Hunderte Anhänger von Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro haben in der Hauptstadt Gebäude im Regierungsviertel gestürmt, darunter den Kongress und den ...
"Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen." In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. "Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen", schrieb Rocha auf Twitter. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert." Plünderungen und Überfälle auf öffentliche Gebäude, wie sie heute stattgefunden haben, fallen jedoch nicht darunter", schrieb der rechte Ex-Staatschef auf Twitter. In Brasilien sind Anhänger des rechtsradikalen ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro in das Kongressgebäude, das Oberste Gericht und den Präsidentenpalast eingedrungen.
Tausende Unterstützer des rechtsextremen Ex-Staatschefs greifen in Brasilien Institutionen des Staates an. Sie erkennen den Wahlsieg von Konkurrent Lula ...
Der Überfall auf die Institutionen des Landes ist nun allerdings eine neue Dimension. Die Abgeordneten des Kongresses befinden sich noch bis Februar in der brasilianischen Sommerpause. Per Dekret ordnete Lula an, dass die Bundesregierung die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit in der Hauptstadt übernimmt. Sie forderten ein Eingreifen des Militärs und den Sturz des neuen Staatschefs Luis Inácio Lula da Silva, der die Wahl im Herbst knapp gegen Bolsonaro gewonnen hatte. Wie brasilianische Medien berichteten, stürmten die Menschen auf das Gelände des Kongresses in der Hauptstadt Brasília, sie schlugen Scheiben an der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor. Teile des Mobs zogen den Berichten zufolge auch zum Obersten Gerichtshof, sie warfen dort Scheiben ein und drangen in die Lobby vor.
Die Anhängerschaft des rechtsradikalen Ex-Präsidenten Bolsonaro dringt in Kongress und Regierungssitz ein. Inzwischen bringt die Polizei die Lage unter ...
Sie schlugen die Scheiben der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor, wie am Sonntag (8. +++ 22.30 Uhr: Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat den Angriff von den Gefolgsleuten seines Vorgängers Jair Bolsonaro auf Regierungsgebäude in der Hauptstadt Brasilia verurteilt. Sie drangen auf das Gelände des Parlaments vor und gelangten auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Januar: Brasilia – Gefolgsleute des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasilia gestürmt. „Ich bin in Brasilia, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen.“ +++ 6.30 Uhr: Nach dem Sturm hunderter Anhänger des rechtsradikalen brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro hat sein Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva die Schäden in der Hauptstadt Brasília begutachtet. Januar, 21.00 Uhr: In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie der Mob das Innere des Kongresses und des Obersten Gerichtshofs verwüstet. „Öffentliche Gebäude zu plündern und in sie einzudringen, wie heute geschehen“, verstoße gegen die „Regel“ für „friedliche Demonstrationen“, schrieb Bolsonaro am Sonntagabend (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er selbst wehre sich gegen die „unbelegten Vorwürfe“ des derzeitigen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva - der Bolsonaro angelastet hatte, die Angreifer „ermutigt“ zu haben. [Annalena Baerbock](https://www.fr.de/politik/annalena-baerbock-gruene-parteivorsitzende-portraet-90325099.html) hat die Angriffe von Anhängern des Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro auf das Regierungsviertel in Brasília scharf verurteilt. „Was in #Brasilia passierte, war ein feiger und gewalttätiger Angriff auf die Demokratie“, twitterte die Grünen-Politikerin am Montagmorgen. Die Anhängerschaft des rechtsradikalen Ex-Präsidenten Bolsonaro dringt in Kongress und Regierungssitz ein.
Nach den Ausschreitungen im Regierungsviertel von Brasilia konnte die Polizei die Lage unter Kontrolle bringen. Ex-Präsident Bolsonaro distanzierte sich von ...
