Fenerbahce

Im prestigeträchtigen Stadtderby zwischen Galatasaray und Fenerbahçe sorgten die Treffer von Oliveira (32.), Aktürkoğlu (78.) und Icardi (90.

Aus Sicht von Galatasaray sorgte der eingewechselte Icardi (90.+10) in der zehnten Minute der Nachspielzeit für den Schlusspunkt. Mit der knappen 1:0-Führung für Galatasaray ging es dann auch in die Halbzeitpause. Der erst eingewechselte Kahveci (86.) sorgte nach einem harten Einsteigen gegen Dubois nach nur 16 (!) Spielminuten noch für einen Platzverweis. Taktisch gesehen zog sich Galatasaray zurück und beschränkte sich überwiegend auf Kontersituationen, die allerdings in einigen aussichtsreichen Situationen nicht clever genug ausgespielt wurden. Die erste zwingende Torchance gehörte allerdings Galatasaray – und letztere führte auch direkt zum ersten Treffer der Partie. Nach einem harten Einsteigen von Kahveci (86.) beendete Fenerbahçe die Partie oben drauf noch in Unterzahl. Die Hausherren ließen nach dem Rückstand die Köpfe nicht hängen, versuchten weiterhin das Spiel an sich zu reißen und spielten mutig nach vorne. Auf die eigentliche Yılmaz-Position durfte im linkten Mittelfeld Aktürkoğlu an den Start. Bei Galatasaray hingegen gab es deutlich mehr personelle Wechsel in der Startformation. Auf der Rechtsverteidigerposition setzte Okan Buruk auf Boey, weshalb Dubois nach links hinten und van Aanholt auf die Bank rotierten. Statt des sich in dieser Saison bewährten 4-4-2 stellte der Portugiese auf ein 3-4-3 um. Der 22-Jährige startete als einzige Sturmspitze und verdrängte Gomis auf die Bank.