Das Dorf Lützerath am Braunkohle-Tagebau Garzweiler soll geräumt werden. Klimaaktivisten wollen das verhindern. Die Polizei bereitet sich auf einen ...
Update vom 11. Sie wurden von Polizisten vom Gelände eskortiert. Januar 2023, 8.50 Uhr: Hunderte Polizisten haben sich am Mittwoch am Braunkohleort Lützerath in Bewegung gesetzt und sind in den von Aktivisten besetzten Ort vorgedrungen. Doch am Mittwoch gab das Verwaltungsgericht in Aachen bekannt, dass das Verbot erneut bestätigt wurde. Januar 2023, 10.52 Uhr: Laut Angaben der Polizei beteiligen sich auch Kinder am Protest gegen die Räumung des Braunkohleorts, wie auch 24rhein.de berichtet. In der Nacht zum Mittwoch habe es unmittelbar vor Beginn der Räumung drei bis fünf Liter Regen pro Quadratmeter gegeben, sagte Jana Beck, Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen. Das Abbaggern der Kohle in Lützerath sei „nicht nur eine Frage der Existenz eines Dorfs, sondern eine Causa, die von globaler und klimapolitisch richtungsweisender Bedeutung ist“, berichtete der Spiegel am Mittwoch unter Berufung auf den Brief. Laut Alexander Schäfer, der sich als Reporter von wa.de für IPPEN.MEDIA vor Ort befindet, rückt ein Großaufgebot der Polizei vor, um Stück für Stück das Gelände in Lützerath zu räumen. Januar 2023, 14.23 Uhr: Die Bundesregierung hat den zum Teil gewaltsamen Widerstand von Klimaaktivisten gegen Polizisten während der Räumung des Braunkohledorfs Lützerath scharf verurteilt. Dies sei für friedliche Aktivisten nach wie vor jederzeit ohne Identitätsfeststellung möglich, sagte Reul am Mittwoch in Düsseldorf. Januar, 6.07 Uhr: Die Räumung von Lützerath geht am Donnerstag weiter. Das Dorf Lützerath am Braunkohle-Tagebau Garzweiler soll geräumt werden.
In Lützerath ist die Stimmung aufgeheizt. Die Polizei hat damit begonnen, das von Klimaaktivisten besetzte Dorf im rheinischen Braunkohlerevier für die geplante ...
"Die Protestierenden in Lützerath oder auf den Straßen als Verrückte zu brandmarken, sie zu Kriminellen zu machen, ist inakzeptabel." Er führte aus: "Wir wissen nicht, was die Polizistinnen und Polizisten in den Häusern in Lützerath erwartet. Wir wissen auch nicht, wie viele Menschen sich den Einsatzkräften in den Weg stellen werden." Sie forderten angesichts des bevorstehenden Räumungsbeginns ein Moratorium und zogen die Gutachten in Zweifel, auf die sich die Inanspruchnahme des Ortes für den Braunkohletagebau stützt. In Lützerath ist die Stimmung aufgeheizt. Anwohner der Nachbardörfer beschwerten sich über Hubschrauber der Polizei, die dicht über ihre Häuser flogen.
Polizisten rücken in den von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath vor. Der Energiekonzern RWE will die unter Lützerath liegende Kohle abbaggern ...
Das Bündnis "Lützerath unräumbar" hat für Donnerstag Protestaktionen wie Sitzblockaden in der Umgebung angekündigt. Die Rechtslage sei laut der GdP eindeutig, dass Lützerath für die Kohlegewinnung abgebaggert werden dürfe. Am Mittwoch hat die "heiße Phase des Polizeieinsatzes zur Räumung" in dem besetzten Braunkohleort Lützerath begonnen, so die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen. "Die Menschen sind fest entschlossen dazubleiben, auszuharren, die Bäume und die Gebäude zu schützen", sagte Mara Sauer, eine Sprecherin der Initiative "Lützerath lebt". Die Polizei hat jedoch Abriss- und Baumfällarbeiten für diesen Donnerstag angekündigt. Die Räumung des Braunkohleorts Lützerath hat am Mittwoch begonnen.
Der Energiekonzern RWE hatte angekündigt, an diesem Mittwoch mit dem „Rückbau“ des rheinischen Braunkohleortes Lützerath zu beginnen.
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Die Polizei hat damit begonnen, in Lützerath erste Barrikaden zu entfernen. Demonstranten bildeten Menschenketten und Sitzblockaden, einige von ihnen gruben ...
, "Auf die Barrikaden!" "Das ist auch ganz wichtig, denn mit dieser Entscheidung, dass man Lützerath an RWE gibt, stellt sich die Bundesregierung gegen das Pariser Klimaschutzabkommen", sagte Neubauer. So seien offenbar Steine und Dachziegel angehäuft worden, um sie als "Wurfmaterial" gegen die Polizei zu verwenden. Die Räumung könne am Mittwoch oder "an den darauffolgenden Tagen erfolgen", sagte er dem WDR. Auf dem Zufahrtsgelände zum Dorf Lützerath im rheinischen Braunkohlegebiet hat die Polizei mit der Entfernung von Barrikaden begonnen. Demonstranten bildeten Menschenketten und Sitzblockaden, einige von ihnen gruben sich in die Erde ein.
Vertreter von katholischer und evangelischer Kirche wenden sich gegen die bevorstehende Räumung des vom Kohleabbau bedrohten Dorfs Lützerath.
Die Kirchenvertreter sprechen sich gegen jede Form der Gewalt in der Auseinandersetzung um die Räumungen in Lützerath aus. Der Essener Energiekonzern RWE und die NRW-Landesregierung hatten sich im vergangenen Herbst darauf geeinigt, die Braunkohleverstromung bereits 2030 und nicht erst 2038 zu beenden. Vertreter von katholischer und evangelischer Kirche wenden sich gegen die bevorstehende Räumung des vom Kohleabbau bedrohten Dorfs Lützerath.