Der deutsche Entwicklungsstaatssekretär Niels Annen (SPD) twitterte auf Englisch, es sei „unglaublich, den Angriff von Faschisten auf die brasilianische Hauptstadt zu sehen“. Er selbst wehre sich gegen die „unbelegten Vorwürfe“ des derzeitigen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva - der Bolsonaro angelastet hatte, die Angreifer „ermutigt“ zu haben. Der Gouverneur des Bundesdistrikts Brasília, Ibaneis Rocha, ein Verbündeter Bolsonaros, entschuldigte sich in einem Video bei Präsident Lula für die Angriffe. „Die gewalttätigen Attacken auf die demokratischen Institutionen sind ein Angriff auf die Demokratie, der nicht zu tolerieren ist“, erklärte Scholz im Onlinedienst Twitter. Sie hatten Polizeiabsperrungen überwunden und waren in das Kongressgebäude gedrängt, wie auf Videos zu sehen war, die in Online-Netzwerken verbreitet wurden. Die Bundesregierung stehe „eng an der Seite von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva“, erklärte Scholz weiter. Lula nannte den Angriff „beispiellos in der Geschichte Brasiliens“. Der Ex-Präsident äußerte sich zudem selbst via „Twitter“. „Die EU verurteilt die antidemokratischen Akte der Gewalt, die am Sonntag, den 8. Die politischen Führungskräfte Brasiliens, allen voran Ex-Präsident Bolsonaro, müssten „verantwortlich handeln und ihre Anhänger auffordern, nach Hause zu gehen“, mahnte der EU-Außenbeauftragte. Bolsonaro, der sich seit dem Ende seiner Amtszeit in den USA befindet, verurteilte die Ausschreitungen. Er besuchte auch den Sitz des Obersten Gerichtshofs und traf sich mit der vorsitzenden Richterin Rosa Weber.
Tausende Anhänger des rechten Ex-Präsidenten Bolsonaro stürmen den brasilianischen Kongress und Regierungssitz in der Hauptstadt Brasilia.
Dies liegt auch in seiner Verantwortung und in der Verantwortung der Parteien, die ihn unterstützt haben«, sagte Lula. Die Szenen in Brasília erinnerten an die Ausschreitungen am Sitz des US-Kongresses in Washington am 6. Lula stellte die öffentliche Sicherheit in der Hauptstadt per Dekret unter Bundesaufsicht. Damals hatten Anhänger von Donald Trump das Kapitol gestürmt, in dem die Wahlniederlage des Republikaners gegen Joe Biden beglaubigt werden sollte. Der Sicherheitschef von Brasília, Anderson Torres, war unter Bolsonaro Justizminister und gilt als Gefolgsmann des Ex-Präsidenten. Anhänger des extrem rechten Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro haben das Regierungsviertel in der brasilianischen Hauptstadt Brasília gestürmt und kurzzeitig die Schaltzentralen der wichtigsten Staatsgewalten des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Kurz darauf drangen sie auch in den Obersten Gerichtshof und den Regierungssitz ein. Sie drangen am Sonntag (Ortszeit) in den Nationalkongress, den Obersten Gerichtshof und den Regierungssitz Palácio do Planalto ein. Die Militärpolizei rückte mit Reiterstaffeln und gepanzerten Fahrzeugen auf den Platz der drei Staatsgewalten im Zentrum der Hauptstadt vor. Die Teile der Polizei machten den Eindruck, mit den Randalierern unter einer Decke zu stecken. Schnell rissen die Demonstranten die Straßensperren ein und drängten die Beamten zurück. Polizisten machten Selfies mit den Demonstranten und drehten Handy-Videos, wie im Fernsehen zu sehen war.
Die Parallelen zum Sturm auf das US-Kapitol sind nicht zu übersehen: Radikale Anhänger von Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro stürmten am Sonntag unter ...
Radikale Anhänger des Ex-Militärs hatten bereits nach der Wahl immer wieder gegen Lulas Sieg protestiert und die Streitkräfte des Landes zu einem Militärputsch aufgerufen. Der rechte Präsident Bolsonaro war im vergangenen Oktober dem Linkspolitiker Lula in der Stichwahl unterlegen und zum Jahreswechsel aus dem Amt geschieden. Sie hätten dort Scheiben eingeworfen und seien in die Lobby vorgedrungen, berichtete das Nachrichtenportal G1. Die Szenen erinnerten an die Ausschreitungen am Sitz des US-Kongresses in Washington am 6. [Jair Bolsonaro](/themen/jair-bolsonaro) haben radikale Anhänger des rechten Ex-Militärs das Regierungsviertel in der Hauptstadt Brasília gestürmt. Zuvor waren bereits Hunderte Demonstranten auf das Gelände des Parlaments vorgedrungen und auf das Dach des Gebäudes gelangt.
In Brasilien sind mehrere tausend Anhänger des früheren Präsidenten Bolsonaro gewaltsam in mehrere Regierungs- und Behördengebäude eingedrungen.
