RWE

2023 - 1 - 11

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Lützerath in NRW: RWE stellt Gefangenentransporter für Räumung (t-online.de)

Für den Kohleabbau von RWE wird das besetzte Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen wird aktuell von der Polizei geräumt. Der Energiekonzern hilft dabei mit.

Insgesamt kostete die "Amtshilfe" durch RWE die Polizei damals über 4.000 Euro. Ein Journalist des WDR postet als Beleg eine angebliche Rechnung von RWE für Dienste während einer Räumung im Jahr 2015. In diesem Fall würden sie mit dem Fahrzeug "Verwaltungshilfe" leisten, da der Untergrund Geländegängigkeit erfordere. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren. "Mit dem geländegängigen Bus fahren wir sonst u. Entsprechende Videos und Bilder bei

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"Grüne hätten RWE nicht nachgeben dürfen" (klimareporter°)

Hätten die vergangenen Bundesregierungen nicht die Ökoenergien behindert, wäre die Braunkohle schon heute überflüssig, sagt Hans-Josef Fell.

Und Klimaschutz muss endlich Pflichtaufgabe [für Kommunen](/gesellschaft/ein-stern-fuer-das-ehrenamt-im-klimaschutz) werden. [Energy Sharing](/strom/buergerstrom-uebers-netz-aus-bis-zu-25-kilometern). Das [Zwei-Prozent-Flächenziel](/technik/eine-million-fussballfelder-fuer-die-windkraft) für Windkraft müsste bis 2024 erreicht werden. [die Bürgerenergie](/strom/ein-bonbon-fuer-die-buergerenergie) in den Mittelpunkt gestellt und die überzogene Bürokratie reduziert werden. Als langjähriger Bundestagsabgeordneter der Grünen war er Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes von 2000 und einer der wichtigsten [Vorantreiber der Energiewende](/deutschland/der-abschied-eines-visionaers) in Deutschland und Europa. [Fehler von 16 Jahren](/deutschland/die-hypothek-der-klima-kanzlerin) Merkel-Regierungen ausbaden müssen, ist schwer zu ertragen.

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„Bezahlte Schlägertrupps von RWE“: Aktivist kritisiert Polizeieinsatz ... (RND)

Der Klimaaktivist Florian Özcan von „Lützerath lebt!“ hat die Polizisten, die das ehemalige Dorf in NRW räumen, als „bezahlte Schlägertrupps von RWE“ ...

„Es geht um 280 Millionen Tonnen CO₂, die nicht verfeuert werden dürfen.“ Die Aktivistinnen und Aktivisten in Lützerath seien bereit, hinzuschauen und zu handeln, auch wenn das die Grünen derzeit nicht seien, sagte sie weiter. Die Aktivisten konnten nicht schlafen, sie konnten nicht essen“, sagte sie. „Was muss passieren, dass man Aktivistinnen und Aktivisten unter widrigsten und gefährlichen Umständen aus Lützerath herausholt?“ Besonders die Räumung der Baumhäuser sei problematisch. „Wir sind in Lützerath, weil die Klimakrise jetzt ist“, sagte Özcan. „Hier verhindern die Menschen, dass die Klimakrise weiter angeheizt wird“, erklärte Özcan. Er bezeichnete die Beamten als „bezahlte Schlägertrupps von RWE“.

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RWE-Aktie in Grün: "Rückbau" von Lützerath gestartet - Polizisten ... (finanzen.net)

Die Polizei hat am Mittwochmorgen damit begonnen, den von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath zu räumen. 11.01.2023.

Seit Monaten leben dort in den leerstehenden Häusern Klimaaktivisten, die sich der Räumung entgegenstellen wollen. Das Gericht stufte die entsprechende Allgemeinverfügung des Kreises Heinsberg wie bereits in der Vorwoche als "voraussichtlich rechtmäßig" ein, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Der BUND wehre sich gegen alle Versuche, "den legitimen und friedlichen Protest gegen den Braunkohlen-Irrsinn generell zu kriminalisieren". Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat ein sofortiges Ende der Polizeiaktion in Lützerath sowie ein Räumungsmoratorium gefordert. Außerdem sollen fünf bereits weitgehend leerstehende Dörfer am Tagebau Garzweiler in der Nachbarschaft von Lützerath erhalten werden. Thunberg war bereits im September 2021 nach Lützerath gereist, um gegen den Kohleabbau und für die Einhaltung des 1,5-Grad-Klimaziels zu demonstrieren - einen Tag vor der damaligen Bundestagswahl. "Die Menschen sind fest entschlossen dazubleiben, auszuharren, die Bäume und die Gebäude zu schützen", sagte Mara Sauer, eine Sprecherin der Initiative "Lützerath lebt". Für die Polizeigewerkschaft (DPolG) ist das Einsatzkonzept der Polizei bei der Räumung des Dorfes Lützerath bislang aufgegangen. "Man kann woanders demonstrieren, man muss denen jetzt nicht noch behilflich sein dadurch, dass man da steht und die Polizei bei der Arbeit stört", sagte er. "Die gezielte Kommunikation hat zur Deeskalation der Lage beigetragen", sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt am Mittwochmittag. Auch eines der Ortsschilder von Lützerath wurde am frühen Nachmittag entfernt. [RWE](/aktien/rwe-aktie) will die unter Lützerath liegende Kohle abbaggern - dafür soll der Weiler auf dem Gebiet der Stadt Erkelenz abgerissen werden.

