Im Zuge der Protestaktionen von Klimaaktivisten ist unter anderem der Begriff "Klimaterroristen" gefallen. Der Begriff wurde nun zum Unwort des Jahres 2022 ...
Im vergangenen Jahr wurde der Begriff "Pushback" zum Unwort des Jahres gekürt. Der Begriff "Klimaterroristen" wurde zum Unwort des Jahres 2022 gekürt. 2020 waren erstmals zwei Begriffe zu Unwörtern des Jahres gewählt worden: "Corona-Diktatur" und "Rückführungspatenschaften". Hinter "Klimaterroristen" setzte die Jury den Ausdruck "Sozialtourismus", der bereits 2013 zum Unwort gewählt worden war, auf Platz zwei der Liste. Die Jury der "Sprachkritischen Aktion" erhielt diesmal mehr als 1400 Vorschläge, die Interessierte bis Ende Dezember vergangenen Jahres einreichen konnten. Der Begriff wurde nun zum Unwort des Jahres 2022 gekürt.
"Klimaterroristen" sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz zu diskreditieren, hieß es in der ...
Unter den möglichen Kandidaten waren Ausdrücke wie "Gratismentalität", "Klimaterroristen", "Sondervermögen" sowie "Hygienespaziergang" oder "Klima-RAF". Zeitgleich hat die Börse Düsseldorf das Unwort des Börsenjahres 2022 bekannt gegeben. Das Unwort 2021 lautete "Pushback". Auf Rang drei folgt der Begriff "defensive Architektur". Die überwiegend aus Sprachwissenschaftler*innen bestehende Jury der Philipps Universität in Marburg ermittelt jedes Jahr Anfang Januar das Unwort des Vorjahres. Die Jury sah in dem Wortgebrauch "eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in Deutschland Schutz suchen".
Müssen die "Klimakleber" in "Präventivhaft" oder kommt dann die "Sprachpolizei"? Welche rhetorische Masche hinter Unwörtern steckt - und warum ...
Welche rhetorische Masche hinter Unwörtern steckt - und warum "Klimaterroristen" zum Unwort des Jahres gekürt wird. Und natürlich kann man die Kür insgesamt albern finden: Debattentombola von sechs, Achtung, Unwort des Jahres 2015, "Gutmenschen", die irgendwas mit Sprachwissenschaft oder Sprache machen und wohl allein schon deshalb unter Sprachpolizeiverdacht stehen. ["Unwort des Jahres"](/thema/Unwort_des_Jahres) ist wohl, dass "Unwort" selbst ein ziemliches Unwort ist.
Eine Sprachjury in Marburg rügt den Ausdruck »Klimaterroristen«. Der Begriff fiel im zurückliegenden Jahr in der Debatte über die Proteste von Aktivisten.
Bei der »Unwort des Jahres«-Kür kommt es nicht darauf an, wie oft ein Begriff vorgeschlagen wurde. Das Unwort des Jahres 2022 lautet »Klimaterroristen«. 2021 war die Wahl auf »Pushback« gefallen. Das Unwort des Jahres wurde nach verschiedenen Kriterien aus Vorschlägen ausgewählt, die Interessierte bis zum 31. Die Jury sah in dem Wortgebrauch »eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in [Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) Schutz suchen«. Das gab die sprachkritische »Unwort«-Aktion am Dienstag in Marburg bekannt.
Die sprachkritische Aktion Unwort des Jahres zeichnet "Klimaterroristen" aus. Das ist schon rein sprachlich ein sehr schlechtes Wort – und damit eine sehr ...
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Der Begriff "Klimaterroristen" ist das Unwort des Jahres 2022. Mit dem Begriff würden pauschal Menschen diskreditiert, die sich für Klimaschutzmaßnahmen ...
Im vergangenen Jahr hatte die Jury mit "Pushback" einen Begriff aus dem Migrations-Diskurs gewählt. Das Unwort des Jahres 2022 lautet "Klimaterroristen". Bei der "Unwort"-Kür kommt es nicht darauf an, wie oft ein Begriff vorgeschlagen wurde. Das Unwort des Jahres wurde nach verschiedenen Kriterien aus Vorschlägen ausgewählt, die Interessierte bis zum 31. Die Jury sah in dem Wortgebrauch "eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in Deutschland Schutz suchen". Die seit 1991 stattfindende "Unwort"-Wahl soll auf einen unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen und so für einen bedachten Umgang mit Begriffen sensibilisieren.
Das Unwort des Jahres 2022 ist "Klima-Terroristen". Der Ausdruck sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisten und deren Proteste für mehr ...