Die Unterstützung der US-Regierung für das Land sei – so wörtlich – „unerschütterlich“. Von dort erklärte er, die Vorgänge in der Hauptstadt seien – so wörtlich – „barbarisch“. Seine volle Unterstützung gelte Präsident Lula da Silva, der von Millionen Brasilianern in fairen und freien Wahlen demokratisch gewählt wurde, betonte Michel.
Tausende Unterstützer des rechtsextremen Ex-Staatschefs Bolsonaro greifen in Brasilien Institutionen des Staates an. Dessen Nachfolger Lula nennt die ...
Der Überfall auf die Institutionen des Landes ist nun allerdings eine neue Dimension. Per Dekret ordnete Lula an, dass die Bundesregierung die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit in der Hauptstadt übernimmt. Sie forderten ein Eingreifen des Militärs und den Sturz des neuen Staatschefs Luis Inácio Lula da Silva, der die Wahl im Herbst knapp gegen Bolsonaro gewonnen hatte. Die Militärpolizei rückte mit Reiterstaffeln und gepanzerten Fahrzeugen auf den Platz der drei Staatsgewalten im Zentrum der Hauptstadt vor. Wie brasilianische Medien berichteten, schlugen sie Scheiben an der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor. Die Menschen stürmten auf das [Gelände des Kongresses in der Hauptstadt Brasília](https://www.sueddeutsche.de/politik/brasilia-sturm-parlament-lula-bolsonaro-1.5728635).
In der brasilianischen Hauptstadt Brasília ist ein Großaufgebot der Polizei aufmarschiert. Nach den Attacken radikaler Demonstranten auf Regierungsgebäude ...
[Großbritannien](https://www.spiegel.de/thema/grossbritannien/) und andere westliche Staaten verurteilten die Gewalt umgehend. [auf große Empörung](https://www.spiegel.de/ausland/brasilien-jair-bolsonaro-soll-laut-demokraten-aus-usa-abgeschoben-werden-a-f41a013c-8550-431b-b9b9-9709df20cdff). »Die Amtsenthebung ist daher vernünftig, angemessen und verhältnismäßig, um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten und die wiederholte kriminelle Praxis zu beenden.« Zuvor hatte Gouverneur Rocha bereits um Entschuldigung gebeten und seinen Sicherheitschef, Bolsonaros ehemaligen Justizminister Anderson Torres, entlassen. US-Präsident [Joe Biden](https://www.spiegel.de/thema/joe_biden/) verurteilte die [Angriffe als »ungeheuerlich«](https://www.spiegel.de/ausland/brasilien-staatschefs-weltweit-entsetzt-ueber-angriffe-auf-parlament-in-brasilia-a-9d891827-7727-4a5a-9000-7363b88d0091). [Donald Trump](https://www.spiegel.de/thema/donald_trump/). Doch die Sicherheitskräfte taten nichts, um den Angriff zu verhindern, der von einer Gruppe als »Machtergreifung durch das Volk« bezeichnet wurde. Trotz deutlicher Hinweise auf gewalttätige Aktionen habe der Gouverneur nichts unternommen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sagte Richter Alexandre de Moraes. Lula machte Bolsonaro für den Gewaltausbruch verantwortlich. Länder aus der Region wie [Chile](https://www.spiegel.de/thema/chile/), [Kolumbien](https://www.spiegel.de/thema/kolumbien/), [Argentinien](https://www.spiegel.de/thema/argentinien/), [Venezuela](https://www.spiegel.de/thema/venezuela/) und [Kuba](https://www.spiegel.de/thema/kuba/) stellten sich ebenfalls hinter Lula. Bolsonaro hat bis heute seine Niederlage nicht eingestanden. Offenbar sollen Bolsonaros Anhänger auf Anordnung des Obersten Gerichtshofes das Lager innerhalb von 24 Stunden verlassen. ](https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel)
Nach dem Sturm radikaler Anhänger des brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro auf das Regierungsviertel in Brasília sind etwa 1200 Unterstützer des ...
"Öffentliche Gebäude zu plündern und in sie einzudringen, wie heute geschehen", verstoße gegen die "Regel für friedliche Demonstrationen", schrieb er auf Twitter. "Die Amtsenthebung ist daher vernünftig, angemessen und verhältnismäßig, um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten und die wiederholte kriminelle Praxis zu beenden." Zuvor hatte der Oberste Gerichtshof die Löschung von Kanälen angeordnet, die die Krawalle organisiert oder unterstützt haben sollen. Die Geldgeber hinter den Protesten würden für die "unverantwortlichen und undemokratischen Handlungen bezahlen". Sicherheitskräfte räumten ein Camp der Bolsonaro-Anhänger vor dem Hauptquartier der Streitkräfte in der brasilianischen Hauptstadt und setzten die Aktivisten vorübergehend fest, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. Der Oberste Gerichtshof war ebenso wie der Kongress und der Präsidentenpalast angegriffen worden.
