Hart aber fair heute

Am 09.01.2023 lief „Hart aber fair“ erstmals mit Louis Klamroth als Moderator im Ersten. Die Gäste und das Thema der Sendung erfahrt ihr hier.

Die neue Folge von „Hart aber fair“ läuft am 9. Die Sendung wird anschließend noch mehrmals wiederholt. Die Talkshow „Hart aber fair“ gehört seit vielen Jahren fest ins ARD-Programm. Die Zuschauer von „Hart aber fair“ können ebenfalls Teil der Sendung sein. In der Live-Sendung geht es für gewohnt turbulent zu. Darüber diskutieren die Gäste in der ersten Sendung in diesem Jahr. Das Gästebuch ist von freitags 16 Uhr bis dienstags 12 Uhr geöffnet. Da bleibt in den 75 Minuten meist keine Zeit, Aussagen der Gäste direkt zu prüfen. Diese Beiträge werden dann nach Bedarf in die Live-Sendung integriert. Die Lebensmittelpreise klettern ebenfalls auf Rekordniveau. Darauf freute er sich sehr und kündigte an: „Allen Zuschauerinnen und Zuschauern kann ich versprechen, dass ich dem erfolgreichen und unverwechselbaren Konzept der Sendung treu bleiben werde. Fast 22 Jahre lang führte Frank Plasberg durch die beliebte Sendung.

Prominenter Wechsel zum Start des Jahres: Nach 22 Jahren und rund 750 Sendungen zog sich Frank Plasberg als Moderator bei „Hart aber fair“ zurück und gab ...

Louis Klamroth feiert Premiere als Moderator bei "Hart aber Fair". Der neue Gastgeber ist seinem Vorgänger ähnlicher als erwartet.

[Jens Spahn](/politik/deutschland/themen/jens-spahn-4137330.html) (CDU) und Lars Klingbeil (SPD) bleibt bei Klamroths Premiere aus. Dafür ist sie auf die Straße gegangen und hat Menschen vor einem Supermarkt interviewt, um Einblicke in die angespannte finanzielle Lage einiger zu geben. Natürlich kritisiert der CDU-Politiker die Bundesregierung auch, doch es wirkt beinahe wie eine Pflichtübung. Dabei geht es neben den derzeitigen Preiserhöhungen auch um die Frage, wie sehr der Staat die Menschen entlastet. "Hart aber Fair" meldet sich zurück aus der Weihnachtspause. "Ein Land wird ärmer: Wer zahlt die Krisenrechnung 2023?"

Der Schwung des Zeigefingers weckt nur falsche Nostalgie: Louis Klamroth hat die ARD-Talkshow von Frank Plasberg übernommen. Die Körpersprache hat es ihm nicht verschlagen, aber wo blieb die Lust am Nachfragen?

„In Deutschland geht es eher ungerecht zu“: Was heißt näherhin „ungerecht“? Was „eher“? Wer zahlt die Krisenrechnung 2023?“.

Premiere für den Nachfolger von Frank Plasberg beim ARD-Talk: Es geht ums Geld – und wir sehen ein paar wirklich bittere Geschichten.

Und kommt zu seinem persönlichen Fazit: „Man kann nicht mehr essen, worauf man Lust hat.“ Der Metallarbeiter denkt, dass die hohen Lebensmittelpreise nicht nur am Krieg Putins hängen. Und überhaupt: Durch den Krieg entstehe, so Spahn, ein „massiver Wohlstandsverlust“ in Deutschland. Er gibt gleich zu Beginn einen Einblick in seine Situation – und die vieler anderer Menschen in Deutschland, wie er meint: „Eine schwere Zukunft wartet auf uns.“ [im Fernsehen](https://www.focus.de/thema/tv-programm/) die Ankündigung für „Hart aber fair“ im Ersten. Der CDU-Mann rechnet vor, dass Familie Kelik durch die Inflation zirka 200 Euro im Monat weniger im Portemonnaie habe. Es stellt sich im Trailer der neue Moderator Louis Klamroth vor mit dem Satz: „Ich bin der Neue!“ Und dann ist er da, live in der [ARD](https://www.focus.de/organisationen/ard/). Macht eine Preiserhöhung von gut 14 Prozent. Wie er die Situation vor den Kindern hinbekommt? Er berechnet, dass Herr Kelik etwa 800 Euro Steuern zu zahlen habe. Premiere für den Nachfolger von Frank Plasberg beim ARD-Talk: Es geht ums Geld – und wir sehen ein paar wirklich bittere Geschichten. Der neue Moderator hat zum Einstand ein drängendes Thema bekommen: „Ein Land wird ärmer: Wer zahlt die Krisenrechnung 2023?“ Das geht (fast) jeden etwas an. Büscher berichtet von einer Erstklässlerin, die ihrer Mutter im Supermarkt verbietet, teure Lebensmittel zu kaufen.

Wie hat sich der Neue bei „hart aber fair“ geschlagen? Ist der 33-jährige Louis Klamroth ein guter Nachfolger von Frank Plasberg? Und war seine Beziehung zu ...

Zum Beispiel, wenn es um die Klimakrise geht, auch wenn da Klima-Aktivistin Luisa Neubauer nicht mitdiskutieren wird, weil sie und Klamroth ein Paar sind und er es deshalb kategorisch ausgeschlossen hat, dass sie Gast in seiner Sendung werden könnte. Und so wird darüber geredet, wie viele Mitnahmeeffekte es gibt, wenn jetzt auch Butter und Brötchen teurer werden, ob eine generelle Absenkung der Mehrwertsteuer ein probates Mittel ist, um die Verbraucher zu entlasten. Und wenn Monika Schnitzer, die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, prognostiziert, dass wir noch zwei Jahre durchhalten müssen, bis die die Inflation wieder verschwindet, sagt er nüchtern: „Dann ist das Schiff nicht mehr am Sinken, sondern wir befinden uns in einem Wrack.“