Beim Finale der Tour de Ski gehen die Läuferinnen über ihre Grenzen hinaus. Eine nach der anderen bricht im Zieleinlauf zusammen, die Gesamtsiegerin muss ...
Dass sie hier ruhig geblieben ist und die Taktik der Trainer befolgt hat, klasse. Der Gesamtsieg ging an die im Ziel schwer erschöpfte Schwedin Frida Karlsson vor der Finnin Kerttu Niskanen und der Norwegerin Tiril Udnes Weng. Das ist ganz großartig, was sie da gemacht hat“, sagte der ehemalige Profi. Die Oberwiesenthalerin ließ unter anderem die starke Norwegerin Heidi Weng hinter sich – und das, obwohl ihre Teilnahme vor dem Jahreswechsel wegen einer Erkältung lange fraglich war. An der Siegerehrung konnte sie nicht teilnehmen. „Das war ein toller Abschluss, eine tolle Zugabe: Mit einem fünften Gesamtplatz, den sie über die Ziellinie gerettet hat“, sagte Teamchef Peter Schlickenrieder.
Johannes Hoesflot Klaebo hat zum dritten Mal die Tour de Ski gewonnen. Der Tagessieg ging an Simen Hegstadt Krüger - Friedrich Moch sorgte aus deutscher ...
Didrik Tönseth (Norwegen) 727; 8. Simen Hegstad Krüger (Norwegen) 844; 6. Paal Golberg (Norwegen) 1228; 3. Hans Christer Holund (Norwegen) 876; 5. Didrik Tönseth (Norwegen) 2:47:11,9; 10. Sjur Röthe (Norwegen) 2:46:38,8; 8. Paal Golberg (Norwegen) 2:46:34,2; 6. Hans Christer Holund (Norwegen) 2:45:50,2; 4. Simen Hegstad Krüger (Norwegen) 2:45:28,4; 3. Sjur Röthe (Norwegen) +27,4; 5. Johannes Hoesflot Klaebo (Norwegen) +45,5; 7. Simen Hegstad Krüger (Norwegen) 31:20,4 Min.; 2.
Sie hat gelitten und noch einen Platz verloren: Katharina Hennig hat die Tour de Ski nach einer schmerzhaften letzten Etappe als Gesamtfünfte beendet.
Auf dem Ritt nach oben konnte die Oberwiesenthalerin dem Tempo der Besten nicht folgen. Karlsson, Tiril Udnes Weng (Norwegen) und Kerttu Niskanen (Finnland), die in der Gesamtwertung vor der Deutschen lagen, erreichten das Ziel vor Hennig. Das Tempo machte zunächst Frida Karlsson aus Schweden, die nach 6,8 Kilometern vorne lag. Auf den ersten sechs Kilometern war das Feld der verbliebenen 37 Läuferinnen noch dicht beisammen, Hennig hielt sich im Windschatten taktisch clever auf. "Es war ein toller Abschluss, sie hat den fünften Platz über die Ziellinie gerettet", freute sich Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder im ZDF. Das Besondere: Es geht nie bergab, sondern immer nur bergauf.
Val di Fiemme - Das verpasste Gesamtpodest war für Katharina Hennig ganz schnell abgehakt. Die 26 Jahre alte Olympiasiegerin schleppte sich mit.
Das ist ganz großartig, was sie da gemacht hat", sagte der ehemalige Profi. Dass sie hier ruhig geblieben ist und die Taktik der Trainer befolgt hat, klasse. Es ist das beste Ergebnis, das die deutschen Damen je hier eingelaufen haben", sagte Schlickenrieder, der wie Hennig zufrieden und stolz wirkte. "Was sie heute gezeigt hat, war schon einmalig. "Ich bin über, über, überglücklich. "Das hat eine Riesenbedeutung für mich.
Klaebo hatte zuvor sechs Etappen gewonnen und damit für einen Rekord gesorgt. Den Tagessieg holte sich Klaebos Landsmann Simen Hegstad Krüger vor Hans Christer ...