Die Randalierer hätten anscheinend beabsichtigt, ähnliche Aktionen im ganzen Land zu starten. Auch an den Sicherheitskräften wird immer mehr Kritik laut.
Rocha hatte versichert, die Lage unter Kontrolle zu haben, obwohl bereits am Samstag zahlreiche Busse mit Demonstranten in Brasília angekommen waren. Trotz deutlicher Hinweise auf gewalttätige Aktionen habe der Gouverneur nichts unternommen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sagte Richter Alexandre de Moraes. Sicherheitskräfte räumten am Montag ein Camp der Bolsonaro-Anhänger vor dem Hauptquartier der Streitkräfte in der brasilianischen Hauptstadt und setzten die Aktivisten vorübergehend fest, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. Mehrere Stunden konnten sich die Angreifer am Sonntag (Ortszeit) in der Hauptstad Brasília im Gebäude des Kongresses, des Justizministeriums und des Obersten Gerichts aufhalten, ohne auf nennenswerten Widerstand durch die Polizei zu stoßen. Bolsonaro verschwand aus der Öffentlichkeit, räumte aber seine Niederlage nicht ein. Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasília gestürmt. Die Szenen von Chaos und Zerstörung erinnerten an den Sturm auf das US-Kapitol am 6. „Es wird ihnen nicht gelingen, die brasilianische Demokratie zu zerstören. Der Sicherheitschef der Hauptstadt Brasília, ehemaliger Justizminister der Bolsonaro-Regierung, wurde aus dem Amt entlassen. Ein Krimineller wird wie ein Krimineller behandelt.“ Bisher wurden 300 Menschen festgenommen, wie die Polizei bei Twitter mitteilte. Die Bolsonaro-Anhänger warfen Fensterscheiben ein, rissen Möbel um und schleuderten Computer zu Boden. Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Bolsonaro geraten in der Hauptstadt mit Polizisten aneinander.
Anhänger von Ex-Präsident Bolsonaro haben am Sonntag das Regierungsviertel in Brasilia gestürmt. 1200 Menschen wurden festgenommen, Bolsonaro äußerte sich ...
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Hunderte Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasília gestürmt.
Die Ereignisse an erinnern an die Erstürmung des Capitols in der US-Hauptstadt Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump. „Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen“, schrieb der Gouverneur des Bundesbezirks, Ibaneis Rocha, auf Twitter. „Die Regierung des Bundesbezirks war unverantwortlich angesichts der Invasion in Brasília und im Nationalkongress“, schrieb Gleisi Hoffmann am Sonntag auf Twitter. „Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen.“ Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Bolsonaro stürmen den Kongress in der Hauptstadt Brasilia. Entgegen den Gepflogenheiten hatte Bolsonaro nicht an der Amtseinführung seines Nachfolgers Lula am Neujahrstag teilgenommen und war mit seiner Familie in die USA geflogen. Bolsonaro war im vergangenen Oktober dem Linkspolitiker Luiz Inácio Lula da Silva in der Stichwahl unterlegen und zum Jahreswechsel aus dem Amt geschieden. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert“, schrieb sie. Radikale Anhänger des Ex-Militärs hatten bereits nach der Wahl immer wieder gegen Lulas Sieg protestiert und die Streitkräfte des Landes zu einem Militärputsch aufgerufen. Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasília gestürmt. Sie schlugen die Scheiben der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor, wie am Sonntag im Fernsehsender Globo zu sehen war. Neben dem Kongressgebäude und dem Regierungssitz stürmten die Bolsonaro-Anhänger auch den Sitz des Obersten Gerichtshofs.
Eine Woche nach dem Amtsantritt des Linkspolitikers Lula bricht sich der Hass auf die neue Regierung Bahn. Tausende Anhänger des rechten Ex-Präsidenten ...