["Pushback"](https://www.hessenschau.de/kultur/pushback-ist-das-unwort-des-jahres,unwort-des-jahres-126.html). Zu den eingegangenen Begriffen gehören "Spezialoperation", "Sondervermögen", "Gratismentalität" und "Klima-RAF". "Zeitenwende" steht im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und wurde unter anderem von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgegriffen und geprägt. Die Jury sah in dem Wortgebrauch "eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in Deutschland Schutz suchen". Auf Platz zwei setzte die Jury den Ausdruck "Sozialtourismus", der 2013 zum Unwort gekürt worden war. Eine Jury aus unabhängigen Sprachexpertinnen und -experten in Marburg hat am Dienstag das Unwort des Jahres 2022 bekannt gegeben.
Das Unwort des Jahres 2022 steht fest. Der Ausdruck fiel im zurückliegenden Jahr in der Debatte um die Proteste von Klimaaktivisten.
Das „Unwort des Jahres“ 2022 lautet „Klimaterroristen“. Das „Unwort des Jahres“ wurde nach verschiedenen Kriterien aus Vorschlägen ausgewählt, die Interessierte bis zum 31. Die Jury sah in dem Wortgebrauch „eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in Deutschland Schutz suchen“. Seit 1991 kritisiert eine Jury aus Sprachwissenschaftlern mit der Wahl des „Unwort des Jahres“ die unpassende Verwendung von Begriffen und Ausdrücken. Auf Platz zwei setzte die mehrheitlich aus Sprachwissenschaftlern bestehende Jury den Ausdruck „Sozialtourismus“, der 2013 zum „Unwort“ gekürt worden war. Marburg – Das „Unwort des Jahres“ soll auf einen unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen.
In ihrer Begründung sprach die Jury davon, der Ausdruck sei zur Diskreditierung von Umweltaktivismus verwendet worden. Der Negativpreis wird seit 1991 von der ...
Das "Unwort des Jahres" 2022 lautet "Klimaterroristen". "Klimaterroristen" ist zum "Unwort des Jahres" 2022 gewählt worden. Die Jury will damit insgesamt auf "undifferenzierten, verschleiernden oder diffamierenden öffentlichen Sprachgebrauch" aufmerksam machen und Menschen für das Thema sensibilisieren. ["Spezialoperation"](https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/russland-protest-verboten-ukraine-krieg-100.html), ["Sondervermögen"](https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/haushaltsdebatte-lindner-bundestag-sondervermoegen-hilfen-100.html), "Gratismentalität", oder "Hygienespaziergang". "Auch wenn ich einige Aktions- und Protestformen von Klimaschutzengagierten sehr kritisch sehe und klar ablehne, so ist jeglicher Vergleich mit Terrorismus nun wirklich absolut fehl am Platz." "Ein solcher Begriff sollte in einer zivilisierten, demokratischen Debatte nichts zu suchen haben", erklärte sie.
"Klimaterroristen" ist das Unwort des Jahres 2022. Das gab die Jury der Philipps Universität Marburg am Dienstag bekannt. Danach folgen die Ausdrücke ...
Unter den möglichen Kandidaten waren Ausdrücke wie "Gratismentalität", "Klimaterroristen", "Sondervermögen" sowie "Hygienespaziergang" oder "Klima-RAF". Zeitgleich hat die Börse Düsseldorf das Unwort des Börsenjahres 2022 bekannt gegeben. Das Unwort 2021 lautete "Pushback". Auf Rang drei folgt der Begriff "defensive Architektur". Die überwiegend aus Sprachwissenschaftler*innen bestehende Jury der Philipps Universität in Marburg ermittelt jedes Jahr Anfang Januar das Unwort des Vorjahres. Die Jury sah in dem Wortgebrauch "eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in Deutschland Schutz suchen".
Die Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer von „Fridays for Future“ sagte gegenüber Deutschlandfunk Kultur, dass die Wahl passend und zeitgemäß sei. „Hier werden ...
Auf Platz zwei landete der Bergiff „Sozialtourismus“, der 2013 bereits „Unwort des Jahres“ war, vor dem Ausdruck „defensive Architektur“. Und die Wahl des Unworts sollte allen Beteiligten sehr zu denken geben, wie sie über klimabewegte Menschen sprechen und über diejenigen, die die Klimagefahren eigentlich verursachen.“ Die seit 1991 stattfindende „Unwort“-Wahl soll auf einen unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen und so für einen bedachten Umgang mit Begriffen sensibilisieren. Das „Unwort des Jahres“ 2022 lautet „Klimaterroristen“ Das teilte eine Jury aus Sprachexpertinnen und -experten im hessischen Marburg mit.
Eine Sprachjury in Marburg rügt den Ausdruck »Klimaterroristen«. Der Begriff fiel im zurückliegenden Jahr in der Debatte über die Proteste von Aktivisten.
Bei der »Unwort des Jahres«-Kür kommt es nicht darauf an, wie oft ein Begriff vorgeschlagen wurde. Das Unwort des Jahres 2022 lautet »Klimaterroristen«. 2021 war die Wahl auf »Pushback« gefallen. Das Unwort des Jahres wurde nach verschiedenen Kriterien aus Vorschlägen ausgewählt, die Interessierte bis zum 31. Die Jury sah in dem Wortgebrauch »eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in [Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) Schutz suchen«. Das gab die sprachkritische »Unwort«-Aktion am Dienstag in Marburg bekannt.