Für einen Achtungserfolg aus deutscher Sicht sorgte Friedrich Moch, der bei der Schlussetappe überraschend vor Klaebo auf Rang fünf landete und die Tour mit Gesamtplatz acht beendete. Die beiden komplettieren hinter Klaebo auch das Gesamtpodium des bedeutenden Langlauf-Events. Klaebo hatte zuvor sechs Etappen gewonnen und damit für einen Rekord gesorgt.
Der 22-Jährige aus Isny verpasste beim steilen Anstieg auf die Alpe Cermis den zweiten Podestplatz seiner Karriere nur um 13,9 Sekunden. Den Tagessieg holte ...
Für den dritten Titel nach 2018/19 und 2021/22 reicht es dennoch. Moch hatte beim "Final Climb" im Vorjahr als Dritter erstmals in seiner Karriere auf dem Treppchen gestanden, nun gelang ihm erneut ein Coup. In der Gesamtwertung verbesserte er sich vom elften auf den achten Platz.
Nun war die Zeit für Simen Hegstad Krüger gekommen: Während weiter hinten Klaebo sich schwer tat und zurückfiel und Friedrich Moch und Jules Lapierre an ihm ...
=> Cyril Fähndrich tat sich wie seine Schwester schwer und kämpfte sich als 49. Ich habe geschaut, dass ich mit meiner relativ schlechten Startposition einigermaßen gut in den Berg reinkomme und dann am Berg ist es dann halt kurz und schmerzvoll und das war es heute auch wieder. Platz verbesserte er sich in der Gesamtwertung von 34 auf 29. Deswegen bin ich froh, dass ich es in die Top10 geschafft habe. Holund kam knapp fünf Sekunden nach ihm ins Ziel und Jules Lapierre jubelte über seinen ersten Podestplatz im Weltcup, 25 Sekunden hinter Krüger, nachdem er im flacheren Teilstück an Friedrich Moch vorbeigegangen war und auch noch Røthe einholte. Ich hatte einzelne solide Rennen, mit denen ich zufrieden war und auch der Abschluss heute war ein zufriedenstellendes Ergebnis. Ich bin sehr froh, dass ich es dann als Fünfter ins Ziel bringen konnte. Nun war die Zeit für Simen Hegstad Krüger gekommen: Während weiter hinten Klaebo sich schwer tat und zurückfiel und Friedrich Moch und Jules Lapierre an ihm vorbei gingen, bekam vorne auch Sjur Røthe Probleme. Sindre Bjørnestad Skar ersprintete sich noch einmal 15 Punkte beim Bonussprint, danach übernahm Andrew Musgrave auf dem schmalen Weg zur Alpe Cermis die Führung. Heute holte sich Simen Hegstad Krüger den Tagessieg an der Alpe Cermis, Friedrich Moch kam als Fünfter ins Ziel und wurde Gesamt-Achter. Kurz darauf konnte auch Holund Krüger nicht mehr folgen und warf einen Blick über die Schulter, wo Tønseth inzwischen hinter Moch, Lapierre und Klaebo zurückgefallen war.
Für das Gesamtpodest reicht es nicht. Langläuferin Katharina Hennig beendet die Tour de Ski auf Rang fünf. Der Sieg geht an eine Schwedin.
Weniger als 24 Stunden vorher hatte die Goldgewinnerin von Peking die komplette Konkurrenz düpiert und ihren ersten Weltcup-Sieg überhaupt eingefahren. Die 26-Jährige wurde einen Tag nach ihrem Sieg im Massenstart beim finalen Anstieg abgehängt und nach Tagesrang 19 im Klassement noch von der Amerikanerin Rosie Brennan eingeholt. Den Tagessieg sicherte sich die Französin Delphine Claudel.
Erster Weltcupsieg seit 2009, Fünfte der Tour de Ski: Katharina Hennig schreibt in Val di Fiemme Langlauf-Geschichte.
