Die Polizei verletzt einige friedliche Demonstrant:innen von Lützerath durch Schmerzgriffe und wird von RWE beim Abtransport verhafteter Aktivist:innen ...
Die RWE ist mittlerweile Eigentümer und erklärte, dass der Rückbau der Siedlung am Mittwoch beginne und anschließend „bergbaulich in Anspruch genommen werden“. +++ 12.35 Uhr: Bei der Räumungsaktion in Lützerath wird angeblich die Arbeit von Journalist:innen durch die Polizei behindert. Die Entwicklung der Räumung von Lützerath werden im oben verlinkten Livestream der Tagesschau gezeigt. Die Polizei appellierte zunächst an die Aktivist:innen, friedlich zu bleiben und den Bereich zu verlassen. Auch die RWE, Eigentümer der Siedlung, appelliert an die Protestierenden, das Gelände zu verlassen. „Aufgrund weitreichender Gefahren im Einsatzraum, appelliert die Polizei Aachen an die Erziehungsberechtigten, den Bereich umgehend mit ihren Kindern zu verlassen“, schrieben die Beamten auf Twitter, ehe es im Verlauf der Räumungsaktion zu Rangeleien mit den Klima-Aktivist:innen kam. Der Zusammenschluss „Scientists for Future“ halte es für seine Pflicht, „auf die Konsequenzen einer Räumung von Lützerath hinzuweisen“. Bei der Räumung von Lützerath leisteten Aktivist:innen am Morgen Widerstand. Thunberg werde am Samstag zu einer Demonstration in die Region kommen, teilten die Organisatoren der Proteste am Mittwoch mit. Die Bilder, die von der Räumung des besetzten Ortes durch die Presse und das Netz gingen, seien „mächtig“, schreibt die „Fridays For Furture“-Organisatorin in ihrer Instagram-Story. Januar, 5.15 Uhr: In Lützerath geht die Räumung durch die Polizei am heutigen Donnerstag (12. Vorab rechneten die Beamtinnen und Beamten mit massivem Widerstand durch die Klima-Protestierenden, doch nach einem „sicherlich durchmischten Beginn“ am Morgen, habe sich die Lage nach Einschätzung der Polizei beruhigt.
Luisa Neubauer wirft der Polizei vor, Pfefferspray gegen Aktivisten eingesetzt zu haben. Die Fridays-for-Future-Aktivistin selbst wurde zusammen mit ...
9.39 Uhr: Am Morgen drang die Polizei in den Haupthof von Lützerath ein. 10.01 Uhr: Der Hof ist in der Hand der Polizei, jetzt gehen Polizisten in die ersten Nachbarhäuser. [SPD](https://www.spiegel.de/thema/spd/)-Fraktionsvize [Matthias Miersch](https://www.spiegel.de/thema/matthias-miersch/) hat die Räumung verteidigt. 11.33 Uhr: Durchsage der Sicherheitskräfte: Die Besetzer sollen »sofort« die Dächer und Gebäude verlassen. 14.59 Uhr: Die Polizei geht in diesen Minuten in die sogenannte »Paula«, das Gebäude hieß früher »Pauls Hof«. Sie behaupten, sich unter Lützerath zu befinden und den Tunnel gegraben zu haben, um die Arbeit der Polizei zu erschweren. 14.13 Uhr: Mehrere Aktivisten haben sich mit Kleber in ihren Hütten festgeklebt, um der Polizei die Räumung zu erschweren. 12.37 Uhr: Eine der Sprecherinnen von »Lützerath lebt« sprach mit dem SPIEGEL. Die beiden Mahnwachen »Keine Räumung von Lützerath« und »Die Kirche(n) im Dorf lassen« waren mit Lützerath als jeweiligem Versammlungsort angemeldet worden. 16.48 Uhr: Ob der mutmaßliche Tunnel unter Lützerath die Räumungsarbeiten erschwert und welche Folgen er haben könnte, will ein Sprecher der Polizei nicht vorhersagen. 17.56 Uhr: Die in Mecklenburg-Vorpommern an der Regierung beteiligte Linke hat mit der Forderung nach einem Ende des Polizeieinsatzes in Lützerath Kritik hervorgerufen. 19.18 Uhr: Von einer Tunnelanlage unter Lützerath wollte die Polizei auf SPIEGEL-Anfrage nicht sprechen.