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva stellte die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt unter das Kommando der Bundesregierung, um die Sicherheit in Brasília wieder unter Kontrolle zu bringen. Brasiliens Präsident Lula verurteilte die Attacke der Bolsonaro-Anhänger scharf. Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva, der seit rund einer Woche im Amt ist, stellte die öffentliche Sicherheit in der Hauptstadt per Dekret unter Bundesaufsicht. Erst nach Stunden brachten die Sicherheitskräfte die Lage wieder unter Kontrolle. Die Menschen seien in rund 40 Bussen weggebracht worden. Die Aktion erinnert an die Vorfälle in Washington vor zwei Jahren.
Nach dem Sturm radikaler Anhänger des brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro auf das Regierungsviertel in Brasilia sind rund 1200 Unterstützer des ...
Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. „Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen“, schrieb Rocha, auf Twitter. „Ich bin in Brasilia, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen.“ Die Bolsonaro-Anhänger überwanden Polizeiabsperrungen und gelangten in das Kongressgebäude, wie auf Videos zu sehen war, die in Online-Netzwerken verbreitet wurden. Bolsonaro verurteilte den Angriff seiner radikalen Anhänger auf das Regierungsviertel in der Hauptstadt Brasilia. Radikale Anhänger des Ex-Militärs hatten bereits nach der Wahl immer wieder gegen Lulas Sieg protestiert und die Streitkräfte des Landes zu einem Militärputsch aufgerufen. Sie schlugen die Scheiben der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor, wie am Sonntag im Fernsehsender Globo zu sehen war. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert.“ Auf den Bildern war zudem zu sehen, wie Demonstranten den nahegelegenen Präsidentenpalast Planalto und das Oberste Gericht stürmten. Lula verurteilte den Angriff in der Hauptstadt Brasilia. In Online-Netzwerken wurden Fotos hochgeladen, die Erinnerungen an den Sturm auf das US-Kapitol am 6. Sie wurden in etwa 40 Bussen zum Sitz der Bundespolizei gebracht, wie im Fernsehen zu sehen war.
In Brasilien geht die Polizei nach den Angriffen auf Regierungsgebäude gegen Unterstützer des Ex-Präsidenten vor. 1.500 sind in Gewahrsam, ...
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Anhänger des abgewählten Präsidenten Bolsonaro besetzen in der Hauptstadt Brasilia wichtige Regierungsgebäude. Sie akzeptieren den Wahlsieg von Lula da ...
Die hartnäckige Ablehnung und das Misstrauen gegen den neuen Präsidenten Lula da Silva, der Brasilien schon einmal von 2003 bis 2011 regierte, speist sich aus zahlreichen Korruptionsfällen, die die brasilianische Politik in den vergangenen beiden Jahrzehnten erschütterte. Journalisten berichteten über gewalttätige Attacken von Bolsonaro-Anhängern, die versuchten, den Sturm auf die Institutionen zu dokumentieren. Kolumbiens linksgerichteter Präsident Gustavo Petro forderte noch am Sonntagabend eine Sondersitzung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), um über die Vorfälle in Brasilia zu sprechen. Ex-Vizepräsident Hamilton Mourão, ein ehemaliger General, hatte zuletzt die Familie Bolsonaro scharf kritisiert, weil diese die Armee durch ihr Schweigen zu den Forderungen der Anhänger [in eine fatale Lage](https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/brasilien-bolsonaros-taucht-ab-das-gefaehrliche-spiel-des-wahlverlierers-id64427151.html) gebracht habe. [als Anhänger von Donald Trump in Washington den Kongress stürmten](https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/usa-trump-und-der-kapitolsturm-der-kongress-plaediert-auf-schuldig-id64929516.html) und Jagd auf Polizisten machten. Die Militärpolizei rückte mit Reiterstaffeln und gepanzerten Fahrzeugen auf den Platz der drei Staatsgewalten im Zentrum der Hauptstadt vor. Der Gouverneur habe trotz deutlicher Hinweise auf gewalttätige Aktionen nichts unternommen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sagte Richter Alexandre de Moraes. Die Rolle der Militärpolizei ist auf den ersten Blick nicht eindeutig zu bewerten. Der Gouverneur des Bundesbezirks rund um die Hauptstadt wurde vorübergehend seines Amtes enthoben. Schwer bewaffnete Soldaten und Polizisten umstellten das Zeltlager vor dem Hauptquartier der Streitkräfte am Montagmorgen (Ortszeit). Tausende Anhänger des rechtspopulistischen Präsidenten Jair Bolsonaro besetzen wichtige Regierungsgebäude in der Hauptstadt Brasilia. Sie akzeptieren den Wahlsieg des Linkspolitikers Lula da Silva (77) nicht.