Annalena Baerbock hat die ukrainische Stadt Charkiw nahe der russischen Grenze besucht, als erste ausländische Außenministerin seit Kriegsbeginn.
Die Millionenstadt Charkiw und das gleichnamige Gebiet in der Ostukraine gehörten zu den ersten Angriffszielen Russlands nach der Invasion im Februar 2022. Die Ukrainerinnen und Ukrainer sähen "ihre Zukunft in Europa, in der EU", sagte Baerbock. Die Ministerin und ihre Delegation reisten mit dem Zug an. Die deutschen Panzer seien nötig, "um unsere Energieinfrastruktur zu retten, um die Ukrainer vor den Verbrechen zu retten." Mit ihrer Visite wolle sie den Menschen in der [Ukraine](/nachrichten/thema/ukraine-198.html) zeigen, "dass sie sich auf unsere Solidarität und unsere Unterstützung verlassen können", sagte Baerbock am Dienstag. Mit dem Besuch folgte Baerbock einer Einladung ihres ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba, der mit ihr die Stadt besuchte.
Außenministerin Baerbock reist als erstes Mitglied des Bundeskabinetts in die Ostukraine. Den Menschen dort verspricht sie weitere Hilfe.
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In der Debatte um die Lieferung von Kampfpanzern rückt Außenministerin Baerbock auch nach ihrem Besuch in der Ostukraine nicht vom Nein der Bundesregierung ...
Nicht nur Kiew fordert die Lieferung von "Leopard 2"-Panzern von seinen Verbündeten wie Deutschland. In den vergangenen Tagen sei die Bundesregierung "einen großen Schritt gegangen", auch der Lieferung von "Marder"-Panzern zuzustimmen, um "bei der Befreiung von Städten zu unterstützen". Die Ampel-Koalition selbst steht nicht geschlossen da - insbesondere in der FDP gibt es Befürworter von Kampfpanzer-Lieferungen, die Grünen schließen einen solchen Schritt nicht aus. Sie könne verstehen, "wie sehr es drängt", sagte die Grünen-Politikerin. Doch die Bundesregierung ist bislang nicht bereit, der gewünschten Lieferung von Panzern des Typs "Leopard 2" zuzustimmen. Es gebe aber auch die Verantwortung, dass sich der Krieg nicht auf andere Länder ausweite.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat nach ihrem Besuch in der ostukrainischen Stadt Charkiw die Notwendigkeit "weiterer Panzerlieferungen"
[Nato](/politik/ausland/themen/nato-4161146.html) und die EU wollen zudem die kritische Infrastruktur ihrer Mitgliedsländer besser vor Angriffen schützen, wie Stoltenberg und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch bei einem gemeinsamen Auftritt in Brüssel ankündigten. Es gebe aber auch die Verantwortung, dass sich der Krieg nicht auf andere Länder ausweite. Auch brauche die
Bundesaußenministerin Baerbock hat sich nach ihrem Besuch in der ostukrainischen Stadt Charkiw für weitere Waffenlieferungen ausgesprochen.
Die Außenministerin war erstmals seit Beginn der russischen Invasion auf Einladung des ukrainischen Außenministers Kuleba in die Ostukraine gereist. Der Regionalgouverneur forderte die Bevölkerung auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Zusätzliche Panzer und Systeme zur Luftverteidigung seien nötig, um weitere Orte zu befreien und die Infrastruktur zu schützen, sagte Baerbock auf der Rückreise in den ARD-Tagesthemen.
In einer geheimen Aktion reist Außenministerin Annalena Baerbock in das im September befreite Gebiet Charkiw in der Ostukraine.
Direkt nach dem Einmarsch in die Ukraine waren die Russen kurz in Außenbezirke der Stadt vorgedrungen. Sie wolle der Welt zeigen, wie stark die Menschen von Charkiw und vor allem die Kinder seien, diesem Krieg zu trotzen. Doch nach der erfolgreichen Gegenoffensive der Ukrainer kehren die Bewohner auch hierher zurück. Eine Ärztin berichtete: "Der Krieg greift auch die Seelen der Kinder an." Auf der Strecke fahren moderne koreanische Züge, die von der Ukraine für die Fußball-Europameisterschaft 2012 angeschafft worden waren. Ihr sei es wichtig, "dass wir auch in diesem Kriegswinter den Platz der Ukraine in unserer europäischen Familie nicht aus dem Blick verlieren", sagte die Ministerin.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat am Montag mit ihrem neuen israelischen Amtskollegen Eli Cohen von der Likud-Partei telefoniert.
Eli Cohen schrieb auf Twitter: »Ich habe ihr für die Unterstützung Deutschlands für Israel in internationalen Foren gedankt.« Gemeint ist damit offensichtlich die Resolution der UN-Vollversammlung, in welcher der Internationale Gerichtshof in Den Haag aufgefordert wird, Israels Vorgehen im Westjordanland zu untersuchen. Das bestätigte das Auswärtige Amt auf Anfrage der Jüdischen Allgemeinen. Der Inhalt des Gespräches bliebe aber vertraulich, hieß es.
Bei einem Besuch im ukrainischen Charkiw bestätigt Außenministerin Annalena Baerbock die Finanzierung von Starlink-Terminals - auch für die Armee.
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Dazu zählten weitere Waffenlieferungen, welche die Ukraine brauche, um seine Mitbürger zu befreien, „die noch unter dem Terror russischer Besatzung leiden“.
[Charkiw](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/charkiw) liegt nur wenige Dutzend Kilometer von der russischen Grenzen entfernt. Die Bundesregierung wolle konkrete Angebote machen, um bei der Stärkung des Rechtsstaates, „unabhängiger Institutionen und der Korruptionsbekämpfung, sowie bei der Angleichung an die EU-Standards voranzukommen“. In dem schwer beschädigten Stadtteil Saltiwka besichtigte sie demnach unter anderem den Wärmeraum einer Schule. Baerbock ist das erste deutsche Kabinettsmitglied, das seit dem russischen Überfall im Februar 2022 die umkämpfte Ostukraine besucht. „Generatoren und Transformatoren, Brennstoff und Decken retten jetzt vor Ort Leben“, sagte sie in Charkiw nach Angaben des Auswärtigen Amtes. Außerdem hat Baerbock dem Land nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa 40 Millionen Euro zur Minenräumung und besseren Internetversorgung versprochen.
Blots en poor Stünnen na ehren Besöök is de Grootstadt Charkiw wedder bombardeert worrn. Butenministersch Annalena Baerbock weer de eerste ut't Kabinett, ...
In de Tagesthemen in’t Eerste harr de Grönen-Politikerin twoors noch seggt, dat mehr Panzers levert warrn müssen, toseggt hett se dat man nich. Bi ehren Besöök hett se noch mehr Hölp toseggt. Butenministersch Annalena Baerbock weer de eerste ut’t Kabinett, de na den Oosten vun de Ukraine henreist is, wo opstünns böös dull schaten warrt.