Als die Polizei die Blockade auflöste, wurde Neubauer wie andere Aktivisten auch von Polizisten weggetragen. Neubauer hatte sich dort mit rund 100 Protestierern ...
Die Teilnehmer wurden von der Polizei eingekreist und nach und nach weggetragen oder abgeführt. Dies sei gefährlich und habe durch die Polizei verhindert werden müssen. Als die Polizei die Blockade auflöste, wurde Neubauer wie andere Aktivisten auch von Polizisten weggetragen.
In Lützerath hat am heutigen Donnerstag der Abriss der ersten Lagerhalle begonnen. Die Polizei prüft Hinweise auf geheime Tunnel, die sich auf dem Gelände ...
Lützerath ist ein sogenannter Weiler, der der Stadt Erkelenz in Nordrhein-Westfalen zugeordnet ist. Seit bekannt ist, dass die Siedlung dem Braunkohleabbau weichen muss, haben die einstigen Bewohnerinnen und Bewohner Lützeraths den Ort nach und nach verlassen. In Lützerath spitzt sich der Konflikt um die aus wenigen verlassenen Häusern bestehende Siedlung am Braunkohletagebau in Nordrhein-Westfalen zu. Nach Angaben des zuständigen Aachener Polizeipräsidenten Dirk Weinspach handelt es sich bei den Aktivistinnen und Aktivisten in Lützerath um eine „gemischte Szene“, die überwiegend „bürgerlich und friedlich orientiert“ sei. Das Argument der Befürworter: Ein Verzicht auf das enorme Kohlevorkommen würde die Energiesicherheit Deutschlands gefährden. Am Mittwoch hat die Polizei mit der Räumung des Protestcamps begonnen.
In Lützerath beginnen die ersten Abrissarbeiten, nach Schätzungen sind etwa 800 Demonstranten vor Ort. Dutzende Teilnehmer, darunter auch Luisa Neubauer, ...
Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. „Kick-off Politik“ ist der tägliche Nachrichtenpodcast von WELT. [Co-Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge,](/regionales/nrw/article243172493/Droege-verteidigt-Braunkohle-Vereinbarung.html) hat die Vereinbarung zum Braunkohleabbau im Westen und damit auch zur Räumung von Lützerath derweil als notwendig verteidigt. Neubauer hatte unmittelbar vor dem Start der Demonstration der Polizei ein massives Vorgehen bei der Räumung vorgeworfen. Das zivile Einsatzfahrzeug habe in der Nähe des Protestcamps im Nachbarort Keyenberg gestanden und sei durch ein Blaulicht auf dem Dach eindeutig als Polizeiauto zu erkennen gewesen. Die Teilnehmer wurden von der Polizei eingekreist und nach und nach weggetragen oder abgeführt. Das Baumhaus sei dann krachend in die Tiefe gestürzt und dort in viele Einzelteile zerbrochen, berichtete ein dpa-Reporter. Die Situation für die Aktivisten unter der Erde sei nicht ungefährlich. Im Moment komme die Polizei nicht an die Aktivisten heran. Die Polizei spricht offiziell von „unterirdischen Bodenstrukturen“. Es ist die Wiese geräumt, ein Großteil der Baumhäuser ist geräumt. „Die Räumung der überirdischen Strukturen ist weitgehend abgeschlossen“, sagte er am Donnerstagabend im WDR.
Bei der Räumung Lützeraths ist auch die bekannte Aktivistin Luisa Neubauer von der Polizei weggetragen worden. Eine Polizistin wurde verletzt ...
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KEYENBERG/LÜTZERATH (dpa-AFX) - Klima-Aktivistin Luisa Neubauer ist von Polizisten vom Zufahrtsweg des Braunkohleorts Lützerath weggetragen worden.
