Zidane

Kylian Mbappé hat mehr Respekt für Zinedine Zidane gefordert und geht damit auf Konfrontation zu Frankreichs Verbandspräsident.

"Er kann machen, was er will, das betrifft mich nicht", sagte Le Graët: "Ich habe mich nie mit ihm getroffen, und wir haben nie darüber nachgedacht, uns von Didier zu trennen." 2019 gelangte er durch den Rücktritt des damaligen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel als einer der europäischen Vertreter in den FIFA-Rat. Vor der Verharmlosung der rassistischen Beleidigungen 2021 relativierte er 2019 homophobe Gesänge und Banner in Stadien. "Aber er meinte, es habe keinen Rassismus gegeben", schrieb Mbappé damals bei Twitter. Le Graët stand mehrfach in der Kritik. Aber offensichtlich hat er das nicht so gemeint."

Der Chef des französischen Fußballverbandes sorgt mit Sätzen gegen Zinédine Zidane für Aufruhr und Entrüstung. Neben PSG-Star Kylian Mbappé schaltet sich ...

[Real Madrid](https://www.sportbuzzer.de/verein/real-madrid-001/203-001/) sah sich zu einer Stellungnahme genötigt und warf Le Graët am Montag ebenfalls mangelnden Respekt vor einer der "größten Legenden des Weltsports" vor. "Für den französischen Fußball ist Le Graët zu einem Schäm-Thema geworden", kommentierte L'Équipe. Seine unangebrachten Äußerungen hätten zu Missverständnissen geführt, schrieb er in einer Stellungnahme, die der französischen Nachrichtenagentur AFP vorlag. "Ein 'Präsident' des ersten Sportverbandes Frankreichs darf so etwas nicht sagen", schrieb Amélie Oudéa-Castéra bei Twitter und sprach von einem "schändlichen Mangel an Respekt, der uns alle verletzt“. Man missachtet eine Legende nicht so", schrieb der Stürmer von [Paris Saint-Germain](https://www.sportbuzzer.de/verein/paris-saint-germain-fc-001/122-001/) bei Twitter. "Er kann hingehen, wohin er will", hatte Le Graët lapidar unter anderem gesagt.

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[Real Madrid](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/real-madrid) hatte sich zu einer Stellungnahme genötigt gefühlt und Le Graët ebenfalls mangelnden Respekt vor einer der „größten Legenden des Weltsports“ vorgeworfen. [ „Ein „Präsident“ des ersten Sportverbandes Frankreichs darf so etwas nicht sagen“, schrieb Amélie Oudéa-Castéra bei Twitter](https://twitter.com/AOC1978/status/1612204154394492933) und sprach von einem „schändlichen Mangel an Respekt, der uns alle verletzt“. [Kylian Mbappé](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/kylian-mbappe) reagierte wütend. [Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Man missachtet eine Legende nicht so“, schrieb der Stürmer von Paris Saint-Germain bei Twitter.](https://twitter.com/KMbappe/status/1612192341812445191) „Inakzeptabel!“, befand die Sportzeitung „L'Équipe“ am Montag auf ihrer Titelseite in Großbuchstaben zu einem Foto von Noël Le Graët.

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Die abwertenden Bemerkungen "entsprechen nicht meinen Gedanken, auch nicht der Wertschätzung für den Spieler und den Trainer, der er ist", so der Präsident. Er gebe aber zu, dass er "ungeschickte Äußerungen getätigt" habe, die "ein Missverständnis geschaffen haben". , titelte tags darauf Frankreichs größte Sportzeitung "L'Équipe", die französische Sportministerin Amelie Oudea-Castera prangerte "schändlichen Mangel an Respekt" an und forderte sogar eine Entschuldigung des öffentlich ungeliebten Le Graet, gegen den eine Untersuchung wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung läuft.

Real Madrid zeigt sich solidarisch mit Vereinsikone Zinedine Zidane, der bei den Blancos als Spieler und Trainer zur Legende reifte.

Zidane verkörpere "neben vielen anderen Ehrungen die Werte des Sports und hat dies während seiner gesamten Karriere als Spieler und Trainer bewiesen", so Real Madrid. Die Königlichen "bedauern die unglücklichen Äußerungen des Präsidenten des französischen Fußballverbandes, Nöel Le Graët, über Zinedine Zidane, eine der größten Sportlegenden der Welt", heißt es im Statement der Königlichen. "Diese Äußerungen zeigen einen Mangel an Respekt für eine der am meisten bewunderten Persönlichkeiten von Fußballfans auf der ganzen Welt, und unser Verein wartet auf eine sofortige Stellungnahme", lautet es weiter.