Die Ukraine bekommt Schützenpanzer und eine Flugabwehrbatterie aus Deutschland: Luftwaffeinspekteur Gerhartz spricht von einem "Kraftakt".
Polen hat die von Deutschland geplante Abgabe einer "Patriot"-Flugabwehrbatterie an die Ukraine unterdessen begrüßt. "Aber es erleichtert Gegenoffensiven der Ukrainer im Osten und im Süden." Wären Schützenpanzer wie der "Marder" schon im Sommer geliefert worden, wäre die Ukraine heute weiter. Zwar sei der der Ruf der Ukraine nach 'Leopard'-Panzern "völlig nachvollziehbar". Wünschenswert sei eine europäische Initiative für die Lieferung von "Leopard 2"-Kampfpanzern. Der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, will nach der Entscheidung für die Abgabe eines Luftabwehrsystems "Patriot" an die Ukraine Tempo machen.
Nach langem Zögern liefert Deutschland nun doch Marder-Schützenpanzer in die Ukraine. Das gab Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden ...
„Stern“ : „Nach monatelangem Zögern liefert Deutschland der Ukraine nun doch Marder-Schützenpanzer und Patriot-Flugabwehrraketen. „Zeit“ : „Nach der Ankündigung Frankreichs wollen nun auch Deutschland und die USA die Ukraine mit Kampfpanzern unterstützen. (...) Er wartet so lange wie möglich und liefert erst, wenn die Verbündeten dies tun und der Druck auf Deutschland zu hoch wird.“ „Bild“ : „Wird er doch noch zum Panzer-Kanzler? Die Bundesregierung feiert sich dafür, nun doch Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern. Nach langem Zögern liefert Deutschland nun doch Marder-Schützenpanzer in die Ukraine.
Olaf Scholz gibt sich einen Ruck: Nach enger Abstimmung mit den USA und Frankreich liefert Deutschland liefert Schützenpanzer – trotzdem muss der Kanzler ...
Weil der französische Präsident frühzeitig die Lieferung von Schützenpanzern an die Ukraine ausplauderte, steht Scholz nun wieder wie ein Zögerer da, der nur tut, was nicht mehr zu vermeiden war; der hinterherläuft, wo andere vorauseilten. Und trotzdem befindet er sich schon wieder in der Defensive. Der Kanzler ist damit seiner Linie treu geblieben, weitere Waffenlieferungen nur im Einklang mit den Verbündeten zu verabreden.
Lange stemmte sich Kanzler Olaf Scholz dagegen, deutsche Schützenpanzer in die Ukraine zu schicken. Jetzt soll das Land sie doch ...
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Deutschland sagt der Ukraine „Marder“-Schützenpanzer und ein Patriot-Flugabwehrsystem zu. Twitter-User feiern den Marder deshalb als „Tier des Tages“.
Wurde auch Zeit“, schreibt eine Person. Lange Zeit vertat Olaf Scholz die Haltung, dass Deutschland nicht liefere, weil die anderen auch nicht liefern. Beide Länder werden auch ukrainische Streitkräfte an den Panzern ausbilden – laut dpa ein deutlicher Kurswechsel, für den sich Präsident Wolodymyr Selenskyj und Botschafter Oleksii Makeiev herzlich bedanken. Die USA schicken Panzer vom Typ Bradley. Die Deutsch-Ukrainerin und Grünen-Politikerin Im Juli folgten dann die ersten Gepard-Flugabwehrpanzer.
Frankreich legt vor, die USA und Deutschland legen nach: Die Bundesregierung will der Ukraine Marder-Schützenpanzer liefern. Doch was kann der Panzer aus ...
Die ersten Panzer sollen nach den Plänen der Bundesregierung wohl schon im ersten Quartal ausgeliefert werden. Der Schützenpanzer Marder war seit den 1970er Jahren das Hauptwaffensystem der Panzergrenadiertruppe. Bewaffnet ist der Marder mit einer 20-mm Maschinenkanone sowie einigen Sekundärwaffen zur Panzerabwehr. Er könnte in der Ukraine also an vorderster Front eingesetzt werden. Für die Führung des Marders bedarf es einer Besatzung von drei Personen. Die USA wollen der Ukraine ihrerseits Panzer vom Typ Bradley zur Verfügung stellen.
Ein deutscher Soldat steht während der internationaler Militärübung «Allied Spirit 2022» auf dem Gelände des Truppenübungsplatz Hohenfels vor einem Panzer ...
Die überflüssigen Fahrzeuge eignen sich demnach als Lieferung an die Ukraine sehr gut, ohne die ohnehin schon knappen Bestände der Bundeswehr zu berühren. Außerdem soll der Marder zunehmend aus der Bundeswehr ausgemustert werden. Der Marder war lange Zeit das Hauptwaffensystem der Bundeswehr in Sachen Schützenpanzer. Der Marder ist ein Schützenpanzer, das heißt er soll eine Bodentruppe ins Gefecht führen. Der Schützenpanzer Marder ist nämlich besonders flexibel. Wie viele der restlichen 60 an die Ukraine gehen sollen, ist noch offen – ebenso die Frage, wann das passieren soll.
SPD-Generalsekretär Kühnert war stets zurückhaltend, wenn es um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ging. Jetzt lobt er die Marder-Entscheidung der ...
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