Goldpreis klettert auf Acht-Monatshoch. Neu auf finanzen.net?
Die Zeitung „Jüdische Allgemeine“ fragte Luisa Neubauer nach ihrer Haltung zu antisemitischen Ausfällen bei der Klimabewegung – ihre Antwort war unklar.
Auch die internationale „Fridays For Future“-Bewegung fiel immer wieder mit antiisraelischen und Hass gegen Israel ist heute eine der wirkungsstärksten Formen von Antisemitismus.“ FFF biete Workshops gegen Judenhass an, erklärte Neubauer im Interview mit der „
In Lützerath kam es am Mittwoch zur ersten Räumung durch die Polizei. Auch Klima-Aktivistin Luisa Neubauer hat das am eigenen Leib zu Spüren bekommen.
Das traf anschließend auch ein. Die Bedingung: Der Energiekonzern RWE darf die unter dem Dorf liegende Kohle abbaggern. Die Proteste rund um das Dorf Lützerath in NRW reißen nicht ab!
Bei den Protesten in Lützerath kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Aktivisten und der Polizei. Eine Polizistin wurde dabei am Bein verletzt.
Seit dem Jahr 2006 werden die Bewohner von Lützerath umgesiedelt, seit 2020 laufen die Abrissarbeiten in dem Ort. Auch in einem zweiten Gebäude, dem sogenannten Paulahof mit einer aufgemalten Regenbogen-Flagge auf der Fassade, begann die Räumung. Die Gebäude von Lützerath gehören jetzt dem Energieunternehmen RWE, das die Braunkohle unter dem Ort zur Stromerzeugung abbauen will. Die Beamtin sei am Bein getroffen worden, habe aber im Einsatz bleiben können, sagte ein Polizeisprecher zu den Geschehnissen infolge der Räumung in Lützerath. Nach Neubauers Angaben setzte die Polizei vereinzelt auch Pfefferspray gegen Aktivisten im Verlauf der Protestaktion in Lützerath ein. [Luisa Neubauer ](https://www.merkur.de/politik/luetzerath-raeumung-dorf-demonstration-polizei-luetzerathunraeumbar-neubauer-braunkohleabbau-zr-92015273.html) [ist im Verlauf der Lützerath-Räumung von Polizisten](https://www.merkur.de/politik/luetzerath-raeumung-dorf-demonstration-polizei-luetzerathunraeumbar-neubauer-braunkohleabbau-zr-92015273.html) vom Zufahrtsweg des Braunkohleorts Lützerath weggetragen worden. Die Teilnehmer der Lützerath-Besetzung wurden von der Polizei eingekreist und nach und nach weggetragen oder abgeführt. Die Häuser von Lützerath wurden aber noch nicht abgerissen. Januar, 19.52 Uhr: Im Braunkohleort Lützerath geht die Räumung am Donnerstagabend auch in der Dunkelheit teilweise weiter. Ein Polizeisprecher erklärte zur aktuellen Entwicklung der Lützerath-Besetzung, die Teilnehmer seien auf dem Weg zur Tagebauabbruchkante gewesen. Es sei aber nicht geplant, in der Nacht die Räumung weiterer Gebäude anzugehen. Januar, 20.09 Uhr: Am Rande der Lützerath-Räumung und des Polizei-Einsatzes im Braunkohleort ist ein ziviles Einsatzfahrzeug in Flammen aufgegangen.
Auch die bekannte Fridays-for-Future Aktivistin Luisa Neubauer hat sich der Polizei in Lützerath in den Weg gestellt – und wurde...
Im Moment komme die Polizei nicht an die Aktivisten heran. Nach Aussage der Polizei haben jedoch die meisten Protestler ihre Stellungen bereits verlassen. Die Situation für die Aktivisten unter der Erde sei nicht ungefährlich. Die Polizei spricht offiziell von „unterirdischen Bodenstrukturen“. Aktivisten sollen sich zudem in unterirdischen Gängen verschanzt halten. Neubauer hatte sich dort am Donnerstag mit rund 100 Aktivisten zu einer Sitzblockade eingefunden.