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Räumung von Lützerath: „Die Grünen hätten RWE nicht nachgeben ... (Frankfurter Rundschau)

Der frühere Abgeordnete Hans-Josef Fell über den Kohle-Konflikt.

Es müssen endlich die Bürgerenergien in den Mittelpunkt und die überzogene Bürokratie reduziert werden. Untersuchungen zeigen, dass die Kohle unter Lützerath nicht gebraucht wird. Dass nun Grüne die Fehler von 16 Jahren Merkel-Regierungen ausbaden müssen, ist schwer zu ertragen.

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Verkehrte Welt: Die Grünen schlagen sich in Lützerath auf die Seite ... (Freitag - Das Meinungsmedium)

Klimapolitik Die Grünen sind gerade dabei, das 1,5-Grad-Ziel zu reißen. Und sie gestehen RWE mehr Profit zu, als die CDU vorgesehen hatte.

Aber die Grünen ignorieren in Lützerath derzeit selbst die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, eine Regierungspolitik müsse sich an den Bedürfnissen des Klimaschutzes ausrichten.Der Kampf zwischen der nordrhein-westfälischen Landesregierung und den Klimaschützer:innen in Lützerath ist daher auch Ausdruck einer Krise der Grünen als parlamentarischer Vertretung der Klimabewegung – und letztendlich einer Krise des Parlamentarismus selbst. Somit darf RWE in der Zeit, in der sich gut mit Kohle Geld verdienen lässt, mehr fördern – und hört genau dann auf, sobald es sich betriebswirtschaftlich nicht mehr lohnt.Placeholder image-2Selbst die Frage der Versorgungssicherheit ist nicht eindeutig geklärt. Dann hat diese Elterngeneration eine Partei gegründet, die aktuell sogar Teil der Bundesr Für 25 Millionen Tonnen müsste RWE die Erde unter Lützerath nicht abbaggern.Lützerath ist deshalb, anders als NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur es darstellt, nicht nur ein „Symbol“ der Klimabewegung – sondern eine ganz reale, harte Grenze, jenseits der ein Bruch mit dem 1,5-Grad-Ziel liegt.Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer von Fridays for Future nennt den Deal eine „Profitschutzmaßnahme für RWE“. Und wo Kraftwerke betrieben werden, wird Kohle gebraucht: also weg mit Lützerath.Bei 25 Tonnen ist die GrenzeNur das Klima kann diesen Kompromiss nicht feiern, denn anders, als die Grünen behaupteten, hat das Klima null Komma nichts von diesem Deal. Von Klima-RAF war die Rede, von Klimaterroristen: das Image der Klimaschützer:innen wackelt.

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Lützerath: RWE stellt Polizei Gefangenentransporter für die Räumung (t-online.de)

Für den Kohleabbau von RWE wird das besetzte Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen wird aktuell von der Polizei geräumt. Der Energiekonzern hilft dabei mit.

Insgesamt kostete die "Amtshilfe" durch RWE die Polizei damals über 4.000 Euro. Ein Journalist des WDR postet als Beleg eine angebliche Rechnung von RWE für Dienste während einer Räumung im Jahr 2015. In diesem Fall würden sie mit dem Fahrzeug "Verwaltungshilfe" leisten, da der Untergrund Geländegängigkeit erfordere. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren. "Mit dem geländegängigen Bus fahren wir sonst u. Entsprechende Videos und Bilder bei

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Lützerath: Aktivist bezeichnet Polizisten als „bezahlte ... (RND)

Der Klimaaktivist Florian Özcan von „Lützerath lebt!“ hat die Polizisten, die das ehemalige Dorf in NRW räumen, als „bezahlte Schlägertrupps von RWE“ ...

