Leopard-Panzer aus Polen: Kiew macht sich Hoffnung auf mehr. Die SPD setzt noch auf Diplomatie. Doch der Druck steigt. Der Newsticker.
Die Zahl der Panzer an sich ist dabei aber wohl nicht entscheidend. „Ich denke, die Ukraine sollte die militärische Ausrüstung bekommen, die sie braucht und benutzen kann, um ihre Heimat zu verteidigen“, sagte sie am Dienstag (10. „Aber der militärische Erfolg ist dann erreicht, wenn wir die Ziele, die der Oberkommandierende gestellt hat, im Lauf der militärischen Spezialoperation erreichen“, betonte er zugleich. Die hier verarbeiteten Informationen zum [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/russland-ukraine-konflikt-krieg-putin-nato-krim-donezk-luhansk-91370417.html)stammen teils von den Kriegsparteien aus [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html)und der [Ukraine](https://www.fr.de/politik/ukraine-geschichte-kiew-krim-russland-orangene-revolution-maidan-proteste-91346826.html). +++ 15.20 Uhr: Rund zehneinhalb Monate nach Beginn des Kriegs gegen die Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Lage in den völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Ukraine als „schwierig“ beschrieben. +++ 10.55 Uhr: Russland hält Friedensgespräche mit der Ukraine weiterhin für nicht möglich. Er wandte sich an die Alliierten: „Wir müssen noch mehr tun und noch schneller.“ Die Verbündeten beraten nächste Woche Freitag auf der US-Militärbasis im rheinland-pfälzischen Ramstein über eine Aufstockung der Militärhilfe. +++ 15.55 Uhr: Polen ist im Rahmen einer internationalen Koalition zur Lieferung von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine bereit. Dem Bericht zufolge forderte der britische Premierminister Rishi Sunak seinen Verteidigungsminister Ben Wallace auf, in den kommenden Wochen „mit den Partnern zusammenzuarbeiten“, um „mit unserer Unterstützung für die Ukraine, einschließlich der Bereitstellung von Panzern, weiter und schneller voranzukommen“. +++ 07.45 Uhr: Weitere Waffen für die Ukraine könnten als Estland kommen. In einem Änderungsantrag der Grünen-Fraktion für einen Bericht zur EU-Außen- und Sicherheitspolitik heißt es, das Europaparlament fordere Scholz dazu auf, „ein europäisches Konsortium relevanter europäischer Länder zu initiieren, um ohne weitere Verzögerung Leopard-2-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern“. „Entsprechend sollte Deutschland sich nicht in den Weg stellen, wenn andere Länder Entscheidungen treffen, die Ukraine zu unterstützen, unabhängig davon, welche Entscheidung Deutschland trifft.“