"Klimaterroristen" - dieser Ausdruck fiel in der Debatte um die Proteste von Klimaaktivisten. Die Verwendung des Begriffs rügt nun eine Jury.
Das "Unwort des Jahres" wurde nach verschiedenen Kriterien aus Vorschlägen ausgewählt, die Interessierte bis zum 31. Bei der "Unwort"-Kür kommt es nicht darauf an, wie oft ein Begriff vorgeschlagen wurde. [Sozialtourismus](/nachrichten/politik/merz-vorwurf-sozialtourismus-ukraine-krieg-russland-100.html)", der 2013 zum "Unwort" gekürt worden war. Der Ausdruck bezeichnet eine Bauweise, die verhindert, dass sich etwa Der Ausdruck sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisten und deren Proteste für mehr [Klimaschutz](/nachrichten/thema/klimawandel-186.html) herabzusetzen, begründete die Jury ihre Wahl. Das gab die
Alle Jahre wieder wählt eine Jury der Philipps Universität Marburg das Unwort des Jahres. Für das Jahr 2022 hat das Wort Klimaterroristen das Rennen gemacht ...
Im vergangenen Jahr hatte die Jury mit "Pushback" einen Begriff aus dem Migrations-Diskurs gewählt. Die Philipps Universität Marburg hat das Unwort des Jahres 2022 gekürt - und das lautet in diesem Jahr: Klimaterroristen. Auf Platz drei schaffte es der Begriff "defensive Architektur". Ähnliche sprachliche Fauxpas' haben sich den zweiten und dritten Platz der Wahl gesichert. Alle Jahre wieder wählt eine Jury der Philipps Universität Marburg das Unwort des Jahres. Die Klimakrise, der Ukrainekrieg und der Migrationsdiskurs haben in diesem Jahr die Wahl dominiert.
Mit dem Ausdruck Klimaterroristen wird im öffentlich-politischen Diskurs pauschal Bezug auf Akteur:innen genommen, die sich für die Umsetzung von.
Bei dem Wort defensive Architektur handelt es sich um eine militaristische Metapher, die verwendet wird, um eine Bauweise zu bezeichnen, die sich gegen bestimmte, wehrlose Personengruppen (zumeist Menschen ohne festen Wohnsitz) im öffentlichen Raum richtet und deren Verweilen an einem Ort als unerwünscht betrachtet. Das Bestimmungswort sozial reduziert die damit gemeinte Zuwanderung auf das Ziel, vom deutschen Sozialsystem profitieren zu wollen,bund stellt die Flucht vor Krieg und die Suche nach Schutz in den Hintergrund. Die Forderungen der Klimaaktivist:innen, die Klimakrise durch wirksame politische Maßnahmen zu bewältigen, treten im öffentlichen Diskurs dabei ebenso in den Hintergrund wie die globale Bedrohung durch den Klimawandel. Die Jury sieht in diesem Wortgebrauch eine Diskriminierung derjenigen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind und in Deutschland Schutz suchen;zudem verschleiert der Ausdruck ihr prinzipielles Recht darauf. Der Ausdruck wurde im öffentlichen Diskurs gebraucht, um Aktivist:innen und deren Protest zu diskreditieren. Die Jury kritisiert die Verwendung des Ausdrucks, weil Klimaaktivist:innen mit Terrorist:innen gleichgesetzt und dadurch kriminalisiert und diffamiert werden.
Die Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer von „Fridays for Future“ sagte gegenüber Deutschlandfunk Kultur, dass die Wahl passend und zeitgemäß sei. „Hier werden ...
Auf Platz zwei landete der Bergiff „Sozialtourismus“, der 2013 bereits „Unwort des Jahres“ war, vor dem Ausdruck „defensive Architektur“. Und die Wahl des Unworts sollte allen Beteiligten sehr zu denken geben, wie sie über klimabewegte Menschen sprechen und über diejenigen, die die Klimagefahren eigentlich verursachen.“ Die seit 1991 stattfindende „Unwort“-Wahl soll auf einen unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen und so für einen bedachten Umgang mit Begriffen sensibilisieren. Das „Unwort des Jahres“ 2022 lautet „Klimaterroristen“ Das teilte eine Jury aus Sprachexpertinnen und -experten im hessischen Marburg mit.
Marburg (epd). Das Unwort des Jahres 2022 lautet "Klimaterroristen". Mit dem Ausdruck würden Klimaaktivistinnen und -aktivisten mit Terroristen ...
Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Begriffe "Sozialtourismus" und "defensive Architektur". Vor einem Monat hatte die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden "Zeitenwende" zum Wort des Jahres 2022 gekürt. Das Unwort des Jahres 2022 lautet "Klimaterroristen".