„Es geht um 280 Millionen Tonnen CO₂, die nicht verfeuert werden dürfen.“ Die Aktivistinnen und Aktivisten in Lützerath seien bereit, hinzuschauen und zu handeln, auch wenn das die Grünen derzeit nicht seien, sagte sie weiter. Die Aktivisten konnten nicht schlafen, sie konnten nicht essen“, sagte sie. „Was muss passieren, dass man Aktivistinnen und Aktivisten unter widrigsten und gefährlichen Umständen aus Lützerath herausholt?“ Besonders die Räumung der Baumhäuser sei problematisch. „Wir sind in Lützerath, weil die Klimakrise jetzt ist“, sagte Özcan. „Hier verhindern die Menschen, dass die Klimakrise weiter angeheizt wird“, erklärte Özcan. Er bezeichnete die Beamten als „bezahlte Schlägertrupps von RWE“.

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Grüne im Lützerath-Dilemma: Klima-Aktivisten erheben Vorwürfe ... (BuzzFeed.de)

„Ziele von RWE diktieren lassen“: Lützerath-Aktivist:innen schreiben Grüne ab ... Die Grünen starteten einst als Umweltpartei. Mittlerweile knirscht es gewaltig ...

In Hessen gerät die Partei als [Teil von Schwarz-Grün immer wieder in Konflikt mit der Öko-Wählerschaft](https://www.merkur.de/politik/gruene-robert-habeck-oekopartei-a49-hessen-autobahn-bau-dannenroeder-forst-cdu-bundestagswahl-zr-90067103.html). [Eine Expertise](https://www.bund-nrw.de/fileadmin/nrw/dokumente/braunkohle/221128_EBC_Aurora_Kohleausstiegspfad_und_Emissionen_as_sent.pdf) im Auftrag der Kampagne „Europe Beyond Coal“ sieht ausreichend Ressourcen in Garzweiler und Hambach. [einem Bericht](https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-story-53037.html) der ARD-„Tagesschau“ „Aussage gegen Aussage“. [kippte ein Bündnis Braunkohle für die Düsseldorfer Parteizentrale](https://www.merkur.de/politik/klimaschuetzer-kippen-braunkohle-vor-gruenen-parteizentrale-zr-92019705.html) – und bezeichnete die Grünen als „Kohle-Partei“. Ein Argument für die Räumung und den Abbau der Kohle unter Lützerath ist indes die aktuelle Energiekrise. In beiden Fällen verweisen die Grünen nicht zuletzt auf die juristische Lage. Nötig sei eine neue gesellschaftliche Debatte: „Für uns zählt die Unterstützung der Menschen.“ Für die Grünen als einstiges Sprachrohr der Umwelt- und Klimabewegung ist das in jedem Fall ein bedenkliches Signal. Auf die Grünen setzen wollen jedenfalls die Klimaschützer in Lützerath nicht mehr. „Die Rolle der Grünen ist es in diesem Moment, der Bevölkerung einen Greenwashing-Deal zu verkaufen“, sagte Aktivist Florian Özcan. Januar) die Räumung in Lützerath verteidigt. Der aktuelle Stein des Anstoßes: Im Rheinland will der Energiekonzern RWE das Dorf Lützerath abreißen – gekauft hat er die Gebäude und Grundstücke schon, der Ort ist verlassen. AKW-Laufzeitverlängerung, laute [Rufe nach Waffenlieferungen](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-panzer-lieferungen-deutschland-carlo-masala-anton-hofreiter-leopard-flugzeuge-mkr-92013547.html), teure [Gas-Käufe von Vize-Kanzler Robert Habeck ausgerechnet in Katar](https://www.merkur.de/politik/katar-korruption-europa-eu-eva-kaili-gas-deal-deutschland-scholz-habeck-radtke-spd-gruene-cdu-zr-91971688.html).

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RWE-Arbeiter beginnen mit Abrissarbeiten – Einsatzkräfte mit Farbbeuteln und ... (DIE WELT)

Wenn die Polizei einen Bereich für gesichert erkläre, werde man mit den Arbeiten beginnen, sagte ein RWE-Sprecher. „Sicherheit für alle Beteiligten hat dabei oberste Priorität.“ Anzeige. Bei der Räumung ist ein Polizist in ...