Lotta Udnes Weng (beide Norwegen) +3:05, 9. Tiril Udnes Weng (Norwegen) +1:15,6, ... Laura Gimmler (Oberstdorf) +2:33,2, ... Katharina Hennig (Oberwiesenthal) +1:53,0, ... Pia Fink (Bremelau) +1:42,4, ... Lisa Lohmann (Oberhof) +2:48,5 Margrethe Bergane (Norwegen) +1:12,6, 9. Eva Urevc (Slowenien) +1:14,2, 10. Heidi Weng (Norwegen) +20,2 Sekunden, 3. Teresa Stadlober (Österreich) +1:05,2, 8. Kerttu Niskanen (Finnland) +36,2, 5. Sophia Laukli (USA) +35,7, 4.
So stark war Katharina Hennig bei der Tour de Ski noch nie. Der Massenstart-Sieg in der Sonne von Val di Fiemme wird in Erinnerung bleiben.
Das ist ganz großartig, was sie da gemacht hat", sagte der ehemalige Profi. Es ist das beste Ergebnis, das die deutschen Damen je hier eingelaufen haben", sagte Schlickenrieder, der wie Hennig zufrieden und stolz wirkte. Dass sie hier ruhig geblieben ist und die Taktik der Trainer befolgt hat, klasse. "Das hat eine Riesenbedeutung für mich. Der Massenstart-Sieg in der Sonne von Val di Fiemme wird in Erinnerung bleiben. Val di Fiemme - Das verpasste Gesamtpodest war für Katharina Hennig ganz schnell abgehakt.
Norwegens Dominator Johannes Hoesflot Klaebo hat zum dritten Mal die Tour de Ski gewonnen.
Für einen Achtungserfolg aus deutscher Sicht sorgte Friedrich Moch, der bei der Schlussetappe überraschend vor Klaebo auf Rang fünf landete und die Tour mit Gesamtplatz acht beendete. Die beiden komplettieren hinter Klaebo auch das Gesamtpodium des bedeutenden Langlauf-Events. Klaebo hatte zuvor sechs Etappen gewonnen und damit für einen Rekord gesorgt.
Die zuvor vereinbarte Zusammenarbeit im gestrigen Massenstart zwischen Frida Karlsson, Kerttu Niskanen und Katharina Hennig sorgte nicht bei allen für ...
=> Alles in allem waren das solide Rennen mit Luft nach oben, aber ich hoffe, das das Glück zumindest zur U23 WM dann auf meiner Seite ist und ich dann dort gut beziehungsweise sehr gute Ergebnisse erlaufen kann. Ich bin mega zufrieden mit dem Rennen heute. „Ich bin sehr als glücklich mit meiner Tour de Ski, meiner ersten Tour de Ski, die ich ins Ziel gelaufen bin. Von daher bin ich sehr zufrieden. Gut, dass ich gestern an den Start gegangen bin und ich bin froh, Platz fünf abgesichert zu haben. Bei der Siegerehrung fehlte die Schwedin, nachdem sie völlig erschöpft im Ziel zusammengebrochen war und sich behandeln lassen musste. Als Zehnte ging sie in den Berg, wurde dann aber nach und nach von anderen Athletinnen eingeholt. Da muss man gucken, was noch im Tank ist.“ Wie auch Stadlober startete sie defensiv in den Final Climb, was Teamchef Schlickenrieder aber noch nicht beunruhigte: „Wichtig ist es, sich einzugrooven und sich auf den Anstieg einzustellen. Nach 2,3 Kilometern sicherte sich Tiril Udnes Weng die Bonuspunkte, die aber keinen Einfluss mehr auf die Punktewertung hatten. Der Gesamtsieg ging an Frida Karlsson, auch wenn es knapper wurde als erwartet. Katharina Hennig hat bei dieser Tour de Ski als Fünfte das bisher beste Ergebnis einer DSV-Starterin erreicht.