, die die Einsatzkräfte zurückdrängen. +++ 21.40 Uhr: Bei Zusammenstößen zwischen Klima-Demonstrant:innen und der Polizei vor dem Dorf Lützerath sind nach Polizeiangaben mehrere Menschen verletzt worden. So habe die Polizei auf den Feldern vor Lützerath „massiv Schlagstöcke, Pfefferspray, Räumpanzer, Wasserwerfer, Hunde und Pferde“ gegen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten eingesetzt.

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Nacht in Lützerath ruhig: Aktivisten harren weiter in Tunnel aus (Frankfurter Rundschau)

Verletzte: Laut Polizeiangaben sind bei Zusammenstößen mehrere Menschen verletzt worden. Riesige Demonstration: Tausende Menschen protestieren am Samstag (14.

Laut des „Aktionsticker Lützerath“ der Aktivist:innen auf Twitter besteht durch die Fällungen und Baumhausräumungen der Polizei in Lützerath akute „Einsturzgefahr des Tunnels“. Januar: Lützerath – In der Nähe des Braunkohleorts Lützerath werden am Samstag tausende Demonstrant:innen zu einer Demonstration gegen die Räumung der Siedlung erwartet. Neben der oberirdischen Räumung werde am Samstag weiter versucht, in einen Tunnel vorzudringen, in dem zwei Menschen ausharren, so die Polizei. Die Nacht verlief nach Polizeiangaben „ruhig“ und ohne Zwischenfälle, nachdem die Einsatzkräfte die Räumung der Siedlung am Freitagabend erneut abgebrochen hatten. +++ 19.53 Uhr: Die Lage in Lützerath beruhigt sich nach und nach. +++ 10.12 Uhr: Nach der Großdemonstration gegen die Räumung des Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen war die Zahl der Verletzten zunächst weiter unklar. +++ 21.40 Uhr: Bei Zusammenstößen zwischen Klima-Demonstrant:innen und der Polizei vor dem Dorf Lützerath sind nach Polizeiangaben mehrere Menschen verletzt worden. So habe die Polizei auf den Feldern vor Lützerath „massiv Schlagstöcke, Pfefferspray, Räumpanzer, Wasserwerfer, Hunde und Pferde“ gegen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten eingesetzt. Auf einer Pressekonferenz würdigten die Vertreter von „Ende Gelände“, „Alle Dörfer bleiben“ und „Fridays for Future“ am Sonntag die Teilnahme von Zehntausenden Menschen an dem Protest rund um Lützerath als Zeichen der Hoffnung für den Klimaschatz in Deutschland und weltweit. Die Polizei habe „hochprofessionell“ gearbeitet, sagte Reul am Sonntagabend in der ARD-Talkshow „Anne Will“. Januar) gab es zudem zahlreiche gefährliche Situationen für die Pressevertreter:innen, die zwischen die Fronten der Polizei und Protestierenden gekommen seien. Allerdings habe es während der Polizeieinsätze für die Journalist:innen keinen Zugang zu den Hallen und einer Scheune im Dorf gegeben, wo es während der Räumung zu Körperverletzungen und gefährlichem Verhalten durch die Polizei gegenüber Aktivist:innen gekommen sein soll.

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