Laut Polizei wurden ein Molotowcocktail, Steine und Pyrotechnik in Richtung der Beamten geworfen. Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. Die Polizei setzte am Donnerstag die Räumung des besetzten Braunkohleorts Lützerath fort. Neubauer hatte unmittelbar vor dem Start der Demonstration der Polizei ein massives Vorgehen bei der Räumung vorgeworfen. Am Ortseingang von Lützerath gab es Abrissarbeiten mit Baggern, auch eines der Ortsschilder von Lützerath wurde entfernt. Die Polizei ist in Lützerath mit einem Großaufgebot vor Ort. Sie wollen dort ausharren, um die Verbrennung der Kohle zu verhindern und Schäden für das Klima abzuwenden. Das Baumhaus sei dann krachend in die Tiefe gestürzt und dort in viele Einzelteile zerbrochen, berichtete ein dpa-Reporter. Wenn die Polizei einen Bereich für gesichert erkläre, werde man mit den Arbeiten beginnen, sagte ein RWE-Sprecher. An einem Demonstrationszug vom Erkelenzer Ortsteil Keyenberg in Richtung des etwa vier Kilometer entfernten Lützerath beteiligten sich nach Schätzung der Polizei etwa 800 Menschen. Die Demonstranten, die sitzend den Weg blockierten, wurden von Polizisten umstellt. Nach Neubauers Angaben setzte die Polizei vereinzelt auch Pfefferspray gegen Aktivisten ein.

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Lützerath-Räumung : Warum RWE die Kohle lieber los wäre (tagesschau.de)

Dem Energiekonzern RWE liegt nicht mehr viel an seinem Kohlegeschäft. Das Unternehmen hat sogar ein großes Interesse daran, sich eher früher als später von ...

Dabei zählt RWE an der Börse bereits heute schon zu den großen Gewinnern. Damit ist RWE nahezu perfekt aufgestellt, um von dem grünen Marktwachstum im Bereich Strom zu profitieren", so Hoymann. Doch wegen der ESG-Vorschriften dürfen sie das nicht, weil RWE den Malus seiner Kohlekapazitäten noch immer mit sich trägt", erklärt Analyst Hoymann. "RWE würde die Kohle sofort für Null weggeben, obwohl da auch Gewinne dranhängen", ist Hoymann überzeugt. Fossile Brennstoffe wie Kohle oder Öl gehören für Investoren, die nach ESG-Vorgaben investieren, zu den sogenannten Ausschluss- oder Negativkriterien. "Vor dem Ukraine-Krieg sahen die Planungen für die kommenden Jahre einen Ertrag von null bis 200 Millionen Euro pro Jahr vor.

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Lützerath: Zorn der Aktivisten richtet sich eher gegen Regierung als ... (WirtschaftsWoche)

RWE ist fein raus. Der Zorn der Aktivisten im Braunkohledorf Lützerath richtet sich inzwischen weniger gegen den Energiekonzern, sondern vor allem gegen ...

Einen Schritt weiter, und sie fiele in das gigantische Loch, das der Schaufelradbagger des Tagebaus Garzweiler II in Richtung des Dorfs Lützerath vergrößert. Die Räumung des Dorfs hat begonnen](/unternehmen/energie/klimaaktivisten-luetzerath-erster-punktsieg-fuer-die-polizei-die-bagger-ruecken-an/28917328.html). Alexandra Brüne blickt in den Abgrund.

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Lützerath: Polizei nutzt RWE-Lkw – und muss dafür wohl zahlen (STERN.de)

Ein Video aus Lützerath zeigt, wie die Polizei einen Aktivisten in einen Lkw mit RWE-Logo verfrachtet. Auf Twitter antwortet RWE auf Kritik – und empört ...

Und ["ZwarteRaaf" twittert](https://twitter.com/zwarte_raaf/status/1613292148266512387): "Eure betriebswirtschaftlichen Interessen, also solltet IHR eigentlich alle Kosten tragen!" [Döschners Antwort](https://twitter.com/jdoeschner/status/1613233552367419394): "Dafür garantiere ich. [schreibt "Goldmarie Olympia Gold im Bügelbrett-Surfen"](https://twitter.com/Goldmar81983101/status/1613215755478372352). [Tweet von Jürgen Döschner](https://twitter.com/jdoeschner/status/1613229516637233166), einem Journalisten, [der schon lange kritisch über RWE berichtet](https://www.ksta.de/kultur-medien/klima-journalist-verklagt-wdr-faktisches-arbeitsverbot-366364?cb=1673517575131). [RWE-Medienabteilung antwortet auf Twitter](https://twitter.com/RWE_Presse/status/1613202882316357632): "Die Antwort ist weniger aufregend als vlt. Die Polizei NRW gibt Kabelbinder und Schmerzgriffe dazu."

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Faktencheck: Gefangenentransporter der Polizei von RWE gestellt ... (Volksverpetzer)

In Lützerath schafft die Polizei Fakten und räumt den von Aktivist:innen besetzten Ort. Offenbar mit von RWE gestellten Transportern.

Es geht hier letzten Endes nicht um den Rechtsstaat, um Gesetze oder Versorgungssicherheit (die auch ohne die Lützerath-Kohle gewährleistet ist). Tatsächlich geht es nur um die Interessen von RWE, wo in den Sphären Umsatz, Gewinn und Dividenden gedacht wird. Das hindert allerdings die Polizei und RWE nicht daran, so schnell und notfalls auch brutal wie möglich Fakten zu schaffen. Können wir unsere Klimaziele mit der Kohle noch erreichen?](https://www.dw.com/de/hambacher-forst-dw-faktencheck/a-45726374) Auch damals war die scheinbare [Rechtmäßigkeit der geplanten Rodung des Hambacher Forstes fragwürdig](https://www.dw.com/de/hambacher-forst-verst%C3%B6%C3%9Ft-geplante-rodung-gegen-das-recht/a-45619111). Dieses Verfahren ist auch nicht neu, sondern wurde unter anderem von RWE in der Vergangenheit schon öfter angewandt. Oder wird die Rechtswidrigkeit möglicherweise erst festgestellt, nachdem RWE und Polizei schon Fakten geschaffen haben? Neben [Videos von brutaler Polizeigewalt](https://twitter.com/DanniPilger/status/1612764734637441026) und [Pyrotechnik aus dem Lager der Aktivist:innen](https://twitter.com/le0nenrique/status/1613101784754540544?s=46&t=PDbka1iytfbRYGyfi4-eVA) wurde dabei auch mehrfach über Bilder diskutiert, die einen geländegängigen Bus mit „RWE“-Sticker zeigen. Wird es auch in Lützerath ein Moratorium oder Gerichtsurteil geben, welches die Räumung stoppt? Mittlerweile ist auch klar, dass der [Hambacher Forst erhalten bleiben wird](https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/braunkohle/der-hambacher-forst-milliarden-und-strukturwandel_aid-51978003) und die [Räumung durch die Polizei wohl rechtswidrig](https://www.tagesspiegel.de/politik/raumung-von-baumhausern-im-hambacher-forst-war-rechtswidrig-5120059.html) war. Und auch damals wurden die Interessen des Konzerns von der Polizei geschützt. Während Studien und Wissenschaftler:innen nahe legen, dass die Notwendigkeit der Kohle unter Lützerath fraglich ist, schaffen die Polizei und RWE auf unsere Kosten Fakten – denn RWE gibt an, dass sie dafür Geld von Steuerzahlenden bekommen. [uns Steuerzahlenden in Rechnung gestellt wird](https://twitter.com/RWE_Presse/status/1613208689992671232).

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Lützerath: Muss RWE die Räumung abbrechen? (24rhein)

Offenbar gehören RWE Flächen bei Lützerath gar nicht, die für den Kohleabbau nötig sind. Die Grünen-Politikerin Antje Grothus fordert: „Räumung stoppen“.

[Aktuell verteidigen Aktivisten das Dorf am Tagebau Garzweiler vehement vor der Räumung](https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/garzweiler-luetzerath-raeumung-camp-rwe-klima-protest-erkelenz-nrw-polizei-tagebau-91971169.html). Immer wieder kommt es aktuell zu [Rangeleien zwischen Polizei und Besetzern in Lützerath](https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/luetzerath-raeumung-aktuell-start-beginnt-aktivisten-widerstand-problem-polizei-ovg-liveticker-92021146.html). Der [Tagebau](https://www.24rhein.de/welt/wirtschaft/tagebau-braunkohle-energie-lieferant-baggersee-untertage-unterschied-hambach-garzweiler-rwe-91977631.html) könnte bis zu deren Abschluss einige hundert Meter hinter Lützerath zum Stillstand kommen“, teilt Grothus mit. [Tagebau Garzweiler](https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/tagebau-garzweiler-rwe-luetzerath-braunkohle-energie-erkelenz-nrw-91995923.html) befinden sich Flächen, deren Eigentümer nicht an RWE verkaufen wollen. Aus direktem persönlichen Kontakt lägen ihr Informationen vor, dass sich Flächen östlich der Landstraße L 12 im Bereich um den Windpark Keyenberg befinden, deren Eigentümer ihr Land nicht freiwillig an RWE übertragen wollen. Selbst wenn Lützerath also geräumt und abgerissen werde, könne RWE gar nicht ohne Weiteres den Hauptbetriebsplan zum Braunkohleabbau umsetzen, so Grothus.

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